Bertha Dudde 1891 - 1965

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BD 6588 4.u.5.7.1956

Logische Begründungen für das Weltgeschehen ....

Für die Menschen, die in der Welt stehen, ist es schwer zu glauben, was ihr, Meine Diener auf Erden, in Meinem Auftrag ihnen ankündigt .... Es erscheint ihnen so unwirklich, daß sie weit eher euch als Phantasten bezeichnen, als eure Worte sich zu Herzen zu nehmen und mit der Wahrscheinlichkeit zu rechnen. Denn was ihr ihnen kündet, paßt nicht in das Programm, das sie selbst sich machen in ihrem Erdenleben .... Es fordert der Glaube daran einen völligen Wechsel ihrer Gedanken von einem Gebiet in ein anderes .... und sie sehen nicht die Notwendigkeit dessen ein.

Sie leben und wollen ihr Leben genießen. Und darum erfüllen sie erst ihre Ichliebe, und ein verfinsterter (5.7.1956) Geisteszustand ist die Folge davon. Es wird stets dunkler in ihnen, und Mein Reich rückt immer weiter von ihnen ab, anstatt daß sie es in Besitz nehmen. Und doch kann Ich sie nicht ihrem Schicksal überlassen, Ich trete immer wieder an sie heran, und Ich lasse auch immer öfter durch Seher und Propheten künden, was ihnen bevorsteht .... Und so ertönen ihre Mahn- und Warnrufe auch inmitten der Welt, um die Aufmerksamkeit der Menschen hinzulenken in ein Gebiet, das sie sonst nicht betreten. Es kann zu ihrer Rettung nichts anderes unternommen werden, als daß Ich Selbst sie durch Meine Diener anspreche, weil dies die natürlichste Art Meiner Offenbarung ist, die nicht zum Glauben zwingt und doch mitunter Erfolg hat.

Die Hinweise auf das Ende und auf die Naturkatastrophe, die dem Ende vorausgeht, werden immer wieder den Menschen zugetragen werden in verschiedenster Art, sowohl in Verbindung mit dem Verkünden Meines Evangeliums als auch in Verbindung mit dem Weltgeschehen, die den Menschen zu denken geben sollen, die den Verkündern Meines Evangeliums aus dem Wege gehen, aber auch angesprochen werden sollen. Wo Mein Wort noch angehört wird, dort ist die Verbindung mit Mir vorhanden oder noch nicht abgerissen, und denen das Kommende auch glaubwürdig zu machen ist leichter, weil durch Mein Wort immer schon auf ein Ende dieser Erde hingewiesen und der Zeichen Erwähnung getan wurde, die ein solches Ende ankündigen ....

Schwer aber ist es, an jene Menschen heranzukommen, die sich gelöst haben von kirchlichen Organisationen und sich nur die Welt oder irdische Erfolge zum Lebensinhalt werden ließen. Auch diese möchte Ich ansprechen, und wo es Mir nicht gelingt durch Meine Werkzeuge auf Erden, dort kann Ich nur noch die Weltgeschehen sprechen lassen: Unglücksfälle, Katastrophen und naturmäßige Zerstörungen können noch einwirken auf deren Gedanken, und dann ist es möglich, daß sie solche Geschehen auch in Verbindung zu bringen suchen mit den Ankündigungen eines nahen Endes, die auch an ihre Ohren dringen, selbst wenn sie der Welt Diener sind.

Und es wird in kommender Zeit nicht an Rufern fehlen, die in Meinem Auftrag die Menschen aufrütteln sollen aus ihrem Schlaf. Ich will auch die noch gewinnen, die völlig abseits stehen, die aber nicht zu packen sind mit kirchlichen Glaubenslehren .... die jedoch einer klaren Darstellung vom Sinn und Zweck der Schöpfung sowie der Lebensaufgabe des Menschen williger ihr Ohr schenken .... und denen darum auch für das Weltgeschehen eine logische Begründung gegeben werden muß, wenn sie zum Glauben geführt werden sollen an eine höhere Macht, Die weisheits- und liebevoll waltet im Universum ....

Meiner Mittel und Wege gibt es viele, und so brauche Ich auch Diener auf Erden, die verschieden veranlagt sind und darum auch zu verschiedenen Arbeiten in Meinem Weinberg herangezogen werden können. Und Ich stelle wahrlich alle diese Arbeiter an den rechten Platz, wo sie erfolgreich tätig sein können .... Aber allen liegt die eine Bestimmung ob, die Menschen von dem nahen Ende in Kenntnis zu setzen, denn Gläubige wie Ungläubige sollen es wissen, daß sie in der letzten Gnadenzeit leben, die sie gut nützen sollen und können, um das Ende nicht fürchten zu brauchen. Und alle sollen auch in Kenntnis gesetzt werden, was Ich bezwecke durch die verschiedensten Weltgeschehen, durch ungewöhnlich leidvolle Ereignisse, durch Krankheit und Not .... Denn es ist nur Meine Liebe, die alles dieses über die Menschen kommen lässet, damit sie noch ausreifen oder zu Mir finden vor dem Ende ....

Amen

 
 
 

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