Bertha Dudde 1891 - 1965

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BD 2467 8.9.1942

Wirken des Geistes ....
Ausgießung des heiligen Geistes ....

Ihr vernehmet des Herrn Stimme in verschiedener Weise .... Nehmet alles dankend in Empfang, was euch geboten wird, und achtet nur des Liebegeistes in euch. Denn seiner Stärke entsprechend werdet ihr bedacht werden. Und darum zweifelt nicht, wenn die verschiedene Form des Empfangens euch zu denken gibt. Denn der Liebesgrad in euch bestimmt diese Form, d.h., die Äußerung des göttlichen Geistes wird desto offensichtlicher in Erscheinung treten, je tiefer der Mensch von der Liebe durchdrungen ist. Ein schwächeres Liebeswirken aber kann auch göttliches Geisteswirken zur Folge haben, nur in einer weniger überzeugenden Weise, so daß es nicht sofort als Geisteswirken erkannt wird, obgleich das Ergebnis, die gedankliche Tätigkeit, übereinstimmt mit den direkten Offenbarungen, die ein zutiefst in der Liebe stehender Mensch entgegennehmen darf ....

Die reine Lehre Christi wird immer allen Offenbarungen zugrunde liegen. Sowie also das direkt empfangene Wort und auch die Gedankentätigkeit des wahrheitssuchenden Menschen mit der reinen Lehre Christi übereinstimmt, kann auch vom Wirken des göttlichen Geistes gesprochen werden .... Denn das direkt empfangene Wort wird stets nur die reine Lehre Christi aus den Himmeln genannt werden können, und jegliche Umänderung, also jegliche Lehre, die abweicht von diesem reinen Wort Gottes, kann als menschliches Beiwerk angesehen und daher abgelehnt werden.

Es wird der Geist Gottes stets die Menschen recht leiten, sowohl in ihrem Denken als auch im Handeln und Reden. Er wird auch die Menschen zusammenführen, denen es ernstlich um die Wahrheit zu tun ist, die das Rechte anstreben und Gott dienen wollen .... denn ihre innerste Gesinnung ist maßgebend, die in der Zwiesprache mit Gott zum Ausdruck kommt. Diese Menschen werden auch der Offenbarungen Gottes gewürdigt werden und sie werden voller Überzeugung sein, recht zu denken und um die Wahrheit zu wissen ....

(8.9.1942) Des Geistes Wirken wird daher überall dort erkennbar sein, wo sich die Menschen ernsthaft damit befassen, in geistige Gebiete einzudringen .... wo der ernsthafte Wille vorhanden ist, die Wahrheit zu ergründen, und wo Gott durch das Gebet zu Rate gezogen wird. Denn dort wird stets die Gedankentätigkeit unter der Kontrolle wissender Geistwesen stehen, also es werden jene suchenden Menschen gehindert, falsch zu denken, und die rechten, der Wahrheit entsprechenden Gedanken werden ihnen ständig von diesen Wesen übermittelt.

Denn das ist das Wirken des Geistes im Menschen, daß die Gedankentätigkeit eine geordnete ist, daß der Mensch folgerichtig und klar denken muß und daher keine irrigen Ansichten zu fürchten braucht. Er wird stets zu unterscheiden vermögen die Wahrheit vom Irrtum, und er wird keinen Menschen dazu benötigen, sondern gewissermaßen durch sich selbst wissend werden, weil er sein Gedankengut als eigen gewonnen ansieht. Immer aber ist es die Kraft des Geistes, die ihn durchdringt, die den Geistesfunken in ihm antreibt, sich zu äußern, also sich der Seele kundzutun, so daß nun der Mensch als solcher die Gaben des Geistes entgegennimmt, er also von innen heraus belehrt wird in der reinen Wahrheit.

Doch immer ist Bedingung, daß der Mensch sich in der Liebe übet, ansonsten der Geist aus Gott nicht in ihm wirken kann. Wo jedoch ein Liebeleben geführt wird, dort muß auch das geistige Wissen gleich sein, dort müssen die Gedanken und Anschauungen übereinstimmen, und also müssen alle Gedanken derer als Geistwirken anerkannt und bewertet werden. Und darum werden liebetätige und liebefähige Menschen immer gleichen Geistes sein, denn Gott wird Sich stets durch solche Menschen äußern, nur wird Sein Wirken oft nicht erkannt als das, was es ist .... als die Ausgießung des heiligen Geistes ....

Denn es wissen die Menschen nicht mehr, was sie darunter verstehen sollen. Sie sind selbst so weit entfernt von der Liebe, daß das Wirken Gottes in ihnen unmöglich geworden ist, und ohne dieses Wirken Gottes im Menschen wissen sie nichts von der Wahrheit, wenngleich sie im Wissen zu stehen glauben. Und was der Wahrheit entspricht, erkennen sie nicht als solche, bevor sie nicht gleichfalls erleuchtet sind vom heiligen Geist, bevor also Gott Selbst in ihnen wirkt durch Seinen Geist. Denn Gott hat wohl Grenzen gesetzt für die Menschen, die nicht Seinem Willen entsprechend leben, Er enthält aber das Wissen jenen nicht vor, die alle Vorbedingungen erfüllen, um von Seinem Geist erleuchtet zu werden ....

Amen

 
 
 

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