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 Bertha Dudde 1891 - 1965

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Suche in der Gesamtausgabe der Neuoffenbarung

empfangen und niedergeschrieben durch Bertha Dudde

 
 
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Zur Suchanfrage wurden 577 Kundgaben gefunden.
Gesucht wurde in den Kundgaben von 01.1937 bis 12.1965
Kundgabe
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Titel
6315
18.07.1955
"Abgestiegen in die Hölle ....Þ
 
Als die Stunde der Erlösung für die Menschheit schlug, befand sich das zuvor abgeschiedene Geistige .... die Seelen der Menschen «vor» der Niederkunft Christi .... in einem Zwischenreich, nicht auf der Erde und nicht im Reiche des Lichtes und der Seligkeit, und es harrte dort der Stunde der Erlösung .... Es ist dies euch Menschen nur dann verständlich, wenn ihr um die Urschuld und um den Anlaß des Erlösungswerkes wisset, wenn ihr wisset um die endlos weite Kluft zwischen dem einst abgefallenen Geistigen und Gott .... Das Erdenleben als Mensch konnte diese Kluft nicht überbrücken, wenngleich es im göttlichen Willen zurückgelegt wurde, denn die Urschuld war noch nicht getilgt, die der Mensch allein niemals während eines Erdenlebens hätte tilgen können .... die Erlösung durch Jesus Christus aber galt «allem» Geistigen, es wurde das Erlösungswerk dargebracht für alle Menschen der Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft .... Denn das Tor zum Lichtreich wurde durch den Kreuzestod Jesu geöffnet, so daß nun auch jene Seelen des Zwischenreiches Eingang finden konnten, sowie auch sie sich zum göttlichen Erlöser Jesus Christus bekannten .... Von Beginn der Rückführung des Geistigen zu Gott war dieser Heilsplan Jesu Christi festgelegt, und von der Zeit der Urväter an schon wurde hingewiesen auf die Niederkunft des Erlösers und durch Seher und Propheten immer wieder Sein Kommen angekündet .... Und die Menschen, die sich zu Gott bekannten, die sich bemühten, nach Seinem Willen zu leben, hörten alle von dem Messias, Der den Menschen das Heil bringen sollte .... Doch nicht alle «erlebten» Ihn, denn viele Generationen vor Ihm wurden abgerufen von der Erde, und ihre Seelen mußten nun ihres Erretters harren. Darum stieg Jesus nach Seinem Tod am Kreuz auch nieder zur Hölle .... Er wollte auch denen die Befreiung bringen aus der Fessel des Satans, die dieser darum noch gebunden halten konnte, weil die Sündenschuld noch nicht restlos getilgt war. Denn nimmermehr hätte der Gegner Gottes diese Seelen freigegeben, auf die er ein Anrecht hatte, weil sie ihm freiwillig folgten in die Tiefe. Auch in der Hölle aber waren viele verstockte Seelen, die den göttlichen Erlöser nun, wie alle, auch nur als Mensch gleich sich selbst bewerteten und nicht glaubten an die Erlösung durch Ihn von Sünde und Tod .... Auch ihnen mußte der freie Wille belassen bleiben zur Entscheidung und darum kam Jesus nicht strahlend in jenes Reich der Geister, sondern als Mensch Jesus, Der am Kreuz gestorben war .... Doch viele wußten, daß Er der Messias war, Der immer wieder angekündigt worden war .... Und diesen Glauben an Ihn hätten alle Seelen finden können, weil durch Gottes Lichtboten sie ständig Kenntnis erhielten von dem, was sich auf der Erde abspielte .... und weil auch die Gott-getreuen Väter in jenem Reich nicht nachließen, das Kommen des göttlichen Erlösers zu ihnen in Aussicht zu stellen .... Denn sie taten dies im Auftrag des Herrn, auf daß Seine Niederfahrt zur Hölle erwartet wurde und Er nun auch zahllosen Seelen Errettung bringen und auch ihnen das Tor öffnen konnte zur Seligkeit .... Der Abstieg zur Hölle brachte Gott die ersten einst gefallenen Geister zurück, für die der Mensch Jesus auch das Lösegeld gezahlt hatte durch den Kreuzestod, und also begann von dann an erst die eigentliche Rückführung, es fand das erste von Luzifer Gefesselte seine endgültige Freiheit, wenngleich der Weg zuvor schon diesem Geistigen den Weg bereitet hatte bis kurz vor die noch verschlossene Pforte, die nun aber Jesus öffnete und der Weg ins Vaterhaus frei wurde für jede Seele, die ihn mit Jesus Christus gehen will .... __Amen
 
6329
09.08.1955
Streben zum Ziel .... Gottes Hilfe ....
 
Alles soll euch zum Ausreifen dienen, und so kann euch ein jeder Tag aufwärtssteigen lassen in eurer Entwicklung, wenn ihr immer nur dessen gedenket, daß Gott euer Schicksal lenkt und daß alles so kommt, wie es gut ist für eure Seele. Oft zwar wird der Körper leiden müssen, oft wird euer Leben unruhvoll erscheinen, oft werden euch Sorgen drücken, und ihr werdet kleinmütig werden und verzagt .... Doch es kommt nichts willkürlich über euch, und euer Vater im Himmel weiß um alles, also auch um eure Lage, weil Er Selbst sie euch zugedacht hat, um euch emporzuhelfen zur Höhe. Ihr selbst aber könnet euch eure Lage verbessern oder verschlechtern, denn ihr brauchet nur den rechten Weg zu gehen, daß ihr Hilfe findet, wie ihr aber auch in Unmut und Widerwillen eure Lage stets schlechter empfinden werdet und doppelt leidet, weil ihr murret .... Einer aber wartet ständig auf euren Ruf, weil Er euch helfen will, Er aber zuvor euren Ruf hören möchte, um euch nun Seine Liebe beweisen zu können .... Dieser Eine will euch helfen, und Er kann euch helfen, aber Er fordert euren Glauben an Seine Liebe und Seine Macht. Ihr sollet Ihn immer als einen Gott der Liebe anerkennen, selbst wenn ihr leiden müsset oder Seine Liebe zu euch nicht offensichtlich zu erkennen ist .... Nur die Liebe bewegt Ihn zu Seinem Tun .... und nur die Liebe veranlaßt Ihn, mitunter die Menschen hart anzufassen, daß sie nicht verlorengehen wieder für ewige Zeiten. Wer aber nun Seiner übergroßen Liebe sich willig überlässet, der wird bald aus der Not herausgeführt, denn Gott verlangt nichts weiter als die völlige Hingabe des Menschen an Ihn .... Dann wird Er sehr bald aller Sorgen und Leiden ledig sein, denn die Liebe Gottes nimmt sie ihm wieder, sowie er das rechte Verhältnis zu Gott hergestellt oder es gefestigt hat .... Dann ist der Zweck dieser erreicht, und dann ist wieder eine Stufe erklommen worden, dann hat die Seele einen Schritt weiter zur Höhe getan, und dann wird wieder eine Zeit der Ruhe eintreten, die dem Menschen zur Selbstbesinnung dienen soll .... denn er soll fortgesetzt streben zur Höhe, er darf nicht müde werden, er muß seine Augen unverwandt auf das Ziel richten, das zu erreichen seine Erdenaufgabe ist .... Und tritt ein Stillstand ein in seinem Streben, dann machen sich auch sofort Widerstände bemerkbar, die ihn gemahnen sollen an seine Erdenaufgabe .... Doch was auch kommt über euch, es gereichet eurer Seele sicher nur zum Besten, und alles werdet ihr überwinden können mit der Hilfe Dessen, Der für euch das Kreuz getragen hat, Der für euch gestorben ist am Kreuz .... Rufet Ihn nur an in jeder geistigen und irdischen Bedrängnis .... Er weiß um euer Leid, Er kennt alle menschlichen Schwächen und Nöte, und Er ist jederzeit bereit, euch Beistand zu gewähren, und ihr wieder seid durch den Anruf Jesu Christi mit Ihm verbunden, ihr geht den Weg zu Jesus und mit Ihm .... und dieser Weg führt euch sicher zum Ziel .... __Amen
 
6333
15.08.1955
Jesus Christus bedeutet alles ....
 
Keiner wird ohne Jesus Christus selig .... Und doch lehnen zahllose Menschen Ihn ab, weil sie nichts wissen über die Bedeutung Seines Erlösungswerkes, denn auch «die» Menschen, die Ihn nur mit dem Munde bekennen, müssen zu diesen gezählt werden, denn die rechte Erkenntnis über das Liebe- und Erbarmungswerk des göttlichen Erlösers würde die Menschen auch in Seiner Nachfolge leben lassen, die zur Seligkeit führt. Und ob auch in der ganzen Welt gepredigt wird, ob Sein Name immer wieder den Menschen vorgehalten wird als einziger Rettungsanker .... nur ein ganz kleiner Teil weiß, «was» der Mensch Jesus getan hat für Seine Mitmenschen und «warum» Er es tat .... Sehr wenigen Menschen auf der Erde ist Jesus zum Retter aus Sünde und Tod geworden, die erweckten Geistes wissen um die Bedeutung des Erlösungswerkes, und die darum auch die große Not auf Erden erkennen, die wissen, wie fern die Menschheit dem Einen steht, Der allein ihnen ein Leben in Seligkeit schenken kann .... Jesus Christus wird in der ganzen Welt gepredigt .... Viele Menschen werden angesprochen von Ihm Selbst, Der durch den Mund der erweckten Prediger zu ihnen redet .... Wenige aber lassen sich von Seinen Worten gefangennehmen, so daß sie nun nicht mehr von Ihm gehen und ihr Leben ebenfalls der Verkündigung des Namens Jesu weihen .... Die meisten aber «vergessen» ebenso schnell, wie sie sich «begeistern» .... ein Strohfeuer, das hell auflodert und sich sehr schnell wieder verzehrt .... Denn Jesus Christus wird nicht lebendig in ihnen, Er findet den Eingang nicht in ihr Herz, weil sie nicht in der Liebe leben .... Die Liebe allein macht den Glauben an Ihn lebendig, ohne Liebe aber ist das Wissen um Jesus Christus und Sein Erlösungswerk nicht «mehr» als weltliches Wissen ohne Auswirkung auf die Ewigkeit. Darum werden immer nur wenige so angesprochen sich fühlen, daß sie nun wirkliche Nachfolger Jesu werden, daß sie Erlösung finden von Sünde und Tod .... wenngleich der göttliche Erlöser keinen ausläßt, um ihn unter Sein Kreuz zu locken. Er spricht unzählige Menschen an und wird sie immer wieder ansprechen und sie ermahnen zur Arbeit an der Seele, Er wird immer und immer wieder Seine Liebelehre verkünden .... Doch lebendig in ihren Herzen kann Er nur werden, wenn sie Seine Liebelehre annehmen und befolgen .... Dann erst verstehen sie Sein Liebewerk und wissen, welche Not auf Erden herrscht .... Denn der Tod ist jedem einzelnen beschieden, ein Tod ohne Jesus Christus aber bedeutet ein entsetzliches Los im Jenseits, ein Los, aus dem es wieder nur durch den göttlichen Erlöser eine Rettung gibt, ansonsten die Seele ewig in Finsternis, in Unseligkeit vegetieren muß .... «Jesus Christus bedeutet alles» .... der Menschheit aber überaus wenig, denn sie nimmt nicht viel Sein Gnadenwerk in Anspruch .... weil sie Ihn nicht «erkennt» .... Und sie «kann» Ihn nicht erkennen, weil sie dazu nicht tauglich ist, solange die Liebe fehlt .... und diese ist erkaltet unter den Menschen. Und darum muß unausgesetzt die Liebe gepredigt werden, es muß Dessen Erwähnung getan werden, Der Selbst voller Liebe war und Sich für die Mitmenschen hingeopfert hat. Und so nun der Mensch sich bemüht, die Liebegebote zu erfüllen, wird es auch in ihm Licht werden, «weshalb» Jesus für die Menschen gestorben ist .... und er wird selbst zum Kreuz seine Zuflucht nehmen und Den anrufen, Der allein ihm Erlösung bringen kann aus Sünde und Tod .... __Amen
 
6363
23.09.1955
Verbindung mit «Jesus Christus» in jeder Not ....
 
