Bertha Dudde 1891 - 1965

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BD 0444 31.5.1938

Vergebung der Sünden ....

Gehet in euch und erkennet eure Sünden .... Und wenn ihr gefehlt habt, so bittet den Herrn um Verzeihung und um Seine Gnade .... das allein ist wohlgefällig vor Gott. Doch wenn ihr glaubet, daß ununterbrochene Gebete zu Gott dringen, die nicht aus tiefstem Herzen kommen .... wenn ihr glaubet, daß der Herr nur denen vergibt, die für dieses Leben durch Privileg näher dem Herrn zu sein glauben .... die sich ein Schema zurechtgelegt haben, nachdem alle Sünden in bestimmter Frist programmäßig erlassen werden .... so will euch der Herr eines Besseren belehren.

Ihr habt durch die göttliche Liebe des Heilands euch das Anrecht erworben, euch befreien zu können von euren Sünden, so ihr diese im innersten Herzen erkennt .... darüber aufrichtig Reue empfindet und zugleich den Herrn und Heiland um Sein göttliches Erbarmen anfleht, daß Er diese Sünden von euch nehmen möge .... und daß ihr den festen Vorsatz fasset, diese Sünden zu meiden aus Liebe zum göttlichen Heiland.

Alles, was der Mensch als Unrecht erkennt, muß er auch im Herzen verabscheuen, und dieses wieder wird auch in ihm den Vorsatz reifen lassen, die Sünde zu meiden, und bringt er dann wie ein Kind seinem Vater die ernste Gesinnung entgegen, Diesen nie durch solches Unrecht betrüben zu wollen .... vereinigt sich mit dem Abscheu tiefe Reue und der Vorsatz, sich zu bessern .... so nimmt der Herr liebevoll den reuigen Sünder an Sein Herz und vergibt ihm seine Sünden. In der Welt aber haben sich Sitten und Gebräuche eingebürgert, nach denen man seiner Sünden ganz mechanisch enthoben werden kann ....

Und damit ist einem größeren Übel und Frevel an der Menschheit Vorschub geleistet worden. Denn es wurde der Nachlaß der Sünden zu einer wahren Glauben tötenden Unsitte, weil er sich so vollzog, daß schließlich das Empfinden des Herzens wohl dabei als unerläßlich erwähnt wurde .... daß aber die wenigsten der Sünder sich befleißigten, in völlige Fühlungnahme mit dem Herrn zu treten .... daß zwar alle zeremoniellen Bedingungen erfüllt wurden, der eigentliche Akt der Sündenvergebung aber die Menschen in dem Glauben ließ, ihrer Pflicht nachgekommen zu sein .... daß jedoch das Herz des Menschen noch gar nicht die Bedingungen erfüllt hat, die zur Vergebung der Sünden durch den Herrn vonnöten sind.

Und immer mehr gewann dadurch eine Irrlehre Oberhand, die wohl in ihrer Grund-Auffassung und ihrer Absicht gut und edel ist, aber die Menschen nur an eine pflichtmäßige Ausübung einer Handlung gewöhnt, die in ihrer ganzen Tiefe gar nicht ernst genug erfaßt wird und doch so unendlich notwendig ist für das Seelenheil der Menschen ....

(Unterbrechung)

 
 
 

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