BD 5124, empfangen 4.5.1951
1 | Werben Gottes um die Liebe Seiner Geschöpfe ....
Ununterbrochen werbe Ich um eure Liebe, indem Ich euch mit Gnaden überhäufe, auf daß auch ihr Meine Liebe erkennen sollet und sie aus freiem Willen erwidert. Alles um euch soll euch Meine Liebe beweisen, und so ihr jegliches Schöpfungswerk betrachtet, sollet ihr euch dessen bewußt sein, daß es nur geschaffen wurde, um euch selig zu machen, denn es ist ein jegliches Schöpfungswerk nötig gewesen zu eurer Aufwärtsentwicklung, die schon einen hohen Grad erreicht hatte, als ihr als Mensch euch verkörpern durftet auf dieser Erde. Ihr sollt euch dessen bewußt sein, daß die gesamte Schöpfung nur erstanden ist zum Zwecke der Rückführung des abgefallenen Geistigen zu Mir und daß ihr selbst Wesenhaftes seid, das diesen Abfall von Mir vollzogen hat. Gleichwie ihr um euch ein ständiges Werden und Vergehen beobachten könnet, so auch ist eure Seele durch immer wieder andere Formen gegangen, die ständig den Prozeß des Werdens und Vergehens erfahren haben; ihr seid zu immer höherer Reife gelangt im Mußzustand, und die gesamte Schöpfung war dazu das Mittel, da das Wesenhafte in euch von selbst niemals sich zur Höhe entwickeln hätte können ohne Meine Hilfe. Ihr sollet das alles bedenken und wissen, daß euren Schöpfer und Vater von Ewigkeit nur die große Liebe zu euch bestimmt hat, das Schöpfungswerk erstehen zu lassen, und daß ihr nur diese Liebe erwidern sollet nach euren Kräften, um dann auch wieder unbegrenzt selig zu sein, wie es eure einstige Bestimmung war. Ich will euch nicht fallenlassen, weil ihr durch Meine Liebe unlöslich mit Mir verbunden seid, aber erst eure Gegenliebe wird euch das Glück Meiner Liebe empfinden lassen; und darum werbe Ich ununterbrochen um eure Liebe, die euch erst den Charakter eines göttlichen Geschöpfes wiedergibt, den ihr verloren habt. Betrachtet die Schöpfungen um euch im Gedenken an Mich, dann lasset ihr euch von Meinen Liebestrahlen berühren, und sie beginnen euch zu erwärmen, der Liebefunke in euch entzündet sich, ihr müsset unwillkürlich gut denken und handeln, so ihr die Schöpfung auf euch wirken lasset. Denn dann spreche Ich Selbst zu euch durch diese, und euer Herz wird weich gestimmt sein und willig zu Taten der Liebe. Und dann erwidert ihr schon Meine Liebe, die über den Nächsten zu Mir gerichtet ist, wenn auch euch noch unbewußt. Ich will von euch Menschen erkannt werden als ein Gott der Liebe, auf daß ihr euch nach Mir sehnet und Ich euch emporziehen kann zu Mir an Mein Vaterherz .... Dann wird unsere Liebe Erfüllung finden, es wird ein immerwährendes seliges Geben und Nehmen sein .... __Amen
BD 5227, empfangen 5.10.1951
2 | Lebendiges Wasser .... Quell - Rein und klar ....
