Bertha Dudde 1891 - 1965

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empfangen und niedergeschrieben durch Bertha Dudde

 
 
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Zur Suchanfrage wurden 7855 Kundgaben gefunden.
Gesucht wurde in den Kundgaben von 01.1937 bis 12.1965
Kundgabe
empfangen
Titel
3524
25.08.1945
Gottes große Geduld .... Gerechtigkeit .... Sühne ....
 
Es nehmen die Taten der Lieblosigkeit überhand, und Meine Geduld wird übermäßig beansprucht, Meine Gerechtigkeit wird herausgefordert, die Menschheit häuft Sünde auf Sünde und gedenket nicht der Folgen, die furchtbar sind. Sie beschleunigt selbst den Untergang, denn die ihr gesetzte Grenze darf sie nicht überschreiten. Diese aber ist bald erreicht .... Noch können die Menschen frei handeln, sie werden von Mir nicht gehindert .... und sie können ihre Freiheit nützen .... Doch bald wird Mein Wille sie hindern, und ihr Los wird furchtbar sein. Sie wollen es nicht anders, denn alles Denken und Trachten der Menschen ist böse, es gebärt schlechte Taten, und die Lieblosigkeit nimmt zu, die Entfernung von Mir wird immer größer und kann nur in völliger Erstarrung (Erkaltung) geistiger Substanz enden, weil Meine Liebeausstrahlung das Geistige nicht mehr berührt, das sich von Mir entfernt. Und völlige Erkaltung geistiger Substanz heißt von festester Materie umschlossen sein, beraubt des freien Willens, und handeln müssen nach Meinem Willen, der dem seinen widerspricht. Und also ist es ein Qual-Zustand, dem das Geistige selbst zustrebt durch seinen verkehrten Willen während der letzten Verkörperung auf Erden. Jegliche Liebe ist aus den Herzen entschwunden, oder sie gilt nur der Welt und ist sonach verkehrt. Der Wille ist Mir abgewandt, sowie die Liebe nicht Mir gilt, und Mein Gegner gewinnt an Macht über die Seelen der Menschen, denn ihr Wille ist ihm zugewandt. Und so gibt es kein Aufhalten mehr, der Tag des Gerichtes rückt immer näher, und jeder Tag zuvor ist eine Gnade, ein Beweis Meiner übergroßen Liebe und Geduld, um den Menschen noch die Möglichkeit zu geben, sich zu wandeln. Jeder Tag bringt so viel Leid, daß die Menschen aufmerken und ihre Gedanken geistig lenken müßten .... Und es wäre noch nicht zu spät zur Wandlung. Um der wenigen willen übe Ich noch Geduld, die Mich erkennen lernen im Leid und in der Not. Ich habe keine Freude an der Vernichtung und Zerstörung, doch Ich hindere den menschlichen Willen nicht .... Einmal aber werde Ich ihnen Meinen Willen entgegensetzen, der zwar gleichfalls sich zerstörend äußert, doch mit Weisheit und Liebe gepaart ist und darum sich segensreich auswirkt für das Geistige, das noch in der Entwicklung steht, und das auch für den Menschen segensreiche Folgen haben kann, wenn er Mich und Meine Macht darin erkennt. Ich setze der Lieblosigkeit ein Ende, sowie die Grenze erreicht ist .... doch das Ende wird furchtbar sein, denn Meine Gerechtigkeit verurteilt zur Sühne das Sündige, weil es Meiner Mahnungen und Warnungen nicht achtet und die kurze Gnadenzeit nicht nützet, die ihm noch gewährt ist durch Meine übergroße Geduld und Barmherzigkeit .... __Amen
 
4825
29.01.1950
Glaubenslosigkeit und Teufel in der Endzeit .... Glaubens...
 
Erschreckend wird sich die Glaubenslosigkeit auswirken in der letzten Zeit vor dem Ende, wo man nur dem irdischen Gewinn nachjagen und eines Gottes nimmer gedenken wird. Dann werden sich die Menschen gegenseitig betrügen und zu übervorteilen suchen, sie werden um der Materie willen alle schlechten Triebe entfalten, sie werden sich kein Gewissen daraus machen, dem Nächsten Schaden zuzufügen, so sie selbst nur Vorteil davon haben. Sie werden nach Vermehrung ihrer Güter trachten, und all ihr Denken wird nur darauf gerichtet sein .... Gott aber vergessen sie, sie glauben nicht an Ihn und fürchten Ihn nicht, sie glauben nicht an eine dereinstige Verantwortung und Strafe für ihre Sünden und sündigen daher ohne Bedenken und Angst vor einem Richter. Irdisch sind sie gut bestellt, weil sie unterstützt werden vom Gegner Gottes, der sie zu immer größerer Gier nach materiellen Gütern antreibt. Wo der Glaube an Gott fehlt, dort hat er große Macht, darum ist die Glaubenslosigkeit überaus bedrohlich für die Menschen, denn sie gehen dem Verderben entgegen. Wo der Glaube fehlt, ist auch keine Liebe, die allein den Glauben aufleben lassen könnte. Wo die Liebe fehlt, dort sind die Menschen blind im Geiste, sie wissen nichts, und was sie wissen, ist falsch. Finsternis ist über die Menschheit gebreitet, und die Erde geht dem Ende entgegen .... Irdisch gesehen ist keine Not, die Menschen leben im Wohlstand bis auf wenige, die noch fest sind im Glauben und von jenen angefeindet werden. Ihnen ist zwar für kurze Zeit ein hartes Los beschieden, doch sie erkennen an dem Wohlstand der Mitmenschen, die ohne Glauben sind, das untrüglichste Zeichen des Endes, weil dies ihnen vorausgesagt wurde, auf daß sie standhalten in dieser Not, die ihnen der Glaube an Gott einträgt .... Wenn die Zeit gekommen ist, wo sichtlich der Satan herrschet, dann ist auch das Ende nicht mehr weit, denn auch dieses ist angekündigt worden, daß am Ende die Welt voller Teufel ist, und wie Teufel werden sich auch die Menschen benehmen, die nicht glauben und darum den Gläubigen einen bitteren Kampf ansagen. Doch dann ist auch das Kommen des Herrn nicht mehr weit, dann kann jeder Tag das Ende bringen, weil der Herr kommen wird, wenn die Not so groß ist, daß die Gläubigen zu verzagen glauben .... wenn der Satan sein Spiel gewonnen zu haben glaubt, wenn der Unglaube so überhandnimmt, daß die Gläubigen um ihr Leben fürchten müssen. Dann kommt der Retter von oben, wie es verkündet ist .... Er wird kommen in den Wolken und die Seinen heimholen in das Reich des Friedens und auf Erden ein letztes Gericht halten. Dann ist das Ende gekommen, wo der Satan in Ketten gelegt wird und mit ihm alle, die ihm hörig waren .... Und eine neue Erde wird erstehen, die nur tief gläubige Menschen bewohnen, Menschen, die Gott treu bleiben im letzten Glaubenskampf und nun ihren Lohn empfangen .... ein Leben im Paradies auf der neuen Erde .... __Amen
 
4988
24.10.1950
Geduld mit Mitmenschen, die nicht geistig streben ....
 
Fasset euch in Geduld .... So manche Seele geht ihren Lebensweg im heimlichen Widerstand gegen Mich, spricht aber ihre Ablehnung nicht offen aus und muß daher erst zur offenen Entscheidung gedrängt werden. Die Liebe aber ist und bleibt der einzige Weg zur Erkenntnis, und darum kann keine Seele zu Mir finden, die nicht die Liebe in sich hat. Und so braucht es euch auch nicht zu verwundern, wenn das Verständnis für das göttliche Wort einem Menschen mangelt, der nicht von der Liebe zu Mir und zum Nächsten durchdrungen ist, weil ihm auch die Weisheit fehlt, das Wissen um die Kraft der Liebe, die immer mehr zunimmt, je weniger der Mensch Sklave der Materie ist. (25.10.1950) Wohl trete Ich oft an die Menschen heran, um sie auf den Weg der Liebe zu drängen, doch achte Ich jederzeit den freien Willen, und das gleiche sollet auch ihr tun .... immer wieder Liebe einander entgegenbringen, aber dem Mitmenschen freie Entscheidung lassen, denn oft ist das Überzeugen-Wollen gerade das, was ihn zum Ablehnen bestimmt. Wer selbst keine innere Verbindung mit Mir hat oder mit dem geistigen Reich durch gute Handlungen oder gute Gedanken, der wird auch niemals die Stimme von dort vernehmen können. Denn gut ist nur das, was völlig selbstlos getan wird, wo keinerlei Berechnung oder irdischer Vorteil angestrebt wird. Die Güte des Herzens führt unweigerlich zu Mir hin und erkennt auch die Stimme des Vaters, wo der Verstand aber nur prüfet, fällt das Urteil wenig befriedigend aus. Dennoch sage Ich immer wieder: Habet Geduld mit euren Mitmenschen, die ihr nicht von Meinem Wort überzeugen könnet. Ihnen entgeht so vieles, daß ihr schon darum ihnen immer wieder Liebe entgegenbringen müsset, daß ihr voller Nachsicht ihre Fehler und Schwächen ertragen sollet .... Euren Weg aber wandelt beharrlich weiter .... Durch die Liebe erringet ihr viel Kraft, und wenngleich auch die Kraft nicht beliebig übertragen werden kann auf einen Mitmenschen, befähigt sie doch zu ungewöhnlichen Taten geistig und irdisch. Und also müsset ihr durch euer Beispiel einwirken auf jene, die noch nicht soweit sind wie ihr, und ihr werdet viel erreichen. Selbst wo ihr in der Ausführung eures Willens gehindert werdet, wird euer Wille von Mir gewertet und trägt euch einen geistigen Fortschritt ein. Euch allen aber ist euer Schicksal vorgezeichnet, und wahrlich so, daß ihr ausreifen könnet auf Erden, so ihr selbst nicht willensmäßig versagt. Und gerade, wo ihr Widerstand überwindet, dort reifet ihr am schnellsten und werdet dereinst Mir Lob und Dank singen für die vielen Möglichkeiten, die Ich euch zwecks Ausreifens geboten habe. Der Wille zu Mir allein ist entscheidend für den Reifegrad der Seele, den sie auf Erden erreicht. Und dieser Wille wird so oft versucht, weil der Widersacher nicht nachlässet in seinem Bemühen, Mir die Seelen abzuringen, die sich für Mich schon entschieden haben. Doch wo der Wille gut ist, wird auch der Sieg nicht ausbleiben .... __Amen
 
5514
23.10.1952
Anruf Gottes um Kraft .... Kraft von unten ....
 
