Bertha Dudde 1891 - 1965

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BD 7666 5.8.1960

Einsetzungsworte ....

Und es wird euch immer zum Segen gereichen, wenn Mein Gnadenstrom euch berührt, denn nichts bleibt ohne Wirkung, was Mir entströmt, wenn es willig angenommen wird. Und eine willige Annahme ist garantiert, wenn ihr euch Mir zuwendet im Gebet, wenn ihr begehrt, von Mir gesegnet zu werden .... wenn ihr Meine Ansprache begehret. Und so will Ich, daß ihr erfahret, wie Ich Mein Wort verstanden haben will: "Tuet dies zu Meinem Gedächtnis ...." Denn ihr habt daraus eine Handlung abgeleitet, daß ihr buchstäblich Brot und Wein austeilet und nun davon überzeugt seid, Mich Selbst in euch aufzunehmen, wenn ihr dieses Brot esset und den Wein trinket ....

Meiner Worte rechter Sinn aber ist von euch nicht verstanden worden. Und doch ist gerade die Entgegennahme von "Brot und Wein" überaus wichtig, worunter Ich aber Mein Wort mit seiner Kraft verstanden haben will. Ihr könnet nicht selig werden, wenn ihr nicht Mein Wort höret, das Brot des Lebens, das Manna, das vom Himmel kommt .... Ihr müsset euch von Mir ansprechen lassen, Der Ich Selbst das Wort bin, Das für euch Menschen Fleisch geworden ist .... Als Ich über die Erde wandelte, teilte Ich das Brot des Lebens aus mit vollen Händen; Ich sprach alle Menschen an und gab denen, die guten Willens waren, Nahrung für ihre Seelen .... Ich gab ihnen Brot und Wein, Mein Wort, das Ich mit Meiner Kraft gesegnet hatte ....

Ich unterwies Meine Jünger und machte sie zu rechten Verkündern Meines Wortes, weil sie Mein Wort in die Welt hinaustragen sollten .... denn alle Menschen brauchten Nahrung für ihre Seelen, alle Menschen sollten "Mein Fleisch essen und Mein Blut trinken", allen Menschen sollte Mein Wort nahegebracht werden so, wie es von Mir Selbst ausgegangen war; sie sollten reinste Wahrheit empfangen, die ihnen nur die Ewige Wahrheit Selbst geben konnte. Doch Mein Wandel auf dieser Erde währte nur kurze Zeit. Und in dieser Zeit bereitete Ich Meine Jünger für ihr Lehramt vor ....

Und als dann die Stunde Meines Abschieds nahe war, als Ich mit Meinen Jüngern das Abendmahl nahm vor Meinem schweren Gang nach Golgatha .... da gab Ich ihnen nun den Sendeauftrag .... Ich wies sie hin auf ihre Mission, der Welt Kunde zu geben über Mich, über Meine Lehre und auch über das, was noch vor Mir lag, und Ich sprach darum die Worte: "Gehet hinaus in die Welt ...." Ich brach das Brot und reichte es ihnen, wie auch den Becher mit dem Wein .... und Meine Jünger wußten, daß Ich das Brot und den Wein als "Fleisch und Blut" bezeichnete, daß Ich in Bildern zu ihnen sprach, und sie verstanden Mich, daß Ich von ihnen verlangte, Mein Wort den Menschen zu bringen, auf daß sie Meiner gedachten und Mich ewiglich nicht mehr aus ihrem Gedächtnis lassen sollten.

Sie wußten es, daß sie austeilen sollten an ihre Mitmenschen, genau wie Ich Selbst ihnen das Brot und den Wein austeilte .... Und so setzte Ich wohl Meine Jünger ein in ihr Amt, für das Ich sie ausgebildet hatte .... Doch niemals setzte Ich eine solche Abendmahlsfeier ein, wie ihr Menschen aus diesen Meinen Worten entnommen habt. Niemals war es Mein Wille, daß ihr Menschen eine Handlung vollführt und euch eine Auswirkung davon erhoffet, die jedoch andere Voraussetzungen erfordert als nur die Entgegennahme von Brot und Wein ....

Verstehet das, es war der Auftrag für Meine Jünger, in die Welt hinauszugehen und das Evangelium zu verbreiten .... Mein Wort den Menschen zu künden, das in Wahrheit Mein Fleisch und Mein Blut ist, das Brot ist aus den Himmeln und unersetzlich ist und bleiben wird für die Menschen, die den Zusammenschluß suchen mit Mir und ihn dann auch gefunden haben, wenn Ich sie direkt ansprechen kann, wenn Meine Kraft direkt in sie einströmen kann und nun die Vereinigung stattfindet, die Zweck und Ziel im Erdenleben ist.

Erste Voraussetzung aber ist, daß sich der Mensch zur Liebe gestaltet, denn Mich Selbst .... Mein Wort, Mein Fleisch und Mein Blut .... kann er nicht in sich aufnehmen, wenn ihm die Liebe fehlt .... Ich Selbst bin die Liebe. Ich kann Mich wieder nur mit der Liebe vereinen. Es ist also nicht möglich, daß Ich in eines Menschen Herz einziehen kann, der die äußere Handlung vollzieht, der Brot und Wein zu sich nimmt, dessen Herz aber bar jeder Liebe ist .... Denn unter "Liebe" verstehe Ich nicht eine gefühlsmäßige Erregung, die Mir in dem Moment entgegenschlägt, sondern Ich verstehe darunter eine niedergekämpfte Ichliebe, die sich äußert in der Liebe zum Nächsten und die Mir nun auch die Liebe zu Mir unter Beweis stellt.

Das also ist dann eine wahre Vereinigung mit Mir, in der Ich ihn nun ansprechen kann, in der ihm Mein Fleisch und Mein Blut geboten wird, Mein Wort mit seiner Kraft. Und dann wird der Mensch auch ständig Meiner gedenken, er wird alles beginnen und beenden mit Mir, er wird ständig in Meinem Willen zu leben sich bemühen, und er wird den Weg der Aufwärtsentwicklung gehen .... er wird zum Ziel gelangen, zum ewigen Leben und zur Seligkeit ....

Amen

 
 
 

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