Aus dem Quell sprudelt das Wasser rein und klar hervor, und es wird auch anfangs in seinem Lauf alles Unreine wegspülen und so lange daher klar und rein bleiben, wie es nicht mutwillig verunreinigt wird, weil das Wasser die Eigenschaft hat, zu reinigen, was sich seiner Einwirkung nicht entzieht. Doch dem Wasser ist sein Lauf vorgeschrieben, als Bächlein dahinzufließen, Menschen, Tieren und Pflanzen zur Erquickung, und es wird auch immer eine Erquickung bleiben nach Gottes Willen, solange das Bächlein in Gottes freier Natur dahinfließt, ungetrübt und ständig sich erneuernd durch den unversiegbaren Quell .... Doch es kann der Bach sehr leicht getrübt werden durch Zufluß von Unrat, und das, je weiter er sich vom Quell entfernt .... Und ein verunreinigtes Wasser ist nicht gesund für Mensch und Tier. __Dieses Beispiel soll euch Menschen zeigen, daß auch das Lebenswasser, das von Gott ausgehende Wort, möglichst aus dem Quell geschöpft werden soll, wo es die größte Heils- und Reinigungskraft besitzt, daß es zwar auch noch rein und klar weitergeleitet werden kann und nichts an seiner belebenden und erquickenden Kraft verliert, daß aber immer auf das Flußbett geachtet werden muß, ob es geschützt wird vor Verunreinigung, und daß es keine oder nur noch schlechte Wirkung hat, so es durch unreinen Zufluß verbildet wurde, so das Wasser, das einstmals klar und rein vom Quell entströmt ist, Unrat mit sich führt, Stoffe, die sich mit dem Wasser vermengt haben und nun nicht mehr entfernt werden können, so daß das Wasser unbrauchbar geworden ist und keinen Anspruch mehr darauf erheben kann, reinstes Lebenswasser für die Menschen zu sein. Rein und klar entströmt das göttliche Wort dem Urquell der Wahrheit, rein und klar empfangen es die Kinder, die bis an den Quell sich verstiegen haben, um aus dem Lebensborn das lebendige Wasser zu schöpfen, rein und klar werden diese Kinder es auch weiterleiten, und alle, die guten Willens sind, werden es dankend in Empfang nehmen und vor Verunreinigung hüten. Doch je tiefer es hinabfließt, je mehr das göttliche Wort mit den Menschen aus der Tiefe in Berührung kommt, desto weniger wird es geschützt, denn die Menschen der Tiefe erkennen nicht die köstliche Gabe und ihren Wert. Sie suchen wohl zuweilen, brauchbar zu machen, was unbrauchbar wurde durch eigene Schuld, sie können aber nicht mehr die Kraft eines frischen Quellwassers erwarten, und wenn sie noch so viele Mittel anwenden .... Nimmermehr können sie von dem «lebendigen» Wasser sprechen, von dem Lebensborn, an dem sich ständig laben können, die zur Höhe wandern, an den Quell, den Gott Selbst ihnen erschlossen hat. Wer aber den Weg nicht scheut nach oben, den rufet Gott Selbst an und weiset ihm den Weg zum Quell des ewigen Lebens .... Dann wird er nimmer ohne Kraft sein, und ob sein Erdenweg auch bergan führt; er wird ihn leicht zurücklegen können, weil er ständig gestärkt wird von Gott Selbst durch Sein Wort, das er direkt von Ihm empfängt .... __Amen
BD 5359, empfangen 9.4.1952
3 | Gottes Beistand in irdischer Not .... Arbeit im Weinberg ....
