Bertha Dudde 1891 - 1965

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Zur Suchanfrage wurden 7855 Kundgaben gefunden.
Gesucht wurde in den Kundgaben von 01.1937 bis 12.1965
Kundgabe
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Titel
2295
10.04.1942
Lehrende Tätigkeit nach der Katastrophe .... Zeichen und...
 
Es ist kein leichtes Beginnen, die Mitmenschen zum Glauben zu führen, so sie diesen schon gänzlich hingegeben haben. Und doch muß der Versuch gemacht werden, auf daß allen Menschen noch einmal eindringlich vor Augen gestellt wird, welche entsetzlichen Folgen ein Erdenleben ohne Glauben an einen gerechten, weisen, allmächtigen und überaus liebevollen Schöpfer nach sich zieht. Selbst die Menschen, die bisher noch im traditionellen Glauben standen, werden diesen aufgeben angesichts der großen Naturkatastrophe und ihrer Auswirkung. Und dann ist es unbedingt nötig, zu sprechen von der Liebe Gottes, die um der menschlichen Seelen willen eingreifen mußte, und von der übergroßen Gefahr, so das Sinnen und Trachten des Menschen nur der Materie gilt. Anfänglich werden die Menschen noch reden dürfen, doch dann werden sehr scharfe Bestimmungen die lehrende Tätigkeit unterbinden, und dies wird die Zeit des Abfalls von Gott sein, und es werden die Menschen wenig Gehör finden, so sie den alten Glauben wieder aufrichten wollen. Und daher wird Gott Seine Diener mit großer Kraft ausstatten, und es werden Zeichen und Wunder geschehen, um die gläubigen Menschen zu stärken, die ungläubigen aber zum Glauben zurückzuführen. Und darum werdet nicht ängstlich oder kleingläubig, sondern bauet fest auf Gott. Denn Gott weiß um diese Zeit, und Er hat alles vorbereitet, so daß ihr, die ihr Ihm dienen wollt, an dem Verlauf des Weltgeschehens erkennet, wann die Stunde zu erwarten ist, welche die Entscheidung bringt über Leben und Tod des einzelnen .... über Leben und Tod, d.h. Glauben oder Glaubenslosigkeit .... Es ist keine lange Frist mehr, die Gott gibt, denn es ist der Tag im Anzug, der die Welt in die höchste Erregung versetzt. Und nach dieser Katastrophe wird die Menschheit aufnahmefähiger und aufnahmewilliger sein für die Wahrheit aus Gott, so sie ihr geboten wird. Und dann beginnt die Erdenaufgabe derer, die Gott dienen wollen. Dann sollen sie predigen und sich nicht zurückhalten lassen von den Stimmen der Gewalt. Denn Gott bietet ihnen Gnaden in außergewöhnlichem Maß, so daß der Mensch viel ausführen kann, sowie er nur willig ist, der leidenden Menschheit zu helfen. Und also werden die Lehrenden ihre Worte und Taten beweisen können, denn den Worten allein glaubt die Menschheit nicht mehr, so sie nicht Beweise sieht. Auf diese Zeit bereitet euch vor, auf daß ihr nicht schwach werdet und den Herrn verratet .... Ihr benötigt dazu wahrlich große Kraft, doch so ihr euch zuvor schon verbindet mit Gott im Gebet, wird euch die Kraft zugehen, wenn ihr sie am nötigsten braucht, denn Gott verläßt nicht, die für Ihn wirken wollen. Und so wird Er auch euer Vorhaben segnen und euren Willen vermehren, und so gestärkt werdet ihr dem Kampf des Geistigen Widerstand entgegensetzen können und euer Wirken wird nicht ohne Erfolg bleiben .... __Amen
 
2299
12.04.1942
Dienen .... Laster des Müßigganges ....
 
