Bertha Dudde 1891 - 1965

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BD 0998 7.7.1939

Geistige Armut ....
Geistiger Reichtum ....
Irdischer Verzicht ....

Ein unnennbares Glück ist es, wenn der Menschen Sinn gerichtet ist auf Ewig-Unvergängliches. Aller Geist der Jetztzeit sucht nur das Irdische und ist im Weltverlangen fast unübertrefflich geworden; in einen Zustand der Selbstbeschaulichkeit tritt er fast niemals ein, und es bleibt der Mensch in seinem Wesen oberflächlich, voller Lüsternheit und irdisch gesinnt, und müßte sich doch ständig vergegenwärtigen seine geistige Armut, sein leeres Innenleben und seinen überaus gefährdeten Seelenzustand, und unverwandt müßte er bemüht sein, sich aus dieser leidvollen Situation der Seele zu befreien.

Nur wer Gott begehrt und Sein Reich, kann aufgenommen werden in den Kreis der Wissenden und somit aus dem ewigen Brunnen schöpfen, und dieses geistige Wissen ist so unermeßlich wertvoll, fördert es doch die Seele ungemein in ihrer Höherentwicklung, und so sie auch erkennt die Nutzlosigkeit des Erdenlebens, so ihr auch im irdischen Leben keine leiblichen Genüsse und Freuden beschieden sind, so hat sie doch den Glauben an die Unvergänglichkeit, an ein ewiges Leben und dessen Herrlichkeit und ist weit reicher und glücklicher zu nennen, als sie dies je in irdischem Genuß sein könnte.

Und alle Macht der Welt kann nicht austeilen, was Gott der Herr den Seinen verheißet, denn sie kann nichts geben aus sich, was der Herr nicht gibt oder was Sein Wille ist von Ewigkeit; dagegen wird Er im Übermaß den Seinen zuwenden inneres Glück und geistige Gaben und auch irdisches Gut im Überfluß, so der Mensch begehret geistigen Reichtum und in der Liebe zum Herrn und seinem Nächsten verharrt .... Doch wie dürftig wird ihn die Welt bedenken ....

Wie vernichtend gering werden die Erfolge sein, die ein Mensch am Ende seiner Tage aufzuweisen hat, und welch ein Mangel an Geistesgut wird die Nutzlosigkeit des Erdenlebens kennzeichnen und welch schmerzliche Reue eine solche unvollkommene Seele empfinden lassen .... Doch der Himmel wird offen sein für das Erdenkind, das allen irdischen Freuden entsagt und sich der Ewigkeit zugewandt hat. Das Erdenleben ist wahrlich kurz .... was der Mensch in diesem entbehrt hat, wird ihm reichlich gegeben werden in jenem Leben, und unschätzbares Gut wird e/s/r dort wiederfinden, so er auf Erden solches gesammelt und des späteren Lebens gedacht hat.

Der Mensch fraget den Geist aus Gott um Dinge, die ihm noch unverständlich sind, und dieser will ihm Verständnis bringen. Findet er jedoch den Boden nicht vorbereitet, so kann ihm auch keine Antwort werden, denn um diese zu empfangen, bedarf es des Willens, dem irdischen Genuß zu entsagen und nur geistige Erbauung zu suchen. Diese ersetzt ihm tausendfach, was er dahingibt, denn irdisches Glück ist wie Schaum, es vergeht und hinterläßt nichts, was von Wert ist für die Ewigkeit.

Doch geistiges Streben sammelt geistige Reichtümer und regt den Menschen zu immer eifrigerem Eindringen in geistiges Wissen an, und es wird der göttliche Segen nicht ausbleiben, und ein solches Erdenkind wird bedacht werden im Übermaß, auf daß es nicht zu darben braucht, so es das Erdenleben verlassen hat. Denn es teilet der Herr von Seinem Liebereichtum aus dem, der Ihn und Seine Liebe begehrt ....

Amen

 
 
 

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