Ihr Menschen müsset euch innig verbinden mit Jesus Christus, wollet ihr euch frei machen von allen Fehlern und Schwächen, von Lastern und Begierden, von Untugenden aller Art .... wollet ihr vollkommen werden. Er allein kann euch dabei helfen, und Er tut es, sowie ihr Ihn darum angehet und damit bezeuget, daß ihr an Ihn glaubet als göttlichen Erlöser. Sowie ihr also zu kämpfen habt, sowie ihr innerlich unzufrieden seid mit euch selbst, wendet euch nur an Ihn, denn Er hat Verständnis für jegliche menschliche Schwäche, weil Er Selbst als Mensch Jesus über die Erde gegangen ist .... Er hat aber auch das Mittel, euch zu helfen .... Er stärkt euren Willen und gibt euch die dazu nötige Kraft aus Seinem Gnadenschatz, den Er für euch erworben hat durch Seinen Tod am Kreuz .... Ihr werdet den Weg zu Ihm nicht vergebens gehen, ihr werdet sichere Hilfe erfahren, wenn ihr nur Hilfe begehret .... Und so müsset ihr es euch stets angelegen sein lassen, die Verbindung mit Ihm herzustellen und zu erhalten. Niemand sonst kann euch Hilfe gewähren, Er allein kann es und will es auch, weil Er Selbst es will, daß ihr frei werdet von allen Fesseln, die euch herabziehen, weil Er Selbst es will, daß ihr die einstige Vollkommenheit wiedererreichet, damit Er euch aufnehmen kann in Sein Reich, wenn ihr diese Erde verlassen müsset. Er will, daß ihr zurückkehret in euer Vaterhaus, um wieder selig zu sein, wie ihr es waret im Anbeginn .... Und darum wird Er auch alles tun, um euch diese Rückkehr zu ermöglichen, und Er wird es nicht an Gnadengeschenken fehlen lassen, denn Er ist darum zur Erde herabgestiegen, um euch zu helfen, weil ihr allein nicht mehr fähig waret, den Aufstieg zum Licht zurückzulegen .... Er ist für euch Menschen gestorben am Kreuz, und Er will dieses Opfer nicht umsonst gebracht haben, Er will, daß alle Menschen der Gnaden des Kreuzesopfers teilhaftig werden .... daß sie alle zu dem Ziel gelangen, für das Er Sich Selbst geopfert hat .... Doch ihr müsset selbst zu Ihm kommen, ihr müsset euch Ihm in eurer Not anvertrauen und um Seine Hilfe bitten, und sie wird euch werden. Darum sollet ihr euch stets Seiner Gegenwart bewußt werden .... Ihr brauchet Ihn nur in Gedanken zu euch zu rufen, und Er wandelt neben euch auf allen euren Wegen .... Die gedankliche Verbindung mit Ihm sichert euch auch Seine Gegenwart, und so Jesus Christus euch nahe ist, sprechet mit Ihm wie mit einem Bruder und entäußert euch; alles, was euch drückt, traget Ihm vor, aber lasset eure Bitten mehr geistiger Art sein, wenngleich ihr auch in irdischen Nöten vollste Unterstützung findet .... Doch gedenket zuerst des Zustandes eurer Seele, und so ihr Mängel entdecket, tretet zuversichtlich vor Jesus Christus hin mit der Bitte, daß Er euch frei mache von jeglicher Fessel, von jeglichem Übel, das euch trennet von Ihm. Gehet so vertraut um mit Jesus Christus wie mit eurem Bruder, und scheuet euch nicht, auch eure geheimsten Fehler und Sünden aufzudecken. Seine Liebe ist unendlich, und Er wird sie euch vergeben und euch verhelfen zu völliger Freiheit, weil ihr Ihn anerkennet, weil ihr an Ihn glaubet und an Sein Erlösungswerk. Doch niemand wird selbst fertig mit seinen Fehlern und Lastern, der Ihn ausschaltet in seinem Leben, der nicht das Erlösungswerk Jesu und die Menschwerdung Gottes in Ihm anerkennt, denn ihm mangelt jegliche Kraft, und auch der Wille ist schwach, ernstlich das Werk der Umgestaltung seines Wesens in Angriff zu nehmen .... Er wird nichts erreichen können, bevor er sich nicht dem göttlichen Erlöser anvertraut .... Denn jeder, der frei werden will aus der Gewalt des Gegners von Gott, der muß zu Jesus Christus rufen und sich Ihm vollgläubig übergeben .... Dann erst kann er gerettet werden, dann erst hat er die Kraft, sich zu wandeln, um erlöst eingehen zu können in das geistige Reich, um endgültig zurückkehren zu können in das Vaterhaus .... __Amen
 
6367
29.09.1955
Öffnen der Pforte zur Seligkeit ....
 
Folget Mir in das Reich, das Ich für euch geöffnet habe .... Gehet den gleichen Weg, den Ich gegangen bin, und ihr werdet zum Ziel gelangen, zur Vereinigung mit der Ewigen Liebe, zu einem Leben in ewiger Glückseligkeit .... Ich ging als Mensch auf Erden diesen Weg bewußt, denn Mich zog die Ewige Liebe, Der Ich Mich nicht widersetzte, weil Ich mit ganzer Liebe Meinem himmlischen Vater ergeben war .... Die Liebe zu Ihm war in Mir und wurde stets größer, je länger Ich auf Erden weilte, und durch diese Mich erfüllende Liebe erkannte Ich auch die unsägliche Not der Mitmenschen, denen die Liebe gänzlich mangelte und die daher kraftlos am Boden lagen, gefesselt von einer Macht, die bar jeder Liebe war .... Meine Liebe trug Mir dieses Wissen ein .... und das Wissen wieder vermehrte Meine Liebe, denn nun galt sie auch den unglücklichen Brüdern, die einstmals im Licht standen und abgrundtief in die Finsternis gestürzt waren .... Ich wurde durch den Zustrom von Liebe stets machtvoller, und Ich fühlte Mich darum stark genug, gegen den zu kämpfen, der Meine Brüder gefangenhielt, denn Ich wußte, daß Mein himmlischer Vater Mir niemals die Liebekraft entziehen, sondern nur vermehren würde, weil Ich Ihm Seine Kinder zurückbringen wollte, denen «auch» Seine Liebe gehörte, die aber Sein Gegner in der Gewalt hatte. Der Kampf gegen ihn aber bedeutete ein unerhörtes Liebeopfer .... Ich mußte ihn besiegen mit einer Liebetat, durch die seine Macht gebrochen wurde .... Ich mußte für alle gefallenen Brüder etwas hingeben, um sie loszukaufen von ihrem Peiniger, Ich mußte das Lösegeld zahlen, denn er gab niemals die Seelen frei, die ihm gehörten seit dem Fall in die Tiefe .... Und so gab Ich Mein Leben hin am Kreuz .... Meine übergroße Liebe veranlaßte Mich dazu, und Ich sehnte Mich nach des Vaters Liebe .... Und Er schenkte sie Mir, indem Er Mich ganz und gar erfüllte, und so nahm der Vater ganz von Mir Besitz .... Und alles, was Ich nun tat, das vollbrachte der "Vater" in Mir .... Und so ging Ich den Weg zum Kreuz, als Mensch zwar, doch von der "Liebe" in Mir getrieben, die nicht anders konnte, als Rettung bringen den Gefallenen, die schmachteten in großer Not .... Und Mein Kreuzweg führte direkt zum Vater .... die Pforte war geöffnet, und sie bleibt geöffnet für jeden, der den gleichen Weg geht wie Ich .... den Weg der Liebe .... Den Weg der Liebe zu wandeln bedeutet stete Annäherung an die Ewige Liebe und also auch den Eingang in das Reich des Lichtes und der Seligkeit .... Denn der liebende Mensch ist mit der Kraft Gottes erfüllt, und er wird sich aus den Banden befreien können, wenn er Mir nachfolgt, wenn er auf Mich schauet, wenn er Mich im Herzen trägt, wenn er Mich liebt, gleichwie der Mensch Jesus Mich geliebt hat .... Denn durch die Liebe zieht er Mich dann an sich und empfängt unbeschränkt Kraft, den Weg der Nachfolge Jesu zu gehen .... Es gibt keinen andern Weg zu Mir als den des göttlichen Erlösers Jesus Christus .... Er war Mein Sohn, Den Ich herabsandte zur Erde, Der liebeerfüllten Herzens ständig verlangte nach Mir und Meiner Liebe und in Dem Ich als die Ewige Liebe Mich dann auch verkörpern konnte .... Er hat das Erlösungswerk vollbracht, weil Seine Liebe euch als Seinen gefallenen Brüdern galt .... Und um dieser großen Liebe willen habe Ich die Pforte geöffnet zum Paradies, zur ewigen Seligkeit, durch die ihr alle eingehen könnet, die ihr Jesus Christus, dem Erlöser der Menschheit, folget .... die ihr den Weg der Liebe gehet, der unwiderruflich führet zu Mir .... __Amen
 
6433
24.12.1955
Geburt Jesu .... Opfertod ....
 
Kein Wesen wird es je begreifen können, welche unendliche Liebe Mich dazu bewog, zur Erde herabzusteigen und Wohnung zu nehmen in einem Kindlein, Das Mir nun Hülle war und blieb bis zu Seinem Tode. Die ewige Gottheit verkörperte Sich in einem von Ihr Selbst geformten Geschöpf, Das Sich im freien Willen so gestaltete während Seines Erdenlebens, daß Es würdig blieb, Mich aufzunehmen .... Ich wollte zur Erde herniedersteigen, um euch Menschen Rettung zu bringen in größter geistiger Not, und Ich brauchte dazu eine Form, die Mich aufnahm .... weil Ich als Mensch unter euch weilen mußte, eurer Willensfreiheit wegen .... Und diese Form mußte alle Bedingungen erfüllen, um den höchsten Geist der Unendlichkeit in sich bergen zu können, ohne zu vergehen vor Meiner Liebekraft .... Und also mußte dieser Mensch Sich Selbst vergeistigen zuvor durch die Liebe, daß Ich als Selbst Liebe nun in Ihm das rechte Gefäß fand, in Das Ich Mich verströmen konnte, Das also Mich Selbst in Sich bergen konnte, ohne zu vergehen .... Das Kindlein Jesus wurde sündenlos geboren, Es war von Meinem Geist gezeugt, Mein Wille und Meine Kraft ließen Es zum Leben erstehen, und Mein Geist konnte schon von dem Kindlein Besitz nehmen und sich äußern, wenn auch nur zeitweise, um Seiner Umgebung ein Zeichen Seiner göttlichen Sendung zu geben, und dieser Geist entfaltete sich im Menschen Jesus, weil Seine Liebe ihm immer wieder neue Nahrung gab .... weil die Liebe Jesu Mich gleichsam zwang, Mich in Fülle an Ihn zu verschenken, so daß der Mensch Jesus nun erfüllt war von Licht und Kraft, von Weisheit und Macht .... Ich Selbst wirkte nun durch den Menschen Jesus und was Er nun dachte, redete oder getan hat, das war Meines Geistes Kraft, es war Meine Liebekraft, die alles in Ihm vollbrachte, der nichts unmöglich war .... Für Ihn gab es keine Begrenzung, nachdem die Vereinigung mit Mir stattgefunden hatte durch die übergroße Liebe des Menschen Jesus, denn Ich war nun Selbst in Ihm, und Mein Wille war der Seine, Meine Kraft erfüllte Ihn, und so also gab es nichts, was für den Menschen Jesus unausführbar gewesen wäre .... Und doch blieb er Mensch, bis Seine Mission erfüllt war, bis Er den Opfertod am Kreuz gestorben ist, um die Menschen zu erlösen .... Als Ich zur Erde niederstieg, begann eine Zeit, die nun zu Ende geht .... Es begann die Zeit, da restlose Erlösung stattfinden konnte eben durch das Erlösungswerk Jesu Christi .... Denn nun war Ich Selbst auf die Erde gekommen, und Ich redete zu den Menschen in einer eindringlichen Weise, um sie zu gewinnen für Mich .... Und die Mich anhörten und Meinen Worten Folge leisteten, die konnten ihren Erdenwandel nun mit ihrem Leibestod beschließen, sie konnten vergeistigt eingehen in das geistige Reich, weil von ihnen die alte Schuld genommen war durch den Kreuzestod Christi, was vordem nicht möglich war .... Denn die Form, die Ich Mir zum Aufenthalt erwählt hatte, deckte nur das Göttliche, Das eigentlich aus dem Menschen Jesus sprach. Und das Göttliche darin war Ich Selbst, und Mir war es wahrlich möglich, die Menschen zu befreien von einer Fessel, die sie ewig lange schon gebunden gehalten hatte .... Darum war Ich zur Erde herabgestiegen, darum habe Ich Mir eine menschliche Form erwählt, in der Ich das Erlösungswerk vollbrachte, um im offenen Kampf gegen den vorzugehen, der euch gefesselt hielt und der einen starken Gegner brauchte, um besiegt werden zu können. Aus übergroßer Liebe zu euch als dem gefallenen Geistigen nahm Ich eine menschliche Form an, und also war es ein Moment größter Ergriffenheit für alle Wesen im geistigen Reich, als die Geburt des Kindes Jesus Mich zur Erde niedersteigen ließ, und es stand die gesamte Schöpfung still im Moment der Geburt, weil es ein Akt der erhabensten Liebe und Erbarmung war, Mich Selbst in einem Kindlein zu verkörpern .... Denn Mein Geist, der die ganze Unendlichkeit beherrscht, nahm Aufenthalt in diesem Kindlein, und Dieses begann nun Seinen Erdenlauf .... mitten unter Menschen, die finsteren Geistes waren .... Und doch blieb es in Seinem Herzen Licht, weil der Mensch Jesus nicht von Gott abließ, weil Seine Liebe so tief war, daß Er Mich stets mehr an sich fesselte und zuletzt Sich gänzlich mit Mir vereinigt hat .... so daß also nur die Außenform menschlich war, doch Seele und Geist sich völlig Mir angegliedert hatten und somit Ich Selbst auf Erden wandelte und euch Menschen erlöste durch Meinen Tod am Kreuz .... __Amen
 
6450
12.01.1956
Willenswandlung .... Jesus Christus .... Gnade - Licht - ...
 