Der Gang durch das Erdenleben ist ein bewußtes und unbewußtes Dienen, immer aber Tätigkeit, wenn dieser Gang ein erträglicher sein soll. Ist dem Wesenhaften das Dienen nicht möglich, dann ist dies ein Zustand des Todes, zwar durch eigenen Willen hervorgerufen, jedoch unsagbar qualvoll. In dem Stadium als Mensch aber steht es dem Wesenhaften frei, sich dienend zu betätigen oder untätig zu sein. Und es wirkt sich dies nicht so qualvoll aus wie in den Vorstadien, ist aber desto schwerwiegender, weil die Trägheit die Seele ungeheuer belastet. Die Seele empfindet die Untätigkeit als Hindernis zur Höhe. Sie empfindet es, ist aber dem Körper mehr zugewandt und erfüllt dessen Begehren. Und wie sie auf Erden ihre Aufgabe vernachlässigt, so wird sie auch im Jenseits nicht den Anforderungen nachkommen, die an sie gestellt werden, um ihren qualvollen Zustand zu ändern, der die Folge ihres Erdenlebens und die Auswirkung dessen ist. Sie wird ihren Untätigkeitszustand im Jenseits nicht als Ursache ihres Leidens erkennen und daher auch nicht gewillt sein, ihm zu entfliehen, und doch die Qualen ihrer Unfreiheit empfinden. Zudem wird sie, wie auf Erden, nach Zerstreuungen und Erfüllung irdischer Wünsche gieren, niemals aber bereit sein in dienender Liebe denen zu helfen, die gleich ihr leiden. Dieser Zustand ist überaus hoffnungslos, wenn die Seele keinen inneren Trieb hat zur Tätigkeit, was eine Folge ist ihres untätigen Lebenswandels. Auf Erden strömt den Menschen unentwegt Kraft zu, und diese soll genützt werden, sie soll verwertet werden zu dienender Tätigkeit, denn nur durch solche erlöst sich die Seele selbst und verhilft auch dem noch unreifen Geistigen in der Materie zur Höherentwicklung. Sowie sich aber der Mensch dem Müßiggang hingibt, mißbraucht er die ihm zugehende Kraft, ohne Nutzen für seine Seele zu gewinnen. Es wäre dies nur ein Stillstand, wenn der Müßiggang nicht gleichzeitig die Gefahr wäre, daß der Mensch den Lastern verfällt, die eine Rückentwicklung für ihn bedeuten. Denn nun tritt der Gegner Gottes in Aktion, indem er dem trägen Menschen alle Annehmlichkeiten des Erdenlebens vorhält und ihn drängt, diesen nachzujagen. Genußsucht, Völlerei und fleischliche Begierden verleiten ihn zu vielen Sünden, schwächen den Körper und die Seele und machen sie untauglich zum Widerstand. Das Verlangen nach irdischen Gütern wird vermehrt und die Seele nun gänzlich von ihrer eigentlichen Erdenaufgabe ferngehalten, wenn sie nicht doch dem Drängen des Geistes nachgibt, der der Seele Vorstellungen macht, diesen Lebenswandel aufzugeben. Bringt die Seele noch diese Willensstärke auf, dann ist sie gerettet, doch es bedarf dies großer Willenskraft und innigen Gebetes zu Gott um Beistand und Stärkung des Willens. Zumeist aber geht mit dem Müßiggang das Verlangen nach der Welt Hand in Hand, und der geistigen Aufgabe achtet der Mensch nicht. Und einen so falsch geführten Lebenswandel muß die Seele bitter büßen im Jenseits, denn die Qualen des Untätigkeitszustandes bleiben ihr nicht erspart. Sie muß sie erdulden, bis sie sich von selbst nach Tätigkeit sehnt, was undenklich lange Zeit dauern kann .... __Amen
 
2546
12.11.1942
Umwälzung auf Erden .... Hilferuf .... Neue Erde ....
 