Und ihr werdet es immer wieder erfahren, daß ihr ohne Mich nichts vermöget, es sei denn, ihr rufet den, der Mein Gegner und euer Feind ist, der euch aber Kraft gibt, um euch zu verderben. Ihr werdet mit Meiner Hilfe alles überwinden können, doch ihr dürfet euch nicht verlassen auf eure eigene Kraft, denn dann seid ihr schon in den Fangnetzen des Satans, der das Gefühl der eigenen Stärke in euch aufkommen lässet, um euch abzudrängen von Mir. Oft seid ihr in irdischen Nöten allein auf euch angewiesen, von seiten der Mitmenschen kommt euch keine Hilfe, und ihr selbst fühlet euch zu schwach .... Dann sollet ihr zu Mir rufen, und ihr könnet euch fest darauf verlassen, daß ihr aus der Not wieder herausgeführt werdet, so ihr an Meine Liebe und Meine Macht glaubet. Es ist aber grundfalsch, statt dieses Rufes eure Kräfte aufs äußerste anzuspornen, in dem Glauben, es dann schaffen zu können, der irdischen Not dann Herr werden zu können. Auch eure eigene Kraft habt ihr von Mir, und diese kann wohl viel leisten nach innigem Anruf um Hilfe. Denn Ich helfe zumeist in natürlicher Weise, daß es nicht wie ein Wunder wirket, und dennoch ist es Meine Hilfe, die euch zugeht. Ist aber der Ruf zu Mir vorangegangen, dann ist auch sicher alles gut, was ihr selbst nun unternehmet, denn Ich lenke eure Gedanken, so wie es förderlich ist für euch. Wohl leisten viele Menschen Außerordentliches, ohne Mich angegangen zu sein um Segen und Hilfe .... Ihre Gesinnung kann trotzdem gut sein, und dieser Gesinnung entsprechend ist Meine Kraft nun tätig oder versagt sich. Es kann aber der Mensch durch seinen Liebewillen unbewußt die Bindung mit Mir eingegangen sein .... dann werde Ich ihn auch unterstützen in irdischer Not, doch immer nur in einer Weise, daß auch er Mich erkennen lernen wird, so er über die offensichtliche Hilfe nachdenkt. Wer aber Mein Gegner ist schon durch seine Gesinnung, wer Mich bewußt und unbewußt ablehnet, wer Mich nicht zu brauchen glaubt, so seine eigene Kraft nicht ausreichet, der wird von Kraft bedacht, die von unten kommt. Und er wird zu erkennen sein in der Verwertung dessen, was er sich irdisch erworben hat .... Es wird keine dienende Nächstenliebe sprechen aus seinem Denken und Handeln, aus allen seinen Werken. Seine irdischen Erfolge werden stets größer und größer werden, denn ihn stattet Mein Gegner aus mit Kraft im Übermaß, um ihn ganz zu gewinnen für sich, indem er ihn fest kettet an die Materie, indem er jede gute Regung in ihm erstickt im Verlangen nach irdischen Gütern, nach Reichtum, Ehre und Ruhm. Doch es wird kein Segen ruhen auf seinem Wirken, er wird auch nicht vermögen, Herr zu werden über sein Schicksal, das von Mir aus über ihn verhängt ist. Denn immer wieder suche Ich, dadurch seine Gedanken hinzulenken auf Den, Der allein mächtig ist im Himmel und auf Erden, immer wieder zeige Ich ihm seine eigene Schwäche, damit er sich anlehnet an Mich und sich von Mir Kraft und Stärke erbittet, wie zwar auch Mein Gegner ihn ständig bedrängen wird .... Ohne Mich vermöget ihr nichts, mit Mir und Meiner Kraft aber alles .... Doch lasset euch nicht täuschen von der Gegenkraft, die euch wohl reichlich versorget mit allem Irdischen, euch aber das Leben der Seele nehmen will, der euch völlig kraftlos machen will für die Ewigkeit. Denn er tut nichts umsonst, er schädigt euch, wo er nur kann, und jede Kraftzuwendung von unten müsset ihr bezahlen, denn er will nicht eure Seligkeit, sondern nur euer Verderben .... __Amen
 
5760
03.09.1953
Abstumpfen der inneren Stimme durch Wehren des Geistes ....
 
Dem Geist in euch dürfet ihr nicht wehren, wenn er sich äußern will .... und er will sich äußern, so ihr innerlich gedrängt werdet zu geistigen Gedanken, sowie eure Gedanken sich immer wieder mit dem beschäftigen, was nicht euren Körper, sondern die Seele angeht .... sowie ihr denken müsset an den Tod, an ein Fortleben nach dem Tode, an Gott, an eine Verantwortung vor Ihm, an eure eigene Unzulänglichkeit, an Fehler und Schwächen, die ihr selbst als solche empfindet und die euch innerlich unzufrieden und ängstlich machen. Alles dieses sind Äußerungen des Geistes in euch, der durchdringen möchte mit seiner Stimme, der eure Aufmerksamkeit fordert allen diesen Dingen gegenüber, die allein wichtig sind für die Ewigkeit .... Es sind dies alles Gedanken, die sich nicht mit der irdischen Welt befassen, sondern hinweisen auf das geistige Reich, und es sollen solche Gedanken beachtet werden, denn sie tauchen nicht umsonst in dem Menschen auf. Es sind leise Mahnungen und Warnungen, es ist die innere Stimme, die dem Menschen nur nicht als Stimme erkenntlich ist und die ihm das gleiche sagt, daß sich der Mensch auf sich selbst besinnen soll und nicht gleichgültig dahinleben, nicht ein nur irdisches Leben führen soll, weil er dadurch seiner Seele einen unnennbaren Schaden zufügt. Der Mahner im Menschen schweigt nicht, wird aber sehr oft überhört, denn die Stimme von außen ist lauter und übertönet dann die innere Stimme, wenn des Menschen Sinne zu sehr der Welt zugewandt sind. Dann stumpft er sich ab gegen die feine Stimme, die in ihm tönet, er öffnet Augen und Ohren nur noch der Welt, und dann ist er in großer Gefahr, daß er die Fähigkeit, jene Stimme zu hören, ganz verliert .... daß er jeglichen Glauben verliert und keines geistigen Gedankens mehr fähig ist. Jeder Mensch, auch der mitten im Leben stehende Weltmensch, hat stille Minuten, wo er sich auf sich selbst besinnen kann, wenn er es will .... Jeder Mensch wird zuweilen in Gespräche hineingezogen, die geistige Probleme berühren; in jedem Menschen sucht sich der Geist zu äußern, der Anteil Gottes ist .... Denn Gott rühret alle Menschen an, und das immer wieder, weil Er sie vom rein Irdischen abbringen und dem Geistigen zuwenden möchte. Doch wer dem Geist in sich wehret, wer alle Gedanken von sich drängt, die ihn berühren, wer sich verschließet jeder Belehrung von innen, der hindert den Geist in sich am Wirken zu seinem eigenen Schaden. Denn er verlieret jede Bindung mit dem Göttlichen, er bricht selbst jede Brücke ab .... er bleibt auf der Erde und wird niemals geistige Sphären betreten können, selbst wenn sein Erdenleben beendet ist .... Denn seine Seele ist so materiell eingestellt, daß sie die Erdensphäre nicht verlassen kann .... sie ist verhärtet gleich der Materie, die im Erdenleben ihr Sinnen und Trachten war .... Und für diese Seele ist der Weg unendlich weit, ehe sie in die Sphäre des Geistes gelangen kann .... denn er ist um vieles schwerer zu gehen als auf Erden .... __Amen
 
5861
24.01.1954
Falsche Christi und falsche Propheten ....
 
