1161 5.11.1939 Geschehen .... Freudentaumel .... Tragik .... Der Himmel und Erde erschaffen, ist in Seiner Weisheit unübertrefflich. In unveränderter Gesetzmäßigkeit lenkt Er alle Seine Schöpfungen, und in weiser Vorausschau des Willens der Menschen erachtete Er die Zeit für gekommen, wo sich Seine Machtvollkommenheit äußern wird in sichtbarer Weise, erkenntlich an eben Seinen Schöpfungswerken. Ohne bestimmte Zeitangabe zuvor wird es sich ereignen, daß durch ungeheure Eruptionen die Erde heimgesucht wird, und es lenket der Herr sichtbar Seine Ihm ergebenen Geschöpfe zu jener Zeit in den Bannkreis dieses Geschehens .... Er wird eine Grenze setzen, auf daß verschont bleibe, die Seinen Willen sich zum eigenen Willen machten, Er wird ihnen allen die Größe Seiner Liebe beweisen, daß Er sie beschützet vor argem Leid. Er wird ihnen wiederholt zu verstehen geben, daß sie unter Seiner Obhut stehen und sich geborgen fühlen können, so sie Ihm nur vertrauen. Und es werden Unzählige offensichtlich ihrem Untergang zusteuern, so sie der inneren Stimme nicht folgen, die sie deutlich warnen wird, den einen Ort zu verlassen und sich einem anderen Ort zuzuwenden. Wer der inneren Stimme Folge leistet, wird gleichfalls verschont bleiben, doch wer den Ruf der Welt hören will, der folget diesem, und die Warnungen des Herrn sind vergeblich .... Das Unheil wird sie erreichen und mit aller Gewalt noch in letzter Stunde an ihrem Gewissen rütteln. Es wird der Mensch die Stimme hören, doch ihrer nicht achten .... Er wird den Lockungen der Welt folgen .... er wird im Freudentaumel untergehen und ein Ende des Entsetzens erleben .... Er hat allen Anschluß an Gott verloren, und so er in größter Gefahr ist und auch dann noch nicht den Weg zu Ihm findet, ist er verloren auf ewige Zeiten .... Der Lebensgenuß wird ersehnt und geistiger Tod die Folge sein. Es wird, wer die Welt meidet, dem Unheil entrinnen, und es wird sichtlich geschützt werden, der seine Zuflucht nimmt zu Gott. In größter Not und Gefahr lässet der Herr die geistigen Wesen wirksam walten, und diese gebieten den Elementen der Natur, wo gläubig ein Kind zum Vater ruft .... Dieses wird Hilfe finden in größter Not und wird wunderbarerweise gerettet werden, denn alles gute Geistige stehet denen bei, die des Vaters gedenken und sich Ihm übergeben. Doch viele sind es wahrlich nicht .... Es verharret die Menschheit in größter Abwehr, sie will sich nicht beugen vor der höchsten Gewalt, sie lästert bis zum Ende, so sie ihre Ohnmacht erkennt. Und der Geist des Widerchristen wird deutlich erkennbar sein. Sie werden verhöhnen, die Gott den Herrn anrufen, und sich also in die Gewalt dessen begeben, dem sie schon zuvor verfallen waren. Und die Welt wird ein Schauspiel erleben von ungeheurer Tragik, und nur der gläubige Mensch wird erkennen, daß der Herr Sich deutlich bemerkbar machen will und denen Rettung bringt, die Seine Gnade erflehen. Und alle Welt wird Anteil nehmen an diesem Geschehen, und jedem Menschen wird es überlassen bleiben, das Wirken einer höheren Macht darin zu erkennen oder nicht. Denn immer wird das Wirken der ewigen Gottheit so zum Ausdruck kommen, daß es die Freiheit des menschlichen Willens nicht beschränkt, denn es soll kein Geschehen den Menschen zwingen zum Glauben an Gott, jedoch ihm durch die Liebe Gottes der Glaube leicht annehmbar gemacht werden, und darum bereitet der Herr dieses Geschehen vor, das in seinem Umfang und in seinen Auswirkungen unvorstellbar ist .... __Amen -------------------------------------------- 2768 7.u.8.6.1943 Bedeutung des Kreuzestodes Jesu und Folgen der Ablehnung .... Für die gesamte Menschheit ist Jesus Christus gestorben am Kreuz, und diesen Kreuzestod will die Menschheit als eine Bagatelle hinstellen, als ein Vollstreckungsurteil an einem Volksaufwiegler oder auch als eine Legende, die gänzlich unwahrscheinlich ist .... Und darum berauben die Menschen sich selbst jeglichen Anrechtes auf die Barmherzigkeit Gottes, denn sie erkennen das größte Werk der Barmherzigkeit nicht an, folglich kann sich ihnen gegenüber auch die Barmherzigkeit Gottes nicht äußern. Und so wird der Wille schwach bleiben, der Gegner Gottes bemüht sich, den Willen der Menschen sich