Bertha Dudde 1891 - 1965

Aktuelles Gottesoffenbarung Suche - Volltext Kontakt Read in English

  Willkommen Zum Werk Leseauswahl Schriftenangebot Downloads


     
BD 0182-1000 BD 1001-2000 BD 2001-3000 BD 3001-4000 BD 4001-5000
BD 5001-6000 BD 6001-7000 BD 7001-8000 BD 8001-9030 Dudde-Bücher
 
 

BD 7412 19.9.1959

Durchstrahlung von Licht ....

Ihr werdet das Licht empfinden als Wohltat, wenn es euch im Erdenleben erhellen kann, denn euer Zustand bei der Verkörperung als Mensch ist Dunkelheit .... Ihr befindet euch in vollster Unkenntnis der Dinge, die das geistige Reich betreffen, ein Zustand der Erkenntnislosigkeit ist euer Los, und also bewegt ihr euch so lange in der Finsternis des Geistes, bis euch ein Lichtstrahl von oben trifft und euer Denken erleuchtet. Und dieser Lichtstrahl ist wohltuend, was mehr die Seele empfindet als der Körper. Denn er treibt die Seele an, immer mehr des Lichtes zu achten und zu begehren, und dann wird es immer heller werden in ihr, und die geistige Finsternis wird weichen.

Ein Zustand der Unkenntnis ist wenig beglückend, weil dann nur weltliches Denken den Menschen erfüllt, das aber nur vergängliche Güter zum Ziel hat .... Wechselt dieser Zustand aber in einen Zustand der Erkenntnis, dann ist das Denken des Menschen einem anderen Gebiete zugewandt, und dieses Denken wird ihn stets mehr erfüllen, je heller es in ihm wird .... Licht ausstrahlen aber kann nur vom Lichtquell, Der da ist Gott Selbst, das Ewige Licht. Und was von Gott kommt, muß auch wohltuend sein, ist es doch eine Phase des Urzustandes, den der Mensch wiedererreichen soll.

Das Licht ist dem Wesen verlorengegangen, als es sich abwandte von Gott .... Es wurde verdunkelten Geistes und erkannte nichts mehr von dem, was es lichtvollst durchschauen konnte vor seinem Abfall von Gott .... Es gab das Licht dahin und wurde zu einem finsteren und dadurch auch unglückseligen Wesen. Die Erdenzeit nun soll ihm das Licht wieder zurückbringen, wenn der Mensch selbst das Seinige dazu tut .... d.h. sich öffnet dem Liebelichtstrahl, der ihn immer wieder im Erdenleben berühren wird, aber ein geöffnetes Herz bedingt, um in der Seele des Menschen wirksam werden zu können. Dann aber wird es ihn durchleuchten, denn der Liebelichtstrahl ist von gewaltiger Kraft ....

Er verjagt alle Finsternis, er dringt bis in den äußersten Winkel und lässet Licht werden, das alles erleuchtet .... er schenkt dem Menschen Erkenntnis, er wird wissend und dringt in alle geistigen Gebiete ein, die ihm zuvor verschlossen waren. Und diese Erkenntnis beglückt ihn, denn er erkennt nun den Sinn und Zweck des Erdenlebens, den Sinn und Zweck der Schöpfung, er weiß um seinen Urzustand, er weiß, was er gewesen war, was er ist und was er wieder werden soll und daß ihm dazu das kurze Erdenleben gegeben wurde ....

Und darum soll der Mensch auf Erden zuerst anstreben, daß Licht in ihm werde. Er soll das Verlangen haben in sich, über den Zweck des Lebens Aufschluß zu erhalten, er soll die Wahrheit begehren .... Denn dann begehrt er das Licht. Und sowie er Licht begehrt, wird es ihm auch leuchten, und er wird bald hellen Geistes sein, sein Denken wird recht gelenkt werden, und es wird ihn sein Denken beglücken und befriedigen, weil er es fühlt, daß ihn die Wahrheit erfüllt und daß von ihm eine Hülle abgefallen ist, die bisher belastend ihn umschlossen hielt, unter der er sich nicht wohl fühlte und die zu verlieren ihm eine Gnade dünkt, ein Geschenk Gottes, das er nicht verdient hat.

Im Licht der Wahrheit zu stehen ist auch ein unverdientes Gnadengeschenk Gottes, aber der Mensch selbst kann es sich erwerben, wenn er es nur aufrichtig begehrt, wenn ihm der Zustand der Erkenntnislosigkeit nicht genügt und er ihn gern eintauschen möchte in einen Zustand des Wissens um die Wahrheit. Dann wird ihm auch sicher ein Licht ins Herz gegossen werden, und dieses Licht wird sich ausbreiten und alles hell erleuchten. Denn Gott will keine Finsternis, Er will das Licht verbreiten, auf daß Seine Geschöpfe selig werden, denn nur, wer im Licht wandelt, der nimmt seinen Pilgerweg auf Erden ernst, er strebt dem Ewigen Licht zu, und er wird auch sicher sein Ziel erreichen, weil das Ewige Licht ihm den Weg erleuchtet, den er wandeln muß .... weil ihn nun der Geist aus Gott führt, Der Selbst das Licht ist von Ewigkeit ....

Amen

 
 
 

Druckversion

Kundgabe teilen / weitersagen auf:  
 
   

 

   Ein Angebot seit Dezember 2020

Die redaktion@bertha-dudde.info gibt an dieser Stelle einen Hinweis: 

Du hast nach dem Studium dieser oder anderer Kundgaben den Wunsch, Dich mit anderen Studierenden auszutauschen. Du hast Fragen und möchtest neue und zusätzliche Antworten oder Erklärungen durchdenken.

Wir stellen Dir in Aussicht mit uns oder einem Bertha Dudde-Freundeskreis in Kontakt zu treten.

Nutze einfach unser Kontaktangebot.

Um diese und andere Kundgaben des Offenbarungswerkes durch Bertha Dudde sinnvoll einordnen zu können, werden Dir auch auf www.gottesoffenbarung.de unzählige Orientierungshilfen geboten.

 


  | Vorige Kundgabe | | Seitenanfang | | Nächste Kundgabe |  
 
 

 

Home - Wort Gottes

Handschrift: Prolog 1

Handschrift: Prolog 2

 

 

Willkommen

Bertha Dudde - eine Einführung

Autobiographie von Bertha Dudde

Dudde - Bücher

 

     Stellungnahmen zum Werk

Archiv der Originale

Lorber - Dudde

Bezugsadressen

Links

Impressum

 

Copyright © 2002-2023  by bertha-dudde.info - berthadudde.de - gottesoffenbarung.de - Alle Rechte vorbehalten