Wer um die Schuld des Geistigen weiß, die Anlaß der Schöpfung, Anlaß des Erdenganges und des Lebens der Menschen auf Erden ist, der lehnet sich auch nicht mehr wider «Mich» auf, denn dieses Wissen ist die «Folge» des Hinwendens des Willens zu «Mir» .... Wohl kann das Wissen auch unterbreitet werden denen, die Mir-abgewandten-Willens sind. Dann aber werden diese niemals ein solches Wissen als Wahrheit anerkennen und es annehmen, dann bleibt es immer nur ein Gedankengut für jene, das sie als "erdacht" von Menschen ablehnen. Es ist dann niemals ein Licht der Erkenntnis, das ihnen leuchtet .... weil dazu ebenjene Willenswandlung gehört, die den Menschen zu Meinem Kind macht, das zu Mir zurückgekehrt ist. Weder eigene Gedankentätigkeit noch Übertragung durch Mitmenschen kann dem Menschen die rechte Erkenntnis schenken, denn diese ist gleich einem Licht, das «Ich Selbst» in dem Menschen entzünde, aber immer nur dann anzünden kann, wenn er sich Mir freiwillig zugewendet hat .... Ein freiwilliges Zuwenden zu Mir bezeugt aber auch immer den Willen, den zuvorigen Abwehr-Zustand aufzugeben, den Weg zurückzugehen, der einst von seinem Vater hinweggeführt hat. Es ist also eine bewußte Umkehr und somit auch ein Bekenntnis seines einstigen Unrechts .... seiner Sünde wider Gott .... Der Wille, Mir zu «dienen», bekräftigt dieses unbewußte Eingeständnis seiner einstigen Schuld, wo es durch Zurückweisung Meiner Liebe sich überhob über Den, Der Sich nur verschenken wollte .... Die Bitte um Kraft und Gnade ist gleichfalls das Eingeständnis der Schuld, das Bewußtsein, daß es durch seine einstige Sünde alles eingebüßt hatte, was uranfänglich sein Anteil war .... Der Mensch, der noch in seiner alten Sünde steckt, wird keinen Ruf zum Vater emporsenden um Kraft und Licht und Gnade, weil er Mich nicht anerkennt, also er noch in seiner Ursünde steckt, darum aber auch niemals ein Wissen als wahr anerkennen wird, das ihm seinen sündigen Zustand vor Augen stellt .... Und darin liegt auch die große Bedeutung einer Willenswandlung, denn sie hebt den einstigen Sündenzustand auf, wird aber niemals aus eigener Kraft bewerkstelligt werden können, weil der Fall zur Tiefe und die Sünde zu groß war, als daß das völlig kraftlos gewordene Wesen sich selbst wieder umformen könnte .... Und darum muß der «Eine» angerufen werden, Der allein die Willensschwäche beheben kann, Der für diese Wesen gestorben ist am Kreuz, um deren Willen die Stärkung zukommen lassen zu können, den Weg zurückzugehen zu Mir .... Wer also wahrhaft reumütig ist, der hat sich selbst schon Jesus Christus übergeben, er hat Seine Gnaden in Anspruch genommen, die Er am Kreuz erworben hat für die sündigen Menschen .... Denn ein Zuwenden zu Mir wird auch stets verbunden sein mit der Anerkennung Jesu Christi .... denn das Licht im Menschen kann erst leuchten mit allen Kräften, also dem Menschen Erkenntnis bringen, wenn er durch Jesu Blut erlöst ist, weil zuvor «nicht» Mein Geist im Menschen wirken kann, der sein Denken erleuchtet und die Ordnung wiederherstellt, die göttliches Prinzip ist. Das Anerkennen Gottes und das Unterordnen Seinem Willen wird auch stets die Anerkennung Jesu als Gottes Sohn und Erlöser der Welt zur Folge haben .... Denn wer sich Mir wieder verbindet, der tritt aus seinem Dunkelheitszustand heraus, und er erkennt lichtvollst auch die Mission des Menschen Jesus und die Bedeutung des Erlösungswerkes .... Er «will zurück», und das bedeutet auch Rückkehr zum Licht, es bedeutet Empfang von Kraft und Gnade .... es bedeutet die Zuwendung Meiner Liebe im Übermaß .... er bekennt sich schuldig und erbittet Vergebung. Das Gefühl des Abstandes von dem Wesen zu Mir, seinem Gott und Schöpfer von Ewigkeit, kommt zum Ausdruck in seinem Gebet um Gnade, Kraft und Licht .... Seine einstige Überheblichkeit hat es aufgegeben, es ist in tiefster Demut zu Mir zurückgekehrt und kann nun auch wieder ungemessen Gnade, Kraft und Licht empfangen .... Es ist die Schuld in den Sand geschrieben .... Der göttliche Erlöser Jesus Christus Selbst hat sie getilgt .... __Amen
 
6459
24.01.1956
Fürbitte für Luzifer ....
 
Keinem Wesen entziehe Ich Meine Liebe, und ob es noch so tief gesunken ist, ob es noch so weit entfernt ist von Mir .... Denn es ist einst von Meiner Liebe ausgegangen und wird ewiglich in Meiner Liebe verbleiben. Und es gilt dies auch für das erst-geschaffene Wesen, dessen Sündhaftigkeit es unendlich weit von Mir entfernte .... dessen Überheblichkeit den Sturz in die tiefste Tiefe zur Folge hatte und das ewige Zeiten benötigt, bis es wieder zurückgefunden hat zu Mir .... bis es wieder in sein Vaterhaus zurückkehren und als Mein Sohn von Mir wiederaufgenommen wird .... bis auch seine Liebe Mir wieder voll und ganz gehört. «Dieses» Wesen war von Ewigkeit berufen zur höchsten Seligkeit, und darum war es als Mein Ebenbild geschaffen worden, das über Licht und Kraft verfügen konnte unbeschränkt und darum auch seine Seligkeit unbegrenzt war. Daß «dieses» Wesen gefallen ist, machte es sündig in einem Maß, für das euch Menschen jede Vorstellung fehlt, denn es stand in der höchsten Erkenntnis, es sündigte «bewußt» wider seinen Schöpfer und Vater, Den es auch erkannte als seinen Ausgang, jedoch nicht «anerkennen» wollte .... Dies war seine Sünde, weil es durch die Aberkennung Meiner Selbst Meine Liebe «zurückwies» und so also die «abgrundtiefe» Entfernung von Mir herstellte. Es warf sich bewußt zu Meinem Gegner auf, zu Meinem Feind, und kämpfte fortan wider Mich .... Eine Rückkehr dieses Wesens braucht Ewigkeiten, weil es denselben Weg zurückgehen muß, um zu Mir zu gelangen, und weil auch die Abkehr von Mir Ewigkeiten erfordert hat, weil der Aufstieg auch bei ihm Stufe für Stufe zurückgelegt werden muß und nicht willkürlich übersprungen werden kann. Eine plötzliche Willenswandlung dieses Wesens ist darum nicht möglich, weil es sich nicht gefangennehmen ließ wie alle anderen gefallenen Wesen, denn ihm .... als Meinem erst-geschaffenen Lichtträger .... ließ Ich die Freiheit, als er sich weigerte, den gleichen Gang durch die Schöpfung zu gehen. Aber diese Weigerung wurde ein Dienst für Mich sowie für das durch seine Schuld in die Tiefe gefallene Wesenhafte. Er diente Mir nun als Gegenpol im freien Willensentscheid jener Gefallenen .... Auch ihm ist jede Möglichkeit zur Rückkehr ins Vaterhaus erschlossen worden, weil auch ihm Meine nie-endende-Liebe gilt. Doch keines Wesens Willen zwinge Ich, Mir gefügig zu sein .... Dies ist der Unterschied, daß Ich niemanden durch Meine Macht «binde», während er seine Wesen «gefesselt»hält. Wenn Ich das Wesenhafte binde in den Schöpfungswerken und ihm den freien Willen nehme, dann ist dies ein Werk Meiner Liebe zu dem Unglückseligen, das Ich nur seiner «Gewalt» entreiße, um es fähig zu machen, sich einmal «frei» entscheiden zu können .... «Er selbst» aber befindet sich in keiner Gewalt, er ist frei, und alles, was er tut, ist sein innerster Trieb, und dieser ist wahrlich schlecht .... Und er wird niemals seinen Widerstand gegen Mich aufgeben, solange er «stark» ist, erst wenn er vor Schwäche am Boden liegt, wird er rufen nach Mir .... Anders aber verhält es sich mit den Wesen, die er in die Tiefe gestürzt hat, die durch die Entfernung Meiner Liebekraft verlustig gingen, wenngleich Ich Selbst ihnen nicht die Liebe entzog, und die durch seine Macht ewig in der Tiefe festgehalten würden, wenn Ich dem völlig Kraftlosen nicht beistehen und es so lange seinem Einfluß entziehen würde, bis es wieder so viel Kraft besitzt, um sich frei entscheiden zu können in der Wahl seines Herrn. Dann allerdings fordert Mein Gegner sein Recht, das Ich ihm nicht verweigere, weil die Wesen einst freiwillig ihm gefolgt sind. Dann also .... im Stadium als Mensch .... findet der geistige Kampf statt, die Beeinflussung des freien Willens des Menschen durch gute oder schlechte Kräfte .... Und diesen Kampf bringt die «Liebe» zur Entscheidung. Die Liebe wird und muß immer den Sieg davontragen .... Und ihr werdet es nun verstehen, daß und warum liebende Fürbitte für dieses ringende Geistige von größtem Erfolg ist .... Ihr werdet es verstehen, daß «Meine Macht» nicht eingreifen darf, weil Ich kein Wesen zwinge .... daß Meinem Gegner immer nur Liebe «entgegen»gesetzt werden kann und daß das die einzige Waffe ist, der er erliegt, die ihn schwächt, so daß er das ihm Gehörende freigibt. Das größte Liebewerk für die Erlösung des Unfreien brachte Jesus Christus dar und entwand dem Gegner dadurch alle die Seelen, die unter Sein Kreuz flüchteten .... Um aber den Weg zum Kreuz zu nehmen, dazu brauchen viele Wesen auch noch Hilfe, die ihnen also durch liebevolle Fürbitte von seiten schon freier Menschen geleistet werden kann .... «Fürbitte in Liebe» ist ein großer Faktor bei der Erlösung der in der Gewalt Meines Gegners sich befindlichen Seelen .... der das «einzige» Wesen ist in der ganzen Unendlichkeit, das «herrschen» will und «Zwang» ausübt auf das uranfänglich in vollster Freiheit erschaffene Geistige, der aber nicht unter Meiner Gewalt steht insofern, als daß Ich ihn bestimme zu seinem Denken, Wollen und Handeln .... «Von Mir aus ist auch dieses Wesen völlig frei» .... Zu wem also wolltet ihr nun «bitten für dieses Wesen»? Und was wollet ihr durch euer Gebet wohl erreichen? Daß «Ich» seinen Willen wandle? .... Daß «Ich» seinen Haß sänftige? Daß «Ich» ihn zur Umkehr bewege, die er «freiwillig» antreten muß? Ihm stehen alle Wege offen, Ich hindere ihn nicht, aber Ich übe keinerlei Zwang aus auf ihn, selbst keinen Liebezwang, weil sein Fall etwas anderes war und ist als der Fall der Wesen, die er ins Leben rief mit Meiner Kraft .... und weil er deren Feind ist und als Feind an ihnen handelt, weil er es verhindert, daß diese Wesen wieder zu Glück und Seligkeit gelangen wie einst .... Er steht Mir als Gegner gegenüber, und er ladet Sünde um Sünde auf sein Haupt, solange er seine Macht mißbraucht und das Wesenhafte im Stadium des freien Willens so bedrängt, daß ihm die Rückkehr zu Mir eben nur möglich ist durch die Hilfe Jesu Christi .... Nur «Liebe» erlöset aus seiner Gewalt .... und wolltet ihr «ihn» erlösen, dann müßtet ihr «ihn lieben», und das bedeutet, euch mit ihm zu verbinden .... «Eure» Hilfe, die ihr leisten könnet, besteht nur darin, seinen Anhang zu erlösen, auf daß er geschwächt werde, denn niemals wird er sich wandeln, solange ihm noch Geistiges gehört; erst wenn er allein steht, wenn alles von ihm einst Gestürzte wieder die Höhe erreicht hat, wird er seinen Haß, seinen Hochmut und seinen Mir widersetzlichen Willen aufgeben, und dann kann Meine Liebe ihn erfassen, und Ich kann ihm wieder ein liebevoller Vater sein .... Denn dann begehret er wieder Meine Liebe, wie es war zu Anbeginn .... __Amen
 
6514
31.03.1956
Auferstehung zum Leben ....
 
