Bertha Dudde 1891 - 1965

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BD 0672 16.11.1938

Glaube Vorbedingung des Wissens ....
Fortleben ....

Die Not auf Erden ist groß, und in unmittelbarer Berührung mit der Erde stehend sind die Gefahren für die Seele endlos und vielfältig .... Es sind so wenig Möglichkeiten, die ohne Kampf den Aufstieg sichern. Nur wenn die Liebe im Menschenherzen außergewöhnlich tätig ist, sind solche Seelen in kurzer Zeit im Reifezustand. Allgemein aber werden die Menschen zu wenig von der Liebe gedrängt, und so hat die Seele einen überaus schweren Stand, bis sie alle irdischen Gefahren überwunden hat und der Erdenschwere enthoben ist. So nun aber das Bestreben einsetzt, nur dem Willen Gottes gemäß zu handeln, werden auch die Gefahren für die Seele geringer sein, denn das bewußte Suchen der Gottheit ist der erste Schritt zur Förderung der Seele.

Zur Zeit aber ist große Not auf Erden, denn der Hang zum Leben ist überwiegend .... und dieser Hang erstreckt sich immer nur auf das irdische Leben, nicht aber auf das Leben im Jenseits, was notgedrungen für das Jenseits entsprechend lustlos und gottgefällig gelebt werden soll .... Doch daran denken die Menschen nicht .... sie kennen überhaupt nur das Erdenleben .... ein Fortleben nach dem Tode aber ist ihren Begriffen nach völlig undenkbar, und daher stellen sie auch nicht ihr Leben auf ein solches ein. Und so lebt der größte Teil der Menschheit dahin, als käme niemals die Stunde der Abrechnung für sie, ein jeder Tag gilt nur den irdischen Sorgen und Plänen .... sie sind unablässig bemüht, ihre Güter zu vermehren, sich selbst zu Ansehen und Ehren zu bringen und die Freuden und Genüsse der Welt auszukosten, und hören kaum auf die Mitmenschen, die im Hinblick auf ein höheres Wesen den Menschen Ermahnungen zukommen lassen und sie zum Glauben an Gott führen möchten.

Was ihnen als Kinder gelehrt wurde, ist wohl noch in ihren Gedanken geblieben, jedoch die wenigsten sind von der Wahrheit dessen überzeugt, was ihnen gelehrt wurde, und viel eher geneigt, die Lehre, die ihnen geboten wurde, zu verlachen oder ihr keine Aufmerksamkeit und Bedeutung beizulegen. Und so wird immer mehr eine geistige Entfremdung eintreten unter der Menschheit; es werden nur wenige sein, die in Verbindung treten mit der ewigen Gottheit, die meisten aber werden alle christlichen Lehren verdrängen durch rein weltliche, und aller Glaube wird vernichtet werden, wenn die Menschen selbst nicht um ihn kämpfen. Es belehren die Menschen sich gegenseitig in allem fürs irdische Dasein Nötige, doch was als Wichtigstes ihnen gelten sollte, den wahren tiefen Glauben als Fundament des Wissens zu pflegen, das übersehen sie als gleichgültig und schaden sich dadurch selbst am meisten, denn sie werden immer unfähiger, die Wahrheit zu ergründen, je mehr sie sich vom Glauben entfernen. Alles irdische Streben ist dann so unwichtig, weil es der Seele Los nicht im geringsten bessert, sondern sie immer tiefer in Finsternis hüllt .... Nur der Glaube vermag Licht zu bringen den Menschen auf Erden, und nur im Annehmen des Glaubens liegen die erfüllten Bedingungen zu einem Gott-wohlgefälligen Wandeln auf Erden.

Ihr wisset um das letzte noch nicht, solange ihr euch vom Glauben abwendet, und ihr werdet selbst erkennen, wie leer und schal das Leben als solches ist, wenn ihr nicht um den wahren Grund eures Erdendaseins wißt .... Erst das Wissen darum ist nötig, um euch im irdischen Leben angestrengt tätig sein zu lassen für das Leben nach dem Tode, für das ewige Leben im Jenseits .... dann kennet ihr eure Aufgabe, dann werdet ihr auch suchen, dieser restlos nachzukommen. Und ob euch dann das Leben Not, Sorge und Leid bietet, ihr nehmet alles im Glauben an ein Fortbestehen gerne und ohne zu klagen auf euch, winkt euch doch dereinst ein Leben in Freude im Jenseits, wenn ihr das Leid auf Erden ergeben in Gottes Willen getragen habt und durch dieses geläutert worden seid von allem, was euch den Eintritt in das himmlische Paradies verwehrt hätte. Desgleichen wird auch eure Körperlast von euch genommen werden, und euer Fortleben nach dem Tode wird euch alle Not vergessen lassen, so ihr weilen dürft in der Nähe des Herrn.

Darum achtet der kommenden Zeit. Die Not auf Erden ist groß, und wer sie erkennet, soll alles daran setzen, sie zu lindern und den Mitmenschen Hilfe zu bieten geistig und körperlich, so sie deren bedürftig sind ....

Amen

 
 
 

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