selbst zu unterwerfen, d.h., es wird der Mensch nicht die Kraft haben, sich diesem Einfluß zu entziehen, so er das Erlösungswerk Christi nicht anerkennt. Das Opfer, das Jesus für die Menschheit gebracht hat, kann nie und nimmer von dieser entwertet werden. Versuchen es die Menschen aber, das Erlösungswerk Christi herabzusetzen oder gänzlich zu verwerfen, so sind sie gleichen Geistes wie die Menschen zur Zeit Jesu auf Erden, und also müssen sie auch die gleichen Folgen tragen, sie müssen sich auf eine große Zerstörung gefaßt machen, die auch das Los derer war, die Jesus Christus auf Erden anfeindeten, die Ihn nicht anerkannten als Gottes Sohn und Erlöser der Welt. Denn jene Menschen waren Anhänger des Satans, sie ließen sich von diesem so beeinflussen, daß sie alles anfeindeten, was für Jesus Christus zeugte, um Diesen unmöglich zu machen und Seine geistigen Erfolge zu unterbinden. Und es strebt die Menschheit nun die Vernichtung dessen an, was noch von jener Zeit zeugt, da Jesus auf Erden wandelte, und im gleichen Verhältnis bedeutet dies ein Chaos, wie das damals der Fall war. Und geistig und körperlich wird sich dieses Chaos auswirken in einer totalen Vernichtung, die menschlicher Wille nicht mehr abwenden kann .... Der Kreuzestod Christi war das einzige, was noch auf Erden das Denken der Menschen ändern konnte, d.h., der schwache Wille des Menschen wurde durch das Opfer, das Jesus Christus den Menschen brachte, gestärkt, so daß er nun dem Begehren des Widersachers Standfestigkeit entgegensetzen konnte, ohne von ihm überwältigt werden zu können. Das Bekennen zu Gott in Jesus Christus ist also gleichzeitig die sicherste Gewähr dafür, daß sich der Mensch löset vom Widersacher. Einen verstärkten Willen hat Jesus Christus durch Seinen Kreuzestod den Menschen erworben. Der Mensch aber kann sonst diesen Willen nicht aufbringen, weil er ohne Jesus Christus noch in der Gewalt des Gegners von Gott ist und seine Kraft zu gering ist, um sich daraus befreien zu können. Und daher ist das Vorhaben der Welt, Christus abzuleugnen, überaus bedeutungsvoll, wird doch die Kraft zum Widerstand immer geringer und der Einfluß des Gegners von Gott immer stärker. Und daher wird auch das Gebaren der Menschheit immer größere Lieblosigkeit verraten, weil solche die Auswirkung jenen Einflusses ist, dem nur der Tod Christi am Kreuz entgegengesetzt werden kann, um ihn unschädlich zu machen. Die Seelen der Menschen sind in größter Gefahr, denn sie werden versagen, wenn es gilt, Jesus Christus zu bekennen vor der Welt. Der Glaube an den Kreuzestod Christi allein macht die Menschen dazu fähig, denn dann ist ihr Wille von einer solchen Stärke, daß er jeden Widerstand überwindet. Und diese Stärke des Willens hat Jesus Christus den Menschen erkauft durch Seinen Tod am Kreuz .... Er hat sie erlöst aus der Gebundenheit durch den Widersacher, sowie sie nur an Ihn glauben .... __Amen -------------------------------------------- 3538 5.u.6.9.1945 Tote Materie .... Tätigkeit .... Leben .... Unmerklich ist die Veränderung, die an der scheinbar toten Materie vor sich geht, und darum kann der Mensch kein Leben darin feststellen. Doch in langen Zeiträumen nimmt auch diese Materie eine andere Form an, weil jede Tätigkeit, auch die minimalste, eine Neugestaltung oder Umformung der Materie zuwege bringt und Tätigkeit Leben ist. Es ist der Umformungsprozeß, wenn er nicht durch Menschenhand ausgeführt wird, oft von sehr langer Dauer bei Schöpfungswerken, auf die der menschliche Wille wenig Einfluß hat, also bei Naturschöpfungen, denn er wird dem göttlichen Willen gemäß sich vollziehen. Gott weiß um den Widerstand des in der Materie gebundenen Geistigen, und je nach dessen Willen zur Tätigkeit verringert sich die starre Leblosigkeit; die Tätigkeit setzt ein nach dem Willen Gottes, und die Materie wandelt sich, wenn auch in kaum merklicher Weise. Und es gibt nichts in der irdischen Schöpfung, was diese langsame Umwandlung nicht aufzuweisen hätte, wenngleich das menschliche Auge es nicht ersieht, weil sie überaus langsam vor sich geht. Doch alles in der Schöpfung auf Erden befindet sich in langsamer Aufwärtsentwicklung, dem Mußgesetz unterworfen .... Folglich verharrt auch nichts