Bertha Dudde 1891 - 1965

Aktuelles Gottesoffenbarung Suche - Volltext Kontakt Read in English

  Willkommen Zum Werk Leseauswahl Schriftenangebot Downloads


     
BD 0182-1000 BD 1001-2000 BD 2001-3000 BD 3001-4000 BD 4001-5000
BD 5001-6000 BD 6001-7000 BD 7001-8000 BD 8001-9030 Dudde-Bücher
 
 

BD 1578 21.8.1940

Mahnung zur Sanftmut, Friedfertigkeit und Liebe ....

Die Seele des Menschen schwebt in ständiger Gefahr, sich zu verlieren, solange sie in sich noch Regungen nährt, die der Liebe entbehren. Es ist unstreitbar schwerer, zur Höhe zu gelangen, wenn Trieben der Finsternis Rechnung getragen wird, wenn die Liebe verdrängt wird vom Haß, wenn durch böse Regungen alles Gute im Menschen erstickt wird und der Mensch sein Herz verhärtet. Es soll der Mensch immer bestrebt sein, die Schwächen des Mitmenschen mit Geduld zu ertragen, er soll sich zur Sanftmut und Friedfertigkeit erziehen, er soll versuchen, unedle Gefühle in Liebe umzuwandeln, und immer nur seiner Seele gedenken, die er durch Lieblosigkeit in größte Gefahr bringt und ihren Entwicklungsgang hemmt. Und wieder ist geboten, Hilfe guter geistiger Wesen in Anspruch zu nehmen, denn diese stehen dem Menschen ständig zur Seite und harren des Rufers, der sie helfend eingreifen läßt, so der Mensch allein nicht die Kraft findet, den Versuchungen zu widerstehen.

Der Mensch in seiner Wankelmütigkeit gerät sehr oft in Lagen, die seine Widerstandskraft stählen sollen, und er versagt auch sehr oft. Denn er nimmt nicht die Kraft in Anspruch, die ihm angeboten wird. Er hat keine Willenskraft zum Guten, und so nehmen schlechte Kräfte sofort seinen Willen in Anspruch, und ihr Einfluß ist oft so verheerend, denn sie lassen im Menschen Empfindungen wach werden, die deutlich den Stempel der Unterwelt tragen. Sie zerstören, was die guten Wesen aufgebaut haben, sie machen den Menschen unwillig und suchen ihn untauglich zu machen für seine Aufgabe auf Erden, indem sie ihn unwürdig der göttlichen Gnade zu machen versuchen.

Und es bedeutet dies für die Menschen einen Rückschritt von unerhörter Bedeutung, der unter allen Umständen verhindert werden sollte, denn es ist der Aufstieg aus der Tiefe bedeutend schwerer, so der Mensch zuvor auf der Höhe gestanden hat. Der Gang zur Höhe wird immer leichter, soll er aber aus der Tiefe heraus angetreten werden, dann ist äußerste Kraftanstrengung nötig, und diese fehlt oft der Seele, so sie einmal sich selbst die Kraft verscherzt hat. Und darum sollt ihr euch hüten vor den Fallstricken des Satans, denn er legt euch alle Hindernisse in den Weg, auf daß ihr stolpern sollt und vom rechten Weg abweichet. Und also bringet ihr die Seele in größte Gefahr, denn sie empfindet es schmerzlich, so sie wieder in tiefe Regionen gerät, aus denen sie sich schwerlich selbst befreien kann ....

Amen

 
 
 

Druckversion

Kundgabe teilen / weitersagen auf:  
 
   

 

   Ein Angebot seit Dezember 2020

Die redaktion@bertha-dudde.info gibt an dieser Stelle einen Hinweis: 

Du hast nach dem Studium dieser oder anderer Kundgaben den Wunsch, Dich mit anderen Studierenden auszutauschen. Du hast Fragen und möchtest neue und zusätzliche Antworten oder Erklärungen durchdenken.

Wir stellen Dir in Aussicht mit uns oder einem Bertha Dudde-Freundeskreis in Kontakt zu treten.

Nutze einfach unser Kontaktangebot.

Um diese und andere Kundgaben des Offenbarungswerkes durch Bertha Dudde sinnvoll einordnen zu können, werden Dir auch auf www.gottesoffenbarung.de unzählige Orientierungshilfen geboten.

 


  | Vorige Kundgabe | | Seitenanfang | | Nächste Kundgabe |  
 
 

 

Home - Wort Gottes

Handschrift: Prolog 1

Handschrift: Prolog 2

 

 

Willkommen

Bertha Dudde - eine Einführung

Autobiographie von Bertha Dudde

Dudde - Bücher

 

     Stellungnahmen zum Werk

Archiv der Originale

Lorber - Dudde

Bezugsadressen

Links

Impressum

 

Copyright © 2002-2023  by bertha-dudde.info - berthadudde.de - gottesoffenbarung.de - Alle Rechte vorbehalten