Die Menschen sollen auferstehen zum Leben .... Aus ihrem Grabe sollen sie erstehen und emporsteigen zum Licht, sie sollen dem Tode entfliehen und nun kraftvollst tätig sein können, d.h. "leben" .... Ich starb für euch Menschen am Kreuz und bewies euch durch Meine Auferstehung am dritten Tage, daß Ich den Tod überwand, daß es keinen ewigen Tod zu geben braucht, daß also auch ihr auferstehen könnet zum ewigen Leben, wenn ihr wandelt gleich Mir den Erdenweg, wenn ihr ein Leben führet in Liebe .... Dann besieget ihr den, der den Tod in die Welt gebracht hat, dann ziehet ihr unentwegt die Liebekraft Gottes an euch, und dann gibt es für euch keinen Zustand der Kraft- und Lichtlosigkeit mehr, dann kann der Leib vergehen, und die Seele tritt aus ihrer Hülle heraus in strahlendes Licht, sie ersteht auf aus ihrem Grabe und wird leben ewiglich .... Es war ein bitterer Leidensgang, den Ich zurückgelegt habe auf Erden, und oft befiel Mich die Angst, daß Ich versagen könne, denn Ich wußte um Meine Mission, die Mich als Engelsgeist zur Erde steigen ließ .... Die menschliche Hülle bedrückte Mich und ließ Mich oft zweifeln an der Stärke Meines Willens und Meiner Kraft .... Die menschliche Hülle machte Mich ängstlich und verzagt, und es blieb Mir nichts erspart an inneren Kämpfen und Leiden, Ich litt unsäglich zuvor schon durch diese bisweilen auftretenden Ängste, Meiner Mission nicht gewachsen zu sein .... Doch die Liebe zu den Mitmenschen wuchs und mit ihr auch die Kraft. Ich wußte, daß Ich als «Mensch» ringen und Sieger sein mußte, wollte Ich den Mitmenschen helfen, frei zu werden aus der Gewalt des Gegners, weil Ich doch von ihnen verlange, den gleichen Weg zu gehen, um zum Leben auferstehen zu können, weil sie aber niemals den Weg eines «Gottes» hätten gehen können in ihrer sündenbelastenden Beschaffenheit .... Darum war Ich wohl sündenlos, d.h., Meine Seele war von oben, aber der Körper war in gleicher Beschaffenheit wie der Meiner Mitmenschen und hatte also auch mit allen Begierden, Schwächen und bedrückenden Zuständen zu kämpfen, für die es nur ein Gegenmittel gab: die Liebe .... Darum könnet ihr Menschen gleichfalls als Sieger aus diesem Erdenleben hervorgehen, wenn ihr gleich Mir ein Leben in Liebe führet, denn die Liebe ist die Kraft, die alles schaffet, der nichts widerstehen kann .... Und diese Kraft habe Ich euch als Mensch bewiesen durch Meine Auferstehung am dritten Tage .... Meine Seele entstieg der Gruft, und sie nahm alle vergeistigten Substanzen des Leibes mit sich .... ein Vorgang, der sich an jeder Seele vollzieht, nur daß dieser Vorgang, weil rein geistig, den noch irdischen Menschen nicht sichtbar ist .... während Ich Selbst darum diese Auferstehung sichtbar vor sich gehen ließ, um euch Menschen den Beweis zu geben von einer Auferstehung zum ewigen Leben nach dem Tode. Darum braucht kein Mensch den Tod des Leibes zu fürchten, denn es vergeht nur die Schale, der Kern aber bleibt bestehen .... Die Seele entflieht dem Leibe und geht zum ewigen Leben ein, vorausgesetzt, daß sie den Weg wandelt in Meiner Nachfolge, den Weg der Liebe .... Meine Auferstehung am dritten Tage krönte Mein Liebe- und Erbarmungswerk auf Erden, das wohl für Mich als Mensch maßlos schwer war, aber das Menschliche an Mir hatte dadurch den völligen Zusammenschluß mit dem Göttlichen erreicht .... der das Ziel von euch allen ist im Erdenleben, das ihr aber ohne Meine Hilfe niemals hättet erreichen können. Ich lebte euch Menschen das rechte Leben vor, und .... weil ihr zur Ausführung dessen zu schwach waret .... erwarb Ich euch durch Meinen Tod am Kreuz die Gnaden zur Verstärkung eures Willens, deren ihr euch alle bedienen könnet, um dann auch sicher euer Ziel zu erreichen .... Ihr brauchet den Tod nicht zu fürchten, denn ihr werdet auferstehen, gleichwie Ich auferstanden bin am dritten Tage .... Und ihr könnet eingehen zum Leben in Herrlichkeit, doch ihr müsset des Willens sein .... ansonsten die Nacht des Todes euch noch lange gefangenhalten kann .... Euer Retter und Erlöser Jesus Christus aber holet euch aus den Gräbern, sowie ihr Ihn nur rufet .... __Amen
 
6521
12.04.1956
Nützen der Gnaden des Erlösungswerkes ....
 
Die Gnaden des Erlösungswerkes stehen euch Menschen zur Verfügung, und keiner ist davon ausgeschlossen, der sich nicht selbst ausschließt durch bewußtes Leugnen oder Ablehnen des Erlösungswerkes, durch Nicht-Anerkennen Jesu Christi als Gottes Sohn und Erlöser der Welt. Ihr könnet also alle selig werden durch Ihn .... wenn dies euer Wille ist. Seligwerdung bedeutet leben, tätig sein in Licht und Kraft .... Seligwerdung ist der Zustand, in dem ihr euch befandet vor eurem Abfall von Mir .... es ist der Zustand der Vollkommenheit, der aber nun im «freien Willen» von euch erreicht werden soll, wohingegen ihr im Urzustand vollkommen «erschaffen» .... also als Wesen aus Mir herausgestellt wurdet zu selbständigem Sein. Das Erreichen der Vollkommenheit im «freien» Willen ist durch euren Fall in die Tiefe erst möglich geworden und trägt euch darum ungeahnte Seligkeiten ein, weil ihr diese Tiefe überwunden und euch zur Höhe emporgearbeitet habt .... Aber es ist der Sündenfall eurer einstigen Abkehr von Mir darum nicht zu entschuldigen .... denn ihr standet in so hellem Licht, daß der Abfall zur Tiefe nicht hätte sein dürfen, und ihr hättet euch auch da schon im freien Willen für Mich entscheiden können, um in ewiger Seligkeit bei Mir zu verbleiben .... Darum aber ist auch der Weg aus der Tiefe, aus endloser Entfernung wieder zu Mir zurück, überaus beschwerlich, weil die Sünde gegen Mich unermeßlich groß war .... die endgültige Rückkehr zu Mir aber mit unermeßlichen Seligkeiten verbunden ist, wenn ihr die Kindschaft Gottes .... den höchsten Grad der Vollkommenheit .... erreichet durch euren Wandel auf Erden. Und diese könnet ihr erreichen eben durch das Erlösungswerk des Menschen Jesus, Der für euch durch Seinen Tod am Kreuz einen Gnadenschatz erworben hat, dessen ihr euch bedienen dürfet uneingeschränkt. Ich Selbst kam euch zu Hilfe auf eurem Rückweg zu Mir, weil Meine Liebe zu euch endlos ist und euch nach ewigen Zeiten der Abkehr von Mir wieder zurückgewinnen wollte .... Doch solange ihr nicht in dem göttlichen Erlöser Jesus Christus Mich Selbst erkennet, werden auch die Gnaden des Erlösungswerkes an euch wirkungslos bleiben, ihr werdet sie nicht erkennen als das, was sie sind .... Ihr werdet euch ihrer nicht bedienen und darum kraftlos bleiben und in lichtlosem Zustand, aus dem Ich euch heraushelfen möchte, es aber nicht «wider» euren Willen tun kann. Diese Gnaden müsset ihr um Jesu willen erbitten .... dann kennet ihr Ihn an als Den, in Dem Ich Selbst Mich verkörpert habe, und dann ist auch Meine Hilfe und auch euer Aufstieg und das Erreichen des Zieles gewiß .... Allein ist der Mensch als einst gefallener Urgeist zu schwach, weil er ständig festgehalten wird von Meinem Gegner; wendet er sich an Mich in Jesus Christus, so kann Ich ihn lösen aus der Fessel und ihm die Freiheit geben, «ohne» den Ruf zu Mir aber muß Ich Meinem Gegner sein Recht lassen, da ihr einst freiwillig «ihm» folgtet zur Tiefe und euer Wille auch nun wieder bestimmt, ob ihr die Höhe erreichet .... Ein reicher Gnadenschatz steht euch zur Verfügung .... Nützet ihn, bedienet euch dessen, was der Mensch Jesus für euch am Kreuz erworben hat .... Denn Er hat gelitten und Sein Leben hingegeben, um euch das Leben zu schenken .... Er hat bezahlt die Schuld, die euch den Tod eintrug, einen Zustand völliger Licht- und Kraftlosigkeit .... Und also könnet ihr nun wieder zu Licht und Kraft gelangen, wenn ihr Sein Opfer annehmet, wenn ihr Ihn anerkennet und Ihn bittet um Hilfe .... wenn ihr also Seine Gnaden annehmet, wenn ihr bereit seid, Ihm zu folgen, Der euch den Weg vorangegangen ist zur Höhe .... Dann werdet auch ihr zum ewigen Leben gelangen und unermeßlich selig sein .... __Amen
 
6531
25.04.1956
Abstieg zur Hölle .... Gegnerschaft Luzifers ....
 