Ich will euch beistehen in jeder Not des Leibes und der Seele .... Daran zweifelt nicht, sondern seid so fest davon überzeugt, daß Ich um alle eure Sorgen weiß und sie gern übernehme, auf daß ihr unbeschwert eurer Arbeit nachgehen könnet, «Mir» zu dienen und euren Mitmenschen das Evangelium zu verkünden, wozu Ich euch ausersehen habe. Irdisch und geistig will Ich für euch sorgen, und stets sollen euch Meine Worte gelten: Kommet alle zu Mir, die ihr mühselig und beladen seid, Ich will euch erquicken .... Bei Mir sollet ihr immer Hilfe finden, insbesondere aber dann, wenn ihr geistig strebet und Meinen Willen zu erfüllen euch bemühet. Ich will nicht, daß ihr euch sorget um tägliche Bedürfnisse, Ich will nicht, daß ihr bangend in die Zukunft schauet, Ich will auch nicht, daß ihr körperliche Gebrechen habt, die euch hindern an der Arbeit für Mich und Mein Reich .... Ich will euch entlasten, wo immer es möglich ist, daß ihr nicht Schaden leidet an eurer Seele. Doch das kleine Kreuzlein, das euch noch auferlegt ist, müsset ihr geduldig ertragen, denn es fördert euch gewaltig, und ihr folget Mir nach, so ihr es ohne Murren und Klagen auf euch nehmet. Ich gebe euch die Kraft dazu und gehe stets euch zur Seite, um euch zu helfen, wenn ihr schwach werdet. Darum seid nicht verzagt, was auch über euch kommt, es ist Mein Wille und gereichet euch stets zum Besten. Sowie ihr aber euren Blick vertrauend Mir zuwendet, bin Ich auch zur Hilfe bereit, denn Ich enttäusche den Glauben Meiner Kinder nicht. Und Ich will auch, daß ihr heiter und fröhlich durch das Leben gehet, worunter Ich aber nicht die weltliche Ausgelassenheit verstehe, sondern die freudige Ruhe eines Menschen, der sich in Gott geborgen fühlt .... __Ihr könnet auch frohen Herzens sein, denn ihr habt Mich gefunden und bald auch euer Ziel erreicht, ihr könnet jubeln und frohlocken, denn Meine Gnadensonne leuchtet über euch und erhellet euer Erdendasein, sie erleuchtet alle eure Wege und erwecket euch zum Leben .... Ihr brauchet den Tod nicht mehr zu fürchten, denn ihr, die ihr Mein seid, ihr werdet zum Leben erstehen, und die Stunde eures Abscheidens von dieser Erde wird euch willkommen sein. Doch bis dahin sollet ihr Mir noch tüchtige Arbeiter sein in Meinem Weinberg, und Ich werde euch stets mit Kraft erfüllen, auf daß ihr eure Arbeit für Mich und Mein Reich wohl zu leisten imstande seid. Darum sorget euch nicht, sondern glaubet und vertrauet auf Den, Der euer Vater ist von Ewigkeit zu Ewigkeit, und Er wird wahrlich geistige und irdische Not bannen, weil Er euch liebt .... __Amen
BD 5586, empfangen 25.1.1953
4 | Gott Selbst wird in Erscheinung treten ....
Noch trete Ich unauffällig in Erscheinung, noch ist Mein Wirken nicht allen Menschen offensichtlich. Es wird aber eine Zeit kommen, wo Ich nicht nur im Verborgenen wirken werde, sondern ungewöhnliche Erscheinungen Mich Selbst und Mein Wirken verkünden, die aber immer nur der gläubige Mensch erleben wird, während dem Mitmenschen stets die Möglichkeit bleibt, es anzuzweifeln, obgleich ihn dessen Bekräftigungen stutzig machen werden. Und Ich will es, daß die Menschen aufmerken sollen und nachdenken, und Ich werde daher des öfteren Mich offenbaren, wenngleich das nur bei Gläubigen