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BD 1916 14.5.1941

Sünde der Lieblosigkeit ....
(Ergänzung zu Nr. 1914)

Gegen das Gebot der Nächstenliebe zu verstoßen ist gleichfalls Sünde, jedoch eine Sünde, die das Wesen erst im Stadium des freien Willens, als Mensch, begeht, also nicht mit der einstigen Sünde .... der Auflehnung gegen Gott .... verwechselt werden darf. Denn es handelt sich hier um eine Lieblosigkeit, die kein bewußtes Auflehnen ist gegen Gott Selbst, weil der Mensch weder Gott recht erkennt noch seine eigentliche Stellung zu Gott und zum Mitmenschen. Er hat zwar das Empfinden für Gut und Böse, und da er dem Trieb zum Bösen mehr nachkommt, verdickt er die Hülle seiner Seele, fügt also dem einstigen Unrecht ein weiteres Unrecht zu und erschwert dadurch sich selbst die Freiwerdung von der großen Sündenschuld seiner einstigen Auflehnung.

Es kommt also der Mensch schon in einem belasteten Zustand zur Welt, um von diesem frei zu werden, und kann seine Belastung nur noch vermehren durch Sünden, die in Lieblosigkeit begangen werden. Er kann sich dadurch rückschrittlich gestalten, während der Erdenlebenszweck ist, nach unendlich langem Wandel durch die Schöpfung sich der letzten Schlacken seiner einstigen Verfehlung gegen Gott zu entledigen .... Diese große Sünde ist Anlaß zu seinem Erdenlebenswandel .... Ohne diese Sünde fehlt jede Begründung für das Dasein eines Wesens auf einer Welt, die Leid und Sorge, Trübsal und Not dem verkörperten Wesen bietet. Es ist dies alles lediglich Mittel zum Zweck.

Sowie nun aber diese große Sünde nicht erkannt oder abgestritten wird, wäre jegliches Schöpfungswerk, auch der Mensch, unbegründet, und die Schöpfung würde dann weder Weisheit noch Liebe verraten. Die Sünde der Lieblosigkeit jedoch wäre zu gering, um Ewigkeitsstrafen nach sich zu ziehen, ein Leben in gottgefälliger Weise würde aber niemals Ewigkeitslohn eintragen können, da beides nicht im Verhältnis stehen würde zum Verdienst oder zur Sünde des Menschen auf Erden. Der einstige Abfall von Gott aber ist ein so bedeutsames Geistesgeschehen, daß es der Mensch nicht fassen kann, er aber auch nur im Glauben daran die Aufgabe auf Erden lösen kann .... das rechte Verhältnis Gott gegenüber wiederherzustellen, wie es war von Anbeginn ....

Amen

 
 
 

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