Keine Gewalt auf Erden vermag das Geschehen aufzuhalten oder abzuwenden, das die Menschen betreffen muß um ihrer geistigen Entwicklung willen. Denn dem göttlichen Willen steht jeglicher Menschenwille machtlos gegenüber, und also kommt es, wie es Gott seit Ewigkeit bestimmt hat. Und nur wer sich beuget unter den Willen Gottes, wer alles aus Seiner Hand gefaßt und ergeben entgegennimmt, der wird Nutzen daraus ziehen für seine Seele. Die geistige Entwicklung geht immer weiter zurück, und die Menschen wandeln nur noch auf der Erde als Lebewesen, die ihre Funktionen verrichten, aber jegliche Verbindung mit ihrem Schöpfer gelöst haben. Sie sind nur darauf bedacht, irdische Erfolge zu sammeln, und ihre eigentliche Aufgabe, die Höherentwicklung des Geistes, lassen sie außer acht. Sie nehmen somit die Lebenskraft unberechtigt in Anspruch, da sie diese nicht nützen dem göttlichen Willen entsprechend, sondern damit Dinge anstreben und ausführen, die nur ein Vermehren der Materie bedeutet, die sie eigentlich überwinden sollen. Folglich muß den Menschen die Lebensmöglichkeit genommen werden, denn sie mißbrauchen die ihnen gewährte Gnade der Verkörperung auf Erden. Es ist ein geistiger Tiefstand zu verzeichnen, der kaum eine Hebung erwarten läßt; und dieser Tiefstand ist Anlaß zu einer großen Umwälzung auf Erden, die sich auf alle Gebiete erstreckt. Es werden die Menschen aus ihrem gewohnten Leben gerissen und in völlig neue Verhältnisse gedrängt werden .... sie werden mit den größten Schwierigkeiten kämpfen und unsagbar leiden müssen. Und diese veränderte Lebensführung kann sich segensreich an ihnen auswirken, so sie ernsthaft darüber nachdenken und die Ursache dessen zu ergründen suchen. Doch ebenso kann alles Leid und Elend vergeblich sein, wenn der Mensch sich auflehnt und nur danach trachtet, das alte irdische Wohlleben wiederherzustellen. Dann ist diese Sendung Gottes für ihn vergeblich gewesen, und es gibt keine weitere Möglichkeit auf Erden, seine geistige Entwicklung zu fördern. Irdische Macht aber kann nichts gegen dieses gewaltige Geschehen tun, sie steht machtlos dem göttlichen Eingriff gegenüber und muß sich unter Gottes Willen beugen. Folglich werden alle betroffen werden, groß und klein, arm und reich .... alle werden die Vergänglichkeit des Irdischen erkennen müssen, keiner wird sich schützen können davor, und kein Mensch wird anderswo Hilfe finden als bei Gott .... Und wer irdisch in hohem Ansehen steht, der wird genau so um Hilfe rufen wie der Ärmste und Ungeachtetste auf Erden. Denn vor Gott sind alle Menschen gleich, und einen jeden sucht Er durch dieses Sein Eingreifen zu gewinnen für Sich. Einem jeden will Er den Weg weisen zu Sich, und darum lässet Er einen jeden in Not kommen. Er nimmt den Menschen alles, weil Er sie schwach und hilflos machen will, denn nur in der Schwäche findet er den Weg zu Gott, und nur die Hilflosigkeit läßt ihn beten. Und nur dem Betenden kann Gott zu Hilfe kommen, weil dieser bewußt Seine Hilfe begehrt. Gott kennt kein anderes Ziel, als alles Sich zuzuleiten, und Er wendet wahrlich die rechten Mittel an, dieses Ziel zu erreichen, dennoch läßt Er den Menschen die Freiheit, und darum wird der Erfolg nicht sehr groß sein, denn die Mehrzahl der Menschen erkennt nicht die liebende Hand Gottes, sondern sie sieht nur das Zerstörungswerk, das aber die lieblos gewordene Menschheit selbst verschuldet hat, sie sieht nur den Verfall des Irdischen, nicht aber sich selbst als Ursache dessen. Und es wird die Erde eine kleine Weile noch bestehen, auf daß die Menschheit sich wiederfinde und zu Gott zurückkehre. (Doch sie wird niemals vergehen, sie wird alles Lebende in sich aufnehmen,) Sie wird umgestaltet werden und wieder neue Lebewesen bergen, sie wird die Menschen tragen, die der letzten Prüfung standhalten und als Gotteskinder sich das Anrecht erworben haben, die neue Erde zu beleben .... Es wird die Erde eine Entwicklungsperiode beenden, sie wird das Gott-ferne Geistige wieder in den neuen Schöpfungswerken bergen, und eine neue Erlösungsperiode nimmt ihren Anfang, wie es bestimmt ist seit Ewigkeit .... __Amen
 
3138
29.05.1944
Geistige Not .... Leid und Trübsal ....
 
