Bertha Dudde 1891 - 1965

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BD 1377 9.4.1940

Zeremonien ....
Gotteskindschaft ....

Ihr sollt derer gedenken, die sich stets bemühen, recht und gerecht zu sein und doch keiner bestimmten Glaubensrichtung angehören. Ihr Wille ist Gott, also dem Guten zugewandt, es fehlt ihnen nur die rechte Erkenntnis, diese jedoch muß im tiefsten Herzen erwachen, und wie bei ihnen, so auch bei einem jeden, der Angehöriger einer bestimmten Glaubensrichtung ist. Diese innere Erkenntnis ist unbedingt nötig für einen jeden Menschen, ohne diese nützt ihm der nach außen erkennbare Glaube nichts, umgekehrt aber stellt die innere Erkenntnis auch ohne einen solchen das rechte Verhältnis des Menschen zu Gott her, das Verhältnis des Kindes zum Vater. Und dies muß zuerst angestrebt werden.

Es kann wohl auf Grund der Glaubenslehre einer Kirche diese Forderung leichter verstanden und auch erfüllt werden, es schließt aber die Nicht-Zugehörigkeit zu einer bestimmten Kirche nicht das gleiche aus. Es ist nun wohl auch verständlich, daß dieses Verhältnis zum Vater erst hergestellt werden muß, um von Gotteskindschaft reden zu können .... daß nicht die Zugehörigkeit zu dieser oder jener Kirche letztere gewährleistet, sondern immer nur das tiefe innerliche Empfinden des Herzens ausschlaggebend ist.

Der Begriff "Zugehörigkeit" kann ein sehr dehnbarer sein, unmöglich aber von bloßen Äußerlichkeiten abhängig gemacht werden, wie da sind das Erfüllen der Gebote, die Menschen den göttlichen Geboten beigefügt haben .... der regelmäßige Kirchgang, das schablonenmäßige Gebet und das Beiwohnen einer Handlung, die nur symbolischen Wert haben kann, sofern nicht die tiefste Verbundenheit mit dem Vater sie lebendig gestaltet.

Es ist jedoch bedeutend wertvoller, wenn der Mensch unbeeindruckt von solchen Äußerlichkeiten im Verlangen nach Gott steht, denn diesem wird die Annäherung an den Vater leichter gelingen, er wird sich kindlich vertrauend Ihm hingeben, er wird nicht so viele Schranken zuvor niederreißen brauchen, die vor dem geistigen Auge dessen errichtet sind durch die starre Lehre und alle mystischen Handlungen, die in dem Menschen erst das Gefühl des Abstandes von Gott reifen lassen, das nicht so leicht zu überwinden ist .... daß Gott erst auf Umwegen zu erreichen sei, wo doch der innige Gedanke an Ihn und das Verlangen nach Ihm schon dem Erdenkind die Gnade Seiner liebevollen Zuneigung einträgt und überhaupt die innerste Empfindung allein die Trennung vom Vater verringert oder vermehrt, nicht aber äußerliche Handlungen, denen das innere Empfinden auch mangeln kann ....

Amen

 
 
 

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