Bertha Dudde 1891 - 1965

Aktuelles Gottesoffenbarung Suche - Volltext Kontakt Read in English

  Willkommen Zum Werk Leseauswahl Schriftenangebot Downloads


     
BD 0182-1000 BD 1001-2000 BD 2001-3000 BD 3001-4000 BD 4001-5000
BD 5001-6000 BD 6001-7000 BD 7001-8000 BD 8001-9030 Dudde-Bücher
 
 

BD 1519 13.7.1940

Verbildetes Denken ....
Irregeleitete ....

Es vermittelt dir der Geist aus Gott eine Kundgabe von ungeheurer Wichtigkeit, und Er benötigt daher deinen ganzen Willen und freudige Entgegennahme dieser Botschaft ....

Wenig Erfolg wird zu verzeichnen sein bei denen, deren Gedankengang irregeleitet ist und die dennoch der festen Überzeugung sind, in der Wahrheit und im Wissen zu stehen. Und jenen will der Vater im Himmel helfen, denn sie wurden irregeleitet ohne eigene Schuld. Sie vertrauten allzusehr ihren geistigen Führern auf Erden und ließen sich lenken nach deren Willen. Es ist dies zwar eine gewisse Schwäche des Willens und ein Mißbrauch des eigenen Verstandes, den Gott dem Menschen für die Erdenzeit gegeben hat und den dieser nützen soll als Kraft.

Doch da sich schon in frühester Jugend unberufene Menschen des Gedankenganges solcher Schwächlinge bemächtigten und diesen also lenkten nach eigenem Ermessen, wurde der Mensch zwangsläufig in eine verkehrte Gedankenrichtung hineingedrängt und kann sich nun schwer daraus befreien, da jene Menschen Mittel und Wege fanden, eine gewisse geistige Knechtschaft über die ihnen Anvertrauten zu verhängen, die eigenes Denken ausschalten sollte, was jenen erwünscht war. Und dieser Geknechteten erbarmet Sich der Herr und sucht ihnen Hilfe zu bringen in verschiedenster Art .... indem Er sie zuerst zu eigenem Denken veranlaßt durch irdische Not.

Er sucht ihnen Aufklärung zu bringen und steht ihnen greifbar nahe. Doch Er fordert von ihnen ein williges Entgegenkommen, daß sie ihren freien Willen gleichfalls tätig werden lassen. Dies ist unbedingt erforderlich, da der freie Wille auch die verbildete Lehre in Empfang nahm, muß er nun auch das, was ihm nun geboten wird, prüfen auf seine Wahrhaftigkeit hin und es also annehmen oder ablehnen. Denn Gott kann Seinen Gerechtigkeitssinn nicht ausschalten, Er muß eines jeden Gesinnung gelten lassen. Da er sich zuvor von einer fremden Macht beherrschen ließ, eigenes Denken ausschaltete und bedingungslos annahm, was ihm dargeboten wurde, so muß Gott nun auch das gleiche fordern für die Lehre, die Er Selbst den Menschen von oben bietet ....

Er muß gewissermaßen ein zweites Mal unterwiesen werden, und zwar in gänzlich neuer Geistesrichtung. Aber er muß nun seinen Verstand gebrauchen, um das, was ihm unterbreitet wird, zu prüfen. So er gläubig ist, also Gott im Herzen trägt, so wird er auch bald erkennen, auf welcher Seite die reine Wahrheit ist. Ist der Wille in ihm rege, diese zu ergründen, so stattet ihn Gott auch mit scharfem Verstandesdenken aus, und es wird ihm gelingen, sich frei zu machen von dem Zwang, der bisher auf ihn ausgeübt wurde. Es sind unglaublich viele Irrtümer entstanden durch eben diese Beeinflussung der Menschen durch unwissende, nur dem Namen nach Gott-dienen-wollende irdische Lehrkräfte, und von dieser Beeinflussung muß sich der Mensch unbedingt frei machen, um nun seine Gedanken der reinen Wahrheit zuzuwenden.

Es können die seltsamsten Gelegenheiten Anlaß dazu sein, daß der Mensch die Haltlosigkeit jener bisher für wahr erachteten Lehren einsehen lernt und, wenn auch nur rein innerlich, sich zu trennen beginnt von dem, was ewig nur ein Hindernis ist für ihn .... Hat er einmal den Irrtum erkannt, so tritt nun der eigene Verstand hinzu und hindert jede weitere Beeinflussung durch irrige Lehren. Und dann hat der Mensch, dem die Umänderung des Denkens oblag, leichtes Spiel, so der andere willig ist.

Unglaublich schwierig aber ist es, wenn es dem Widersacher bereits gelungen ist, das Denken des Menschen gänzlich zu verwirren, wenn dieser nicht mehr unterscheiden kann göttliches und menschliches Wirken, so ihm der Beweis für ersteres deutlich gegeben wird. Diesen muß Gott dann schwerstes Leid zusenden, auf daß solches den erwünschten Erfolg nach sich zieht und die Menschen ihren Verstand richtig gebrauchen ....

Amen

 
 
 

Druckversion

Kundgabe teilen / weitersagen auf:  
 
   

 

   Ein Angebot seit Dezember 2020

Die redaktion@bertha-dudde.info gibt an dieser Stelle einen Hinweis: 

Du hast nach dem Studium dieser oder anderer Kundgaben den Wunsch, Dich mit anderen Studierenden auszutauschen. Du hast Fragen und möchtest neue und zusätzliche Antworten oder Erklärungen durchdenken.

Wir stellen Dir in Aussicht mit uns oder einem Bertha Dudde-Freundeskreis in Kontakt zu treten.

Nutze einfach unser Kontaktangebot.

Um diese und andere Kundgaben des Offenbarungswerkes durch Bertha Dudde sinnvoll einordnen zu können, werden Dir auch auf www.gottesoffenbarung.de unzählige Orientierungshilfen geboten.

 


  | Vorige Kundgabe | | Seitenanfang | | Nächste Kundgabe |  
 
 

 

Home - Wort Gottes

Handschrift: Prolog 1

Handschrift: Prolog 2

 

 

Willkommen

Bertha Dudde - eine Einführung

Autobiographie von Bertha Dudde

Dudde - Bücher

 

     Stellungnahmen zum Werk

Archiv der Originale

Lorber - Dudde

Bezugsadressen

Links

Impressum

 

Copyright © 2002-2023  by bertha-dudde.info - berthadudde.de - gottesoffenbarung.de - Alle Rechte vorbehalten