Bertha Dudde 1891 - 1965

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BD 5593 2.2.1953

Gott verdammet nicht, sondern will erlösen ....

Nicht Ich verdamme die Menschen und stoße die Seelen in die Finsternis, sondern sie selbst streben in die Tiefe, sie selbst sprechen sich das Urteil durch ihren Lebenswandel, der so ist, daß der Fürst der Finsternis von ihnen Besitz ergreifen kann und sie in sein Gebiet hinabzieht. Ich bin ein Gott der Liebe, und Mich dauern alle diese Seelen, weil Mein Prinzip ist, alles zu beglücken, was aus Mir einst hervorgegangen ist. Ich sehe ihre Not, Ich sehe ihren erbarmungswürdigen Zustand und möchte ihnen allen helfen; doch solange sie sich abwenden von Mir, solange sie nicht willig sind, sich von Mir helfen zu lassen, behält sie Mein Gegner fest in der Gewalt, denn ihr Wille gibt ihm das Recht dazu, wie aber auch der umgekehrte Wille Mir das Recht geben würde, ihnen emporzuhelfen zur Höhe.

Ich trage keinem Menschen die Sündenschuld nach, wenngleich Ich als ein Gott der Gerechtigkeit einen Ausgleich, eine Sühne, verlangen muß. Doch Meine erbarmende Liebe hat allen Sündern die Möglichkeit geschaffen, ihrer Sündenschuld ledig zu werden, Meine erbarmende Liebe nahm die Sündenschuld aller auf sich und zahlte das Lösegeld durch den Opfertod am Kreuze .... Und doch bleibt es jeder Seele freigestellt, davon Gebrauch zu machen, weil Ich ihr einen freien Willen gegeben habe, den Ich niemals antasten werde.

Der freie Wille aber ist es, der sie, wenn er falsch gerichtet ist, in die Verdammnis stürzt, in einen Zustand, der so qualvoll ist, daß er gleich ist der furchtbarsten Kerkerhaft, und den sie als von Mir über sich verhängt glaubt und darum Mich als einen rächenden und strafenden Gott ansieht, Der sie verstoßen hat in die Finsternis ....

Die Seele schafft sich selbst ihr Los, denn was sie ist und wo sie ist, das ist ein im freien Willen angestrebter Zustand, der auch nur geändert werden kann durch eigenen Willen, der aber auch unverzüglich gebessert wird, wenn die Seele ihre Gedanken Mir zuwendet. Meine Liebe erfaßt jede Seele und verhilft ihr zur Höhe, wenn sie der Höhe, also Mir, zustreben möchte. Ich bin wohl ein Gott der Gerechtigkeit, doch was Ich fordere als Gegenleistung, als Ausgleich für die Sündenschuld der einstigen Auflehnung wider Mich, ist nur die Anerkennung Meines Erlösungswerkes, also die Anerkennung Jesu Christi als Gottes Sohn ....

So wie sich einst das Geistige abwandte von Mir und fiel, so soll es sich wieder Mir zuwenden in Jesus Christus, um zur Höhe zu steigen .... Ich verlange nur Anerkennung Seiner Göttlichkeit, weil Ich Selbst dann anerkannt werde, Der Ich im Menschen Jesus Mich verkörpert habe auf Erden, um es den Menschen, dem einst von Mir abgefallenen Geistigen, zu erleichtern, die einstige Sünde wiedergutzumachen ....

Die Menschen sind in Gottferne, die Menschen sind eigenwillig von Mir gegangenes Geistiges; nicht Ich habe dieses Geistige verdammt, sondern es ist im freien Willen der Tiefe zugestrebt, aus der Ich es wieder emporholen möchte, doch nicht gegen ihren freien Willen sie in eine andere Sphäre versetzen kann: Ich war und bin und bleibe ewiglich der Gott der Liebe, und selbst Meine Gerechtigkeit wird von Meiner erbarmenden Liebe übertroffen, die einen Weg gesucht hat, der Gerechtigkeit Genüge zu tun und doch den Geschöpfen entgegenzukommen, auf daß sie sich Ihm wieder nähern konnten, wenn sie den Willen dazu hatten.

Und Meine Liebe wird ewiglich bemüht sein, aus der Tiefe zu erlösen die Seelen, die sich selbst verloren haben; Meine Liebe wird ewiglich ihre helfende Hand ausstrecken, die nur ergriffen zu werden braucht, um der Tiefe entfliehen zu können, denn Ich bin kein strafender, kein verdammender Gott, Ich bin ein Gott der Liebe und der Barmherzigkeit, Der ewig nur beglücken will, was aus Seiner Liebe einst hervorgegangen ist ....

Amen

 
 
 

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