Bertha Dudde 1891 - 1965

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BD 0556 26.8.1938

Licht ....
Wiedergeburt des Geistes ....

Belebe deinen Geist mit den Gedanken an deinen Herrn und Heiland, und nimmer wird dir bangen brauchen vor einer Notlage der Seele. Es sind immer die gleichen Gedanken, denen du Raum gibst, und doch braucht nur dein Herz zu Ihm verlangen, und jede Gefahr ist für dich vorüber. So sollten alle Menschen nur ihren Heiland und göttlichen Erlöser suchen, und nimmer würde ihnen Gewalt angetan werden von Mächten der Finsternis. Denn dies allein schützt eine jede Seele .... Wer nach oben verlangt, wird nicht von der Tiefe verschlungen werden .... nur immer höher wird sein Flug gehen, und das geistige Licht wird ihn bewahren, daß es um seine Seele je wieder dunkel werden könnte.

Und so sind die wahren Jünger Jesu bestimmt, im Licht zu wandeln schon auf Erden, das Licht zu verkünden in Seinem Auftrage und so helles, strahlendes Licht um sich zu verbreiten und leuchten zu lassen denen, die dem Lichtstrahl nachgehen, das seinen Schein warf auf dunklem Wege .... Die Helligkeit wird einer jeden Seele wohltun, und unaufhörlich badet sie sich im Licht der geistigen Wahrheit .... Und dieses Licht wird den schlummernden Geist zum Leben erwecken .... wie ein neuer Tag anbricht, so wird im Herzen auch ein neues Denken wach werden.

Die Finsternis der Seele ist durchbrochen von strahlender Helligkeit, und jedes Flämmchen der Liebe entzündet sich im Herzen und bringt eine ungeahnte Kraft zutage .... Alles, was im Menschen lebt, beteiligt sich an der Neugeburt des Geistes .... Ein unaussprechlicher Drang nach geistigen Gaben macht das Herz unruhig, und es findet nur Frieden in der Gewährung dieses Verlangens nach geistiger Speise .... Es drängt die Seele unaufhörlich zum Gottesgeist, und so sie völlig zum Träger dieses Gottesgeistes geworden ist, erlebt der Mensch die geistige Wiedergeburt, und all sein Wollen und Trachten gilt nur noch seiner Vollendung, und er wird eingeführt werden in alle Weisheiten und erleuchtet sein vom ewigen Licht, welches ist Gott Selbst ....

Umgeben von dichtester Finsternis wird es doch um ihn licht und hell sein, und wer von ihm belehret, wird gleichfalls erleuchtet sein, weil es Gottes Wille ist, daß das Licht strahlet weit im Umkreis, und so auch hat der Herr es weislich gefüget, daß Sein Reich erschlossen ist allen, die in diesem Licht wandeln .... Es bleiben wohl zahllose Seelen auf der Erde haften, und immer ist die Schuld darin zu suchen, daß ihnen des Himmels Leuchte versagt war aus dem einfachen Grunde, weil das Licht der Seele nicht dort leuchten konnte, wo man nur rein weltlichen Freuden huldigt und für geistiges Licht nicht das geringste Verständnis hat .... und eine völlige Dunkelheit muß solche Seelen umfangen, die das Licht eher scheuen als suchen ....

Und wenngleich ihre Tätigkeit auf Erden eine äußerst rege ist, so wird diese doch dem Geist wenig förderlich sein, weil keinerlei geistige Nahrung die Seele instand setzen kann, dem Geist als Aufenthaltsort zu dienen, und somit der Gedankengang des Erdenkindes unter solchen Umständen ein rein weltlicher ist .... und einem solchen Wesen selten das Licht aus den Himmeln gegeben werden kann, weil es sich in geistiger Dunkelheit wohler fühlt, also gleichsam alles meidet, was zur Aufhellung der Seele beitragen könnte, und darum auch alles Tun und Handeln ein Tappen in geistiger Dunkelheit bleibt.

Erst wenn ein in der Erkenntnis vorgedrungener Mensch sich bemüht, solche irrende Seelen auf den Segen des Lichtes aufmerksam zu machen, wird es langsam etwas heller um diese, und sie spüren die wohltuende Wirkung eines solchen Gnadenlichtes, doch ehe solche Menschen zur geistigen Wiedergeburt gelangen, ist noch ein endlos langer Weg zu gehen, den diese schwerlich auf Erden finden und daher auch schwerlich die Wiedergeburt des Geistes im Erdenleben erreichen können. Doch die wenigen, die dieses Ziel als erstes im Leben setzen, werden tausendfach gesegnet sein, denn ihrer ist das Himmelreich mit all seiner Herrlichkeit ....

Amen

 
 
 

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