Bertha Dudde 1891 - 1965

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BD 5565 26.12.1952

Verwirrtes Denken - Geistige Not ....
Freier Wille ....

Das Denken der Menschen hat sich verwirrt. Und das ist unter geistiger Not zu verstehen, daß sie ohne Erkenntnis sind, daß sie fern von der Wahrheit und darum auch fern von Mir sind, weil sie ohne Liebe leben, denn die Liebe schließt sie unweigerlich mit Mir und mit der Wahrheit zusammen. Wie anders also könnte ihnen geholfen werden, als daß sie nur immer zur Liebe gemahnt und angeregt werden .... Die Liebe aber kann ihnen nicht geboten werden, sie kann ihnen nur als das wichtigste Gebot vorgestellt werden, das unbedingt erfüllt werden muß, will der Mensch sein Ziel auf Erden erreichen. Es muß der Mensch wissen, daß er ohne die Liebe keinen Schritt vorwärts kommt, doch zwangsmäßig kann sie nicht gefordert werden, weil dies dann keine Liebe wäre, sondern im günstigsten Falle nur eine Handlung, die Liebe vortäuschen soll.

Ihr Menschen dürfet nicht vergessen, daß die Liebe etwas Göttliches ist, daß Ich euch also darum das Liebegebot gab, um euch den Weg zur Vergöttlichung eures Wesens zu weisen .... Aber keineswegs übe Ich den geringsten Zwang aus auf euch, was aber ein "Gebot" im Sinne des Wortes bedeutete. Und so stelle Ich euch alles frei, ihr dürfet über euch selbst bestimmen; Ich kann euch nur durch Belehrungen so weit bringen, daß ihr von selbst den rechten Weg einschlaget .... Und darum bin Ich unentwegt bemüht, die Menschen in rechtes Denken zu leiten, sie recht zu belehren, ihnen Mein Wort zu senden durch Mir voll und ganz ergebene Diener, ihnen alles Für und Wider zu erläutern, auf daß sie von selbst dann die rechte Entscheidung treffen und das tun, was sie zum Ziel führt .... auf daß sie in der Liebe leben und wieder zu dem werden, was sie waren im Anbeginn.

Doch Ich stoße auf harten Widerstand .... Die Menschen nehmen Meine liebevollen Belehrungen nicht an, sie stehen in so verwirrtem Denken, daß sie das einfache, klare Wissen um die Zusammenhänge nicht mehr fassen können .... und sie haben auch keinen Willen dazu .... Meine liebevollen Worte vertönen an ihren Ohren und dringen nicht zum Herzen, und die Kraft Meines Wortes kann nicht wirksam werden an den Menschen .... Die geistige Not ist riesengroß, weil der Wille der Menschen frei bleiben muß und sie selbst keinen inneren Antrieb mehr haben; sie tragen kein Verlangen nach rechter Aufklärung, sie fühlen sich wohl in ihrem Geistesdunkel, sie begehren kein Licht .... und kommt das Licht zu ihnen, so lassen sie seine Strahlen nicht einfallen in ihre Herzen, sie wenden sich ab und den Irrlichtern zu, die überall am Wege aufblitzen ....

Und Ich schaue voll Erbarmen auf Meine Geschöpfe, die Ich beglücken möchte und die nichts annehmen aus Meinen Händen. Ich sehe, wie sie dahinwandeln, ein jeder auf anderen Pfaden, aber nicht den Weg betreten, der wohl bergauf, aber sicher zu Mir führt .... Ich sehe auch die, die Mich suchen, sich aber nicht beraten lassen, wo Ich zu finden bin, die viele Wege gehen müssen, bevor sie auf den rechten Weg stoßen .... Ich möchte ihnen allen die vergeblichen Wege ersparen, Ich möchte ihnen den Aufstieg zu Mir leichtmachen, Ich möchte einem jeden einen Führer beigesellen .... Doch Ich kann ihnen immer nur mit Meiner lockenden Stimme zurufen: Kommet zu Mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, Ich will euch erquicken ....

Ich kann nur rufen, sie aber nicht zwingen, den rechten Weg zu beschreiten .... Und auf Meinen Lieberuf hören sie nicht, weil sie Meine Stimme nicht erkennen, solange sie ohne Liebe sind. Und das ist es, was Ich als geistige Not bezeichne, daß es wohl eine Hilfe gibt und sie von Mir aus überreichlich euch geleistet wird, daß ihr Menschen sie aber nicht annehmen wollet und sonach selbst bestimmt das Ende, dem ihr entgegengehet, Ich kann euch helfen, Ich will euch auch helfen, aber ihr müsset euch helfen lassen wollen .... Denn euer Wille ist frei und wird ewig euer Los bestimmen ....

Amen

 
 
 

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