Bertha Dudde 1891 - 1965

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BD 7656 26.7.1960

Die Seele wird ernten, was sie gesät hat ....

Ihr sollt euch keinen trügerischen Gedanken hingeben, daß ihr euch Schätze sammeln könnt für euer irdisches Leben, denn diese werdet ihr wieder verlieren schneller, als ihr sie euch erworben habt. Ich warne euch davor, nach irdischen Gütern zu trachten und euer Herz daran zu hängen, und Ich zeige euch immer wieder, wie vergänglich das ist, was der Welt angehört. Wieviel Zeit und Mühe lasset ihr es euch kosten, wenn es gilt, die Schätze der Welt zu sammeln, und wie selten nur denket ihr daran, daß sie euch nicht erhalten bleiben, daß ihr sie hergeben müsset, wenn ihr von der Erde scheidet, daß sie aber euch auch anderweitig genommen werden können, wenn dies Mein Wille ist.

Ihr achtet nur dessen, was der Welt angehört und was doch vergänglich ist; des Unvergänglichen aber achtet ihr nicht .... ihr sorget nur für den Körper und gedenket nicht eurer Seele .... Und ihr nützet so eure Lebenskraft verkehrt, ihr nützet sie nur für euer körperliches Wohlbehagen, aber der Seele bereitet ihr bedenkenlos ein unseliges Los in der Ewigkeit, denn ihr gebet ihr nicht während des Erdenlebens, was allein ihr dienet zur Vollendung, ihr lasset sie darben, während ihr den Körper übermäßig bedenket, ohne jemals davon einen Nutzen zu haben. Denn auch euer irdisches Leben kann von einem Tag zum anderen beendet sein, und dann geht ihr arm und leer ein in das jenseitige Reich und müsset große Qualen leiden.

Ihr sollet einmal nachdenken, daß ihr selbst euer Leben nicht in der Hand habt, daß euer Leben auf Erden nur kurz bemessen sein kann und daß der Tod jeden Tag an euch herantreten kann, ohne daß ihr ihm wehren könnet. Und ihr solltet an das "Nachher" denken .... aber ihr glaubet es nicht, daß ihr nicht ausgelöscht seid mit dem Moment des Todes; ihr glaubet nicht an ein Fortleben der Seele und daß dieses Leben dann sein wird entsprechend eurem Erdenwandel und eurer Sorge um das Heil eurer Seele. Und dieser Unglaube ist auch Anlaß, daß ihr gedankenlos in den Tag hineinlebet, daß ihr euch nicht einmal fraget um Sinn und Zweck eures Erdenlebens.

Ihr seid zufrieden, wenn ihr euch irdisch schaffet, was euch gefällt, wenn ihr dem Körper Wohlbehagen schaffet und der irdischen Güter viele sammelt für die Zukunft .... Und ihr wisset nicht, ob ihr überhaupt noch eine Zukunft habt. Aber ihr wisset alle, daß ihr einmal sterben müsset .... Und dieses Wissen sollte euch doch bewußt das Erdenleben auswerten lassen. Doch es ist der Glaube, der euch mangelt, der Glaube an einen Gott und Schöpfer, Der einmal von euch Verantwortung fordern wird für euren Erdenlebenswandel. Und weil ihr nicht glaubt, seid ihr gleichgültig.

Aber die Stunde eurer Verantwortung kommt, dessen könnt ihr alle gewiß sein, und eure Reue wird einst bitter sein, wenn ihr euch in größter Armut des Geistes im jenseitigen Reich einfindet und euch einmal die Erkenntnis kommt, was ihr versäumtet auf Erden aus eigener Schuld. Denn es ist eine Gnade, daß ihr euch verkörpern durftet auf Erden, und diese Gnade ungenützt gelassen zu haben wird die Seele dereinst bitter bereuen, weil sie niemals das nachholen kann, was sie versäumte, wenngleich ihr auch im jenseitigen Reich geholfen wird, aus der Tiefe emporzusteigen, aber unter weit schwierigeren Umständen, als dies auf der Erde möglich ist oder war.

Ihr solltet nicht so gedankenlos dahinleben, denn es kommt für jeden Menschen die Stunde, da er den irdischen Leib verlassen muß und nun die Seele in das geistige Reich eingeht .... Doch es kann diese Stunde große Freude und Seligkeit bringen, aber auch große Finsternis und Qual .... jedoch immer, wie es der Mensch selbst gewollt hat und wie er es durch sein Erdenleben unter Beweis gestellt hat .... Er wird ernten, was er gesät hat, er wird eingehen in das Reich des Lichtes und der Seligkeit, oder die Finsternis wird ihn aufnehmen und nicht eher freigeben, bis die Seele sich gewandelt hat in ihrer Gesinnung und nun mit liebender Unterstützung den Weg zur Höhe geht ....

Amen

 
 
 

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