in der gleichen Form, sondern es verändert sich, teils langsam, teils schnell, je nach dem Widerstand, den das Geistige in den Schöpfungswerken Gott entgegensetzt. Und also gibt es auf Erden nichts Totes, d.h. in sich Lebloses, sondern alles birgt Leben, denn das Geistige auch in der härtesten Materie hat den Drang nach Tätigkeit, und es liegt nur an seinem Willen, ob es diese Tätigkeit ausführen kann, im Gegensatz zu dem Zustand des Todes im Jenseits, wo dem Geistigen jegliche Kraft fehlt zur Tätigkeit, wo es völlig untätig verharrt, aber dennoch im Bewußtsein seiner Existenz ist. Darum ist der Zustand des gebundenen Willens in der Materie dem Zustand des Todes im Jenseits noch vorzuziehen, weil er einmal sich verbessert, wenn auch nach endlos langer Zeit, weil das Geistige in der Materie den Drang hat nach Freiheit und den Willen nur in rechter Richtung zu lenken braucht, wohingegen der Wille des Wesens im Jenseits völlig geschwächt ist und es ihn darum nicht mehr nützet .... Es verharrt völlig willenlos im toten Zustand und versinkt immer mehr in die Tiefe, bis es als erkaltete Masse genützet wird, als Hülle des Geistigen, als selbst Materie, die nun von dem Willen des sich in ihr bergenden Geistigen abhängig ist, wie lange die Materie unverändert besteht. Denn es muß ein Unterschied gemacht werden zwischen dem Geistigen, das gebunden ist in der Materie, und der Materie selbst, die gleichfalls Geistiges ist, doch um vieles Gott-widersetzlicher .... Die harte Materie an sich könnte daher tot genannt werden, doch das in ihr sich bergende Geistige gibt ihr Leben, so daß auch für sie einmal der Prozeß der Auflösung beginnt und somit auch der Anfang der Aufwärtsentwicklung in einer neuen Erlösungsepoche. Das Geistige in der Materie kann aus ihr entfliehen, sowie sie zerstört wird, und in einer neuen Form, die weniger hart ist, seine Entwicklung fortsetzen, doch die Materie selbst ist noch nicht aufgelöst und wird wieder von Geistigem in entsprechendem Widerstandswillen belebt, so daß die Materie oft endlose Zeiten solchem Geistigen Aufenthalt gewährt, ehe sie selbst sich auflösen kann. Der Zustand des Todes ist so qualvoll, daß er die tiefste Hölle bedeutet, und die Kräfte der Unterwelt sind erst zufrieden, so sie die Seele in diesen Zustand gebracht haben, weil er äußerste Gottferne bedeutet, also Entziehung jeglicher Kraft aus Gott. Gott aber erbarmet Sich auch dieses Geistigen und gibt ihm die Möglichkeit, sich wieder zu erlösen aus dem toten Zustand. Doch Ewigkeiten vergehen, bevor dieser Erlösungsprozeß einsetzt, der wieder unendliche Zeiten erfordert, ehe er beendet ist .... __Amen -------------------------------------------- 4965 10.9.1950 Zerstörungswille des Gegners von Gott .... Gebundenes Geistiges - Mensch .... Alles, was in der Welt unbeständig ist, ist Anteil Meines Gegners, d.h., jegliche Materie birgt unvollkommenes, also noch Mir widerstrebendes Geistiges, das Mein Gegner Mir einst abwendig gemacht hat. Die materielle Schöpfung ist durch Meinen Willen entstanden, und er hat keine Macht über sie. Und dennoch gehört ihm diese Welt, denn er kann sich rühmen, daß das in der Materie gefesselte Geistige Produkt seines Willens ist. Mein Wille aber hat die materielle Schöpfung entstehen lassen, um das Geistige der Gewalt seines Erzeugers zu entziehen, und er kann nimmermehr das Werk Meiner Liebe und Erbarmung vernichten, was sein ständiges Streben ist. Er möchte wohl das Geistige befreien aus dem gebundenen Zustand, in den Ich es versetzt habe zum Zwecke seiner Seligwerdung, denn als «freies» Wesen strebt das Unvollkommene niemals zur Höhe, sondern geht immer weiter dem Abgrund zu unter der Macht Meines Gegners. Darum also entzog Ich ihm die Macht über dieses Geistige und schuf Formen, die er nicht zerstören kann, weil sie Mein gefesteter Wille sind. Über das in der Materie noch gebundene Geistige also hat Mein Gegner keine Gewalt .... Desto mehr aber sucht er, sie anzuwenden an der letzten materiellen Form, die das Geistige birgt, am Menschen im Stadium des freien Willens .... Auch ihn kann er nicht «zwingen», ihm hörig zu sein, doch er kann ihn verführen in jeder Weise und ihn dazu zu veranlassen suchen, auch