Bertha Dudde 1891 - 1965

Aktuelles Gottesoffenbarung Suche - Volltext Kontakt Read in English

  Willkommen Zum Werk Leseauswahl Schriftenangebot Downloads


     
BD 0182-1000 BD 1001-2000 BD 2001-3000 BD 3001-4000 BD 4001-5000
BD 5001-6000 BD 6001-7000 BD 7001-8000 BD 8001-9030 Dudde-Bücher
 
 

BD 4110 24.8.1947

Erkenntnis der Wertlosigkeit des Irdischen ....
Nachleben ....

Was kann euch das Erdenleben noch bieten, so ihr erkannt habt, daß das Leben im geistigen Reich um vieles wertvoller ist, daß es doch das eigentliche Leben ist, dem nur eine Vorbereitungszeit vorangeht .... das Leben der Seele in der Verkörperung als Mensch .... Und so diese Vorbereitungszeit sich dem Ende zuneigt, muß sich dann jeder Gedanke auf das Nachleben richten, es muß dieses Nachleben mit Sehnsucht erwartet werden, weil es das Leben in der letzen Hülle ablöst und die Seele als freier Geist in Sphären eingeht, die überaus wohltuend sie berühren, so die Seele nur einen bestimmten Reifegrad erreicht hat.

Alles Irdische muß angesichts dieser Erkenntnis an Reiz verlieren und jeder Tag nur als Zwischenstation angesehen werden. Und also kann der Mensch auch nicht von dem Wissen um das nahe Ende schreckhaft berührt werden, denn so er in der Erkenntnis steht, ist ihm Ursache und Zweck dessen bekannt, und das Wissen darum trägt nur noch zum schnelleren Lösen von allem bei, was der Erde angehört ....

Es muß der Mensch ruhig werden in seinem Inneren, er muß sich nur konzentrieren auf das geistige Wissen, er muß danach trachten, jeder Versuchung auszuweichen, und sich voll und ganz Gott zu eigen geben, auf daß er erfaßt werde von Seiner Liebe, und er wird dann nur in Gott leben, und sein Erdenlauf wird nicht vergeblich gewesen sein. Es ist aber das Wissen um die ewige Wahrheit eine Gnadengabe, die der Mensch sich selbst erwerben kann und muß durch uneigennützige Nächstenliebe; diese aber ist immer ein Überwinden der Ichliebe und also ein Verzichtleisten aus eigenem Antrieb auf irdische Freuden und Genüsse ....

Folglich muß der Mensch zuerst etwas hingeben, bevor er empfangen kann, er darf die Erde mit ihren Reizen nicht als begehrenswert ansehen, sondern er muß sie verachten lernen, dann erst entäußert er sich dessen, was den Mitmenschen noch wertvoll ist. Er gibt es den notleidenden Nächsten und empfängt dafür etwas Reingeistiges .... es öffnen sich ihm die Sphären des Lichtes und strahlen dieses aus in sein Herz, das sich nun mehr und mehr vom Irdischen löset und dafür geistiges Wissen eintauscht, das ihn nun das geistige Leben bewußt anstreben lässet. Das Ende wird für solche Menschen nicht überraschend kommen, denn durch das Wissen stehen sie im tiefen Glauben und durch den Glauben wieder im Wissen um den ewigen Heilsplan Gottes, um Sinn und Zweck des Erdenlebens und um die Wertlosigkeit irdischer Materie. Sie leben bewußt und mit Gott und werden das Leben mit Freuden eintauschen gegen die ewige Seligkeit ....

Amen

 
 
 

Druckversion

Kundgabe teilen / weitersagen auf:  
 
   

 

   Ein Angebot seit Dezember 2020

Die redaktion@bertha-dudde.info gibt an dieser Stelle einen Hinweis: 

Du hast nach dem Studium dieser oder anderer Kundgaben den Wunsch, Dich mit anderen Studierenden auszutauschen. Du hast Fragen und möchtest neue und zusätzliche Antworten oder Erklärungen durchdenken.

Wir stellen Dir in Aussicht mit uns oder einem Bertha Dudde-Freundeskreis in Kontakt zu treten.

Nutze einfach unser Kontaktangebot.

Um diese und andere Kundgaben des Offenbarungswerkes durch Bertha Dudde sinnvoll einordnen zu können, werden Dir auch auf www.gottesoffenbarung.de unzählige Orientierungshilfen geboten.

 


  | Vorige Kundgabe | | Seitenanfang | | Nächste Kundgabe |  
 
 

 

Home - Wort Gottes

Handschrift: Prolog 1

Handschrift: Prolog 2

 

 

Willkommen

Bertha Dudde - eine Einführung

Autobiographie von Bertha Dudde

Dudde - Bücher

 

     Stellungnahmen zum Werk

Archiv der Originale

Lorber - Dudde

Bezugsadressen

Links

Impressum

 

Copyright © 2002-2023  by bertha-dudde.info - berthadudde.de - gottesoffenbarung.de - Alle Rechte vorbehalten