Bertha Dudde 1891 - 1965

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BD 4715 16.8.1949

Außergewöhnliche Gnadengabe verpflichtet zum Weitergeben ....

Die Gnade, geistig belehrt zu werden, wird nicht willkürlich einem Menschen zugewendet, sondern bedingt immer zuvor den Willen, diese geistige Belehrung ihrem Zweck entsprechend zu nützen. Also müssen stets die Belehrungen, d.h. das dadurch gewonnene Wissen, weitergeleitet werden, auf daß auch die Mitmenschen in den Segen dessen kommen, was von oben einem Menschen geboten wird. Dann also wird die Gnade auch wirksam am Menschen, dann wird er reifen an seiner Seele. Daher ist also einerseits der Empfänger geistiger Kundgaben begnadet in ungewöhnlichem Maße, jedoch es besteht für ihn eine Verpflichtung, der er unbedingt nachkommen muß, ansonsten die Gnade Gottes an ihm wirkungslos bleibt.

Und so muß nach allen Richtungen hin geworben werden mit diesem von Gott empfangenen Wissen, es muß Verbreitung finden, es muß an alle Türen getragen werden und dargeboten, doch frei bleibt es, ob die Boten freudig aufgenommen und angehört werden, denn eine jede Gnadenwirkung bedingt freien Willen. Sind aber die Wahrheitsträger bemüht, das göttliche Wort weiterzugeben, dann werden sich viele Türen öffnen, viele Herzen werden aufnahmewillig und fähig sein, viele also gleichfalls sich an der Gnadengabe beteiligen dürfen, und die Seelen werden reifen.

Wer rege arbeiten will für das Reich Gottes, der wird stets ein Arbeitsfeld finden, und nun muß er sich auch würdig erweisen der unverdienten Gnadengabe, die ihm zugefallen ist .... er muß reden überall und des göttlichen Wirkens Erwähnung tun, er muß Sein Wort vermitteln allen denen, die willig sind, Gott anzuhören und doch nicht Ihn direkt zu hören vermögen. Und es wird das lebendige Wasser erquicken und laben alle, die hungrig und durstig sind .... Und so erkennt erstmalig eure Aufgabe; glaubet es, daß sie wichtig und bedeutsam ist und daß ihr darum diese Aufgabe vor die irdische setzen sollet; glaubet es, daß ihr geführt werdet und euch alles so trifft und bewegt, wie es nötig ist für eure geistige Arbeit; glaubet es, daß Gott euch stets nahe ist und eure Wege lenket, daß Er Selbst die Menschen zusammenführt, die zusammen wirken sollen oder reifen sollen aneinander, und betrachtet nichts als Zufall ....

Es ist alles göttliche Fügung, bestimmt seit Ewigkeit, weil es seit Ewigkeit so und nicht anders als gut erkannt ist. Und mag es euch noch so unwirklich erscheinen, es ist das Geistige das einzig wirkliche, während alles irdisch-Weltliche nur ein Schein ist, der verblaßt, so Gott es will, der nichts beständiges aufweiset und gebären kann, so nicht das geistige Licht aufleuchtet und lebenerweckend wirket. Wer dazu bestimmt ist, für das geistige Reich tätig zu sein, dessen Weg wird immer nur dem Ziel zuführen, das Erlösung irrender Seelen heißt.

Alles wird sich in seinem Leben so abspielen, daß den Mitmenschen Gelegenheit geboten ist, Einblick zu nehmen in die Wahrheit und daß sie hingewiesen werden auf ihre Erdenaufgabe .... sich selbst durch die Liebe zu erlösen .... Wer daher in diesem Sinne tätig ist, daß er den Mitmenschen zur Erlösung verhilft, der wird als rechter und emsiger Arbeiter im Weinberg des Herrn auch Seinen Segen empfangen jetzt und dereinst im geistigen Reich ....

Amen

 
 
 

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