Es ist richtig, daß Ich zur Hölle hinabgestiegen bin nach Meinem Kreuzestode und daß Ich auch denen Erlösung brachte, die noch nicht durch die Pforte zur ewigen Seligkeit eingegangen waren, weil diese Pforte erst durch Meinen Kreuzestod geöffnet werden mußte .... Unzählige Seelen harrten der Stunde ihrer Erlösung, und ihnen erschien Ich als Mensch Jesus, und Ich stellte ihnen Mein Leiden und Sterben vor Augen, weil auch sie sich frei zu Mir bekennen mußten als Gottes Sohn und Erlöser der Welt. Aber Ich wurde auch erkannt von denen, die einen guten Lebenswandel geführt hatten auf Erden; Ich wurde nicht zurückgewiesen von «allen», dennoch wehrten sich auch unzählige Seelen, und sie wiesen das Gnadengeschenk Meiner Erlösung ab .... Der Einfluß Meines Gegners auf diese Seelen war so stark, daß sie in Mir nur den Menschen sahen, der sich aufgelehnt hatte gegen irdische Machthaber und darum zum Tode verurteilt wurde .... Es mußte allen jenen Seelen die Willensfreiheit belassen bleiben. Und darum konnte Ich nicht in Macht und Herrlichkeit erscheinen .... Ich mußte unter sie treten, so wie Ich auf Erden unter den Menschen gewandelt war .... als Mensch, Der nur durch das Wort sie zu überzeugen suchte von Seiner Mission und von dem vollbrachten Werk der Erlösung. Aber Mein Gegner wollte nicht die Seelen hergeben, jedoch wurde ihm zum ersten Mal die Auswirkung Meines Erlösungswerkes bewußt .... er konnte die Seelen nicht halten, die sich zu «Mir» bekannten, die freiwillig Mir folgen wollten durch die Pforte, die ihnen von Mir geöffnet wurde .... Sie waren seiner Macht entzogen, sie sprengten die Fesseln, weil sie die Kraft von Mir bezogen, weil Ich Selbst ihre Ketten löste .... Desto mehr wütete Mein Gegner unter seinem Anhang, und nun begann der Kampf des Lichtes gegen die Finsternis (der Kampf der Finsternis gegen das Licht) erst richtig, und er hat nie aufgehört und wütet sonach auf Erden und im geistigen Reich .... Ich bin hinabgestiegen in die Hölle, Erlösung zu bringen allen, die schon «vor» Meiner Niederkunft ihr Erdenleben beschlossen hatten .... allen, die trotz eines rechten Lebenswandels noch in der Gewalt dessen sich befanden, der als Mein Gegner auch Mich Selbst anfeindete und gegen den Ich also den Kampf geführt habe auf Erden um alle Seelen, die er gefesselthielt .... Und er verlor einen großen Teil seines Anhangs .... Ich war für «alle» jene Seelen gestorben, und «alle» hätten sich frei machen können von ihm. Doch seine Wut war grenzenlos, als er sich seines Anhangs beraubt sah .... als er erkennen mußte, daß Ich einen Sieg über ihn erfochten hatte, den aber nur die Liebe errang. Auch er hätte sich der Liebe ergeben können, jedoch seine Macht, sein Besitz war noch zu groß, und er wehrte Meiner Liebekraft, so daß sie also auch nicht an ihm sich auswirken konnte. Aber es war der Moment eingetreten, da er erkennen mußte, daß seine Macht gebrochen war .... Er mußte einsehen, daß er in dem Menschen Jesus seinen Herrn gefunden hatte, Dessen Liebe die Vereinigung mit Mir erreicht hatte .... Und darum wurde sein Haß nur noch größer, denn in dem göttlichen Erlöser Jesus Christus erwuchs ihm nun ein scharfer Gegner, Der ihm seinen Anhang entwinden konnte kraft Seiner Liebe. Da aber der freie Wille eines jeden Wesens ausschlaggebend ist, sah Mein Gegner darin noch eine günstige Lösung für sich, und er ist unentwegt bemüht, auf den Willen seiner Opfer einzuwirken, sei es auf Erden oder auch im geistigen Reich. Ich aber bin in die Hölle hinabgestiegen nach Meinem Kreuzestode, und Ich steige immer wieder hinab zur Hölle, um Erlösung zu bringen allen denen, die frei werden wollen von ihm, und er wird Mich nicht daran hindern können, er wird niemals gewaltsam die Seelen zurückhalten können, die Meinem Ruf folgen wollen .... Seine Macht ist gebrochen worden durch Meinen Tod am Kreuz, aber «seinen» Widerstand konnte auch dieser Kreuzestod nicht brechen, sein Haß und sein Wille sind unbeugsam, sein Wirken grundschlecht, und sein Wesen ist völlig ohne Liebe .... Darum fehlt ihm auch die Kraft, dem Toten das Leben zu geben. Die ihm verbliebene Kraft wird nur immer zum negativen Wirken angewandt, und darum muß positive Kraft sein Wirken stets mehr entkräften .... es muß die Liebe für sich gewinnen und an sich ziehen alles Leblose und es wieder zum Leben erwecken .... Bei Meinem Abstieg zur Hölle begann die Rückführung des einst Gefallenen zu Mir, es begann das Erwecken des Toten zum Leben, denn die Liebe hatte den Beweis erbracht, daß sie stärker ist als der Haß, die Liebe hat die Schuld abgetragen am Kreuz, die den Tod eintrug den Wesen. Und also ist ihnen das Leben erkauft worden, es wurde der besiegt, der das Wesenhafte in den Zustand des Todes versetzt hatte .... __Amen
 
6596
16.07.1956
Geistiger Tiefstand Auswirkung der ungetilgten Sündensch...
 
Die Last der Sünde drückt die Menschheit nieder .... Nicht, daß die Menschen körperlich diese Last spüren, sondern ihre Seelen liegen am Boden, was sich äußert in niederer Gesinnung, in gottlosem Lebenswandel, im Unglauben und Welthunger .... in völlig materiellem Denken und Streben. Der geistige Tiefstand auf Erden also ist die Auswirkung, das Zeichen der noch ungesühnten Schuld, er ist die Folge eines Lebens ohne Jesus Christus, denn die Menschen haben ihre Erlösung noch nicht gefunden, und ihre Seelen tragen die ungeheure Last ihrer Sünde noch selbst und werden von ihr niedergedrückt, so daß sie selbst sich nicht erheben können ohne Hilfe. Also hat der Gegner Gottes noch volle Gewalt über diese Menschen, und diese äußert sich, indem er sie antreibt zu Gott-widersetzlichem Handeln, indem er ihnen jegliche Erkenntnis vorenthält und stets nur darauf bedacht ist, sie außerhalb göttlicher Ordnung zu halten .... Es könnte nicht soviel Elend in der Welt sein, wenn dieser Gegner nicht soviel Unheil anrichten könnte, doch die Menschen selbst gestatten ihm sein unheilvolles Wirken, sie sind ihm hörig, denn sie sind noch in der Sünde verstrickt, die sie ihm auslieferte, als sie abfielen von Gott und Dessen Gegner folgten. Sie lassen nicht sich befreien von dieser großen Sünde von dem Einen, Der die Macht hat, auch ihre Ketten zu lösen, von Jesus Christus, Der um dieser großen Sündenschuld willen starb am Kreuz, Der sie getilgt hat für alle, die an Ihn glauben und sich unter Sein Kreuz stellen .... Die Menschen aber glauben nicht an Ihn und sind darum unerlöst und also in der Gewalt des Feindes ihrer Seelen. Und dies ist die große geistige Not, in der die gesamte Menschheit sich befindet bis auf die wenigen, die Jesus Christus gefunden haben und auch durch Ihn Erlösung fanden von Sünde und Tod .... Die Erde soll dem gefallenen Geistigen zum Ausreifen dienen. Und auf dieser Erde kam Gott Selbst in dem Menschen Jesus zur Welt, um den Menschen zu helfen, sich zu befreien von ihren Fesseln. Und alle Menschen könnten sich restlos erlösen, wenn sie nur zu Ihm sich wenden möchten, zu Jesus Christus, und Ihn als ihren Befreier anerkennen und Seine Hilfe erbeten möchten .... Doch wenige nur glauben an Ihn, an Seine Mission und an ihre Erlösung .... Sie stecken noch so tief in der Sünde, daß ihr Herr es leicht verhindern kann, daß sie sich um Hilfe an einen anderen wenden, weil er dafür sorgt, daß ihnen das Wissen um diesen Helfer vorenthalten wird. Gott aber in Seiner Liebe trägt allen Menschen dieses Wissen zu, und es könnten wahrlich alle davon Gebrauch machen und einen Versuch wagen, aus der Fessel des Gegners freizukommen .... Sie könnten vorerst nur «wollen», von ihrer Last frei zu werden, die sie niederdrückt, dann würde ihnen wahrlich schon Hilfe geleistet werden .... Statt dessen wird sein Einfluß immer stärker, denn auch das Wissen um Jesus Christus, den göttlichen Erlöser, verwerfen die Menschen als Irreführung, ohne sich einmal näher damit zu befassen. Und sie können nicht zwangsweise zum Glauben daran gebracht werden .... Sie können aber auch nicht ohne den Glauben an Ihn Erlösung finden. Und so ist der geistige Tiefstand zu erklären, der Gott veranlaßt, dem Treiben Seines Gegners ein Ende zu bereiten .... Denn die zutiefst gesunkenen Menschen würden unrettbar verlorengehen, wenn sie nicht dem Gegner entwunden würden und aufs neue in den Entwicklungsprozeß eingegliedert werden, der sie aus der Tiefe wieder emporführt, wenn auch erst in endlos langer Zeit. Die Gnaden des Erlösungswerkes Jesu Christi blieben von den Menschen dieser Zeit unausgenützt, und darum ist auch ihres Bleibens auf der Erde nicht mehr lange .... Und es muß auch dem Treiben des Satans ein Ende gesetzt werden, der es zu verhindern sucht, daß die Menschen zu Jesus Christus finden. Er aber wird die Seele nicht behalten, wenngleich er glaubt, ewig ihr Herr zu sein .... Denn sowie ein bestimmter geistiger Tiefstand der Menschheit zu verzeichnen ist, nimmt sich die Liebe Gottes ihrer an, indem Er durch Seinen Willen und Seine Macht eine neue Erde erstehen lässet und in dieser in gerechter Ordnung wieder das Geistige seinen Aufenthalt nimmt, das als Mensch versagte .... Und wieder wird es den Gang der Entwicklung gehen müssen, bis es wieder davorgestellt wird, sich zu Jesus Christus zu bekennen und sich von Ihm erlösen zu lassen .... Denn nur Er kann die Sündenschuld tilgen, die jedes Wesen belastet, und nur Er kann ihm die Freiheit geben und es aus der Knechtschaft des Satans erlösen .... __Amen
 
6672
17.10.1956
Ausnützen der Gnaden des Erlösungswerkes ....
 
Und nehmet ihr nicht die Gnaden des Erlösungswerkes in Anspruch, dann wird euer Erdendasein nicht ausgewertet, denn nur als Mensch könnet ihr euren Willen frei gebrauchen, und ob er auch noch so sehr geschwächt ist, ist es doch euch möglich, zu Dem zu rufen, Der euch Erlösung brachte durch Seinen Kreuzestod .... Und schon dieser Ruf ist Anfordern der von Ihm erworbenen Gnaden. Ein solcher Ruf zu Ihm bedingt Anerkennung, die ebenfalls ein jeder Mensch leisten «kann», wenn er nur die Gabe seines Verstandes nützet insofern, als daß er nachdenkt, wenn ihm über Jesus Christus ein Wissen zugetragen wird .... Dann kann der göttliche Erlöser schon ihn selbst ergreifen und ihm rechte Gedanken zuleiten, und dann ist die Verbindung auch hergestellt .... Die Gnaden können wirksam werden an dem Menschen .... Anders aber ist es, wenn sich der Mensch negativ einstellt zu jeder das Erlösungswerk betreffenden Lehre .... Dann also verschließt er sich dem Gnadenborn, und zwar aus freiem Willen. Dann aber lebt er auch nur ein rein irdisches Leben, er strebt keinen geistigen Fortschritt an, er betrachtet das Erdenleben lediglich als Selbstzweck, und sein Wille ist und bleibt falsch gerichtet .... Er gehört noch dem Gegner Gottes an, und er kann von ihm nicht frei werden ohne die Hilfe des göttlichen Erlösers Jesus Christus. Euer Sein verlieret ihr zwar nicht, denn ob ihr auch das Erdenleben unausgewertet lasset, so bleibet ihr doch bestehen auch nach dem Tode eures Leibes, aber es erwartet euch kein Zustand des Lebens, kein Zustand seliger Tätigkeit, sondern ihr seid dann dem geistigen Tode verfallen, weil ihr noch von der Sünde belastet seid, von der euch Jesus Christus Erlösung brachte, so ihr selbst diese Erlösung angenommen hättet. Euer Wille kann nicht umgangen werden, wie er sich einstellt zu dem göttlichen Erlöser, so auch ist euer Zustand .... frei oder gebunden .... Denn ihr könnet keine Erlösung erwarten «ohne Anerkennung» Dessen, Der euch diese Erlösung am Kreuz erworben hat. Alle eure Schuld hat Er auf Sich genommen und sie abgebüßt für euch .... Wie aber könntet ihr ein freies Los erwarten, die ihr euch abseits stellet von Ihm, die ihr nicht die Gnaden annehmet, die Er für euch erwarb? .... Wie könnet ihr selig werden, solange ihr noch einem anderen Herrn euch verschrieben habt, dem ihr erst abschwören müsset durch das Anerkennen Jesu Christi .... Selig sein könnet ihr erst, wenn eure Sündenschuld getilgt ist. Ihr selbst seid in Ewigkeit dazu nicht fähig, darum trug Er die Sünden für euch und entsühnte sie. Und an Diesen müsset ihr euch im Erdenleben wenden und Ihn bitten, daß Er auch für euch die Schuld getilgt haben möge .... Und dann werden euch Gnaden über Gnaden zufließen, denn dann ergreifet euch Seine Liebe, und sie lässet euch nicht mehr fallen. Und dann erst wertet ihr das Erdenleben recht aus, das nur zu diesem Zweck euch gegeben wurde, über «Jesus Christus» zu «Gott» zurückzukehren, Der im Menschen Jesus Selbst Sich verkörpert hat, um für euch zu sterben am Kreuz. Das Erdenleben bietet euch die Möglichkeit, nach eurem Tode euch frei und lichtvoll aufzuschwingen in das Reich der Seligen, denn nur das Anerkennen Jesu als Erlöser der Welt ist nötig, um auch die Gnaden in Anspruch nehmen zu können, die eure Vollendung garantieren, aber ihr könnet auch kraft eures freien Willens diese große Gelegenheit vorübergehen lassen und in Finsternis und Gebundenheit wieder verharren endlos lange Zeiten hindurch .... Ihr müsset euch den Gnadengaben öffnen, ihr müsset im freien Willen Ihn anerkennen .... Dann wird euer Erdenleben kein Leerlauf sein, dann werdet ihr fortschreiten in eurer Entwicklung, und dann wird es auch für euch ein seliges Leben geben, weil Jesus Christus allein euch aus der Nacht des Todes zum Leben in Licht und Herrlichkeit führen kann .... __Amen
 
6690
16.11.1956
Was ist unter Gotteskindschaft zu verstehen ....
 