Und Ich sage euch immer wieder: Die Zeichen und Wunder werden sich mehren, sowohl von seiten Meines Gegners als auch Meiner Diener auf Erden, denn es werden viele falsche Christi und Propheten erstehen, um zu entkräften im Auftrag des Fürsten der Finsternis, was von Meinen rechten Dienern gelehrt wird .... um deren Wunder und Weissagungen zweifelhaft erscheinen zu lassen und die Menschen in immer tiefere Finsternis zu stürzen. Doch die Wunder der falschen Propheten werden nur darin bestehen, irdische Macht und Reichtum zu vermehren, es werden keine Werke der Liebe sein, die sie vollbringen, doch Werke werden erstehen, die mit überirdischer Kraft geleistet vorgegeben werden, jedoch nur als Anhäufung materieller Güter bezeichnet werden können, also auch «den» verraten, der Herr der Materie ist .... Echte Wunder aber sind Werke der Barmherzigkeit an der leidenden und geschwächten Menschheit .... echte Wunder sind offensichtliche Kraftwirkungen von oben .... und echte Wunder werden nur von denen gewirkt werden können, die als rechte Verkünder Meines Wortes auf Erden tätig sind, die Mich und Meinen Namen bekennen vor der Welt und den Glauben an Mich zu erwecken und zu beleben suchen .... Denn das sind auch die echten Propheten, die in Meinem Willen den Menschen künden, was ihnen bevorsteht, und die Ich darum ausersehen habe, das verkündete Wort auch mit Beweisen der Glaubenskraft zu verbinden, auf daß die Menschen erkennen, durch welche Kraft und in welchem Geist diese Meine Vertreter wirken .... Denn es «werden» am Ende viele falsche Propheten auftreten und durch Wundertaten die Menschen zu verwirren suchen .... Denn Mein Gegner wird mit den gleichen Mitteln arbeiten, und es wird ihm auch leichter gelingen, die Menschen zu blenden, weil er ihnen keinen Untergang ankündigt, sondern nur immer irdisches Wohlleben und irdischen Aufstieg verspricht und weil seine Wunder darin bestehen, diesen irdischen Aufstieg herauszustellen, weil seine Wunder die Menschen betörende materielle Fortschritte sind und weil seine Prophezeiung eine Zukunft in Reichtum, Ehren und irdischen Erfolgen ist, eine Welt des Aufbaues und irdischer Vollkommenheit, und jeder «solchen» Prophezeiung wird Beachtung geschenkt und die Menschheit dadurch stets mehr von dem Echten und Wahren abgelenkt, das Meine Vertreter auf Erden ihnen ankündigen .... daß die Menschen vor dem Ende stehen, daß alle materiellen Güter sie nicht retten können vor dem Untergang, dem sie sicher entgegengehen, so sie nicht «Meinen» Worten glauben, sondern denen, die der Fürst der Finsternis beeinflußt .... denen, die wohl auch Wunder wirken durch seine Kraft .... die mächtig sind auf Erden, weil sie sich ihm ausgeliefert haben, deren Werke aber immer zu erkennen sind .... Denn Liebe spricht nicht aus ihnen, Hilfe für notleidende Mitmenschen ist nicht darin zu erkennen, und ob sie sich gleich Meiner Worte bedienen, ob Mein Name auch vorgeschoben wird, um als echte Propheten zu gelten .... Wo Liebe nicht waltet, dort ist nicht Mein Geist, und dort werden weder Wunder geschehen, noch echte prophetische Worte gesprochen werden, doch deutlich das Wirken dessen zu erkennen sein, der Mein Gegner ist und in der letzten Zeit alles versuchen wird, Meine kleine Herde zu zerstreuen und für sich selbst zu gewinnen .... Die Zeit des Endes ist gekommen, darum achtet alles dessen, was Ich euch sage, auf daß ihr unterscheiden lernet das Echte vom Falschen, das Licht von Blendwerk, die Wahrheit von der Lüge .... auf daß ihr nicht dem in die Hände fallet, der euch verderben will .... __Amen
 
6864
03.07.1957
Erde ist Stätte des Verderbens .... Teufel ....
 
Der Gegenfürst setzet auch alle seine Vasallen ein, um im letzten Kampf auf dieser Erde den Sieg zu erringen, und die Finsternis aller dieser Wesen lässet sie glauben an einen Sieg. Zwar hat er auf Erden bei den Menschen größeren Erfolg mit zunehmender Annäherung des Gerichtes, des letzten Tages dieser Erde .... Doch der scheinbare Sieg ist für ihn sicherer Verlust, denn die er gewonnen zu haben glaubt, werden seinem Einfluß wieder entzogen, um aufs neue gebannt zu werden in die Materie zwecks ihrer Aufwärtsentwicklung. Und auch viele seiner Vasallen werden gebannt in der harten Form, weil sie so weit in die Tiefe hinabgesunken sind, daß die geistige Substanz sich verhärtet, also das Wesen wieder seines Ichbewußtseins verlustig geht und in einzelnen Partikelchen den nochmaligen Gang über die Erde gehen muß. Es sind auch viele dieser niedrigen Wesen in der letzten Zeit auf Erden verkörpert, und es wurde dies zugelassen von Gott, denn es sollte auch ihnen eine Möglichkeit gegeben werden, doch noch Erlösung zu finden in ihrem Erdengang als Mensch .... Doch mit wenigen Ausnahmen nützen diese Wesen nur die Gelegenheit, auf die Mitmenschen im schlechten Sinne einzuwirken, also sie bekennen offen und frei ihre Zugehörigkeit zum Gegner Gottes, und es wird sie daher auch das gleiche Los erwarten wie ihn .... gebunden zu werden wieder auf endlos lange Zeit. Es könnte wahrlich ein solches Wesen Erlösung finden, weil es auch auf Erden zur Kenntnis gelangt über Jesus Christus und sich nur Ihm zu ergeben brauchte, um von seinem bisherigen Herrn frei zu werden .... Aber sie sind bis in den Grund ihres Herzens schlecht und voll des satanischen Geistes .... Und mit diesen also arbeitet der Gegenfürst, und wahrlich erfolgreich insofern, als daß er die Rückkehr zu Gott für viele Menschen erschwert, daß ihr Einfluß weit größer ist als der der Lichtwesen, die im Auftrag Gottes gleichfalls unentwegt tätig sind auf Erden, direkt oder auch indirekt. Denn auch viele Lichtwesen sind auf Erden verkörpert in Anbetracht der Zustände in der letzten Zeit. Denn beide Herren kämpfen um die Seele der Menschen, und beide Herren wenden auch alle Mittel an, die ihnen zu Gebote stehen, um also Einfluß zu gewinnen auf die Seelen .... Und so kommt die Zeit des Endes immer näher, und immer mehr werdet ihr Menschen bedrängt werden von der Gegenmacht, immer offensichtlicher wird das Wirken satanischer Kräfte zutage treten, und immer seltener wird Ruhe und Frieden unter den Menschen zu finden sein, denn selbst, die den Frieden suchen, die werden sich nicht schützen können gegen den Einfluß jener Mächte .... Aber sie sollen sich nicht hinreißen lassen, sie sollen ergeben tragen und nur immer Gott anrufen um Seinen Beistand .... Sie sollen sich vertrauend allem guten Geistigen übergeben, daß sie schlichten, wo Streit unvermeidlich scheint, denn das sind des Gegners Mittel, die Menschen gegeneinander aufzuhetzen, sie in Erregung zu bringen, den Frieden zu stören, und er findet so viele Menschen, die es ihm gleichtun, die durch ihre Handlungsweise es beweisen, daß sie sein sind, die sich nicht wehren dagegen, daß sie von satanischen Kräften in Besitz genommen werden, und nun auch bereitwillig ausführen, was jene von ihnen verlangen. Und es sind Scheußlichkeiten, wie sie nur in der Hölle ausgebrütet werden können, so daß am Ende wahre Teufel die Erde beleben werden und für die wenigen guten, gläubigen und Gott-getreuen Menschen kein Platz mehr ist. Die Erde ist eine Stätte des Verderbens geworden und muß darum von dieser Höllenbrut wieder gesäubert werden .... Denn sie soll als Ausreifungsstation dienen dem Geistigen, das kurz vor seiner Vollendung steht, und sie bietet dazu bald keine Möglichkeit mehr. Darum findet eine gewaltsame Reinigungsaktion statt, und was der Gegner gewonnen zu haben glaubt, wird seiner Gewalt entzogen .... die neuen Schöpfungen werden das Geistige aufnehmen, es wird der Gegner samt seinem Anhang gebunden .... Und es wird Friede sein auf der neuen Erde, die wahrlich als Paradies wieder erstehen wird für alle, die Gott treu verbleiben .... __Amen
 
7110
03.05.1958
Reichtum oder Armut sind weder Vorteil noch Hindernis zur...
 
Und ob sich euch auch die schönsten irdischen Hoffnungen erfüllen, ob ihr steiget zu Ehre und Ansehen, zu größtem wissenschaftlichen Ruhm, ob euch auch irdisches Glück beschieden ist .... es nimmt alles sein Ende mit dem Moment eures Todes, und ihr nehmet nichts davon hinüber in das jenseitige Reich. Ihr werdet vielmehr doppelt eure Armseligkeit empfinden, wenn ihr nicht geistige Schätze aufzuweisen habt, die euch den irdischen Verlust ums Tausendfache ersetzen. Aber gerade das wird selten sein, daß ein Mensch, der auf Erden alles besaß, auch geistig gestrebt hat, der wohl viel irdische Güter sein eigen nannte und diese auch verwertet hat nach dem Willen Gottes .... der sich nicht von ihnen beherrschen ließ .... Zumeist sind die Herzen derer verhärtet, die irdisch reich bedacht sind. Und dem Zustand des Herzens gemäß ist dann auch der Zustand der Seele nach dem Leibestode. Die Erde und das geistige Reich sind ganz verschieden, daran sollten die Menschen immer denken, und so sollten sie auch niemals jene beneiden, denen das Erdenleben restlose Erfüllung bringt .... Denn ein solches Erdenleben garantiert nicht einen gleichen Zustand im jenseitigen Reich. Dagegen kann irdische Armut und Unansehnlichkeit zur Läuterung einer Seele beitragen, und in Licht und Glanz kann eine solche Seele eingehen durch das Tor zur Ewigkeit. Doch wie auch die irdischen Verhältnisse sein mögen, in die der Mensch schicksalsmäßig gestellt wurde, er hat «immer» die Möglichkeit, sich zur geistigen Reife zu bringen; es sind ihm in jeder Lebenslage die Mittel in die Hand gegeben, die seiner Seele zur Läuterung verhelfen .... Weder garantiert Armut und Leid ein ewiges Leben in Seligkeit, noch ist ein Erdenleben irdischer Erfüllung ein Hindernis für ein solches ewiges Leben .... Es liegt allein am Willen des Menschen, ob dieser geistig gerichtet ist und also aus jeder Lebenslage einen Nutzen für seine Seele zu ziehen sucht .... Es liegt allein daran, ob der Mensch die Bindung mit Gott herstellt, wozu er in jeder Lebenslage angeregt wird. Es besteht nur die Gefahr, daß jeder Gedanke an Gott zurückgedrängt wird, wenn sich der Mensch befriedigt fühlt von seinem irdischen Leben oder er stets größere irdische Erfolge zu erreichen sucht, wie aber umgekehrt auch jene, denen das Erdenleben jegliche Erfüllung versagt, sich in Verbitterung feindlich einstellen gegen das Schicksal und sie auch ohne Glauben dahingehen können .... also ebenfalls keine geistigen Erfolge verzeichnen bei ihrem Ableben .... __Dennoch ist es bei weitem leichter, den Weg der Aufwärtsentwicklung zu gehen für die Menschen, die weniger bevorzugt scheinen während ihres Erdenlebens, denn von diesen wird gleichsam der Verzicht auf materielle Güter schicksalsmäßig gefordert .... sie brauchen nur sich damit abzufinden und auch ihre inneren Wünsche zum Schweigen zu bringen, und sie sind dann beträchtlich im Vorteil gegenüber denen, die gleichfalls schicksalsmäßig in Glück und Überfluß leben. Es braucht darum nicht immer der Arme bedauert werden, und noch viel weniger soll der Reiche beneidet werden, denn nur das ist von Wert, was sich die «Seele» des Menschen erwirbt .... Ist aber die Stunde des Todes gekommen, so bleibt alles Irdische zurück, und dann ist es weit leichter, sich von der Welt zu trennen, wenn nichts ist, was den Menschen noch an die Erde fesselt .... wenn er sich gänzlich frei machen konnte von der Materie, wenn das Denken des Menschen nicht belastet ist mit irdischen Dingen, die ihm sein Abscheiden schwermachen und ihn nur hindern an der ausschließlichen Bindung mit Gott, mit Seinem Reich .... Was auch das Erdenleben euch bieten mag, es wird hinfällig mit dem Moment eures Todes. Was ihr aber während des Erdendaseins entgegengenommen habt aus dem geistigen Reich, das bleibt bestehen. Und zu geistigen Gütern könnet ihr nur kommen, wenn euer Herz sich löset von den materiellen Schätzen, wenn ihr sie jederzeit hingeben könnet aus Liebe zu Gott und eurem Nächsten .... Dann werdet ihr stets mehr empfangen, als ihr hingegeben habt, dann werdet ihr euren geistigen Reichtum mehren, und ihr werdet dann auch irdische Reichtümer recht verwenden, d.h. dem Willen Gottes gemäß zu Werken barmherziger Nächstenliebe .... Dann aber brauchet ihr auch die Stunde des Todes nicht zu fürchten, denn ihr werdet nicht sterben, sondern eingehen zum ewigen Leben .... __Amen
 
