Bertha Dudde 1891 - 1965

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BD 5631 20.3.1953

Schaffet und wirket für die Ewigkeit ....

Für die Ewigkeit sollet ihr schaffen und wirken, nicht für die kurze Erdenlebenszeit, die ihr selbst nicht um einen Tag verlängern könnet und die euch nur gegeben wurde zum Wirken für die Ewigkeit. Der Mensch ohne jegliches Wissen um seinen Erdenlebenszweck und seine Bestimmung sieht nur das irdische Leben, sein körperliches Wohlergehen und seine irdische Stellung als Wichtigstes an, und dafür lebt und strebt er, und er schaffet nur für den Tod, denn sowohl seinen Leibestod als auch den Tod seiner Seele kann er nicht aufhalten, weil er die Seele nicht zum ewigen Leben erweckt hat.

Anders dagegen ist das Los der Seele eines Menschen, der seiner Erdenlebensaufgabe und seiner Bestimmung gemäß das Erdenleben genützt hat .... Er wird ewiglich nicht sterben, und sein Leben wird sein ein Leben in Seligkeit. Und doch waren beide Menschen auf dieser Erde, die das gleiche Ziel erreichen sollten und es auch konnten, denn beiden ist Gott entgegengetreten, weil Er keines Seiner Geschöpfe außer acht lässet, weil Er alle so bedenket, daß sie das gleiche Ziel erreichen können, so sie nur willig sind. Den Willen aber zwingt Gott nicht ....

Schaffet und wirket für die Ewigkeit. Ein jeder Mensch kann dies, selbst wenn ihm die irdische Welt nahetritt und ihren Tribut von ihm verlangt .... Ein jeder Mensch kann seine Gedanken richten auf die Zukunft, ein jeder Mensch kann und wird sich befassen zuweilen mit seinem Tode und dann werden auch Fragen in ihm auftauchen, die er selbst sich nicht zu beantworten vermag. Diese Fragen soll sich ein jeder Mensch vorlegen, und ihm wird Aufklärung werden. Denn Gott will, daß der Mensch das Rechte, die Wahrheit, erkenne, und Er wird sie niemals einem Menschen vorenthalten, der sie begehrt.

Wenn aber ein Mensch behauptet, ohne jeglichen Hinweis auf sein ferneres Leben geblieben zu sein, so ist das eine Unwahrheit, oder es beweiset nur, daß der Mensch jeden in ihm auftauchenden Gedanken an den Tod und das Nachher zurückgewiesen hat, also sich selbst jeder Aufklärung darüber verschloß. Die irdische Welt und ihre Erfolge erfüllen seine Gedanken, und jeden geistigen Gedanken hat er verdrängt und sich selbst dadurch völlig unfähig gemacht, geistig belehrt zu werden. Er schafft also nur für dieses Leben und weiß doch, daß er alles hingibt mit dem Moment des Leibestodes .... und dennoch ist das Streben nach irdischen Gütern sein ganzes Denken erfüllend.

Geistige Güter aber reizen die wenigsten Menschen, denn sie sind ihnen in der Erdenzeit etwas Unwirkliches und darum wenig begehrenswert. Wer aber sich befaßet mit seinem Tode und dem Fortleben der Seele, der erkennet die Vergänglichkeit irdischer Güter, und er sucht darum in den Besitz geistiger Güter zu gelangen. Er nützet die Erdenzeit so, daß sie ihm ein ewiges Leben einträgt, er schaffet und wirket für das Leben der Seele, die ewig nicht vergehen kann und doch leben muß, um selig zu sein.

Nur ein Leben der Seele ist Glückseligkeit, der Tod der Seele aber etwas so Qualvolles, weil die Seele das Bewußtsein ihrer Existenz nicht verliert und darum auch ihren kraftlosen, finsteren Zustand als größte Qual empfindet. Und doch kann nicht zwangsweise auf die Menschen eingewirkt werden, sich ihren Seelenzustand zu verbessern .... Es muß ihnen freibleiben, wie sie ihr Erdenleben ausnützen wollen; sie müssen selbst darüber bestimmen können, ob sie leben wollen oder ihrer Seele den Tod bereiten. Doch solange sie auf Erden weilen, werden sie hingewiesen auf ihren Leibestod, der ihrer Seele ewiges Leben, aber auch den Tod bringen kann entsprechend ihrem Willen ....

Amen

 
 
 

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