Bertha Dudde 1891 - 1965

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BD 0897 4.5.1939

Göttliche Gnade ....

Vernimm die göttliche Stimme: Im Kampf mit sich selbst muß der Mensch erstarken und alle Lebensproben zu bestehen suchen. Es steht ihm doch jederzeit geistige Kraft zu Gebote, und es umgeben ihn unausgesetzt geistige Freunde, die hilfsbereit sind und nur des Rufes harren. Und so darf nur immer dein Gedanke sich an jene bittend wenden, und du entgehst jeder Not und Gefahr ....

Und nun empfange: Die göttliche Gnade und mit ihr das Erbarmen und die Liebe des Vaters im Himmel stehen jedem Menschen zu in einem Umfang, daß dieser restlos frei werden kann von aller irdischen Fesseln und jeglicher Begier, die noch dem materiellen Leben gilt. Der Vater im Himmel gibt fort und fort, und Seine Gnade erschöpfet sich nicht, nur darf nicht menschlicherseits achtlos daran vorübergegangen werden, sondern sie muß bewußt begehrt und empfangen werden. Nur dann ist das Erdenkind jeder Anfechtung gewachsen, denn es ist nicht der alleinige Überwinder dieser, sondern die göttliche Kraft selbst teilt sich dem Erdenkind mit, und es vermag der Mensch mit Leichtigkeit zu bewältigen, was ihm vordem unüberwindlich erschien.

Es kann der Mensch den Begriff "Gnade" nicht fassen in seiner tiefsten Bedeutung .... Es ist ein so außerordentliches Zuwenden göttlicher Hilfe, es ist ein fortgesetztes Übermitteln geistiger Kraft, es ist der Beweis immerwährender Liebe und göttlicher Erbarmung. Und so der Mensch in der Gnade Gottes lebt, ist er von unsichtbarem Schutz umgeben .... er begehrt die Zuwendung göttlicher Kraft und ist gleichsam erfaßt von dieser, so daß all sein Handeln und Denken bestimmt ist vom göttlichen Willen .... Es hilft ihm die Gnade Gottes, tätig zu sein im Willen Gottes ....

Nur ein vollgläubiger Mensch kann die Gnade Gottes bewußt in Empfang nehmen, denn er glaubt an Gott, an Seine Kraft und Seine unmittelbare Verbindung zu den Menschen und an die große Liebe, die sich also durch Zuwendung der Gnade äußert .... Er begehrt und empfängt und nimmt somit den Ausfluß göttlicher Liebe in sich auf, und dies wiederum muß ihn selbst stärken und Glaube und Liebe zum Schöpfer vermehren und gleichzeitig aber auch allen Bedrängnissen irdischerseits Widerstand bieten lassen, denn die Kraft aus Gott ist stärker als alle Anfeindungen der Welt.

"Bittet, so werdet ihr empfangen ...." Und das gilt in Sonderheit für die euch ständig gewährte Gnade, ohne die ihr das irdische Leben schwerlich werdet meistern können. Die göttliche Gnade erbitten heißt gleichsam ständig die Verbindung mit dem Vater im Himmel suchen, und schon diese Verbindung muß euch Kraft vermitteln, denn ihr suchet dann den Geist, von Dem ihr ausgegangen seid .... ihr wendet euch hilfesuchend an Ihn, Dessen Geschöpf ihr seid .... ihr erkennet euren Ursprung und beuget euch willig der göttlichen Kraft .... und so kann sie auch euch übermittelt werden, und in solchem Umfang, daß euch das Erdenleben leichter tragbar erscheint und ihr ohne Stockung der Erdenaufgabe gerecht werden könnt ....

Denn die Gott lieben und Seine Kraft begehren, denen teilt Er Sich unbegrenzt mit .... Und die bewußt sich der Gnade Gottes empfehlen, dürfen unbegrenzt auch in Empfang nehmen die Liebes-Zuwendung, die der Vater im Himmel Seinen Erdenkindern zugedacht, um ihnen den Kampf auf Erden leichtzumachen, denn an Seiner Gnade ist alles gelegen, und selig .... die um Gnade bitten, denn sie werden auf Erden sichtlich behütet sein und keiner anderen Hilfe bedürfen, als die von oben kommt .... die Gottes Liebe und Erbarmung ist ....

Amen

 
 
 

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