möglich ist, die aber dann auch fest und überzeugt eintreten für diese Zeichen Meiner Gegenwart. Und die Gläubigen erfahren dadurch eine große Stärkung, die Gläubigen erkennen, in welcher Zeit sie leben; sie brauchen auch eine ungewöhnliche Kraftzufuhr und werden eifrig Meinen Namen und Meine Lehre bekennen und Mir somit erfolgreiche Arbeit leisten in der letzten Zeit vor dem Ende .... Ich offenbare Mich euch in vielerlei Weise .... Ich will noch retten vor dem Untergang, wer noch zu retten ist, Ich will es den Menschen leichtmachen, zu glauben, Ich will ihnen in jeder Weise helfen, den Weg zu Mir zu finden, Ich will sie in großer Not ungewöhnliche Dinge erleben und hören lassen, daß sie dann selbst zu Mir Zuflucht nehmen und mit einem kleinen Hoffnungsschimmer Mich angehen um Hilfe, die Ich ihnen dann so offensichtlich gewähren will, auf daß sie glauben lernen und Mich nicht mehr aufgeben. Doch auch Mein Gegner wird sich diese Zeit zunutze machen und ebenfalls die Menschen zu gewinnen suchen für sich .... Auch er wird Kraft austeilen denen, die Mir gänzlich widerstreben, und diese sind es, die Mein ungewöhnliches Wirken zu entkräften suchen, die jeglichen Glauben an Mich zerstören wollen, die alle Gläubigen verspotten und anfeinden und sich an ihrer Not weiden, die vor der Welt größer erscheint, als sie von den Gläubigen empfunden wird. Denn Ich gebe ihnen Kraft und beglücke sie mit Meiner Gegenwart, so daß sie keinen Zweifel mehr in sich aufkommen lassen, so sie einmal Mich erlebt haben .... «Und sie werden Mich erleben» .... Wo tiefer Glaube und rechte liebevolle Gesinnung ist, dort trete Ich offensichtlich in Erscheinung und lasse in den Meinen ein stilles Glück zurück; sie werden sich geborgen fühlen in Mir und furchtlos alles über sich ergehen lassen und die letzte Zeit deutlich daran erkennen, Ich Selbst werde den Meinen beistehen, ihren Glauben kräftigen, die irdische Not lindern; Ich werde ihnen Mein Wort zuleiten und auch persönlich bei denen sein, die Mich lieben und Mir treu bleiben wollen bis zum Ende .... __Amen
BD 6727, empfangen 3.1.1957
5 | Wann wird das Geistige in der «Materie frei»? ....
Die Freiwerdung des Geistigen in der Materie braucht endlos lange Zeit, wenn der «gesamte» Entwicklungsgang darunter zu verstehen ist, der Gang durch die Schöpfungen der Erde bis zur Verkörperung als Mensch. Die harte Materie hält das Geistige überaus lange gefangen, während die schon nachgiebigeren Hüllen in der Pflanzen- und Tierwelt weit schneller es wieder freigeben, damit es die nächste Außenform beziehen kann, denn das Bestehen von Pflanzen und Tieren ist nicht von so langer Dauer, wie es der Mensch selbst feststellen kann, weil er das fortwährende Werden und Vergehen in der Pflanzen- und Tierwelt verfolgen kann. Und konnte das Geistige erst einmal solche Schöpfungen beziehen, dann ist auch nicht mehr allzu lange Zeit bis zur letzten Verkörperung als Mensch. Die «harte» Materie jedoch ist es, die oft undenklich lange Zeit bestehenbleiben kann, ohne eine Auflösung zu erfahren, und die darum dem noch völlig Widersetzlichen zum Aufenthalt zugewiesen ist, damit es darin seine Widersetzlichkeit aufgeben soll. Zwar ist sich dieses Geistige noch nicht seiner selbst bewußt, aber