7824
13.02.1961
Der endlos-lange Gang des gefallenen Urgeistes ....
 
Der Entwicklungsweg des gefallenen Geistigen erstreckt sich über endlose Zeiten, weil der Widerstand so groß war, «bevor »das Geistige in die festeste Materie gebannt werden konnte und das Auflösen dieser schon endlose Zeiten benötigte. Dadurch wurde zwar die materielle Hülle immer lockerer, aber es waren der Verformungen endlos viele, durch die das Geistige hindurchgehen mußte, denn es hat in seinen aufgelösten Substanzen jegliches Schöpfungswerk eine bestimmte Zeit belebt, was in der Gestaltung der Seele einmal dem Geistig-zu-schauen-Vermögenden ersichtlich sein wird .... Je weiter nun die Entwicklung fortgeschritten war, desto schneller konnte das Geistige die jeweilige Form wieder verlassen, denn immer leichter und lockerer wurde die Form, die es umhülste, bis zuletzt alle Partikelchen eines gefallenen Urgeistes sich wieder gesammelt hatten, um als "Seele" die letzte Form des Menschen zu beleben .... Es kann wohl von Ewigkeiten gesprochen werden, die ein solcher Entwicklungsgang schon gebraucht hat, aber einmal nimmt auch er ein Ende, einmal hat die Seele den Grad erreicht, um sich als Mensch verkörpern zu können, wo sie wieder das Ichbewußtsein und den freien Willen zurückerhält. Diese letzte Zeit als Mensch aber ist nur wie ein Augenblick, gemessen an dem Gang zuvor durch die gesamte Schöpfung .... Doch nun wird die letzte Entscheidung gefordert von dem einst gefallenen Urgeist: die Anerkennung Gottes im freien Willen, Den er einstens «nicht» anerkennen wollte als seinen Gott und Schöpfer .... Und es wird wahrlich dem Menschen leichtgemacht, seinen freien Willensentscheid recht zu treffen. Aber der Wille wird nicht gezwungen .... Und er wird nun in der Zeit als Mensch auf Erden von dem Gegner Gottes wieder bearbeitet, dem er einst in die Tiefe gefolgt war .... Und dieser sucht wieder den Menschen den Glauben an einen Gott und Schöpfer zu nehmen oder zu zerstören, um seinen einstigen Anhang weiter für sich behalten zu können. Dennoch ist der Mensch nicht ohne Beistand, denn sein Gott und Schöpfer ringt ebenso um dessen Seele, weil Seine endlose Liebe ihn wieder zurückgewinnen will. Und Er tut wahrlich alles, um dem Menschen den Entscheid leichtzumachen .... Er offenbart Sich ihm als Gott und Schöpfer in jeder Weise und leitet ihm auch das Wissen zu .... Doch auch Er achtet den freien Willen des Menschen, auch Er zwingt ihn nicht zum rechten Entscheid .... Der Mensch hat aber schon eine gewisse Reife erreicht, so daß es ihm «möglich» ist, sich recht zu entscheiden, und er wird ständig von der Liebe Gottes umsorgt .... Denn die «Liebe» Gottes offenbart Sich ihm immer wieder, um auch die Liebe des Menschen zu gewinnen. Es «kann» also die kurze Zeit als Mensch dem einstigen Urgeist volle Erlösung aus der Form bringen, weil für ihn das Erlösungswerk vollbracht worden ist, das ihm Stärkung des Willens einträgt, wenn er nur den göttlichen Erlöser Jesus Christus anerkennt .... denn dann erkennt er auch Gott Selbst an in Jesus Christus, und sein Wille hat sich recht entschieden. Und darum ist es das Wichtigste im Erdenleben, daß der Mensch zu Jesus Christus findet, daß er sich dem göttlichen Erlöser hingibt und Ihn bittet um Stärkung des Willens, um Vergebung seiner Urschuld und um Seine ständige Hilfe für seinen Erdenweg .... Und wahrlich, er wird sein Erdenleben mit Erfolg zurücklegen, er wird wieder zu Gott zurückkehren, von Dem er einst ausgegangen ist, denn er hat Ihn schon gefunden mit der Anerkennung und dem Glauben an Jesus Christus und Sein Erlösungswerk. Aber er darf nicht vorbeigehen an Ihm, denn ohne Ihn und Sein Erlösungswerk wird er seiner Form ewiglich nicht ledig werden, er wird zurückfallen zur Tiefe und seinen Entwicklungsweg wieder beginnen müssen, und er wird ihn wieder endlos lange Zeit verzögern, bis er wieder im Stadium des freien Willens sich befindet und sich «recht» entscheidet .... was also Ewigkeiten währen, aber auch in der kurzen Erdenlebenszeit erreicht werden kann. Doch ohne Beistand wird er niemals sein, denn die Liebe Gottes verfolgt ihn und sucht seinen Weg abzukürzen, und es braucht das Wesen nur seinen Widerstand aufzugeben und «Ihn» anzuerkennen .... und es wird frei werden aus jeglicher Form .... __Amen
 
8014
08.10.1961
Erneuter Hinweis auf das Naturgeschehen ....
 
Ich will euch noch einmal Kenntnis geben durch die Stimme des Geistes, daß ihr einem Ereignis entgegengeht von unvorstellbarer Auswirkung .... daß ihr Menschen etwas erleben werdet, was in seinem Umfang niemals zuvor gewesen ist seit Beginn dieser Erlösungsperiode .... Denn Ich will die Menschen wachrütteln, die wie in einem Traumzustand dahingehen; Ich will, daß sie sich selbst besinnen, und es ist dies nur noch möglich durch ein Naturgeschehen von so gewaltigem Ausmaß, daß keiner sich der großen Tragik verschließen kann, die dieses Geschehen für die Menschen bedeutet. Die ganze Welt wird daran teilnehmen, und überall wird man fürchten, selbst betroffen zu werden von gleichem Geschehen, weil keinerlei Anzeichen zuvor etwas Derartiges erwarten ließen und darum die Unruhe unter der Menschheit sehr groß ist. Und es wird auch allen Menschen sehr klar sein, daß dieses Geschehen kein durch menschlichen Willen bedingtes ist .... sie werden wissen, daß eine Macht am Werk ist, gegen Welche sie nicht ankämpfen können; sie werden erkennen, daß die Naturelemente zum Durchbruch kamen, denen die Menschen rettungslos preisgegeben sind. Und das bezwecke Ich, denn solange die Menschen immer nur andere «Menschen» für das verantwortlich machen, was in der Welt vorgeht, besinnt kein Mensch sich auf sich selbst .... Aber Ich will, daß sie den Weg finden sollen zu «Mir», und da der geistige Tiefstand bei den Menschen schon so weit gesunken ist, daß sie auch Meine Existenz leugnen .... da der Glaube an Mich auf ein Minimum gesunken ist, muß Ich zu dem letzten Mittel greifen, um Mich zu beweisen, wenngleich auch nun noch jeder einzelne sich dazu einstellen kann, wie er will. Denn er wird nicht zum Glauben gezwungen, er kann sich selbst auch jede andere Erklärung geben, und es wird das auch nicht anders zu erwarten sein. Es werden wieder nur wenige Mich und Meine Stimme verstehen und sich dafür öffnen, sie werden Mich anrufen in höchster Not, und wahrlich, Ich will ihnen wunderbar zu Hilfe eilen, weil Ich sie gewinnen will, für Mich zu zeugen, weil sie lebendig für Mich eintreten sollen, wenn die Zeit gekommen ist. Ich muß zu ganz ungewöhnlichen Mitteln greifen, weil die Menschen schon so abgestumpft sind, daß ihnen die schrecklichsten Geschehen nicht mehr viel sagen .... sie nehmen die Nachrichten darüber auf mit den Ohren, um sie in ganz kurzer Zeit schon abzutun, weil sie nicht selbst davon betroffen worden sind. Und es muß ein Ereignis eintreten, das «alle» Menschen in Schrecken versetzt, weil sie nicht wissen, ob es sich wiederholen wird, ob es nur Teilzerstörungen sind oder ob letztlich die ganze Erde davon betroffen wird .... Sie müssen in diesen Schreck-Zustand versetzt werden, denn nur ihr eigenes Schicksal interessiert die Menschen, und darum sollen sie bangen .... Und dann ist auch die Möglichkeit gegeben, daß die Menschen den Weg zu Mir finden und ihn gehen, und jeder einzelne kann sich glücklich schätzen, der mit Mir schon Verbindung hat oder sie herstellt .... der zu Mir betet im Geist und in der Wahrheit. Immer wieder sage Ich es euch, daß ihr gerettet seid vor dem Verderben, vor der Neubannung in der Materie, wenn ihr «Mich» gefunden habt, und mag euer Reifegrad auch noch ein niedriger sein. Ihr könnt in das Lichtreich eingehen, ihr könnt im jenseitigen Reich höher steigen und brauchet nicht mehr die Finsternis zu fürchten .... Denn sowie ihr Mich findet, habt ihr auch Jesus Christus und Sein Erlösungswerk erkannt, und ihr wertet die «Gnaden» des Erlösungswerkes aus: Ihr bittet Ihn um Vergebung eurer Schuld und gehet nun auch erlöst ein in das jenseitige Reich .... Oder aber ihr nehmet die Hilfe der jenseitigen Führer ohne Widerstand an, die euch dem göttlichen Erlöser zuführen .... Immer aber bedeutet dies, daß ihr Mich Selbst im Erdenleben anerkennen müsset, daß euer Wille sich frei für Mich entscheidet, was jeder innige Anruf zu Mir beweiset. Und darum kommt eine unsagbare Not über die Menschheit, damit dieser Ruf zu Mir dringet, der euer Los entscheidet in der Ewigkeit. Ihr müsset glauben an Mich als euren Gott und Schöpfer, Der euer Vater sein will, und darum müsset ihr auch als Kinder zum Vater rufen. Doch dann brauchet ihr euch wahrlich nicht zu fürchten, was auch über euch kommen mag, denn dann werdet ihr Meinen ganz offensichtlichen Schutz erfahren, denn die Zeit, die danach kommt, ist die letzte kurze Gnadenfrist, in der ein jeder wird für Mich arbeiten können. Und dann soll er «überzeugt» für Mich eintreten können, und er wird dies auch tun, weil er Mich Selbst so offensichtlich erleben durfte, daß er Mir nun in Treue ergeben ist bis an das Ende .... __Amen
 