Öffnet euch nur dem Zustrom Meiner Liebe, dann werdet ihr auch empfangen dürfen unbeschränkt, denn Mein Gebewille kennt keine Grenzen. Es liegt lediglich an euch selbst, welches Maß ihr annehmet, ob ihr selbst den Gnaden- und Liebestrom eindämmet, ob ihr empfangs«willig» seid. Und also ist es auch euch selbst überlassen, ob und wie ihr das, was euch unbeschränkt zur Verfügung steht, ausnützet und entsprechend also den Reifegrad eurer Seelen erhöht. Ihr müsset immer nur bedenken, daß euch von Mir aus keine Grenzen gesetzt sind, daß ihr «alles» empfangen «könnet» und darum auch den «höchsten» Reifegrad erreichen könnet auf Erden, daß für euch also die Möglichkeit besteht, völlig ausgereift die Erde verlassen zu können, um nun auch höchste Seligkeit genießen zu dürfen, die Meine Vaterliebe den Kindern bereitet hat. Denn es ist unvergleichliche Seligkeit, mit dem Vater so innig verschmolzen zu sein, daß Meine Liebeausstrahlung keiner Mittler mehr bedarf, um jenen zugeleitet werden zu können, sondern direkt sie berührt .... ein Zustand unbegrenzter Seligkeit, den eben nur ein höchst vollkommenes Wesen ertragen kann, ein Wesen, das sich völlig vergöttlicht hat durch die Liebe .... Jedes Geschöpf nun war uranfänglich dazu bestimmt, in Meiner nächsten Nähe mit Mir zu wirken und zu schaffen in unbegrenzter Seligkeit .... Es mußte aber in völlig freiem Willen zuvor sich dieser Seligkeit würdig erweisen, es mußte den Platz am Vaterherzen bewußt einnehmen wollen und darum eine Willensprobe bestehen, die also für unzählige Wesen den Absturz in die Tiefe brachte, aber gleichzeitig auch die Möglichkeit war, aus einem "Geschöpf" ein "Kind Gottes" zu werden .... Mein Ziel nun ist es, alle Meine Geschöpfe zu Kindern zu machen, weil erst ein Kind von Mir so beglückt werden kann, wie Meine Vaterliebe dies vorsieht .... Denn als "nur Geschöpf" wird es «dieses» innige Verhältnis niemals zu Mir herstellen, das auch die höchste väterliche Liebeausstrahlung zur Folge hat .... selbst wenn es, als «nicht gefallen», Mir voll und ganz ergeben ist. Ich aber verlange nach dieser uneingeschränkten Kindesliebe, die Ich ständig erwidern und also erfüllen will .... Die Liebe eines Kindes zum Vater ist das, was Ich ersehne .... Unbestreitbar nun wird «jedes» Wesen, das einmal den Lichtzustand erreicht hat, auch in Liebe zu Mir entbrennen, und diese Liebe wird sich steigern immer und ewig. Denn auch das gehört zur Seligkeit, daß einer immer-sich-steigernden Liebesehnsucht auch immer-sich-steigernde Liebeerfüllung wird und sonach Liebe-Verlangen und Liebe-Erfüllung niemals aufhört. Also ist im Lichtreich auch jedes Wesen selig, und es wird niemals Mangel leiden an treuer Vaterliebe .... Denn sowie sie im Licht sind, sind es auch Meine Kinder, die Ich gewonnen habe für Mich, die sich aus Geschöpfen umgestaltet haben im freien Willen und die in Mir ihren liebevollsten Vater erkennen, Der sie ewiglich lieben und beglücken will im Übermaß .... Dennoch werdet ihr Menschen zugeben müssen, daß es ein Unterschied ist, in welchem Zeitraum diese Umgestaltung aus einem Geschöpf zum Kind vor sich gegangen ist .... Die immer-aufsteigende Entwicklung «garantiert» einmal dieses Umgestaltungswerk, also Ich ruhe nicht eher, bis alles Geschöpfliche im Zustand der Kindschaft angelangt ist, weil dies Mein Ziel ist seit Anbeginn dessen, was Ich schuf, und ob Ewigkeiten vergehen .... Lassen euch diese Worte nicht stutzig werden? Und erkennet ihr nun den gewaltigen Unterschied, wenn ein Geschöpf dieses Umgestaltungswerk an sich vollbringt in der kurzen Zeit seines Wandels auf dieser Erde? Wenn es auf Erden schon das innige Verhältnis eines Kindes zum Vater herstellt und nun dem Vater mit allen Sinnen zustrebt und sein Herz in Liebe entbrennt und es sich Ihm hingibt ohne jeglichen Widerstand? Wird nicht der Liebegrad einer solchen Seele sich ständig erhöhen und zur vollen Vergeistigung auf Erden schon führen können? Wird ein solches Kind nicht eine Vorrangstellung einnehmen «müssen» bei Mir? Wird es nicht Meinem Vaterherzen ganz nahegerückt sein, wenn es in der kurzen Erdenlebenszeit das erreicht, wozu andere Geschöpfe Ewigkeiten benötigen? Und «diese Vorrangstellung» ist es, die Ich bezeichne mit der "Gotteskindschaft", die «nur» auf «Erden» erreicht werden kann, die nicht mehr im jenseitigen Reich nachgeholt werden kann .... die aber auch nur von wenigen erreicht wird .... was aber nicht heißen soll, daß nicht auch im jenseitigen Reich ein immerwährender Aufstieg möglich ist, der gleichfalls ungeahnte Seligkeiten einträgt. Meine Liebe ist unendlich, schaltet aber niemals die Gerechtigkeit aus .... Und gerecht werde Ich immer alle Meine Kinder bedenken .... Es ist aber auch allen Meinen Geschöpfen «möglich», während des Erdenlebens als Mensch "vollkommen zu werden, wie ihr Vater im Himmel vollkommen ist ....Þ, weil dafür der Mensch Jesus am Kreuz gestorben ist, oder auch: weil Ich Selbst durch Meinen Tod am Kreuz euch die Kraft zuwendete, die ihr für diese Umwandlung eures Wesens benötigt. Wenn ihr Menschen aber diese außerordentliche Gnade nicht nützet und also diese Umgestaltung nicht zuwege bringet, dann müsset ihr aber auch jenen, die es vollbringen, eine Vorrangstellung bei Mir einräumen. Denn auch deren Kampf auf Erden ist nicht leicht, aber sie nehmen in auf. Ihr Sinnen und Trachten gilt nur Mir, ihre ganze Liebe gehört Mir, und also auch wird Meine Liebe sie ergreifen und ans Herz ziehen, und nimmer werden sie sich von Mir trennen, weil die Bindung eine so innige ist und niemals mehr gelöst werden kann. Ich allein weiß um den Liebegrad jeder einzelnen Seele, und darum auch weiß Ich, wie wenige Menschen den Grad der Liebe erreichen, der diese "Gotteskindschaft" einträgt; doch es ist «möglich», ihn auf dieser Erde zu erreichen, wie er aber auch «nur auf dieser Erde» erreicht werden kann und also die Liebe, die dazu nötig ist, von Mir auch ungewöhnlich erwidert wird und darum der Seele ein unvergleichliches Los einträgt in unmittelbarer Nähe von Mir .... __Amen
 
6708
07.12.1956
Bedeutung des Erlösungswerkes ....
 
Immer wieder führe Ich euch Meinen Kreuzestod vor Augen, immer wieder lenke Ich eure Aufmerksamkeit hin auf das Erlösungswerk Jesu Christi, und immer wieder suche Ich, euch Menschen die Bedeutung dieses Erlösungswerkes klarzumachen, weil es das Vornehmlichste für euch auf Erden ist, euch mit Mir in Jesus Christus zu verbinden, um durch Ihn die Vergebung aller Sündenschuld zu erlangen .... Es geht die Erlösungsperiode zu Ende, und ihr Menschen, die ihr auf dieser Erde lebt, ihr könnet noch die kurze Zeit ausnützen zu eurer Erlösung, aber ihr müsset die Hilfe Jesu Christi dazu anfordern. Und darum müsset ihr auch wissen, daß das Erdenleben Jesu als Mensch das Erfüllen einer Mission gewesen ist, die eurer Freiwerdung aus einem gebundenen Zustand galt. Ihr müsset wissen, daß sowohl «euer» Dasein als Mensch als auch «Sein» Wandel auf dieser Erde «geistige» Begründung hat: daß ihr ein Ziel erreichen sollet und daß Er es durch Seinen Kreuzestod erst «ermöglichte», daß ihr dieses Ziel erreichet. Ihr müsset wissen, daß euer Dasein Folge eines Vergehens wider Mich im Reiche der Geister ist und daß Jesu Wandel, Leiden und Sterben auf dieser Erde jenes Vergehen wider Mich entsühnen wollte, damit ihr wieder in den Urzustand euch versetzen könnet, der vor eurem Vergehen wider Mich eure Seligkeit war. Darum aber ist das Erlösungswerk von größter Bedeutung für euch Menschen, und euer Erdenleben ist umsonst gelebt, wenn ihr daran vorübergeht, wenn ihr euch nicht von Ihm helfen lasset, denn nur Er kann euch Hilfe bringen .... oder auch .... ihr könnet ohne Mich nicht selig werden, Der Ich im Menschen Jesus für euch das Erlösungswerk vollbrachte. Ihr müsset unweigerlich zu Mir wieder zurückkehren, um selig zu sein, und ihr könnet diese Rückkehr zu Mir nur schaffen mit Unterstützung Jesu Christi, weil Dieser am Kreuz euch die Gnaden erwarb, die euch nun reichlich zur Verfügung stehen, wenn ihr sie nur anfordert .... Immer wieder sei es euch gesagt, daß ihr in einer Welt der Sünde lebt, denn alles, was ihr seht, was euch umgibt, ist das Reich Meines Gegners .... also von Mir abgefallenes Geistiges, das sich einstens auflehnte wider Mich .... Und dieses Reich ist dunkel, seine Bewohner sind schwache, hilflose Wesen. Aber in dieses Reich kam ein Licht herab .... Aus Meinem Reich der seligen Geister stieg ein Wesen hernieder, Das euch helfen wollte .... Ich sandte Meinen Sohn zur Erde .... in Dem Ich Selbst dann Aufenthalt nahm, weil eure Schwäche und Finsternis Mich erbarmte und Ich euch wieder zu Licht und Kraft verhelfen wollte. Es stieg das Licht Selbst in die Tiefe, doch wenige erkannten Es, wenige nur erkannten in dem Menschen Jesus Mich Selbst, Der Ich Mich in Seiner Hülle barg. Denn ihr waret Meine Kinder, die sich wohl freiwillig von Mir losgesagt hatten, die Ich aber nicht ewig Meinem Gegner belassen will, weil dies ewige Unglückseligkeit bedeutete und Meine Liebe zu euch so groß ist, daß Ich euch ein «seliges» Los bereiten möchte .... aber euer freier Wille dieses Mein Geschenk auch annehmen muß. Und Ich will euch diese schwere Sünde eurer einstigen Auflehnung wider Mich vergeben, wenn ihr über Jesus Christus den Weg zu Mir nehmet .... wenn ihr also Ihn anerkennet als den Erlöser von Sünde und Tod, in Dem Ich Selbst das Erlösungswerk für euch vollbracht habe. Dann erkennet ihr Mich Selbst wieder an, Den ihr einstens «nicht» anerkennen wolltet und darum in tiefste Dunkelheit gefallen seid. Dann wird es wieder Licht werden in euch, denn das Licht stieg Selbst zur Erde, um es euch zu bringen, und es wird auch ewig nicht mehr verlöschen dem, der es erkannt hat, der zu Jesus Christus geflüchtet ist, der unter Sein Kreuz die Sünden getragen hat, der sich erlösen ließ von Mir in Jesus Christus .... __Amen
 
6792
26.03.1957
Ablehnen Jesu Christi gleich Ablehnung Gottes ....
 