materielle Schöpfungen böswillig zu zerstören. Also er bedient sich des Menschen, um seinen Willen doch auszuführen .... Zerstörung der Materie .... Dem Menschen aber steht es frei, seinem Willen nachzukommen oder ihm Widerstand zu leisten. Um ihn nun zu gewinnen für seine schändlichen Pläne, stellt ihm Mein Gegner «das» verlockend vor Augen, was er selbst gern zerstören möchte. Er sucht im Menschen die Gier nach der Materie zu entfachen oder zu erhöhen, um dadurch auch Triebe in ihm auszulösen, die vor der Zerstörung der Materie nicht zurückschrecken, um sich selbst in Reichtum zu setzen und Güter anzusammeln, denen dann der eigentliche Zweck genommen wird, durch Dienen sich zu erlösen, weil der Mensch selbst das Geistige darin hindert am Dienen. Was also der Feind nicht zerstören kann, will er an der Aufwärtsentwicklung hindern. Er sucht dem Unbeständigen Beständigkeit zu geben, so es seinem Zerstörungswillen nicht erreichbar ist. Und der Mensch leistet ihm selbst zu gern Gehorsam, solange ihn die Materie reizt und er sie ständig zu vermehren sucht. Gelingt es Meinem Gegner, die Menschen zu zerstörender Tätigkeit zu verführen, dann treibt das vorzeitig frei gewordene Geistige sein Unwesen in einem Maß, daß die Ordnung umgestoßen wird, daß also ein Chaos ist, das auch die Menschen berührt, die sich dem Einfluß Meines Gegners entziehen wollen. Denn die unlauteren Geistwesen richten überall Unheil an, was stets auf Antrieb Meines Gegners geschieht, der nun wieder seinen Einfluß ausübt auf das frei gewordene Geistige. Darum wird es wieder gebunden durch Meinen Willen .... Menschen, denen materielle Güter zerstört wurden, schaffen sich, hervorgehend aus dem Erhaltungstrieb des einzelnen, immer wieder Werke dienender Bestimmung, in denen das der Materie Entflohene wieder gebunden wird zum Zwecke weiteren Ausreifens. Und diese Werke dienen dann desto eifriger, weil das Geistige darin die Wohltat spürt, wieder in den Entwicklungsprozeß eingereiht zu sein, den es unfreiwillig abbrechen mußte. Es empfindet die Wohltat der Ordnung, die allen Meinen Werken zugrunde liegt gegenüber dem gesetzwidrigen Wirken Meines Gegners, dem es wohl untertan ist im freien Zustand, der es jedoch nicht beglückt. Der Mensch kann kraft seines freien Willens und Meiner ihm zur Verfügung stehenden Gnade dem Gegner Widerstand leisten und viel dazu beitragen, daß auch die Materie von ihm unberührt bleibt, sowie er dieser verhilft zum Dienen und eine Zerstörung nur dann vornimmt, so der Materie eine erhöhte dienende Tätigkeit zugewiesen werden soll. Dann entzieht sich der Mensch immer mehr dem Einfluß Meines Gegners, dann ordnet er sich völlig Meinem Willen unter, indem er sich selbst erlöst und auch dem Geistigen in der Materie zur Aufwärtsentwicklung verhilft, indem er Meinem Gegner keinerlei Macht einräumt über sich selbst und auch die Materie von ihm frei zu machen sucht, indem der Wille des Menschen Meinem Gegner immer widersteht .... __Amen -------------------------------------------- 6088 24.10.1954 «Jesus» war Sich Seines Werkes bewußt zuvor .... Ich wollte für euch leiden und bereitete Mich daher bewußt auf den Tod am Kreuz vor .... Ich wußte um den überaus schweren Leidensgang, den Ich gehen mußte, um euch zu erlösen aus Not und Tod .... Ich sah alles vor Mir, und Mir war nichts geheim, was Ich erdulden mußte, und dennoch ging Ich darauf zu .... Ich wehrte Mich nicht, Ich floh nicht die Gefahr, sondern ging ihr bewußt entgegen. Denn Ich ersah nicht nur diesen Verlauf Meines Erlösungswerkes, Ich ersah die Schwäche und Gebundenheit Meiner Geschöpfe, die in größter Not am Boden lagen und denen Ich nur Befreiung bringen konnte durch Mein Leiden und Sterben am Kreuz .... Hell und klar stand alles vor Meinem geistigen Auge, die grausame Macht Meines Gegners, die abgrundtiefe Entfernung des Gefallenen von Gott, die sich stets vergrößerte .... Ich sah tiefste Finsternis auf der einen und hellstes Licht und Glückseligkeit auf der anderen Seite .... Ich kam aus dem Licht und wollte das Licht auch in die Finsternis tragen, aber es bedurfte dazu einer Brücke, Ich mußte etwas dafür bieten, um das Recht zu haben, aus der Tiefe die gequälten Seelen emporzuheben zum