es empfindet die Qualen seiner Bannung und sucht seine Fesseln zu sprengen, was ihm aber immer erst dann gelingt, wenn es Gottes Wille ist, wenn Er den rechten Zeitpunkt für gekommen erachtet .... Dann kann also die härteste Materie bersten, was aber nicht «Freiheit» für das Geistige bedeutet, sondern nur ein Änderung seiner Fessel und gleichzeitig eine dienende Aufgabe dieser Materie .... Es beginnt also dann schon der Weg des Dienens im Mußgesetz, sowie der harten Materie eine Bestimmung zugewiesen wird, sowie sie verwendet wird, um einem bestimmten Zweck zu dienen. Und es kann dies wieder Ewigkeiten dauern, bis sich nun solche Außenhüllen auflösen, aber das Geistige in jeglicher Materie wird immer dann frei, wenn ein "Dienen" darin unmöglich geworden ist .... vorausgesetzt immer, daß es schon einmal zum Dienen zugelassen wurde. Und das bedeutet also, daß Gebrauchsgegenstände so lange Geistiges in sich bergen, wie sie noch in Gebrauch genommen werden können, solange sie irgendeiner Bestimmung dienen .... Wird diesen Dingen aber ihre Bestimmung genommen, wird es also durch Zerstörung untauglich, weiter eine dienende Funktion zu erfüllen, ohne aber dem in der Materie befindlichen Geistigen den Reifegrad eingetragen zu haben, der für die nächste leichtere Außenform Bedingung ist, so wird jenes Geistige in neu-erstehende gleiche Dinge versetzt, um den unterbrochenen Entwicklungsgang fortsetzen zu können .... worin aber immer eine entsprechende dienende Tätigkeit diesem Geistigen ermöglicht werden muß. Ihr müsset also unterscheiden: Geistiges, das gleichsam in sich so verhärtet ist, daß es "zur Materie" geworden ist, und dessen Aufgeben des Widerstandes in der Bereitschaft zum Ausdruck kommt, schon reiferem Geistigen zur «Hülle» zu dienen .... und Geistiges, das in diesen materiellen Hüllen nun sich gleichfalls zur dienenden Tätigkeit bereit erklärt. Und so kann also die materielle Hülle unbrauchbar werden für einen ihr bestimmten dienenden Zweck. Dann entflieht das in ihr zur Reife kommende Geistige und bezieht eine neue Außenform, während die zuvorige Hülle früher oder später wieder die gleiche Aufgabe erhält, sowie sie in Verbindung mit ebensolchen anderen ausgedienten Hüllen wieder zu tauglicher Außenform geworden ist, in der nun wieder schon reiferes Geistiges zu dienen bereit ist. Oder aber es löst sich diese untauglich gewordene Materie selbst auf, dann hat sich das Geistige darin befreit und kann nun selbst Formen beziehen, in denen es bereit ist zu dienen. Und je mehr einer Außenform Gelegenheit zu dienen gegeben wird, desto mehr wird auch die Materie an sich dem Auflösungsprozeß entgegengehen, und dann kann schon die zweite Phase der Entwicklung beginnen, daß sich dieses ursprünglich in der festen Materie gebannte Geistige nun schon selbst in Außenformen betätigen kann, also dienen .... weshalb die Auflösung der Materie ein nicht hoch genug zu schätzender Vorgang ist, der aber nicht mutwillig herbeigeführt werden darf, sondern wieder nur zum Motiv einen Dienst an der Menschheit oder auch der noch unerlösten Kreatur haben darf. Nur durch Dienen kann sich das Geistige erlösen aus seiner Fessel .... __Amen
BD 8876, empfangen 29.10.1964
6 | Erneuter Hinweis auf das Ende ....
