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BD 3668 26.1.1946

Irdische Tätigkeit - Erlösungsprozeß ....

Wesenlos ist nichts, was ihr sehet, denn die gesamte Schöpfung birgt Geistiges in sich, das im Tiefstand seiner Entwicklung sich befindet und zur Höhe strebt. Und so ihr nun bedenket, daß alle Kreatur ringet und lechzet nach Erlösung, müsset ihr ewig dankbar sein, daß ihr schon überwunden habt, was jenem Wesenhaften noch beschieden ist, daß ihr den endlos langen Weg zurückgelegt habt und nun nur noch vor der letzten Erdenlebensprobe steht, die euch restlose Freiwerdung aus der Form eintragen kann. Ihr seid sonach ständig umgeben von widersetzlichem oder ringendem Geistigen, das euch zu sich zurückziehen will, dem ihr aber auch emporhelfen könnt, so ihr willig seid dazu.

Jede Formveränderung ist ein Fortschritt für das Geistige, sowie die neue Form einen dienenden Zweck erfüllt. Und sowie ihr nun eifrig zur Formveränderung beitragt, sowie ihr neue Formen schaffet, bietet ihr selbst dem Geistigen darin Gelegenheit zur Aufwärtsentwicklung. Es ist also eure Tätigkeit auf Erden dann eine gesegnete, wenn sie gleichzeitig das Ausreifen des Wesenhaften in der Materie begünstigt. Und der Segen wird insofern auch spürbar sein für den Menschen, als daß seine eigene geistige Entwicklung schneller vorwärtsschreitet, weil seine Tätigkeit, wenn auch irdisch, auch eine erlösende ist im geistigen Sinn. Menschen, die sich solche Tätigkeiten zur Lebensaufgabe machen, sind also auch erlösend tätig, nur muß ihre Arbeit willig geleistet werden, nicht im Zwang ohne eigenen Trieb, sonst kann wohl das Wesenhafte in der Materie aufwärtsschreiten, nicht aber der Mensch, der diese Tätigkeit ausübt.

Jede irdische Arbeit, die dem noch unreifen Geistigen in der Materie zum Dienen verhilft, begünstigt den Freiwerdungsprozeß dessen, was in den Schöpfungswerken gebunden ist, und je emsiger der Mensch seine irdische Tätigkeit ausführt, desto geordneter vollzieht sich der Erlösungsprozeß, und so Liebe ihn dazu treibt, Liebe zu den Mitmenschen oder auch zu dem Unerlösten in der Schöpfung, wird sich dies auch in einem geordneten irdischen Leben bemerkbar machen, weil dann eine friedliche Aufbauarbeit, nicht aber feindliche Zerstörungsarbeit die Folge ist und dies immer der göttlichen Ordnung entspricht.

Ein Zerstören der Materie ohne gleichzeitige Umformung zum Nutzen der Menschen verschafft wohl dem Geistigen darin die Freiheit für kurze Zeit, doch entgegen der göttlichen Ordnung, und es rächt sich jenes Geistige für seinen unterbrochenen Entwicklungsgang mit Gottes Zulassung .... es bedrängt die Menschen und auch andere Schöpfungswerke, bis es wieder erneut gebunden ist in einer Form, die seinem Reifezustand entspricht. Sowie die göttliche Ordnung außer acht gelassen wird, geht die Aufwärtsentwicklung des Geistigen auf der Erde nicht seinen rechten Gang, und es bedeutet dies immer geistiges und irdisches Chaos.

Der liebende Mensch erkennt dies, und er vermehrt seine irdische Tätigkeit, um auszugleichen, was die Lieblosigkeit der Menschen verschuldet. Und solange die Liebe und die Lieblosigkeit sich die Waagschale hält, wird auch der Zustand auf Erden ein erträglicher sein; sowie aber die Lieblosigkeit überwiegt, vermag die Liebe der anderen nicht mehr in dem Maße Schaden-verhütend wirken, wie gesündigt wird .... Und die Unordnung im irdischen Leben wächst ins ungemessene. Dem ringenden Geistigen in der Schöpfung muß geholfen werden durch die Menschen, soll es sich erlösen können aus seiner jeweiligen Form, sowie es selbst willig ist zu dienen .... Und jede Tätigkeit des Menschen, die diesen Zweck erfüllt, wird gesegnet sein und unzähligen Geistwesen die Aufwärtsentwicklung erleichtern ....

Amen

 
 
 

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