Licht .... Ich mußte «Mein» Leben einsetzen, um das Leben der unglückseligen Geschöpfe zu erkaufen. Es gab nur diesen einen Weg der Selbsthingabe: .... des Opferns des Höchsten, was Ich besaß .... Meines Lebens, aus Liebe zu denen, die tot waren als Folge der Sünde. Mit «Meinem Leben» mußte Ich das Leben derer bezahlen .... Hell und klar stand alles vor Meinen Augen, und darum litt Ich zuvor schon unsäglich, weil Ich als Mensch mit den gleichen Empfindungen erschaffen war wie ihr .... mit der «Furcht» vor dem Tode, vor den entsetzlichen Leiden und vor Mir Selbst, daß Ich erlahmen könne, daß Meine Kraft zu schwach sei und daß Meine gefallenen Brüder weiter in der großen Not verbleiben müßten, wenn Ich versagte .... Doch Meine Kraft wuchs, je näher der Tag kam, da es geschehen sollte .... Meine Kraft wuchs wie Meine Liebe zu der unglückseligen Menschheit, deren Not Ich täglich mehr erkannte .... Und wenngleich Ich zeitweilig von einer Schwäche befallen wurde angesichts dessen, was vor Mir lag, so wurde doch Mein Wille nicht schwächer, das Werk zu vollenden, das Ich begonnen hatte .... Denn das Menschliche in Mir blieb allzeit mit dem Vater verbunden, Der Mich mit Kraft erfüllte, so daß Meine Liebe stets mächtiger wurde und Ich zuletzt vollbewußt in den Tod ging, weil Ich nun auch erkannte, daß der «Tod» überwunden werden müsse und auch dies Meine Aufgabe war .... Der Weg zum Kreuz war bitter und qualvoll, denn Ich mußte durch die tiefste Finsternis hindurch, um das Tor zum Lichtreich zu öffnen für alle, die aus der Tiefe zum Licht emporsteigen wollen .... Als Mensch aber mußte Ich die bittersten Leiden und Qualen erdulden, um «euch» zu helfen, die ihr ohne Meinen Erlösungsakt, ohne Meinen Tod am Kreuze, unrettbar verloren waret .... Und darum war auch Mein Erdendasein als Mensch ungeheuer leidvoll, denn von Stund an, da Sich der Vater in Meiner Hülle Mir offenbarte, wußte Ich auch um alles, was Mich erwartete, und Ich ging dennoch freiwillig den Weg zum Kreuz, denn nicht des Vaters Wille, sondern Meine Liebe zu dem Gefallenen trieb Mich an, das Erlösungswerk zu vollbringen, und diese Liebe gab Mir die Kraft, durchzuhalten bis zur Stunde des Todes .... __Amen -------------------------------------------- 6708 7.12.1956 Bedeutung des Erlösungswerkes .... Immer wieder führe Ich euch Meinen Kreuzestod vor Augen, immer wieder lenke Ich eure Aufmerksamkeit hin auf das Erlösungswerk Jesu Christi, und immer wieder suche Ich, euch Menschen die Bedeutung dieses Erlösungswerkes klarzumachen, weil es das Vornehmlichste für euch auf Erden ist, euch mit Mir in Jesus Christus zu verbinden, um durch Ihn die Vergebung aller Sündenschuld zu erlangen .... Es geht die Erlösungsperiode zu Ende, und ihr Menschen, die ihr auf dieser Erde lebt, ihr könnet noch die kurze Zeit ausnützen zu eurer Erlösung, aber ihr müsset die Hilfe Jesu Christi dazu anfordern. Und darum müsset ihr auch wissen, daß das Erdenleben Jesu als Mensch das Erfüllen einer Mission gewesen ist, die eurer Freiwerdung aus einem gebundenen Zustand galt. Ihr müsset wissen, daß sowohl «euer» Dasein als Mensch als auch «Sein» Wandel auf dieser Erde «geistige» Begründung hat: daß ihr ein Ziel erreichen sollet und daß Er es durch Seinen Kreuzestod erst «ermöglichte», daß ihr dieses Ziel erreichet. Ihr müsset wissen, daß euer Dasein Folge eines Vergehens wider Mich im Reiche der Geister ist und daß Jesu Wandel, Leiden und Sterben auf dieser Erde jenes Vergehen wider Mich entsühnen wollte, damit ihr wieder in den Urzustand euch versetzen könnet, der vor eurem Vergehen wider Mich eure Seligkeit war. Darum aber ist das Erlösungswerk von größter Bedeutung für euch Menschen, und euer Erdenleben ist umsonst gelebt, wenn ihr daran vorübergeht, wenn ihr euch nicht von Ihm helfen lasset, denn nur Er kann euch Hilfe bringen .... oder auch .... ihr könnet ohne Mich nicht selig werden, Der Ich im Menschen Jesus für euch das Erlösungswerk vollbrachte. Ihr müsset unweigerlich zu Mir wieder zurückkehren, um selig zu sein, und ihr könnet diese Rückkehr zu Mir nur schaffen mit Unterstützung Jesu Christi, weil Dieser am Kreuz euch die Gnaden erwarb, die euch nun reichlich zur Verfügung stehen, wenn ihr sie nur