Noch erkennen die Menschen nicht, wohin sie treiben, denn ihre Gedanken sind zu sehr auf das irdische Geschehen gerichtet, als daß sie ihres geistigen Zustandes achteten. Sie bangen um ihr irdisches Leben und um den Verlust irdischer Güter. Ihr Seelenheil aber ist ihnen gleichgültig, weil sie ein solches in Abrede stellen und sich auch nicht belehren lassen. Und auch der göttliche Eingriff wird sie nicht anders denken lehren, denn auch diesen werden sie sich irdisch zu erklären suchen und niemals ihre Glaubenslosigkeit als indirekte Ursache gelten lassen. Und darum hat die Not auf Erden ein solches Ausmaß angenommen, es gibt keinen Menschen, der sie nicht zu spüren bekommt, und auch der Gläubige wird davon nicht unberührt bleiben, soll doch seine Einstellung dazu die Mitmenschen bewegen, sich seinem Glauben anzuschließen, der den Menschen Kraft gibt, alles zu ertragen, was Gott über ihn kommen läßt. Dieser Glaube mangelt den Menschen, und folglich sehen sie auch in der irdischen Not keine geistige Ursache, und folglich beheben sie diese Not nicht durch Änderung ihres Lebens, durch einen Lebenswandel, der ganz im Willen Gottes ist. Es kann ihnen aber nicht anders geholfen werden, als daß Leid und Trübsal ihr ständiger Begleiter ist, bis sie sich von der Erde und allem, was die Erde betrifft, gelöst haben, bis sie an ihr Verhältnis zu dem Schöpfer des Himmels und der Erde denken und aus freiem Willen dieses Verhältnis zu bessern suchen, dann erst wird ihnen die irdische Materie gleichgültig, der Tod steht ihnen täglich vor Augen, und nun erst erkennen sie, daß ihr Leben einen anderen Sinn haben muß, und sie suchen diesen Sinn zu ergründen, sie ziehen sich selbst zur Rechenschaft und fragen sich ernstlich, ob und wie sie die göttlichen Gebote erfüllt haben, denn sowie sie einmal glauben an eine Macht, vor Der sie sich dereinst verantworten müssen, erkennen sie auch die Gebote Gottes an, und es wird dieser Glaube nun in ihnen lebendig, er treibt sie an zu inneren Wandlungen und auch zu eifriger Betätigung an denen, die noch völlig irdisch denken und keine Anstalten machen, sich zu wandeln. Doch nicht immer werden sie Erfolg haben. Wo das Verlangen nach irdischen Gütern zu stark ist, dort steht der Mensch jedem geistigen Gedanken fern, ihn interessiert nur das Weltgeschehen, er leidet unsagbar unter diesem, doch immer nur aus weltlichen Gründen, niemals gedenkt er der Seelennot derer, die hart betroffen werden, eben weil ihre Seelen in großer Not sind. Denn die göttliche Liebe will sie noch erretten, bevor es zu spät ist, Er will, daß sie noch zur Erkenntnis kommen, und läßt daher die Erde durch äußere Trübsal gehen, auf daß noch einige wenige gerettet werden, deren Herzen noch nicht ganz verhärtet sind .... __Amen
 
3468
08.04.1945
Steigerung der Not ....
 