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14.11.1961
Bindung mit Gott .... Gedanken .... Gebet .... Liebewirke...
 
Tretet in Verbindung mit Mir, und Ich werde euch wahrlich nicht mehr auslassen, Ich werde nicht mehr von eurer Seite gehen, Ich werde euch führen bis an euer Ziel, weil Ich dann euren Willen besitze, der Mir gilt .... Ich will nur, daß ihr eure Gedanken richtet zu Dem, Der euch erschaffen hat .... Ich will nur, daß ihr nicht gedankenlos durch das Erdenleben gehet und nur der irdischen Welt Beachtung schenket .... Ich will, daß eure Gedanken zuweilen abschweifen in das Reich, das ihr zwar nicht sehet und das euch nicht bewiesen werden kann, das aber doch besteht und unvergänglich ist, während die irdische Welt ein vergängliches Reich ist, von dem ihr nicht «ewig» Besitz ergreifen könnet. Und da ihr wisset, daß ihr sterben müsset, daß euer Leben in dieser Welt nicht ewig währet, so sollet ihr euch auch darüber Gedanken machen, was nachher mit euch geschieht, und ihr sollet euch fragen, ob ihr selbst wohl auch restlos vergehen werdet oder ob es für euer eigentliches Ich .... für eure Seele .... ein Weiter-Bestehen gibt. Diese Frage, wenn sie ernsthaft von euch gestellt wird, will Ich euch auch beantworten, indem Ich euren Gedanken eine Richtung gebe, die der Wahrheit entspricht .... Denn jeden geistigen Gedanken will Ich segnen, so er nicht negativ gerichtet ist, weil Ich es will, daß ihr euch in rechtem Denken bewegt. Die Bindung mit Mir aber könnet ihr auch herstellen durch Wirken in Liebe, selbst wenn ihr noch nicht bewußt Mich anerkennet, wenn euer Glaube an einen Gott, Der euer Vater sein will, noch schwach ist oder gänzlich fehlt .... Sowie ihr ein Liebeleben führet, wird die Abwehr immer schwächer, wenn euch ein Geistesgut vermittelt wird, das euch Kenntnis gibt von Mir, eurem Gott und Schöpfer, Der mit euch Verbindung sucht .... Die Liebe ist das Band, das uns zusammenschließt; die Liebe ist das Licht, das euer Denken erleuchtet; und die Liebe ist die Kraft, ein Leben nach Meinem Willen führen zu können .... Und letzteres bedeutet wieder Wirken in Liebe, das unweigerlich einen «lebendigen» Glauben erwecken wird in euch an Mich, euren Gott und Schöpfer von Ewigkeit. Euer Erdenleben wird niemals ein Leerlauf sein, wenn ihr euch Mir verbindet durch Gedanken, im Gebet oder durch Liebewirken. Denn einzig und allein die Bindung mit Mir sollet ihr herstellen und ihr seid gerettet für Zeit und Ewigkeit. Denn ihr selbst seid es gewesen, die diese Bindung mit Mir gelockert und durch eigenen Willen abgebrochen hatten .... Ihr seid aber so lange «unselig», wie ihr von Mir euch «entfernt» haltet .... Ich aber will eure Seligkeit und also auch eure Rückkehr zu Mir, Ich will, daß ihr euch wieder mit Mir zusammenschließet .... und dann seid ihr auch der Macht Meines Gegners entflohen, denn der Wille zu «Mir» macht euch frei von ihm .... Der ernste Wille zu Mir trägt euch auch bald ein Licht ein, und in diesem Licht wandelt ihr nun auch den Weg bewußt, der zurückführt in euer Vaterhaus. Wer jedoch jegliche Bindung mit Mir unterläßt, wer nur die irdische Welt sieht und begehrt, dessen Leben wird ein Leerlauf sein, und er wird auf der gleichen Stufe stehen am Ende seines Erdenlebens, auf der er stand zu Beginn seiner Verkörperung als Mensch .... Und es besteht die große Gefahr, daß er auch im jenseitigen Reich nicht den Weg zur Höhe nimmt, sondern stets mehr zur Tiefe absinkt und wieder gebannt wird in der Materie, wenn eine Erlösungsperiode zu Ende geht und das "Gericht" kommt .... wo alles Geistige dorthin versetzt wird, wo es seinem Reifezustand nach hingehört .... Euch Menschen alle möchte Ich vor diesem letzten "Gericht" bewahren, Ich möchte euch helfen, noch «vor» dem Ende den Weg zu Mir zu finden, und Ich werde wahrlich noch alles tun, um eure Herzen zur Liebe anzuregen, um euch zu ernstem Gebet zu Mir zu veranlassen oder eure Gedanken hinzuwenden zu Dem, Der euch das Leben gab .... Ich will nur, daß ihr Meiner gedenket, daß ihr Mich anrufet, auf daß Ich euch an der Hand nehmen kann, daß Ich euch führen kann bis an euer Lebensende .... Suchet nur die Bindung mit Mir herzustellen, und wahrlich, ihr seid gerettet für Zeit und Ewigkeit. Aber lebet nicht gedankenlos in den Tag hinein, denn euch bleibt nur noch eine ganz kurze Gnadenfrist, die ihr ausnützen sollet zu eurer Seele Heil .... Ich will euch nicht verlieren, aber ihr habt einen freien Willen .... Richtet ihn recht, und wendet ihn zu Mir, und wahrlich, es wird euch nur zum Segen sein .... __Amen
 
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21.12.1961
2. Petrus 3, 10 ....
 