anfordert .... Immer wieder sei es euch gesagt, daß ihr in einer Welt der Sünde lebt, denn alles, was ihr seht, was euch umgibt, ist das Reich Meines Gegners .... also von Mir abgefallenes Geistiges, das sich einstens auflehnte wider Mich .... Und dieses Reich ist dunkel, seine Bewohner sind schwache, hilflose Wesen. Aber in dieses Reich kam ein Licht herab .... Aus Meinem Reich der seligen Geister stieg ein Wesen hernieder, Das euch helfen wollte .... Ich sandte Meinen Sohn zur Erde .... in Dem Ich Selbst dann Aufenthalt nahm, weil eure Schwäche und Finsternis Mich erbarmte und Ich euch wieder zu Licht und Kraft verhelfen wollte. Es stieg das Licht Selbst in die Tiefe, doch wenige erkannten Es, wenige nur erkannten in dem Menschen Jesus Mich Selbst, Der Ich Mich in Seiner Hülle barg. Denn ihr waret Meine Kinder, die sich wohl freiwillig von Mir losgesagt hatten, die Ich aber nicht ewig Meinem Gegner belassen will, weil dies ewige Unglückseligkeit bedeutete und Meine Liebe zu euch so groß ist, daß Ich euch ein «seliges» Los bereiten möchte .... aber euer freier Wille dieses Mein Geschenk auch annehmen muß. Und Ich will euch diese schwere Sünde eurer einstigen Auflehnung wider Mich vergeben, wenn ihr über Jesus Christus den Weg zu Mir nehmet .... wenn ihr also Ihn anerkennet als den Erlöser von Sünde und Tod, in Dem Ich Selbst das Erlösungswerk für euch vollbracht habe. Dann erkennet ihr Mich Selbst wieder an, Den ihr einstens «nicht» anerkennen wolltet und darum in tiefste Dunkelheit gefallen seid. Dann wird es wieder Licht werden in euch, denn das Licht stieg Selbst zur Erde, um es euch zu bringen, und es wird auch ewig nicht mehr verlöschen dem, der es erkannt hat, der zu Jesus Christus geflüchtet ist, der unter Sein Kreuz die Sünden getragen hat, der sich erlösen ließ von Mir in Jesus Christus .... __Amen -------------------------------------------- 8445 22.3.1963 Menschwerdung Gottes .... Das größte Mysterium, Meine Menschwerdung in Jesus zum Zwecke der Erlösung alles einst gefallenen Geistigen, zum Zwecke der Tilgung der unermeßlichen Urschuld des Abfalles der Wesen von Mir, wird den Menschen auch ein Geheimnis bleiben, solange sie nicht in aller Wahrheit unterwiesen werden und verlangen, die Wahrheit darüber zu erfahren .... Ihr Menschen wollet es nicht glauben, daß ihr in tiefster Finsternis dahingeht .... eben als Folge jener Urschuld, die erst getilgt werden muß, bevor euch Licht wird, dann aber auch unwiderruflich euch alles verständlich ist und ihr nicht zweifelt. Die reine Wahrheit darüber kann euch aber nur zugehen von der Ewigen Wahrheit Selbst, Die euch auch belehren «will», weil Sie Selbst das Licht ist von Ewigkeit und auch will, daß Ihre Geschöpfe im Licht wandeln .... Doch es entscheidet euer freier Wille, ob ihr die Wahrheit annehmet; und ihr seid auch fähig, zu entscheiden, ob ihr wahrheitsgemäß belehrt werdet .... Nur eines ist Voraussetzung: daß ihr in der Liebe lebet .... Denn die Liebe ist das Feuer, das das Licht der Weisheit ausstrahlt .... Ein Liebefunke ist in euch gelegt als göttlicher Anteil, der mit Mir als der Ewigen Liebe in Verbindung steht, und sowie ihr selbst im freien Willen diesen Funken in euch entzündet, strebt er dem Urfeuer zu, und aus diesem strahlt das Licht in Form tiefster Weisheiten zurück .... Ihr werdet wissend, das Licht der Erkenntnis erleuchtet euch, und euer Denken ist recht, es bewegt sich in der Wahrheit .... Und diese Wahrheit will Ich euch zuleiten, auf daß ihr eure Aufgabe auf Erden erkennet und sie erfüllet .... Und also sollet ihr wissen um eure Urschuld und um Meinen Heilsplan von Ewigkeit .... Ihr sollet als Wichtigstes erfahren von der Erlösung durch Jesus Christus, von Meiner Menschwerdung in Ihm und vor allem belehrt werden darüber, daß ihr an Jesus Christus nicht vorübergehen dürfet, wollet ihr jemals das ewige Leben erlangen .... Er kam zur Erde, um den Menschen das Evangelium der Liebe zu predigen, um ihnen den richtigen Lebenswandel vorzuleben, um ihnen den rechten Weg zu weisen, der zum ewigen Leben führt .... Doch die mit der Ursünde belasteten Menschen hätten dennoch nicht ihr Ziel erreichen können, solange diese Ursünde nicht von ihnen genommen war .... Und dies erst brachte das Erlösungswerk Jesu, Sein Tod am Kreuz, zustande, denn Er leistete das Sühnewerk für jene unermeßliche Schuld und konnte es als Mensch nur leisten, weil Ich Selbst in Ihm war, denn Meine Ursubstanz «ist Liebe» .... Liebe ist nicht nur eine Eigenschaft Meines «Wesens», sondern Ich bin die «Liebe Selbst» .... Dies werdet ihr nicht zu fassen vermögen, solange ihr auf Erden lebt, jedoch nur diese Erklärung kann Meine Menschwerdung in Jesus euch verständlicher machen, so daß euch auch die Einswerdung (""«Einswerdung»"") nicht mehr zweifelhaft erscheint .... Mein Wesen kann nicht personifiziert werden, doch in Jesus formte sich Mein alles umfassender Geist zu etwas euch Vorstellbarem .... Die restlose Verschmelzung von Jesus mit Mir fand aber erst statt, nachdem das Erlösungswerk vollbracht war, weshalb Jesus während Seines Erdenwandels zuweilen auch vom Vater als außerhalb Seiner Selbst sprach .... jedoch auch immer wieder auf die Einigung hinwies .... Die Menschen befanden sich zur Zeit Seines Erdenwandels in einem verfinsterten Zustand, und ein Licht .... d.h. klare Erkenntnis über das Erlösungswerk .... konnte auch nur den wenigen leuchten, die sich bewußt unter das Kreuz stellten, die begehrten, erlöst zu werden, und also im freien Willen sich Jesus hingaben und um Vergebung ihrer Sündenschuld baten .... Es blieb daher der finstere Geisteszustand der Menschen, und es wird dieses Erlösungswerk .... der größte Erbarmungsakt göttlicher Liebe .... unbeachtet gelassen, Jesus wird nur als Mensch ein Begriff bleiben, jedoch Ihm jede göttliche Mission aberkannt .... Und die Menschheit bleibt daher auch mit der Urschuld belastet, sie bleibt verfinsterten Geistes und erkennt auch nicht das Licht .... wenn es zuweilen ausstrahlt, denn sie schließen die Augen, um es nicht zu sehen .... Das Licht von oben aber läßt sich nicht mehr verlöschen, denn immer wieder werden sich Menschen finden, die in sich den Geistesfunken entzünden und nun auch direkte Belehrungen von ihrem Vatergeist von Ewigkeit entgegennehmen können. Und dieses Licht wird auch einmal hell erstrahlen, es wird die Finsternis gänzlich vertreiben, wenn Mein Wille die Zeit dafür als gekommen erachtet .... Denn ihr Menschen stehet vor dem Ende einer Erlösungsepoche, und es beginnt eine neue, in der aber helles Licht sein wird, weil der, der die Finsternis in die Welt gebracht hat, für lange Zeit gebannt ist und weil die Menschen in dieser kommenden Zeit sich von Jesus Christus erlösen lassen (ließen?), also die Urschuld von ihnen genommen ist .... Das Wissen um Jesus Christus und Sein Erlösungswerk, um Meine Menschwerdung in Ihm ist von so unerhörter Bedeutung, daß Ich auch wahrlich alles tun werde, um es den Menschen noch zuzuführen, daß es aber dem freien Willen derer überlassen bleiben muß, ob sie es annehmen und nun den Weg zum Kreuz nehmen .... ob sie dem Einen ihre Sündenschuld übergeben, Der allein sie befreien kann davon und sie auch befreien wird, wenn Er darum gebeten wird. Denn Er ist gestorben am Kreuz für die Sündenschuld der Menschen, Er hat die große Schuld gesühnt, und der Gerechtigkeit Gottes wurde dadurch Genüge getan .... Denn die Liebe Gottes erbarmte Sich derer, die einst von Ihm abgefallen waren .... Die Liebe Selbst brachte das Opfer dar .... Gott in Jesus hat die Menschen erlöst von der Sünde und den Weg wieder frei gemacht in das Reich des Lichtes und der Seligkeit .... __Amen -------------------------------------------- 8652 22.10.1963 Die Größe der Urschuld bedingt Erlösung durch Jesus Christus .... Wenn euch das Wissen zugeführt wird über den endlos langen Entwicklungsweg, den ihr zurücklegen mußtet vor eurer letzten Verkörperung als Mensch, und ihr darüber nachdenket, dann müßtet ihr auch erkennen, wie groß die Schuld gewesen ist, die ihr euch aufgebürdet hattet durch euren einstigen Abfall von Mir .... Denn Meine Gerechtigkeit wird wahrlich euch nicht ein Übermaß von Qualen erdulden lassen, wenn ihr sie nicht selbst verschuldet hättet. Und wiederum ist es kein Strafakt Meinerseits, sondern wieder nur ein Werk Meiner endlosen Liebe, weil Ich euch beglücken will, doch nicht gegen Mein Gesetz ewiger Ordnung euch ein seliges