Bertha Dudde 1891 - 1965

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BD 1440 28.5.1940

Abfall von Gott ....
Kampf des Lichtes gegen die Finsternis ....

Alles von Gott Ausgegangene steht in der Höherentwicklung so lange, bis es wieder mit Gott vereinigt ist, denn dieses von Ihm Ausgegangene ist geistige Kraft .... es ist etwas Wesenhaftes, das ursprünglich bestimmt war, im gleichen Willen mit Gott zu wirken .... Es war aber der Wille dieses Geistigen ungebunden, er war, weil göttlichen Ursprungs, ohne jeden Zwang .... und es war dieser ungebundene Wille Anlaß, daß sich das Geistige absonderte von Gott, im Erkennen seiner eigenen Macht, die Gott dem aus Ihm Hervorgegangenen gleichfalls zugesprochen hatte. Gott hinderte den Willen dessen nicht, was aus Ihm war, setzte aber dem Wirken dessen seine Grenzen.

Es gingen zahllose Wesenheiten hervor aus dem mächtigen Willen der (Kraft) Macht, die sich Gott nun bewußt entgegenstellte. Und es waren auch diese Wesenheiten wieder der Ausfluß göttlicher Kraft, da auch jene Gegenmacht Empfänger göttlicher Kraft war. Nur daß jene Wesenheiten nun von dem Trieb beseelt waren, gegen Gott und die göttliche Liebe zu kämpfen, anstatt sich nach der Vereinigung mit Ihr zu verlangen. Und so (mußte) schloß Gott, um die Ihm entströmende Kraft wieder zu Sich zurückzuleiten, ein Bündnis (schließen) mit Seinem Gegner .... Er (mußte) beließ ihm weiter den freien Willen (belassen) und gab ihm die Zusicherung Seiner Kraft (geben), nahm ihm aber gleichzeitig die Macht (nehmen), den Willen der Wesenheiten zu zwingen, die durch diese Macht ins Leben gerufen wurden. (kursiv gesetzte Wörter wurden dem handschriftlichen Text zugefügt = d. Hg.) Es sollte diesen Wesenheiten selbst überlassen bleiben, sich Gott oder Seinem Gegner zuzuwenden. Und es begann nun ein Ringen um diese, doch von jeder Seite wurde mit anderen Mitteln gekämpft. Es kämpfte nun das Licht gegen die Finsternis .... Denn finster war alles, was sich gegen Gott wandte, während von Gott Licht und Liebe ausging ununterbrochen. Das Wesenhafte, das geboren wurde durch den Willen der Finsternis, wurde in den Stromkreis der göttlichen Liebe geführt ....

(28.5.1940) Die Übermacht der Gott ergebenen Wesen verbreitete so helles Licht, daß dieses den aus der Finsternis hervorgegangenen Wesenheiten sichtbar wurde, und nun stritten die Wesen gegeneinander. Die Lichtwesen suchten die finsteren Wesen zu sich heranzuziehen, während letztere die Wesen des Lichtes bedrängten und sie herabzuziehen versuchten. Dieser immerwährende Kampf war jedoch insofern erfolglos, als die Lichtwesen nun in der Tiefe nicht wirken konnten ihrer Lichtfülle gemäß; sie durften die Wesen nicht in ihrem freien Willen behindern, diesen aber hatte der Gegenpol Gottes in seiner Gewalt. Und es gelang ihm, alle seine Produkte gegen alles Lichtvolle aufzulehnen ....

Es begehrte sonach die Finsternis auf gegen Gott Selbst, denn die Lichtwesen waren Seine Vertreter, es waren Seine aus Ihm hervorgegangenen Geschöpfe, die Ihm ergeben waren. Dieses Aufbegehren gegen Gott war schwerste Sünde und mußte laut göttlicher Gerechtigkeit seine Sühne finden, es mußte das Geistige der Finsternis büßen, daß es sich auflehnte gegen Gott, Der das höchste Wesen in höchster Vollendung war. Und gleichzeitig mußte der Gegner selbst niedergezwungen werden. Und also ließ Gott die Schöpfung erstehen, und alles Ihm sich widersetzende Geistige wurde in dieser Schöpfung gebannt .... Es wurde ihm der freie Wille genommen ....

Es mußten nun die Wesenheiten, die Gott den Gehorsam verweigert hatten, in ein dienendes Verhältnis treten, es konnte sich das Wesenhafte nicht durch seinen Willen frei machen, sondern es war göttlichem Willen untertan so lange, bis zur Prüfung seines Willens ihm eine gnadenvolle Zeit der Verkörperung auf Erden gewährt und ihm nun der freie Wille erneut gegeben wurde und das Wesen nun noch einmal vor die Wahl gestellt wurde, sich zu Gott wieder zurückzufinden oder die Trennung von Gott wieder anzustreben .... Und es versagte der Wille des unerlösten Wesens .... Die Macht Der Einfluß des Gegners war noch immer so stark, daß er den Willen des Wesens in seiner Verkörperung als Mensch bedrängte, ihm anzugehören .... Und es war die Not dieser Wesen ungeheuer groß.

Da erbarmte Sich die ewige Gottheit von neuem Ihrer Geschöpfe, Sie stieg Selbst hernieder zu den gebundenen Wesen .... Gott bannte die Macht des Widersachers, indem Er dessen Haß und Lieblosigkeit Seine unendliche Liebe entgegensetzte und also die Menschheit erlöste von ihrem Peiniger .... Seine Liebe war größer und stärker als der Haß, der den freien Willen des Menschen niederrang bis zur vollsten Ergebenheit. Er überwand den Tod, d.h. den ohnmächtigen Zustand des vom Widersacher gebundenen Willens. Und also wurde dem Geistigen doppelte Erlösung gebracht .... Einmal wurde die Macht des Widersachers begrenzt, so daß das Wesen, das nach Gott Verlangen trug, von jener Macht völlig unbeeindruckt blieb .... dann aber wurde dem Widersacher jegliche Macht über Schöpfungswerke genommen, so daß seine ganze Macht nur darin besteht, auf den Willen des Menschen schwächend einzuwirken, doch diese Wirkung völlig aufgehoben werden kann, so der Wille des Menschen sich bewußt zu Gott wendet ....

Amen

 
 
 

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