Der Tag des Herrn wird kommen wie ein Dieb in der Nacht .... der Tag, da Ich Selbst Mich offenbare allen Menschen mit einer Donnerstimme, die jeder hören wird und der sich kein Mensch wird entziehen können .... Denn einmal muß das Werk der Umwandlung der Erde vor sich gehen, einmal muß die Ordnung wiederhergestellt werden; die Erde muß wieder zur Schulungsstation des Geistigen werden, das ausreifen und zur Vollendung gelangen soll. Und es ist dieser Tag vorgesehen seit Ewigkeit, es ist Mein Plan darauf aufgebaut worden, daß eine solche Umwandlung einmal stattfindet, weil die Menschheit selbst den Anlaß dazu gibt .... was Meine Weisheit wohl erkannte .... Und so wird Meine Macht den Plan auch zur Ausführung bringen, und ihr werdet mit Gewißheit diesen Tag erwarten können .... Er wird eine Erlösungsperiode beenden, und es wird eine neue beginnen, wie es angekündigt ist in Wort und Schrift .... Immer wieder weise Ich euch darauf hin, doch da ihr Menschen ungläubig seid, da ihr Meine Worte nicht ernst nehmet, werdet ihr überrascht sein, denn ob auch Mein Gegner in der letzten Zeit herrschet auf der Erde, ob er die Menschen ganz unter seine Gewalt bringt, daß jeglicher Glaube in ihnen verlorengeht und zuletzt nur wahre Teufel sein werden, die die Meinen bedrücken und in höchste Not versetzen, so werden sie doch von gleichem Entsetzen befallen sein, wenn vor ihren Augen die Meinen entrückt und sie erkennen werden, daß es für sie keine Rettung mehr gibt, daß sie selbst einem Vernichtungswerk zum Opfer fallen, daß es keinen Ausweg gibt und daß die Erde sie verschlingt .... Denn anders kann die Erde nicht gereinigt werden; es muß alles Geschöpfliche aufgelöst und alles darin gebundene Geistige in neue Verformung gebracht werden .... es muß ein alles umfassendes Reinigungswerk vollzogen werden, auf daß die Ordnung wiederhergestellt wird, die auch eine Aufwärtsentwicklung des Geistigen garantiert und die das Wirken Meines Gegners für eine Zeit gänzlich ausschließt, weshalb er mit seinem Anhang gefesselt wird auf lange Zeit. Immer wieder wird euch Menschen dieser Tag des Endes angekündigt, doch nur wenige glauben daran, und auch diese wenigen ahnen nicht, wie nahe er vor ihnen liegt .... doch bis zum Ende werde Ich Meine Mahnungen und Warnungen wiederholen, bis zum Ende werde Ich alle ansprechen und euch darauf hinweisen, und bis zum Ende wird für einen jeden von euch noch die Möglichkeit sein, dem Schrecken dieses Endes zu entgehen .... Und darum bedauert nicht, die von euch gehen, die Ich vorzeitig aus dem Leben abrufe .... bedauert sie nicht, denn ihr Los ist besser als das eure, die ihr bis zum Ende lebet und nicht glaubet .... Sie haben noch die Möglichkeit, im Jenseits zum Licht zu kommen, jene aber sinken immer tiefer ab, denn Ich weiß es, daß sie auch im jenseitigen Reich den Weg zur Tiefe wählen würden, daß sie auch die Gnaden eines frühen Todes nicht nützen würden, weil Ich doch um den Zustand einer jeden Seele weiß und diesem entsprechend auch sein Erdenschicksal gestalte. Und ist es auch schwer, an ein Ende dieser Erde zu glauben, so können sich die Menschen dennoch nicht entschuldigen, denn sie sollten nur gerecht leben, dann wird ihnen auch ein Ende nicht die Bannung in der festen Materie eintragen, dann werden sie entweder zu den Meinen gehören, die Ich auf die neue Erde versetze, oder sie werden noch zuvor abgerufen und dann auch nicht verlorengehen .... Besser aber ist es, wenn sie sich vorbereiten auf ein nahes Ende, wenn sie mit der Möglichkeit rechnen, überraschend sich einem Vernichtungswerk gegenüberzusehen, aus dem es kein Entrinnen mehr gibt .... Wer diese Gedanken einmal in sich bewegt, der wird auch sicher den Weg finden zu Mir, zu dem Schöpfer des Himmels und der Erde, Der alles hervorgehen ließ und daher auch alles wieder vernichten kann .... Und Ich möchte euch alle vor dem Verderben retten, und darum werde Ich euch immer wieder das letzte Vernichtungswerk auf Erden vor Augen halten .... Und wer glaubet, der wird auch diesen Tag nicht zu fürchten brauchen, denn er wird sich vorbereiten, und ob er auch noch schwach ist und nicht vollendet, aber er wird einen barmherzigen Richter finden, Der ihn nicht verurteilet, sondern ihm zum ewigen Leben verhilft .... __Amen
 
9025
01.08.1965
Weltenbrand - Naturkatastrophe .... Entscheidung ....
 
Nichts wird euch verborgen bleiben, die ihr euch Mir zum Dienst angeboten habt, denn die letzten Ereignisse sind so gewaltig, daß ihr darüber nicht in Unkenntnis gelassen bleiben könnet, und das sonderlich dann, wenn Ich durch euch zu allen Menschen sprechen will .... Und ihr sollet darum auch erfahren, daß es nur eines geringen Anstoßes bedarf, um eine Katastrophe auszulösen, die zuerst rein weltlich angesehen werden kann, die das Signal ist für die nun folgende Naturkatastrophe, die wohl keines Menschen Wille auslöset, die aber doch Folge ist des menschlichen Willens insofern, als daß dieser einen Weltenbrand auslösen wird, dem nicht anders als durch Meinen Willen Einhalt geboten werden kann. Und da die Menschheit immer nur das Weltgeschehen beachtet, muß etwas eintreten, was ihnen unerklärlich ist .... es muß der Blick der Weltmenschen sichtlich auf Meinen Eingriff gelenkt werden, und alle menschlichen Vorhaben müssen zurücktreten angesichts der Entdeckung, daß sich im Kosmos etwas vorbereitet, wodurch letzten Endes jeder Mensch betroffen werden kann .... Also, es müssen die Menschen «Gott» fürchten lernen, nicht aber menschliche Widersacher .... Und ob auch das Sache eines jeden einzelnen ist, an einen Gott zu glauben oder nicht, so ist doch jenes kosmische Geschehen größer und lebensbedrohender als der Weltenbrand, der nun in den Hintergrund tritt. Denn nun entscheidet die geistige Einstellung zu dem Schöpfer und Erhalter aller Dinge, ob und wie sich die Naturkatastrophe auswirkt .... Ob ihr es glaubet oder nicht, es kommt dieses Geschehen mit Riesenschritten auf euch zu, und nur noch kurze Zeit trennt euch davon, und ihr, die ihr davon wisset, ihr sollet einen jeden eurer Mitmenschen aufmerksam machen auf das ihm Bevorstehende, auch wenn ihr keinen Glauben findet, aber die Ereignisse werden es bezeugen .... Denn auch das Ende kommt immer näher .... Es ist diese Naturkatastrophe nur ein letztes Zeichen dafür, aber wer wird sich davon noch beeinflussen lassen? Die Menschen werden immer nur eine Naturkatastrophe darin sehen und keinen Zusammenhang zu erkennen vermögen mit dem Geisteszustand der Menschen .... bis auf die wenigen, deren Geist erweckt ist, die aber nicht durchdringen werden und vergebens reden, um die Menschen noch zu warnen vor dem letzten Ende, dem sie unweigerlich nun entgegengehen. Lasset die Zeichen nicht unbeachtet an euch vorübergehen, denn sie gemahnen euch alle daran, daß ihr in der Endzeit lebet, und denket daran, daß euch nur noch eine kurze Zeit bleibt, da ihr euch entscheiden müsset, den Gang zu Mir zu gehen, Der Ich euch retten kann und werde in aller Not .... oder wieder dem Gegner zuzustreben, der euch verderben will wieder auf endlose Zeiten. Ihr könnet der Willensfreiheit wegen nicht um den Tag und die Stunde wissen, aber Ich kann euch immer nur mit Gewißheit sagen, daß euch nicht mehr lange Zeit bleibt. Doch das Weltgeschehen wird euch alle berühren, und darum achtet ihr wenig dessen, was «Ich» euch sage .... Und es wird über euch hereinbrechen mit aller Gewalt, so daß ihr nicht wissen werdet wie ihr euch schützen sollet .... Doch lasset euch das eine sagen, daß nur Ich Selbst euch Schutz bieten kann, daß ihr zu Mir eure Zuflucht nehmen müsset, um hindurchgeführt zu werden durch alle Gefahren des Leibes und der Seele. Und wenn ihr Menschen nur das eine daraus ersehen würdet, daß eine höhere Macht am Wirken ist und daß ihr diese höhere Macht anrufen müsset, ansonsten ihr rettungslos verloren seid, denn Mein Gegner wird noch einmal alle Macht anwenden, um euch in seine Hände zu bekommen. Und wer sich in der kurzen Zeit bis zum Ende nicht mehr für Mich entschließt, der wird dann auch gebunden werden in der Materie, und er wird einen ewig langen Weg wieder gehen müssen durch die Schöpfungen der neuen Erde .... __Amen
 
0433
25.05.1938
Gottnähe .... Irdische Güter .... Verzicht und Opfer ....
 
Bringet dem Herrn alles zum Opfer, was euch lieb und wert ist, und ihr werdet weit Schöneres eintauschen und aus Seiner Hand entgegennehmen dürfen. Doch die sich an Irdischem erfreuen und nichts dahingeben wollen, werden auch wie mit Ketten festgehalten an der Materie .... sie leben einen Tag um den anderen dahin, doch nimmer findet ihr Herz den süßen Frieden, der einzig und allein nur den Erdenkindern beschieden ist, die sich willig von allem trennen, was irdisch ist .... Der Gottnähe würdig zu werden ist ein so unschätzbares Gut, daß alle irdischen Güter in ein Nichts zusammensinken diesem gegenüber. Von den Scheingütern der Erde geblendet, vermögen sich die Menschen schwer davon zu trennen, sie streben nur immer danach, diese Güter zu vermehren, und sehen dabei nicht, daß der geistige Tod neben diesen einhergeht .... daß sie durch einen langen, finsteren Tunnel geführt werden, der oft kein Ende nehmen will während ihrer Erdenzeit .... Die Sonne, das hellstrahlende Tageslicht, geben sie leichtfertig für ein Blendwerk, das aber ihrem Geist finstere Nacht einträgt .... und somit den geistigen Tod, wenn der Mensch nicht noch zur geistigen Erkenntnis kommt und alles dieses opfert, um dafür das Licht der göttlichen Gnadensonne zu erringen. Des Himmels höchste Ehren werden dem zuteil, der auf Erden nie um Ehren geworben .... und des Himmels höchste Lust deren Anteil sein, die auf Erden willig Verzicht leisteten um des Herrn Willen .... So zahlt der Herr tausendfach zurück, was Ihm zuliebe geopfert wird, und Er bedenket einen jeden nach seinen Taten auf Erden .... doch wird sich ein jedes besinnen müssen, daß es nicht der Erde Güter denen der Ewigkeit vorzieht .... Denn irdisches Gut trägt euch nur das Wohlleben des Leibes ein und verschafft euch rein körperliche Genüsse .... es gibt euch Ansehen nur vor den Menschen .... für die Ewigkeit dagegen ist es völlig wertlos, ja weit eher hinderlich, denn es wird euch den Weg erschweren nach oben .... aber ein Herz, das alles hingibt und an irdischem Besitz keine Freude hat und nur den Herrn erkennt als erstrebenswerten Besitz, wird in aller Fülle in der Ewigkeit bedacht werden und wird seinen geistigen Besitz mehren und weise sorgen für alle Bedürfnisse der Seele, und er wird, weil er hingab, empfangen ungemessen, was ihm höchste Seligkeit bereiten wird .... __Amen
 
0678
21.11.1938
«Strafgericht» Segen für die Glaubensschwachen .... Un...
 