Leben bereiten kann, solange ihr euch in einem Mir widersetzlichen Zustand befindet .... was aber der Fall ist durch eure einstige Auflehnung wider Mich. Ihr könnet als Mensch jedoch nicht die Größe eurer Schuld ermessen, denn euer Denken ist nur begrenzt. Das Wesen aber, das einstmals gefallen ist, stand nicht in dieser Begrenzung des Wissens wie ihr jetzt als Mensch .... sondern es waren vollkommene Geschöpfe, die im hellsten Licht der Erkenntnis standen. Und darum ist ihre Schuld so unermeßlich groß, daß sie ein Sühnewerk erfordert, was nicht einmal durch den endlos langen Gang durch die Schöpfung geleistet werden konnte, sondern erst das größte Liebe- und Erbarmungswerk des Menschen Jesus vollbracht werden mußte, um die endgültige Tilgung der großen Schuld zu ermöglichen, die aber auch die Anerkennung Jesu als Gottes Sohn und Erlöser der Welt bedingt .... Kehret ihr wieder in das Lichtreich zurück, aus dem ihr gekommen seid, dann werdet ihr die Größe der Schuld ermessen können, die ein Auflehnen wider Mich bedeutete. Und ihr werdet auch verstehen, daß ihr nur auf diesem Wege durch die Schöpfung wieder den Reifegrad erreichen konntet, in dem ihr dann auch das Erlösungswerk Jesu begreifen und annehmen konntet .... Als Mensch aber könnt ihr es nicht übersehen, welch große Bedeutung dieses Erlösungswerk für euch .... für eine jede einzelne Seele .... hat, und ihr müsset darum ""glauben"", was euch darüber unterbreitet wird, und «ohne Beweise» den göttlichen Erlöser Jesus Christus anerkennen, dann entsühnet ihr auch dadurch eure einstige Schuld, ihr vertrauet euch wieder Mir .... Der Ich in Jesus verkörpert war .... an und kehret gleichsam freiwillig zu Dem zurück, Den ihr einstens nicht anerkennen wolltet und Ihm Widerstand leistetet .... Es kann euch zwar als Mensch über alles vollste Aufklärung gegeben werden, doch ihr seid nicht fähig, alles zu fassen in eurem noch unvollkommenen Zustand. Daher wird es immer ein Glaubensakt für euch Menschen sein, wenn ihr den Weg nehmet zum Kreuz, der aber auch eure einzige und sichere Rettung ist, denn «Jesus» übernimmt dann die Schuld für euch, denn Er ist um der Sündenschuld der Menschen willen gestorben am Kreuz, Er hat sie auf Sich genommen und durch Sein Blut getilgt, auf daß ihr frei werdet davon. Und doch kann euch diese größte und wichtigste Lehre über das Erlösungswerk nicht bewiesen werden .... Ihr müsset frei glauben ohne jeglichen Zwang .... Aber ihr könnet es auch, weil Ich niemals etwas von euch verlange, was unmöglich wäre, und weil Ich stets euch verhelfe zur rechten Erkenntnis. Doch eines dürfet ihr nicht übergehen oder ausschalten: daß ihr ein Liebeleben führet .... weil die Liebe die «Kraft» ist, die euch zu allem befähigt, weil ihr durch die Liebe zu dem inneren Licht der Erkenntnis gelanget und weil ihr euch durch die Liebe auch mit Mir wieder verbindet und den Zustand herstellet, der vor eurem Sündenfall gewesen ist, daß Ich euch ständig durchstrahlen konnte. So auch kann Ich euch als Mensch anstrahlen, sowie ihr selbst dazu bereit seid, sowie ihr die Liebe übet und euch freiwillig Mir zuwendet und euch also Meiner Liebeanstrahlung nicht mehr widersetzet wie einst, sondern euch Mir öffnet und unbeschränkt nun Mein Liebestrom sich in euch ergießen kann. Doch immer wird dies erst möglich sein, wenn ihr zuvor den Weg zum Kreuz genommen habt, daß ihr frei werdet von eurer Sündenschuld, ansonsten ihr noch in den Fesseln des Gegners schmachtet, der euch hindern wird am Liebewirken und er euch darum auch in geistiger Finsternis hält, weil er euch nicht verlieren will. Eure Schuld ist übergroß gewesen, doch sie ist getilgt durch Jesus Christus, Der für euch Menschen nun der «schaubare» Gott geworden ist, vorausgesetzt, daß ihr euch von Ihm erlösen lasset, denn ihr könnet in Ewigkeit nicht eure Schuld selbst abtragen; Ich kann euch aber auch nicht mit eurer Schuld aufnehmen in Mein Reich, denn Ich bin wohl ein Gott der Liebe, aber auch ein Gott der Gerechtigkeit .... Und diese Gerechtigkeit fordert restlose Vergebung der Schuld, die ihr nur bei Jesus Christus finden könnet, in Dem Ich Selbst das Erlösungswerk vollbrachte .... __Amen --------------------------------------------