Ihr könnet nicht in die Gefilde der Seligen eingehen, solange ihr Mir Selbst noch Widerstand leistet insofern, als daß ihr den Erlöser Jesus Christus nicht anerkennet, in Dem Ich Selbst Mich verkörpert habe .... Wenn ihr also Ihn ablehnet, lehnet ihr auch Mich Selbst ab, wenngleich ihr vorgebet, an einen Gott zu glauben .... Jesus Christus und Ich sind eins .... und ob es auch für euch Menschen, für alles unvollkommene Geistige, noch ein Mysterium ist. Einmal werdet auch ihr es begreifen können, die ihr noch nicht zum Glauben an Ihn gekommen seid. Aber lasset es euch dennoch sagen und immer wiederholen, daß ihr nicht zu Mir kommen könnet, wenn ihr nicht den Weg nehmet über Jesus Christus .... Lehnet Ihn nicht ab, wenn ihr nicht wollet, daß ihr auch Mich Selbst damit ablehnet, sondern versuchet, von eurem Gott und Schöpfer darüber Aufschluß zu erhalten, warum Jesus Christus anerkannt werden muß, um zur Seligkeit zu gelangen .... Und dieser Aufschluß wird euch wahrlich gegeben werden in einer Weise, daß er euch volles Verständnis bringt. Daß viele Menschen den Glauben an Jesus Christus und Sein Erlösungswerk verloren haben, lag in der oft falschen Belehrung darüber, die ihnen nicht zusagte und darum Anlaß gab, alles abzulehnen, was mit Ihm und dem Erlösungswerk zusammenhängt. Aber eine rechte Erklärung kann euch auch wieder den Glauben zurückgeben, wenn es nur euer ernster Wille ist, ebenjene Erklärung zu hören: daß eure Seelen mit einer großen Sündenschuld belastet sind, die auch der Anlaß eures Erdenlebens ist .... und daß diese Sündenschuld den Eintritt in das Lichtreich, in das Reich der Seligkeit, gänzlich unmöglich macht .... daß also vorerst die Sündenschuld getilgt sein muß, bevor sich die Pforten öffnen in jenes Reich .... daß Einer für euch die Sühne dargebracht hat für diese Schuld, der Mensch Jesus, Der am Kreuz gelitten hat und gestorben ist für euch, um jene Sündenschuld zu tilgen, um euch die Pforten zu öffnen .... daß in diesem Menschen Jesus Ich Selbst Mich auf Erden verkörperte, weil Ich als die Ewige Liebe für euch das Werk der Erlösung vollbringen wollte, das darum in einer menschlichen Außenhülle vor sich gehen mußte, damit ihr Kenntnis davon nehmen konntet, weil geistiges Wirken für euch nicht sichtbar sein konnte und weil ihr wissen müsset um das Erlösungswerk, um euch freiwillig auch in die Schar der Sünder einzureihen, die Erlösung finden können .... Die große Sündenschuld aber bestand darin, daß ihr einst Mir, als eurem Gott und Vater, die Anerkennung versagtet, daß ihr euch abwandtet von Mir und einem anderen gefolgt seid, der Mein Gegner war .... Ihr müsset also nun wieder im freien Willen Mich anerkennen, und da Ich Selbst Mich im Menschen Jesus verkörperte, um für euch zu leiden und zu sterben, ist die Anerkennung Jesu Christi und des Erlösungswerkes auch gleichzeitig Anerkennung Meiner Selbst, die ihr einstens Mir verweigert habt. Denn nur die Außenhülle war Mensch, was diese Außenhülle barg, war Ich Selbst .... Er und Ich sind eins geworden .... Die menschliche Hülle barg in aller Fülle die Liebe in sich, die Ursubstanz ist der Ewigen Gottheit, Ich Selbst also erfüllte den Menschen Jesus, Der Sich auf Erden darum völlig vergöttlichte und Dessen Außenform sich «auch» mit Mir zusammenschloß und darum auch nach Seinem Tode auffahren konnte in Mein Reich .... Ihr könnet nicht Mich von Jesus Christus trennen, denn Er war Ich und Ich war Er .... nur daß Ich für euch Menschen und für alle Wesen im geistigen Reich eine Form angenommen habe, weil Ich sonst nicht schaubar sein konnte allem von Mir geschaffenen Wesenhaften. In der Form des Menschen Jesus also könnet ihr euch Mich Selbst vorstellen, ihr könnet Mich sehen, wenn ihr Ihn sehet .... Ihr werdet Ihn aber erst dann sehen können, wenn ihr Ihn anerkennet als euren Gott und Vater von Ewigkeit, wenn ihr euch Ihm hingebet und von Ihm Vergebung eurer Sünden erbittet .... wenn ihr den Weg nehmet zum Kreuz, der allein hinführt zu Mir, zum ewigen Leben in Seligkeit .... __Amen
 
6797
03.04.1957
Jede Seele muß zu Jesus Christus finden ....
 
Jede Seele dankt es euch, die durch euch hingeführt wurde zu Jesus Christus als ihrem Erlöser von Sünde und Tod .... Denn Er nur kann ihr die Pforte zum Leben öffnen, Er allein kann sie einführen in das Lichtreich zur ewigen Seligkeit. Solange sie Ihn aber noch nicht gefunden hat, irrt sie unglückselig umher, wenn sie im jenseitigen Reich angelangt ist, es verwirren sich ihre Gedanken, lichtlos ist ihre Umgebung, und ihr eigener Zustand ist qualvoll, weil sie die ihr nun mangelnde Lebenskraft schmerzlich vermißt, aber die Qualen ihrer Kraftlosigkeit und ihres Zustandes empfindet. Darum ist es das größte Liebe- und Erbarmungswerk, das ihr an einem Menschen noch auf Erden vollbringen könnet, wenn ihr ihn mit Jesus Christus vertraut machet, wenn ihr ihm vorstellt, daß er nicht an Ihm vorübergehen darf, will er nicht sich selbst gefährden und einem unglückseligen Los entgegengehen nach dem Tode seines Leibes. Die Menschen kennen ihn zwar alle, mit denen ihr in Berührung kommet, doch ihre Einstellung zu Ihm läßt viel zu wünschen übrig, sie kennen Ihn, aber sie werten diese Kenntnis nicht aus, sie haben wohl gehört von Ihm als Erlöser der Welt, aber Sein Erlösungswerk ist für sie kein rechter Begriff. Sie wissen von Seinem Tod am Kreuz, betrachten diesen aber nur rein irdisch und sind sich der geistigen Bedeutung kaum bewußt .... Sie haben auch nicht die innerliche Bindung mit Ihm, und darum nehmen sie nicht den Weg zum Kreuz, sie fühlen sich nicht als Sünder und erbitten daher auch keine Vergebung ihrer Sünden .... Sie erkennen in Jesus Christus nicht die Ewige Gottheit Selbst und rufen Ihn daher auch nicht an im vollen Glauben. Und sie bleiben daher schuldbelastet und gehen mit dieser Schuld ins Jenseits ein, ohne Licht und ohne Kraft, denn sie sind noch nicht zum Leben gekommen, das allein von Jesus Christus ihnen gegeben werden kann. Und dann war auch ihr Erdenleben ein Leerlauf und hat ihnen keinen Erfolg eingetragen, es hat sie nicht nähergeführt zu Gott, Der in dem Menschen Jesus über die Erde gegangen ist .... Es sind diese Seelen unglücklich, wenn sie im jenseitigen Reich anlangen, und sie werden auch nicht eher selig sein können, bis sie den Weg zu Ihm nun drüben genommen haben. Aber auch im jenseitigen Reich sind sie oft unbelehrbar jenem Christusproblem gegenüber, und es gehört viel Liebe und Ausdauer derer dazu, die ihnen helfen wollen, seien es Lichtwesen oder auch Menschen auf Erden, die den Seelen Hilfe bringen möchten .... Doch wer sich einer solchen Seele in Liebe annimmt, dem wird es auch gelingen, ihr so viel Licht und Kraft zu vermitteln, daß diese ihren Willen stärkt und daß sie widerstandslos zuhört, wenn ihr über Jesus Christus Kenntnis gegeben wird, und daß sie sich nun auch nicht mehr sträubt, Ihn Selbst anzurufen um Liebe und Erbarmung .... Sie «muß» ihn finden im jenseitigen Reich, und Jesus Christus läßt Sich auch finden .... Er kommt jeder Seele entgegen, jedoch nur, wenn sie ihren harten Widerstand aufgegeben hat, wenn sie sich hilflos umsieht und Rettung erfleht, wenn sie sich ihrer Schwäche bewußt ist und nun aufmerksam zuhört, was ihr von hilfswilligen Wesen oder den Menschen auf der Erde vermittelt wird .... Dann wird Jesus Christus Selbst Sich in ihr Denken drängen und es wahrlich der Seele leichtmachen, an Ihn zu glauben .... Aber der «erste Schritt» muß von der Seele Selbst getan worden sein, und auf daß sie diesen ersten Schritt unternimmt, muß ihr von seiten der Menschen auf Erden oder der Lichtwesen im geistigen Reich Hilfe geleistet werden durch liebende Fürbitte oder durch immerwährende Belehrungen. Sie muß zu Jesus Christus finden .... sonst gibt es keine Seligkeit für sie .... Aber sie ist überaus dankbar denen, die ihr verhalfen zur Erlösung. Und gerade die große Not, die eine solche Seele im Jenseits erwartet, die noch nicht zu Ihm gefunden hat, soll euch Menschen veranlassen, immer wieder Seiner Mission auf Erden Erwähnung zu tun, auf daß noch auf Erden die Mitmenschen zu Ihm finden und sie nicht ohne Licht hinübergehen in das geistige Reich .... auf daß Jesus Christus Selbst ihnen nun entgegenkommt und ihnen die Pforten öffnen kann zum Paradies .... daß sie nur ihrer großen Sündenlast vorerst ledig sind, die ihnen aber nur Jesus Christus Selbst abnehmen kann und darum Er erkannt und anerkannt werden muß als Gott und Erlöser der Welt .... __Amen
 
6811
21.04.1957
Auferstehung des Toten zum Leben ....
 