Das große Gericht wird sich für einen großen Teil der Menschheit noch unsagbar segensreich auswirken, denn wer bis dahin schwach im Glauben war, doch sich nicht ganz von Gott abwandte, wird die strenge, aber gerechte Hand des Vaters spüren und sich noch von dem Rande des Verderbens entfernen und der Gnade Gottes sich empfehlen. Die sich noch in letzter Stunde zu Ihm bekehren, sind von nun an die eifrigsten Befolger des Wortes und Willens Gottes. Sie werden nachzuholen versuchen, was sie versäumten, und nicht eher ruhen, bis die Höhe erreicht ist und die Seele sich von der Materie trennen kann, und so ist nur eine ganz kurze Zeit vonnöten, solche Seelen zur Umkehr zu bringen, doch die kurze Zeit wird sich so entsetzlich auswirken für die Erdenkinder, denn es gehen so ungewohnte Erscheinungen an den Sinnen der Menschen vorüber, daß sie unsagbar zu leiden haben und sie in diesen angstvollen Zeiten eben nur dort die Hilfe suchen und finden können, von wo allein ihnen auch Hilfe kommen wird. Sieben Jahre zuvor ringet schon der Widersacher um diese Seelen, die zu schwach sind, um Widerstand zu leisten, teils aus Trägheit und teils aus selbstverschuldeter Unkenntnis. Doch am Ende der Jahre wird die Not so ins unermeßliche gestiegen sein .... und dennoch wird der Mensch um sein Leben bangen und es mit allen Kräften zu erhalten suchen, denn es fürchtet eben den Tod noch, wessen Seele nicht reif ist für die Ewigkeit .... Doch wer dem leiblichen Tode mit Ruhe entgegensehen kann, dem werden die Naturgewalten auch nichts anhaben können, denn ihr Glaube wird sie schützen vor dem Ärgsten, er wird ihren Sinn in der Not voll Innigkeit zum himmlischen Vater lenken, und der Herr wird ihnen Kraft geben, auf daß sie ihr Los leicht ertragen können. Wer aber ein sicheres Gebäude zu bewohnen glaubt und sich darauf verläßt, der wird die Richterhand auch dort zu spüren bekommen, wenn sein Denken nicht gerecht und sein Leben nicht Gott-gefällig ist .... Denn es werden keine Grenzen gezogen sein, die Allmacht Gottes läßt kein Wesen aus, auf daß es sich entscheide, wem seine Liebe gilt .... der irdischen Welt oder der Heimat seiner Seele. Und weil dies kommen wird, so bearbeitet den Boden gut im Weinberg des Herrn, nützet die Zeit und predigt Gottes Wort .... und ihr werdet selbst reifen in der Liebe um die Geschöpfe des Herrn .... und ihr werdet auch klarstens erkennen, wo euch der Herr die Liebestätigkeit anweiset, auf daß ihr wirken könnt zu Seiner Ehre .... __Amen
 
0788
24.02.1939
(Fortsetzung zu Nr. 786 und 787) Weg der Seele vor dem Er...
 
Wie weit sich des himmlischen Vaters Sorge um Seine Kinder auf Erden erstreckt, ist daraus ersichtlich, daß eine jede Verkörperung zuvor schon die möglichste geistige Entwicklung gewährleistet, die in dieser Form erreicht werden kann, so daß die Seele des Menschen bei ihrem Eintritt in den Fleischleib sich in einem bestimmten Reifegrad befindet und nun die letzte Verkörperung vollauf genügt zur Gewinnung der Gotteskindschaft, wenn es sich der Mensch angelegen sein läßt, das Erdenleben nach Kräften auszunützen zum geistigen Fortschritt. Ist diese Gnadenzeit durch eigenen Willen oder Widerstand nutzlos oder wenig erfolgreich für die Seele verstrichen, so ist dies um so bedauerlicher, als daß nun das Wesen eben die Folgen seines Widerstands selbst zu tragen hat, d.h. sich gleichzeitig alles unreife und unvollendete Geistige auch als Leid und Strafe auswirkt .... Es wird im gleichen Maß die Seele leiden, als sie ihre Schwächen und Fehler erkennt und sich von diesen nicht mehr, wie auf Erden, selbst befreien kann .... Die Gnadenzeit der eigenen Erlösung ist vorüber, und so das Erlösungs- und Liebeswerk der vollkommenen Wesen nicht einsetzen würde, um der Seele beizustehen und sie zur Höhe zu bringen, wäre die Seele nun rettungslos verloren. __Es ist nun aber eine falsche Annahme, ein nutzlos verbrachtes Erdenleben beliebig wieder auf sich nehmen zu können, um die versäumte Selbsterlösung nachzuholen. Wenn solches vom Herrn der Schöpfung vorgesehen wäre ohne Ausnahme, so bedurfte es wahrlich nicht des Erlösungswerkes des göttlichen Heilands, denn es stände dann jedem Wesen ohne weiteres frei, das einmal verfehlte oder schlecht genützte Erdenleben beliebig zu wiederholen, und es wäre so der übergroße Segen des Erlösungswerkes erheblich verringert, wohingegen aber gerade für die kurze Dauer des Erdenlebens durch das Erlösungswerk dem Menschen Gnaden ohne Maßen erworben wurden, um eben ein restloses Freiwerden von der Materie in dieser Zeit zu ermöglichen, obzwar es einem jeden Menschen überlassen bleibt, diesen Gnadenweg zu wählen, resp. sich nutzbar zu machen oder die Leidenszeit im Jenseits mit allen Qualen auf sich zu nehmen. Die unendliche Liebe Gottes läßt kein Wesen dem ewigen Untergang verfallen, und der Läuterungsmöglichkeiten sind endlos viele, doch die Erdenzeit zu nützen wird euch nur einmal gestattet sein, bis auf die wenigen Fälle, wo der Herr eine besondere Aufgabe oder Absicht damit verknüpft .... die aber niemals zu verallgemeinern sind. Es ist die Lehre von der Wiederverkörperung allemal zum Schaden für die Menschen, denn sie werden in einer gewissen Lauheit des Geistes immer darin ihren Trost oder ihre Begründung suchen, daß sie alles ihnen Mangelnde einmal nachholen können, und wird eine solche Lehre niemals segensreich sein, denn nur rastloses Arbeiten an sich selbst vermag ihnen den Erfolg einzubringen, daß sie befriedigt auf ihr Leben dereinst zurückblicken können .... während die Wiederverkörperungslehre immer ein Hintertürchen offenläßt, deren sich die Schwachen, Nachlässigen und Lauen bedienen. Keine Minute eures Lebens sollt ihr euer Ziel vergessen, immer nur die Wiedervereinigung mit Gott anstreben und die Erdenzeit bis aufs äußerste auszunützen versuchen, nur dann macht ihr euch würdig der «sorgsamen» liebevollen Fürsorge, die Gott der Herr euch angedeihen ließ während des unendlich langen Weges, den ihr bis zu eurem Erdendasein gegangen seid .... __Amen
 
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11.01.1941
Positive und negative Kräfte ....
 
Unter der Einwirkung positiver Kräfte muß der Werdegang alles Wesenhaften ein aufwärtsstrebender sein, denn zuströmende Kraft muß das, was ist, der Vollkommenheit zuführen. Und so ist der Entwicklungsgang des Wesens immer gewährleistet, sofern sich geistige reife Kräfte seiner annehmen, während alles unreife Geistige den Entwicklungsgang in negativer Weise beeinflußt, weil dann das Wesenhafte sich absondert von dem Kraftquell und in sich schwächer wird, also zurückgeht. Denn nun findet eine Trennung statt, indem sich die geistige Substanz wieder mit dem verbindet, was zuvor schon ihr Aufenthalt gewesen ist, mit der Materie, die das sicherste Mittel der geistig unreifen Wesen ist .... Und diese Verbindung muß unweigerlich das Trennen von der geistigen Welt bedeuten, denn beides zugleich kann nicht sein. Immer muß die eine auf Kosten der anderen durchgeführt werden. Wenn nun also guter geistiger Kraft der Zutritt verwehrt wird, so ist auch keine Möglichkeit, zur Höhe zu gelangen, denn dann nehmen gegnerische Kräfte sogleich das Wesen in Besitz und ziehen es hinab in ihr Bereich .... wie umgekehrt das Wesen unglaublich schnell zur Höhe gelangt, wenn jenen Kräften keine Macht eingeräumt wird, dagegen gute geistige Kraft begehrt und also auch empfangen wird. Jeder gute Gedanke, jede Tat der Liebe, jedes fromme Gebet und der zu Gott gerichtete Wille sind Anforderungen der guten geistigen Kraft, bedingen also auch schon die Auswirkung dieser und ziehen so unweigerlich schon die Höherentwicklung des Wesens nach sich. Das Begehren irdischen Gutes, irdischer Freuden, Eigennutz oder Lieblosigkeit dagegen sind unverkennbar das Wirken schlechter Kräfte; es kann niemals zur Höhe, wohl aber in den Abgrund führen, weil sie keinen aufbauenden, sondern einen zerstörenden Einfluß haben auf alles Wesenhafte und somit für dieses Geistige nur Rückgang bedeuten können. Und so geht daraus hervor, daß alles Gute das Geistige in sich selbst vermehrt, alles Schlechte aber zerstörend wirkt. Es geht ferner daraus hervor, daß jedes geistige Streben von Erfolg sein muß, weil das gute Geistige gleichsam dadurch angezogen wird und nun eben auch eine Vermehrung dessen vor sich gehen muß, was in sich geistige Substanz ist. Denn es strebt das Gute zueinander, wie auch das Schlechte sich zu verbinden sucht, doch beider Wege werden gänzlich gegensätzlich sein, also zur höchsten Höhe oder (zu = d. Hg.) der tiefsten Tiefe führen müssen, je nachdem den guten oder den schlechten Kräften der Zugang gestattet wird .... __Amen
 
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15.12.1941
Geistiges Erleben Erfüllung des Sehnens ....
 
