Bertha Dudde 1891 - 1965

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BD 8215 15.7.1962

Die Schöpfung verhilft dem toten Wesen zum Leben ....

Wenn ihr Menschen euch Meine endlose Liebe vorzustellen suchet, so wird es euch auch verständlich sein, daß es keinen ewigen Tod für die Wesen geben kann, die Ich aus Meiner Liebe heraus erschaffen habe, die gleichfalls in ihrem Urelement Liebe sind wie Ich Selbst. Denn die Liebe ist Kraft, und was diese Kraft einst hervorgebracht hat, das kann nicht mehr vergehen, es bleibt ewig bestehen, ganz gleich, ob es Mir nahe oder noch weit entfernt ist .... Es ist unvergänglich und muß daher auch einmal aus dem selbstgewählten Zustand des Todes .... d.h. aus dem Zustand, wo es selbst die Wirksamkeit der Liebekraft aufgehoben hat .... herauskommen zum Leben .... wo es wieder die Wirksamkeit der Liebekraft zuläßt und diese Kraft nützet Meinem Willen gemäß.

Das Wesen hatte einst im freien Willen seine Tätigkeit zum Stillstand gebracht .... Die Liebekraft also, die das Wesen durchströmte, weil es ein Produkt Meiner Liebe war, wurde in ihrer Wirksamkeit gehindert, und das bedeutete einen Stillstand, eine Unfähigkeit zu jeglicher Tätigkeit .... Es bedeutete einen Zustand der Ohnmacht und auch den Verlust des Ichbewußtseins für das Wesen .... Doch Ich will, daß es wieder in den Zustand von Liebekraftfülle und seligstem Tätigsein zurückkehrt. Und darum bestimmte Ich Selbst vorerst für jegliche aus Mir ausgestrahlte Kraft .... für jegliches Wesen .... eine Tätigkeit, die es ausführen mußte .... weil es nötig war, und so löste Ich die verhärteten geistigen Wesen, die also im Zustand des Todes, der Leblosigkeit und der Untätigkeit sich befanden, auf in unzählige geistige Partikelchen ....

Ich formte diese zu Schöpfungen verschiedenster Art und wies einem jeglichen Selbst die Tätigkeit zu, die es nun im Mußzustand verrichtete .... Die von Mir einst ausgestrahlte Kraft wurde nun wieder wirksam, doch nicht bewußt für das einstmalige Wesen, denn dieses war unerlöst und sollte vorerst aus dem Zustand des Todes herauskommen .... was auch geschah, durch das Erstehen der Schöpfung, und es begann wieder zu leben .... Denn Leben ist unentwegte Tätigkeit.

Was ihr sehet in der Schöpfung, das lebt, auch wenn ihr sein (ein) Leben nicht wahrnehmen könnet .... aber es bleibt nichts unverändert bestehen, es verändert sich und ist in irgendeiner Weise tätig und tritt also langsam aus dem Zustand des Todes wieder in den Zustand des Lebens, wo es tätig wird nach Meinem Willen .... Aber es soll auch einmal sich wieder zu dem Wesen gestalten, als das es von Mir uranfänglich ausgegangen war (ist?) Und darum führt der Gang durch die Schöpfungen der Erde einmal zum Zusammenschluß aller dem Urgeist angehörenden Partikelchen ....

Und es belebt als ich-bewußtes Wesen .... als Seele .... eine menschliche Außenform, in der es nun bewußt den letzten Grad der Rückwandlung erwerben soll .... in der es den ihm nun wieder zuströmenden Liebekraftstrom nützen soll, wieder zur Tätigkeit .... zu dienender Liebe in Uneigennützigkeit .... Es muß also nun bewußt Meinen göttlichen Liebekraftstrom annehmen und ihn wirksam werden lassen in freiem Willen .... Und es hat dann den Tod überwunden und ist zum Leben gelangt ....

Es wird unentwegt tätig sein nach seinem eigenen Willen, der aber auch Meinem Willen entspricht .... Und diesen Zustand wird jedes Wesen einmal erreichen, nur bestimmt das Wesen selbst die Zeit der Entfernung von Mir, wo es tot und unglückselig ist .... Von Mir aus aber wird alles getan, daß diese Zeit verkürzt werde, daß das Wesen wieder in seinen Urzustand eintritt und Mich Selbst und Meine Liebedurchstrahlung ersehnet und anstrebt .... Nichts aber wird ewig dem Tode verfallen, weil alles Kraft ist aus Mir, die nicht unwirksam bleiben kann, weil dies Gesetz ist von Ewigkeit, nur zeitweilig von dem Wesen selbst die Kraft in ihrer Wirksamkeit verhindert wird, weil das Wesen einen freien Willen hat als Angehör eines göttlichen Geschöpfes, der dem Wesen, sowie es ichbewußt ist, auch niemals wird genommen werden ....

Amen

 
 
 

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