Die Menschheit lag in Banden .... und sie wäre ewiglich nicht befreit worden, wenn Ich Mich nicht geopfert hätte, um die Seelen der Menschen freizukaufen von dem, der sie gebundenhielt. Und Meine übergroße Liebe bewog Mich, das Opfer zu bringen, einen Kaufpreis zu zahlen, der Mir das Recht gab, Meinem Gegner die Seelen zu entreißen, wenn diese selbst sich von ihm lösen und Mir nachfolgen wollten. Das Opfer, das Ich dargebracht habe durch Meinen Tod am Kreuz, galt aber «allem» einst gefallenen Geistigen, es galt den Menschen der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft, es war dargebracht worden für das Geistige, das als Mensch einmal den Gang auf der Erde zurückgelegt hat und noch zurücklegen muß. Ich habe für jedes Wesen die Freiheit erkauft und bezahlt mit Meinem Blut, das einst von Meinem Gegner zur Tiefe gezogen wurde und dort in Fesseln gehalten wird, und es braucht kein Wesen länger in der Tiefe zu verweilen, wie es sein eigener Wille ist. Aber es muß sich selbst aus der Tiefe heraussehnen, es muß nach oben verlangen, es muß wieder zu Mir zurückverlangen, von Dem es sich einst freiwillig abwandte. Es war also durch seine einstmalige Abkehr von Mir zu Tode gekommen, denn die Tiefe bedeutete für das Wesen völlige Licht- und Kraftlosigkeit, den Zustand des Todes .... Auf daß es also vom Tode auferstehen sollte zum Leben, auf daß das Wesen seinem Grabe entsteigen und heraustreten konnte zu neuem Leben, erkaufte Ich durch «Meinen» Tod dem Toten das Leben, und es braucht kein Wesen ewig dem Tode verfallen zu sein, es kann ein jedes Wesen auferstehen, gleichwie Ich Selbst auferstanden bin am dritten Tage .... Es wird aber Mein Gegner die Wesen hindern wollen, seinem Bereich zu entfliehen, und darum muß ihnen geholfen werden, weil sie allein sich nicht erheben können und weil Mein Gegner das Grab fest verschlossenhält, das die Wesen der Finsternis umfängt. Ein Ruf zu Mir aber durchdringt auch die dichtesten Gräber, ein Ruf zu Mir in Jesus Christus lässet Mich Selbst zu Hilfe eilen der schwachen und gequälten Seele, und Mir Selbst kann Mein Gegner wahrlich nicht standhalten, er muß weichen, weil Ich das Lösegeld gezahlt habe und er also kein Anrecht mehr hat auf die Seele, die heraussteigen will aus dem Grabe der Finsternis, aus dem Grabe der Sünde und des Verderbens .... Verstehet ihr nun die Bedeutung Meines Erlösungswerkes, Meines Kreuzesopfers, das vollbracht wurde zur Rettung des Einst-Gefallenen? Verstehet ihr, warum erst euer eigener Wille diese Erlösung zustande bringt, warum ihr «selbst» dem Grabe entsteigen «wollen» müsset, bevor Ich den Grabstein hinwegwälzen kann? Mein Gegner hat ein Anrecht auf euch, solange ihr ihm dieses Recht einräumet, solange ihr euch nicht wehret gegen die Fessel, die er euch angelegt hat, solange ihr nicht nach Dem rufet, Der allein diese Fesseln zu lösen vermag. Nur euer Wille ist nötig, und ihr seid frei .... Denn die Kraft dazu, euch zu befreien, geht euch zu, sowie ihr Mich in Jesus Christus anerkennt, sowie ihr von Ihm erlöst zu werden begehrt und Seine Hilfe erbittet. Dann kann Mein Gegner euch nicht mehr halten, dann muß er euch freigeben, dann muß er es dulden, daß Ich den Grabstein hinwegwälze und euch zur Auferstehung verhelfe, denn das Recht dazu habe Ich durch Meinen Tod am Kreuz erworben .... Ich habe das Lösegeld gezahlt für euch, und darum ist es nicht gleichgültig, ob ihr Menschen auf Erden den göttlichen Erlöser Jesus Christus anerkennet oder nicht .... weil ihr unglückselig seid, solange ihr im Grabe liegt .... Und so wird für jede Seele einmal der Tag der Auferstehung kommen, wie Ich Selbst auferstanden bin am dritten Tage, und ihr werdet leben und ewig das Leben nicht mehr verlieren .... __Amen
 
6827
11.05.1957
Verstärkter Kampf gegen Feind .... Anruf Jesu Christi ....
 
Und wenn euch der Gegner noch so sehr bedrängt, so leistet ihm Widerstand, d.h. flüchtet zu Mir .... und er muß von euch weichen. Ihr werdet mit Leichtigkeit seiner Herr, wenn ihr diesen Weg gehet, wenn ihr eure Gedanken sofort zu Mir sendet und Mich um Schutz bittet, wenn ihr nur ihm Widerstand bieten wollet. Aber oft bringt er es fertig, euren Willen zu schwächen, so daß ihr nicht die Kraft findet zum Widerstand, weil ihr nicht sofort euch an Mich anschließet. Und darauf will Ich euch ständig aufmerksam machen, daß ihr alles vermögt mit Meiner Hilfe, ohne Mich aber schwach und kraftlos seid und dann Mein Gegner Gewalt über euch erlangt. Denket daran, daß ihr ständig umgeben seid von Lichtwesen, die euch helfen wollen, die nur auf Meinen Auftrag warten und die blitzschnell bereit sind zur Abwehr, sowie ihr euch nur gedanklich an Mich wendet. Und stets sollt ihr so innig mit Mir verbunden sein, daß es für euch selbstverständlich ist, zu Mir zu rufen. Und ihr werdet dann auch jeder Versuchung widerstehen können, ihr werdet nicht in seine Fangnetze geraten, die er immer wieder auswirft, um reiche Ernte zu halten auch unter den Meinen. Und immer wieder sage Ich es euch, daß ihr nur durch ständigen Kampf den Sieg erringet, weil ein kampfloses Dasein euch keinen Erfolg einträgt für eure Seele. Und je näher das Ende ist, desto härter wird der Kampf sein, desto größer die Versuchung und desto offensichtlicher das Wirken Meines Gegners. Doch auch Mein Gnadenzustrom wird immer reichlicher fließen, und Hilfe wird euch geboten in jeder Weise. Also brauchet ihr nicht zu erliegen in jenem Kampf, wenn ihr nur selbst von Herzen begehret, «Mein» zu sein und zu bleiben .... Dann sind alle seine Verführungskünste umsonst, und er läßt von euch ab, weil ihn dann das Licht blendet, das von Mir ausgeht und in dessen Schein ihr euch befindet. Und so auch könnet ihr selbst seine Annäherung verhindern, wenn ihr Mich in euch gegenwärtig sein lasset durch ständiges Gebet und Liebewirken .... Dann kann er sich nicht an euch herandrängen, denn in Meine Nähe wagt er sich nicht, und ihr seid seiner Macht und seinem Wirken entrückt. Aber das eine sei euch allen gesagt, daß die kommende Zeit noch viele Kämpfe bringen wird für jeden einzelnen Menschen, um auch jedem einzelnen Menschen die Möglichkeit eines schnelleren Ausreifens zu geben, weil euch allen nicht mehr viel Zeit bleibt. Und es wird sich sein Wirken äußern in Unruhe, Unfrieden, feindseliger Einstellung der Menschen gegeneinander, in Lieblosigkeit, die auch in Haß umschlägt .... Er wird überall versuchen, die Menschen gegeneinander aufzuhetzen, Verwirrung anzurichten, sie leiblich zu schädigen, und sich immer wieder der Menschen bedienen, die ihm hörig sind .... Und dann sollt ihr nicht in Unruhe geraten, ihr sollet in größter Geduld verbleiben und immer nur eure Augen erheben zu Mir. Denn nur ein Ruf zu Mir genügt schon, um ihn abzudrängen von euch .... Und ihr seid wieder einen Schritt vorwärts gekommen, so ihr in solchen Versuchungen den rechten Weg gegangen seid, den Weg zu Mir. Viele aber werden ihm erliegen .... Und ihr sollt allen ein gutes Beispiel geben, ihr sollet Den anrufen, Der stärker ist als er, und ihr sollt auch eure Mitmenschen hinweisen auf Ihn, Der den Gegner besiegt hat und dessen Macht brach durch Seinen Tod am Kreuz .... Gedenket in allen Anfechtungen des Leibes und der Seele immer nur des göttlichen Erlösers Jesus Christus, dann gedenket ihr auch Meiner, und dann hat wahrlich der Feind eurer Seele alle Macht über euch verloren, denn kein Ruf zu Jesus Christus verhallt ungehört, Er macht euch frei vom Gegner, Er gibt euch Kraft, und mit Seiner Hilfe werdet ihr ihm immer Widerstand leisten können, ihr werdet gleichfalls den besiegen, dessen Macht Ich brach durch Meinen Tod am Kreuz .... __Amen
 
6860
29.06.1957
Ohne Jesus Christus keine Freiwerdung ....
 
Ihr brauchet Mich, wenn ihr frei werden wollet von eurem Gegner .... Ihr könnet nicht aus eigener Kraft von ihm loskommen, ihr müsset Hilfe haben, die euch nur einer bringen kann: Jesus Christus, Der den Gegner besiegt hat durch Seinen Tod am Kreuz .... In Ihm war Ich Selbst, und Er und Ich sind eins, also müsset ihr rufen zu Mir in Jesus Christus um Hilfe, und sie wird euch wahrlich zuteil werden .... Wenn ihr nun einen Gott anerkennet, ohne aber Jesus Christus, den göttlichen Erlöser, mit diesem Gott vereinbaren zu können, dann ist eure Anerkennung eines Gottes noch nicht überzeugt, ihr sprechet dann nur etwas aus mit dem Munde, ohne im tiefsten Inneren zu glauben, und dann geht ihr euren Erdenweg doch ohne Mich, und ihr werdet nicht frei werden können von dem, der Mir entgegensteht und euch noch beherrscht und dessen Macht ihr allein nicht zu brechen vermögt. Ihr brauchet Mich, das lasset euch gesagt sein .... oder aber ihr erfüllet nicht euren Erdenlebenszweck: die Trennung von dem .... dem ihr einst freiwillig gefolgt seid .... und Zuwendung zu Mir, eurem Gott und Vater von Ewigkeit. Ich bin jederzeit bereit, euch zu helfen, von ihm loszukommen, doch diese Hilfe müsset ihr von Mir erbitten, weil euer Wille mitbestimmend ist, daß Ich euch befreie, denn er hat gleiches Anrecht auf euch, solange ihr selbst noch gleichen Willens seid, der Abkehr von Mir bedeutet. Eurer Schwäche als gefallenem Wesen aber ist Rechnung getragen worden .... Es starb ein Mensch für euch am Kreuz aus Liebe und Barmherzigkeit, Der um diese eure Schwäche wußte und so auch darum, daß es für euch unmöglich war, selbst die Fesseln zu sprengen, die euch angelegt waren von Meinem Gegner, wenn auch aus eigener Schuld. In diesem Menschen Jesus habe Ich Selbst Mich verkörpert, weil Mich euer schwacher, hilfloser, gequälter Zustand erbarmte und weil Ich euch die Möglichkeit geben wollte, wieder zu Mir zurückzukehren und in euren Urzustand einzutreten, der für euch Freiheit und Seligkeit ist .... Ich also brachte als Mensch ein Sühneopfer dar für euch, Ich trug gleichsam die Schuld eures einstigen Abfalls von Mir Selbst ab in dem Menschen Jesus, und Ich bot Meinem Gegner das Lösegeld für euch, daß er euch freigebe, wenn ihr selbst danach verlangt .... Dieses Verlangen aber müsset ihr auch äußern, ihr müsset zu Mir wollen, und ihr müsset zu denen gehören wollen, deren Seelen Ich loskaufte von eurem Herrn .... Ihr müsset die Hilfe Jesu Christi in Anspruch nehmen, ihr müsset wieder zu Mir in Jesus Christus rufen, und ihr werdet es auch können, wenn ihr an Ihn glaubet, an Sein Erlösungswerk, an Meine Menschwerdung in Ihm .... Dann erst glaubet ihr auch überzeugt an Mich Selbst, dann bin Ich in euch lebendig geworden, und dann geht ihr auch nicht mehr euren Erdenweg ohne Mich, aber ihr erreichet dann auch sicher euer Ziel. Und so solltet ihr euch nur einmal ernstlich die Frage vorlegen über Zweck und Ziel eures Erdenlebens und eure eigentliche Aufgabe .... Und ihr solltet nur den ernsten Willen haben, kein Versager gewesen zu sein am Ende eures Lebens auf dieser Erde .... Und wenn ihr diesen Willen habt, dann bittet den Einen um Hilfe, Der allein euch helfen kann: Jesus Christus .... denn Er und Ich sind eins, und so ihr Ihn anrufet, rufet ihr Mich, und euer Ruf wird nicht ungehört verhallen. Denn wer ernstlich das Ziel seines Erdenlebens erreichen möchte, dessen Denken wird auch bald recht gelenkt werden, und er wird es erkennen, daß es ohne Jesus Christus keine Hilfe gibt .... Den innersten Willen, das innerste Verlangen aber kann Ich nicht bestimmen .... es ist frei .... Ich kann euch nur immer wieder warnen und ermahnen, Ich kann euch anregen zum Denken .... Ihr aber müsset handeln diesem inneren Verlangen gemäß, und entsprechend wird auch euer Reifezustand sein, wenn ihr diese Erde verlasset .... __Amen
 
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