Bertha Dudde 1891 - 1965

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BD 3510 10.8.1945

Geistige Nahrung ....
"Suchet zuerst das Reich ...."

Gott speiset die Hungrigen und Er tränket die Durstigen .... Er gibt der Seele und dem Körper, was sie benötigen für ihren Erdengang, denn Seine Liebe lässet Seine Geschöpfe nicht in der Not. Er gibt der Seele das Brot des Himmels, und so sie dieses annimmt und sich dankbar daran labet, übernimmt Er auch die Sorge für den Körper, ihm das zu seiner Zeit bietend, was er benötigt für das irdische Leben. Er speiset die Hungrigen .... die Verlangen tragen nach Nahrung der Seele .... Dies ist Voraussetzung, denn die Speise, die Er vom Himmel herab den Menschen reicht, ist kostbar und wird nicht verschwendet an Menschen, die ihrer nicht achten, die satt sind von weltlichen Genüssen und kein Verlangen tragen nach Seelennahrung.

Doch ihrer nimmt Gott Sich auch nicht an in irdischen Bedürfnissen, sondern Er überlässet ihnen selbst die Sorge darum. Auch sie werden die Bedürfnisse des Körpers decken können, denn ihnen hilft die Gegenmacht, um sie desto mehr an die Welt zu fesseln und somit an sich selbst. Doch immer wird es die Kraft des Menschen selbst, seine Lebenskraft, erfordern, sich das zu verschaffen, was er benötigt.

Den Seinen aber führt Gott zu, was sie brauchen, sofern sie erst die Nahrung der Seele begehren .... Sein Wort, das ihnen den Willen des Vaters im Himmel kundtut, das ihnen Seine Liebe, Weisheit und Allmacht predigt, das sie belehret, Trost und Kraft spendet und wahres Labsal ist für die Seele des Menschen, der sie hungrigen Herzens aufnimmt. Dieser wird getrost die Sorge um den Körper Gott überlassen können, Der wahrlich weiß, was er benötigt, und in väterlicher Liebe sorget, daß Seine Kinder nicht Mangel leiden. Er bietet Sein Wort, die Nahrung der Seele, in Liebe den Menschen, auf daß sie ihre Erdenaufgabe erfüllen und den Erdenwandel zurücklegen können mit Erfolg ....

Er will es ihnen möglich machen, das Ziel zu erreichen, frei zu werden von jeglicher Außenform und als Lichtwesen einzugehen in die Ewigkeit. Darum gab Er dem Menschen das Leben .... also wird Er es auch erhalten, bis der Mensch sein Ziel erreicht hat, so er ernstlich danach strebt.

Und also wird Er auch den Körper bedenken mit dem, was er benötigt zur Erhaltung, Er wird ihn wohlversorgen, auf daß er seiner Erdenaufgabe nachkommen kann. Er speiset und tränket die Menschen geistig und irdisch .... Doch Er fordert Hunger und Durst der Seelen .... Es ist dies eine Bedingung, die der Mensch erfüllen muß, um der väterlichen Fürsorge nicht verlustig zu gehen, er muß Verlangen tragen nach geistiger Speisung, weil dies gleichzeitig Verlangen ist nach Gott Selbst.

Von Gott Selbst gespeist zu werden ist ein Gnadengeschenk von unermeßlichem Wert .... Niemals aber teilet Gott Sein Geschenk aus an Unwürdige, die des Gebers nicht achten und auch Sein Geschenk verschmähen, so es ihnen geboten würde. Die geistige Nahrung ist unvergleichlich wertvoller und das Leben der Seele wichtiger als die Erhaltung des Körpers, des irdischen Leibes, der vergänglich ist.

Doch Gott lässet nicht hungern und darben die sterbliche Hülle des Menschen, so dessen Seele danach trachtet, das ewige Leben zu gewinnen .... so seine Seele hungert nach dem Brot des Himmels, nach der Nahrung, die väterliche Liebe ihr bietet als Wort Gottes, das Kraft gibt zur Aufwärtsentwicklung .... Er gibt dem Körper, was er braucht, sowie der Mensch die Nahrung der Seele allen anderen Bedürfnissen voransetzt, und Er wird den Menschen führen durch jegliche Not der Zeit nach weisem Ermessen, immer das geistige Leben des Menschen berücksichtigend, Er wird ihn bedenken, wie es gut ist für seine Seele, denn Seine Verheißung lautet: "Suchet zuerst das Reich Gottes, alles andere wird euch zufallen ...."

Amen

 
 
 

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