Bertha Dudde 1891 - 1965

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BD 1535 23.7.1940

Unterordnen des Willens unter den göttlichen Willen ....

Wer sich dem göttlichen Willen unterstellt, wird nicht zu fürchten brauchen, den göttlichen Anforderungen nicht gerecht zu werden. Denn er hat schon seinen einstigen Widerstand aufgegeben, er hat sich der Macht anvertraut, Die ihn erschaffen hat, und wird nun auch von jener Macht liebevoll betreut, so daß ein Rückfall nicht mehr zu fürchten ist, denn der göttliche Wille wird sich auf ein solches Erdenkind übertragen, und es wird nun denken, handeln und wollen diesem göttlichen Willen gemäß.

Das Verlangen, Gottes Zustimmung zu finden zu allem, was er nun tut, schützet ihn vor der Sünde .... denn Sünde ist alles, was Gottes Willen zuwidergeht .... Sünde ist alles, was der Widersacher dem Menschen eingibt. Ein Mensch aber, der seinen Willen bewußt hingibt an Gott, ist dem Einfluß des Widersachers entronnen und wird nur immer das tun, was Gott wohlgefällig ist. Und daher ist die Hingabe des eigenen Willens des Menschen erste Aufgabe.

Wenn er seinem göttlichen Schöpfer seinen Willen zurückgibt, wenn er sich freiwillig in Seinen Bann begibt, also den göttlichen Willen allem Handeln und Denken voransetzt, so muß er unbedingt das ausführen, was Gottes Wille ist. Er kann nun nimmer eigenmächtig handeln, sondern er erwartet die Führung Gottes und ordnet sich also ständig Dessen Willen unter. Es wird der Mensch diesen nun im Herzen spüren, er wird sich gedrängt fühlen zu allem Tun und Unterlassen, und so er nun diesem Herzensdrang nachgibt, wird er immer den göttlichen Willen erfüllen, er wird klar und bestimmt seinen Erdenweg gehen, er wird nicht ängstlich und verzagt sein, sondern stets entschlossen und mutig alles ausführen, was ihm sein Herz vorschreibt. Und diese Stimme des Herzens ist göttliche Stimme.

Der Mensch, der zu Gott verlangt, wird auch stets seinen eigenen Willen hingeben, weil er sich nicht mehr überhebt, sondern in aller Demut seinen Abstand von Gott erkennt und nun nichts weiter begehrt, als diesen Abstand zu verringern, und nun alles tun möchte, was dem göttlichen Willen entspricht. Und so der Mensch will, was Gott will, wird er frei. Er muß nun unweigerlich den rechten Weg gehen, denn diesen schreibt Gott Selbst ihm vor, und er widersetzet sich nicht. Und nun kann ihm göttliche Gnade zugehen, er wird in allem die Liebe Gottes erkennen und diese Liebe erringen wollen, sich ihrer würdig zeigen und sich bemühen, so zu leben, wie es Gott wohlgefällig ist. Denn er will zu Gott, und dieser Wille trägt ihm auch die Liebe und Gnade des himmlischen Vaters ein und Seine ständige Fürsorge um die Höherentwicklung der Seele ....

Amen

 
 
 

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