Wie oft schon seid ihr hingewiesen worden auf das nahe Ende, wie oft schon seid ihr ermahnt worden, nicht gleichgültig durch euer Erdenleben zu gehen und eifrige Seelenarbeit zu verrichten, doch nichts tut ihr, um dem schrecklichen Lose einer Neubannung zu entgehen .... Ihr glaubet diesen Hinweisen nicht, bis es dann mit einer Gewalt über euch hereinbrechen wird und ihr dann nicht mehr fähig seid zu einer Änderung eures Denkens und Wollens. Denn die Zeit, die Ich dafür angesetzt habe, wird eingehalten, und es wird der letzte Tag kommen wie ein Dieb in der Nacht .... Doch zuvor werdet ihr noch ernstlich aus dem Schlafe gerüttelt werden .... Denn ein jedes große Ereignis wirft seine Schatten voraus .... Und auch dieses wird euch unfaßbar scheinen, denn die Elemente der Natur äußern sich in so gewaltiger Weise, daß viele Menschen dahingerafft werden und ein großes Wehklagen einsetzen wird .... Und dennoch wird dieses Naturereignis nur zur Folge haben, daß die Menschen weniger denn je darin das Walten einer höchsten Macht anerkennen, daß ihre Zweifel an dieser Macht gesteigert werden, weil ein Gott der Liebe darin nicht erkannt werden kann, wo sich unzählige Menschen opfern müssen .... Doch wie soll Ich euch ein Zeichen geben von Meiner Macht und Stärke? Euch, die ihr nicht zu glauben vermögt an diese Macht, Der ihr doch alle ausgeliefert seid? Spreche Ich euch leise an, so höret ihr Mich nicht, denn ihr verschließet eure Ohren und Augen und könnet das sanfte Licht nicht sehen, das euch erstrahlet .... Und da ihr Meiner leisen Ansprache nicht achtet, muß Ich lauter zu euch reden .... so laut, daß keiner diese Stimme mehr zu leugnen vermag. Doch ihr werdet alle Ausreden euch ersinnen, um nur nicht zugeben zu müssen, daß ihr von Gott angesprochen werdet zu eurem eigenen Heil. Doch jene, die diesen Mahnruf erkennen, die Mich Selbst in dem Wüten der Naturelemente erkennen und zu Mir flüchten, diese werden auch errettet werden, denn ob sie auch das leibliche Leben verlieren, aber sie gehen mit der Erkenntnis eines Gottes hinüber in die Ewigkeit, und dort kann ihr Aufstieg fortgesetzt werden. Doch nicht lange nach diesem Eingriff kommt das Ende .... und ob es euch noch so unwahrscheinlich klingt .... Es ist dieses Ende vorgesehen seit Ewigkeit, und nichts kann Mich bewegen, davon abzugehen, denn Ich denke dabei nicht nur an den Menschen, der versagt in seiner letzten Willensprobe, sondern Mir liegen «alle» Schöpfungen am Herzen, die noch «unter» dem Menschen stehen in ihrer Entwicklung, die aber auch Meine Wesen sind, denen Ich Mein Erbarmen schenke und sie zur Höhe führen will. Und zu diesem Zweck muß sich die Erde erneuern, die Erdoberfläche muß eine Totalumgestaltung erfahren, und der Tag dafür ist endgültig festgesetzt. Und euch Menschen muß es gesagt werden, daß ihr die Zeichen der Zeit beachten sollet .... daß Ich euch gesagt habe: "Es wird sein wie zur Zeit der Sündflut ....Þ In vollen Zügen werden die Menschen genießen, sie kommen aus ihren Sünden nicht mehr heraus, denn sie lieben nur sich selbst, und diese verkehrte Liebe erlaubt ihnen alles .... Und es wird ein verwirrtes Denken einsetzen, weil niemand mehr des göttlichen Wortes achtet, das ihnen Seinen Willen klar aufzeiget. Und dann wird noch eine kurze Zeit des Glaubenskampfes euch bevorstehen, und das ist die letzte Phase vor dem Untergang, es ist die Zeit, wo sich die Meinen bewähren müssen, wo sie Mich bekennen müssen als ihren Herrn und Gott, als ihren Erlöser .... um dann als gerettet eingehen zu können in das Paradies der neuen Erde .... Die Stunde des Gerichtes ist sehr nahe, und doch wollen die Menschen nichts davon hören, und sie leben ihr Erdenleben weiter in Gleichgültigkeit und Skrupellosigkeit, und ob auch noch so viele dessen Erwähnung tun, der Glaube daran fehlt ihnen, und ohne Glauben ändern sie ihren Lebenswandel nicht .... Aber der Tag wird kommen wie ein Dieb in der Nacht, und glücklich können sich preisen, die Meinen Worten Glauben schenken und so leben, daß jener Tag sie nicht erschrecken kann .... die darum auch standhalten werden bis an das Ende .... __Amen