Bertha Dudde 1891 - 1965

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BD 7029 30.u.31.1.1958

Das Licht der Erkenntnis kann nur von Gott ausgehen ....

Nur aus der Höhe werdet ihr ein Licht zugeleitet bekommen, aus der Tiefe aber wird nur Dunkelheit euch berühren .... Und so könnt ihr auch leicht prüfen, ob ein Geistesgut aus der Höhe oder aus tiefen Regionen euch zuströmt, ob ihr ein klares Wissen empfanget oder ihr in verwirrtes Denken geratet, ob euch die Zusammenhänge klar ersichtlich sind oder aus einer Frage nur in die andere gestürzt werdet ....

Licht ist Erkenntnis, klares Wissen, Aufklärung über bisher für euch Im-Dunkel-Liegendes. Wird euch aber ein Geistesgut zugeleitet aus der Tiefe, dann werdet ihr euch in immerwährender Unklarheit bewegen, es wird euch unmöglich sein, einen Zusammenhang zu finden, und ihr werdet stets verwirrter werden in eurem Denken.

Sackgasse, ihr findet keinen Ausweg, keine Aufklärung, keine euch befriedigende Antwort, wenn es euch ernstlich daran liegt, solche zu erhalten .... während das Licht aus der Höhe in jeden dunklen Winkel hineinleuchtet und es nichts gibt, was das Licht nicht durchdringen könnte ....

Es wird der Mensch ein klares Bild bekommen von allen geistigen Zusammenhängen, von Gott Selbst und Seiner Schöpfung, von Seinem Heilsplan, Seinem Walten und Wirken .... Aber ein solches Licht kann ihm nur von da kommen, wo es seinen Ausgang hat .... aus dem Urlicht von Ewigkeit ....

Wer aber in ein solches Wissen eingeführt wird, dem lösen sich alle Probleme, alle Rätsel; er kann verstehen und auch zu dem Mitmenschen verständlich darüber sprechen, wenn dieser gleichfalls ernstlich Aufklärung begehrt. Was aber in der Tiefe seinen Ursprung hat, kann niemals einen wahrheitsliebenden Menschen befriedigen, weil es stets mehr Verwirrung bringt und für einen denkenden Menschen als barster Unsinn erscheint.

Und darum ist es wohl möglich, Geistesgut auf seinen Ausgang hin zu prüfen, jedoch nur für den, der im Verlangen nach Wahrheit prüfet .... Wer dieses Verlangen nach Wahrheit nicht hat, der wird auch kein Licht entgegennehmen, weil er durch seine Gesinnung eine dichte Hülle um sich schafft, die keinen Lichtstrahl hindurchläßt.

Aber das Licht ist da, es leuchtet hell und strahlend, so daß diese Strahlen auch andere anlocken, nur bricht es nicht gewaltsam durch, wo es auf Widerstand stößt. Jeder Widerstand aber ist aufgegeben, sowie sich der Mensch vor einer Prüfung an Gott wendet und um Erhellung seines Geistes, um rechtes Denken, bittet .... Dann werden ihn die Lichtstrahlen berühren mit aller Kraft .... es wird sich ihm ein Wissen erschließen, das ihm eben nur von Gott aus vermittelt werden kann.

Und dieses Wissen wird ihn beseligen und ihn innerlich drängen zur Weitergabe. Und dann gibt es für ihn auch keine Zweifel mehr, es gibt keine ungelösten Fragen, denn sowie nur eine Frage auftaucht, wird sie ihm auch klar beantwortet .... gedanklich oder durch direkte Ansprache oder auch durch Zuwendung auf indirektem Wege ....

Es muß sich der Mensch mit "oben" in Verbindung setzen .... er kann nicht erwarten, daß ihm aus der Tiefe ein Licht erstrahlen kann, und er muß annehmen, daß die Erde oder die Mitmenschen noch im Bereich der Tiefe sich befinden, weshalb er zu einer ernsten Prüfung genötigt ist, sowie ihm Geistesgut in üblicher Weise zugetragen wird .... Denn Menschen können irren, und sie irren auch, wenn sie sich nicht zuvor mit Gott in Verbindung gesetzt haben, wenn sie nicht gleichfalls ihr Wissen von "oben" erbeten haben und das Licht aus der Höhe in sich einströmen ließen.

Gott aber irret nicht, und die Zuleitung Seines Wortes durch den Geist wird den Menschen auch ein volles Licht schenken, so daß ihnen auch die Schöpfungsgeheimnisse enthüllt werden und ihnen jegliches Geschehen, jegliches Erleben, verständlich wird, daß sie (31.1.1958) auch ihren Daseinssinn und Zweck erkennen und ihr eigenes Verhältnis zu Gott. Wer einmal darüber aufgeklärt ist, der wandelt nun nicht mehr in der Dunkelheit, und er geht seinen Lebensweg nun bewußt, er strebt das Ziel an, das ihm gesteckt ist, und er weiß, daß er den rechten Weg geht.

Wird ihm aber ein Geistesgut vermittelt, das der Tiefe entstammt, dann wird es ihn weder beleben noch anregen zu einer bewußten Seelenarbeit. Denn er wird selbst nicht klug daraus werden, was einen Schöpfer dazu bestimmen konnte, dem Menschen das Leben zu geben, er wird stets neue Erklärungen und Begründungen sich geben und immer wieder diese verwerfen, er wird kein klares Bild haben von Gott Selbst und Seinem Wirken, dagegen verworrene Begriffe, die ihn entweder gleichgültig machen oder ihn unangenehm berühren, die ihm also kein Licht schenken, sondern stets mehr Finsternis in seinem Inneren verbreiten.

Und solange ihr Menschen nicht klar zu sehen vermögt, wisset ihr auch, daß euch kein Licht von oben geschenkt wurde .... keine von Gott ausgehende Wahrheit, in der ihr euch wohl fühlet und die euch beglückt. Denn ob ihr auch verstandesmäßig Aufhellung anstrebt, ihr befindet euch in einem Irrgarten, aus dem ihr nur herausfindet, wenn Gott Selbst euch führt .... Also müsset ihr Ihn rufen und bitten um Licht, und dann wird es auch auf euch herniederstrahlen, und sonnenhell breitet sich nun die Wahrheit vor euch aus.

Und darum prüfet euch selbst, ob euch das Geistesgut, das ihr besitzet, vollste Klarheit und Erkennen gibt .... prüfet euch, ob ihr vor ungelösten Rätseln steht oder ob ihr einen Heilsplan Gottes zu erkennen vermögt in jeglichem Geschehen .... Prüfet euch, ob euch euer Wissen befriedigt, das euch geboten wurde, und ob es dem Bild entspricht, das euch von einem Gott der Liebe, Weisheit und Allmacht vorschwebt ....

Und glaubet nicht, daß es Gottes Wille ist, daß ihr im Dunkeln wandelt. Er will euch allen Licht geben, Er will euch mit der reinen Wahrheit beglücken, Er will, daß ihr wieder in den Urzustand eintretet, da ihr lichtvollst alles erkanntet und um alles wußtet .... Und darum leitet Er Selbst immer wieder Sein Licht zur Erde, und wer es in sich einströmen lässet, der wird sich auch stets mehr dem Licht von Ewigkeit zuwenden, er wird die Vereinigung mit Ihm erstreben und also auch wieder in den Urzustand eingehen, in dem er selig ist und ewig bleiben wird ....

Amen

 
 
 

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