Bertha Dudde 1891 - 1965 |
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BD 2563 27.11.1942 Glaube und Liebe .... Der Glaube und die Liebe führen zum ewigen Leben, zur Seligkeit. Doch eines ist ohne das andere nicht zu denken. Wer in der Liebe lebt, der ist mit Gott inniglich verbunden durch die Liebe, die ja Gott Selbst ist .... Also erkennt er auch Gott in allem, was ihn umgibt .... Er sieht Ihn als Schöpfer aller Dinge an, Der alles vollbringen kann, was Er will, und Den Seine übergroße Liebe dazu bestimmt, in aller Weisheit zu wirken. Und also glaubt er an einen Gott der Liebe, der Weisheit und der Allmacht .... er glaubt, daß er Sein Geschöpf ist, hervorgegangen aus Ihm und untrennbar mit Ihm verbunden .... Und er erkennt auch seine Bestimmung und sein Ziel, denn ihn macht die Liebe weise, er kann nicht anders denken als gut und richtig, weil er in der Liebe steht .... Und er erkennt sein Denken und Wissen als Wahrheit, er ist davon überzeugt, also glaubt er .... Und wiederum wird ein Mensch, der glaubt an einen liebevollen, weisen und allmächtigen Schöpfer des Himmels und der Erde, nicht anders können, als in der Liebe zu leben, denn diese Erkenntnis, dieser überzeugte Glaube muß ein Liebeswirken zur Folge haben, ansonsten es nur leere Worte sind, so der Mensch seinen Glauben beteuert .... Worte, denen das Leben fehlt .... Denn verrichtet der Mensch keine Werke der Liebe, so ist auch in ihm nicht die Weisheit, und also mangelt es ihm an Erkenntniskraft. Ihm fehlt der Glaube, wenngleich er durch Worte ihn bezeugen will. Also ist der Glaube tot, denn der lebendige Glaube zieht unweigerlich ein Liebeswirken nach sich, weil, wer Gott erkennt, Ihn auch lieben muß. Und Gott wird ihn wiederlieben, und dies bedeutet, daß der Mensch sich nun gedrängt fühlt zum Liebeswirken, weil die Liebe Gottes als Kraft ihm zuströmt, die zur Tätigkeit antreibt. Nur kann der Glaube von verschiedener Stärke sein, und es muß daher auch der liebende Mensch ringen um starken, unerschütterlichen Glauben .... Denn ein schwacher Glaube gefährdet auch das Liebeswirken, oder er verringert dieses. Je tiefer des Menschen Glaube ist, desto eifriger ist er bemüht, die Gebote Gottes zu halten, die uneigennützige Liebe zum Nächsten fordern. Die Stärke des Glaubens bestimmt also die Liebetätigkeit des Menschen, und daher kann man getrost am Glauben eines Menschen zweifeln oder ihn als einen toten Glauben bezeichnen, so er die Gebote der Liebe unbeachtet läßt, wenngleich er durch Worte einen tiefen Glauben vorzutäuschen sucht. Denn Glaube und Liebe sind nicht ohneeinander zu denken, weil, wer in der Liebe steht, auch glauben muß, denn die Liebe ist Kraft aus Gott, die auch den Menschen ins Erkennen leitet. Etwas erkennen aber heißt an die Wahrheit dessen glauben. Der liebefähige Mensch wird also auch tief im Glauben stehen, denn Gott Selbst leitet ihn zum Erkennen, d.h., Er erleuchtet ihn, so daß er nun voller Überzeugung glauben kann .... daß sein Glaube ein lebendiger ist, daß er wirket in Liebe, weil er glaubt .... Amen |
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