Im geistigen Erleben erst findet der Mensch vollste Befriedigung, denn zuvor wird er niemals restlos zufrieden sein, und das Erdenleben kann ihm wohl Erfüllung seiner irdischen Wünsche bringen, er wird dennoch nicht wunschlos glücklich sein, denn es spürt seine Seele, daß die uneingeschränkteste Erfüllung irdischer Begehren ihr keinen Vorteil einträgt, und ihr Verlangen gilt dem Erfüllen geistigen Sehnens. Sowie sich jedoch der Mensch mit geistigen Gedanken befaßt, wird die Sehnsucht der Seele gestillt, und nun erst gibt sie sich zufrieden. Denn sie wird nun ihrem Verlangen gemäß bedacht. Irdische Wünsche aber treten in den Hintergrund, sie können die Seele nicht mehr reizen, während der Hunger nach geistigem Erleben in ihr ständig wächst. Jede geistige Unterhaltung beglückt den Menschen, jede geistige Aufklärung erfreut ihn, und daher muß er ständig reifen, weil sein Verlangen nach geistigem Gut stets und ständig wächst und er seinem Verlangen entsprechend geistigen Reichtum empfängt. Es wird ein Mensch, der einmal geistige Speise verkostet hat, niemals rückfällig werden und den Versuchungen der Welt erliegen, denn was ihm die Welt auch bietet, es reicht nicht an den Segen des geistigen Gutes heran .... Es wird niemals eine irdische Freude Ersatz bieten für eine geistige Vermittlung, sowie der Mensch erst einmal im Erkennen steht. Es muß also folglich das Verlangen nach der Welt immer geringer werden, es wird bald nichts mehr geben, was einen Reiz ausübt auf einen Menschen, dessen Geist erwacht ist und nun Fühlung genommen hat mit dem Geistigen außer sich. Diese Fühlungnahme trägt seiner Seele größten Nutzen ein, und dies wird von ihr wohltätig empfunden. Die Seele hat sich nun bewußt dem Geist in ihr angeschlossen, und der Geist leitet sie nun in das rechte Erkennen, was wiederum für die Seele von größter Bedeutung ist, denn es ist dies schon der Eintritt in das geistige Reich, wenngleich der Mensch noch auf Erden weilt. Sucht sich die Seele frei zu machen von ihrer Körperhülle, indem sie gedanklich außerhalb des Irdischen weilt, so hat sie die Materie schon überwunden, sie läßt alles unbeachtet, was mit der Erde verbunden ist, und sucht das Reich auf, das ihre eigentliche Heimat ist. Und dort erst findet sie den rechten Frieden, wenngleich sie nur vorübergehend außerhalb der Erde weilen kann, weil der Körper sie immer wieder zurückzieht, solange er noch mit ihr verbunden ist. Sie kommt also nun ihrer Erdenaufgabe nach, tut dies aber nur mehr aus Pflicht, nicht aber aus eigenem Verlangen. Sowie sie aber die Erdenaufgabe erfüllt hat und sich frei machen kann, zieht es sie wieder in das geistige Reich zurück. Geistige Wahrheiten sind ihre Nahrung, und an Licht und Erkenntnis nimmt sie zu, sowie sie gespeist wird im geistigen Reich. Und verständlicherweise muß nun auch die Seele reifen, denn sie hat ihre rechte Bestimmung erkannt, sie hat das Erdenleben zur Annäherung an den Geist in ihr benützt .... sie hat alles Irdische verachten gelernt, und sie begehrt nur noch das geistige Reich, denn nur dort findet sie Erfüllung ihres Sehnens .... __Amen
 
2255
10.03.1942
Geistiger Flug zur Höhe .... Vermitteln des Geistesgutes...
 
Sowie sich der Geist frei macht, um sich in geistige Regionen zu schwingen, geht eine Veränderung vor sich, denn die Seele, welche dem Geist Freiheit gibt, harret seiner Rückkehr, d.h., sie begehrt teilzunehmen an den Erkenntnissen, die der Geist im Reiche des Lichtes gewonnen hat. Und also steht der Mensch im Verlangen nach dem Licht, nach Wissen und kann nun entsprechend von ihrem Geist belehrt werden. Er kann ihr jegliche Kenntnisse vermitteln, denn er nimmt das Geistesgut vom geistigen Reich zur Erde hinab; er versucht, in Bildern der Seele wiederzugeben, was er in jenem Reich aufgenommen hat. Es ist dieser Vorgang gleich der Wiedergabe eines Bildes, das das Auge gesehen hat und nun gedanklich festgehalten wurde, um es wieder als Bild entstehen zu lassen. Je öfter nun der Geist in jenen Regionen weilet, desto größer wird auch das Verlangen der Seele sein, von ihm unterwiesen zu werden, und desto fähiger wird sie, die Mitteilungen des Geistes aufzunehmen, denn so sie einmal dem Geist in sich die Freiheit gibt, sich zur Höhe zu schwingen, ist sie auch willig, Anteil zu nehmen an seiner Tätigkeit. Die Tätigkeit des Geistes aber ist die Weitergabe dessen, was er selbst empfangen hat. Im geistigen Reich wird jedes Lichtwesen sich entäußern wollen, d.h. sein Licht ausstrahlen wollen auf das Geistige, dem solches noch mangelt, folglich muß der Geist im Menschen, so er sich verbindet mit den Lichtwesen, diese geistige Ausstrahlung entgegennehmen, er muß gewissermaßen aufnehmen, was jene abgeben, und sich also in sich vermehren. Und wieder wird er selbst abgeben wollen, und das der Seele, die ihn birgt .... die sich entsprechend gestaltet, um wieder zur Lichtentgegennahme tauglich zu sein. Eine Seele, die dem Geist in sich die Freiheit gibt, ist auch von selbst bestrebt, an sich zu arbeiten, um mit dem Geist in ständiger Verbindung stehen zu können und somit auch mit der Geisteswelt, die dem Geist in ihr ständig Nahrung gibt. Es wird die Seele von außerordentlichen Erfolgen sprechen können, von geistiger Höherentwicklung und bedeutsamen Fortschritten, so ihr ganzes Streben auf die Verbindung mit der Geisteswelt gerichtet ist, denn dann schenkt sie dem Körper wenig Beachtung und einet sich mit dem Geist .... dann erfüllt sie bewußt die Aufgabe, die ihr für das Erdenleben gestellt wurde .... Sie überwindet alles körperliche Verlangen, also auch jegliche Materie, und findet ihre Beglückung darin, mit dem Geist innigen Kontakt zu halten und unschätzbares Gut aus dem geistigen Reich entgegenzunehmen. Und dann ist sie in dem Zustand, der sie befähigt, nach dem Leibestod unbeschwert und ungebunden in das geistige Reich einzugehen, wo nur ihr Wissen gewertet wird, das unvergänglichen Reichtum für sie bedeutet in der Ewigkeit .... __Amen
 
2870
06.09.1943
Erreichen der Gotteskindschaft ....
 
Der Endzweck des Erdenlebens ist die Erreichung des Reife-Grades, der dem Menschen die Gotteskindschaft einträgt. Wenige Menschen aber leben so bewußt, daß ihr ganzes Streben nur diesem letzen Ziel gilt. Denn es muß ein fortgesetztes Dienen in Liebe den Menschen so gestalten, daß er auch fortgesetzt die Liebesausstrahlung Gottes empfangen kann, die einen ständigen Fortschritt der Seele gewährleistet und ihr zuletzt jenen Reifegrad einträgt, daß sie als rechtes Kind Gottes in das geistige Reich eingehen kann, daß ihr nun alle Kindesrechte zustehen und daß sie im Gott-gleichen Willen schaffen und gestalten kann zur eigenen Beglückung. Es ist die Gotteskindschaft das höchste Ziel, und jedem Menschen ist die Möglichkeit gegeben, dieses Ziel zu erreichen, doch sie erfordert den ganzen Willen des Menschen, der Gott zugewandt sein muß; sie erfordert ein Zurücksetzen aller irdischen Wünsche, ein Überwinden aller irdischen Begierden, sie erfordert einen ständigen Zusammenschluß mit Gott durch werktätige Nächstenliebe und ein immerwährendes Verlangen nach Ihm, das den Menschen zu emsiger Seelenarbeit antreibt, zu einem wohlgefälligen Lebenswandel und das sein Herz aufnahmefähig macht für die tiefsten Weisheiten aus Gott. Es erfordert ein ununterbrochenes Liebeswirken, das sein Herz so gestaltet, daß Gott Selbst in ihm Wohnung nehmen kann und der innigste Zusammenschluß mit Ihm schon auf Erden stattfindet. Die Gotteskindschaft löst ein unnennbares Glücksgefühl aus in der Seele, es ist das Herrlichste, was der Mensch erreichen kann. Und doch wird sie so wenig angestrebt, weil ein Verzichtleisten auf irdische Güter und Freuden erste Bedingung ist, die Kraft und der Wille des Menschen oft aber nicht ausreichen und er die Kraft des Gebetes zu wenig nützet. Was er ernstlich will, das kann er auch erreichen, sowie er innig darum bittet und in seinem Gebet nicht nachläßt. Die Kraftzufuhr wird ihm niemals verweigert werden, sowie nur sein Wille ernsthaft solche anstrebt. Es ist zur Erreichung der Gotteskindschaft auch die Fühlungnahme mit den Gott-verbundenen Kräften erforderlich, d.h., es muß sich der Mensch allen guten geistigen Strömungen willig öffnen, er muß in ständiger Empfangsbereitschaft sein, also durch Gott zugewandtes Denken die Gedankenströme aus dem geistigen Reich auf sich wirken lassen, wodurch ihm vermehrt Kraft und Licht zugeht, was ein sicheres Ausreifen zur Folge hat. Der Wille, in Gottnähe zu kommen, löst die Seele von der Erde, von der Materie und gibt ihr freie Entfaltung, sie wird auf dem Fluge zur Höhe nicht gehindert, und es ist dies schon ein Anschließen an geistige Lichtträger. Es weilet die Seele oft im geistigen Reich, und das Verlangen nach Gott wird immer stärker in ihr. Und entsprechend ist nun auch ihr Liebeswirken auf Erden .... Bewußt streben zur Höhe und tiefe, innige Liebe zu Gott gestalten die Seele des Menschen auf Erden so, daß sie als Kind Gottes jene verlassen kann, um das Erbe des Vaters anzutreten .... um Gott schauen zu können von Angesicht zu Angesicht .... __Amen
 
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