Eine unruhvolle Zeit ist angebrochen, und die Menschen werden in ihrer Not seufzen und stöhnen, doch Mich erkennen sie nicht .... sie verstehen nicht Meine Stimme mit der Ich zu ihnen rede, sie schauen nicht nach oben, sondern halten den Blick erdwärts gewandt, denn ihre Seelen suchten niemals den Weg des Lichtes, sondern wandelten in der Finsternis. Und wie Ich auch rufe und locke, sie hören Mich nicht, weil die Erde, die irdische Materie, sie gebannt hält und sie ihrer sich nicht entwinden können. Und nun verzweifeln sie und brauchten doch nur ihre Herzen zu Mir zu erheben, sie brauchten nur mit Mir in innige Fühlungnahme zu treten, um Kraft zu schöpfen für ihren Erdengang .... Die Not ist groß, und sie wird noch eine Steigerung erfahren, denn sie wandelt die Menschen nicht, und härtere Prüfungen sind nötig, daß sie ihren Blick zu Mir erheben. Mich erbarmet die Menschheit, und Ich komme ihr zu Hilfe, doch nicht irdisch wird sich diese Hilfe auswirken, sondern der Seelen gedenke Ich, und erst, wo diese nicht mehr in Not sind, bringe Ich irdische Erleichterung und Hilfe. Denn die Not bezwecket den Wandel der Menschen, und so dieses Mittel nicht anschlägt, muß Ich zu härteren Mitteln greifen. Und ein Tag wird kommen, wo der Mensch rufen muß zu Mir, weil anders keine Rettung mehr möglich ist .... Ein Tag wird kommen, wo Ich mahnend und warnend vor die Menschheit trete und ihren Blick nach oben richte, wo nur noch Der helfen kann, Der Herr ist über Himmel und Erde. Doch nur die Menschen werden Mich zu rufen fähig sein, die glauben an einen Schöpfer des Himmels und der Erde .... Und an deren Herzen wende Ich Mich, ihnen eine letzte Möglichkeit gebend, Mich zu erkennen. Denn wem der Glaube mangelt an Mich, an dem wird auch dieser Tag erfolglos vorübergehen, und er wird einer von denen sein, die am Tage des Gerichtes verdammt werden zu einem neuen Gang durch die Schöpfung .... Ich möchte die Menschen davor bewahren und komme darum immer und immer wieder .... Ich lasse die Not so groß an sie herantreten, daß sie immer wieder Gelegenheit haben, nach Mir zu rufen und Mich dadurch anzuerkennen. Und doch trete Ich auch in der Not als Vater an Meine Kinder heran, und es wird Meine Vaterliebe erkennen, der achtsam ist, welche Wege Ich die Menschen führe. Denn er wird es bekunden müssen, daß Ich immer wieder einen Ausweg geschaffen habe, wenn das Labyrinth noch so undurchdringlich erschien. Ich will Mich Meinen Kindern offenbaren, Ich will denen Trost und Kraft geben und ihren Glauben stärken, die Meine Kinder sein wollen, und Ich will die Schwachen im Geiste gewinnen, daß sie Kindern gleich an Mein Vaterherz flüchten, so ihnen Gefahr droht leiblich oder geistig. Ich will eure Liebe gewinnen und werbe darum, und selbst die Not und das übergroße Leid soll dazu beitragen, daß ihr Mich liebenlernet .... Und es wird geringer werden, so euer Herz Mich inbrünstig anrufet, auf daß Ich euch helfe .... Wehe aber denen, die keinen Ruf Meinerseits hören, die ihre Ohren abwenden und Mich nicht gelten lassen wollen .... Sie werden hart betroffen sein, so Meine Stimme von oben ertönt, denn sie stehen ohnmächtig einem Ereignis gegenüber, das unvorstellbar ist in seiner Auswirkung und dem Ich allein nur Einhalt gebieten kann und dies tun werde nach Meinem Willen .... __Amen
 
3585
21.10.1945
Letzte Willensprobe ....
 
Endlose Zeiten der Gebundenheit mußte das Wesenhafte durchleben, das sich Gott widersetzte, und nur eine kurze Phase ist ihm zur Probe seines Willens gegeben, doch diese kurze Phase ist bestimmend für seinen weiteren Zustand, für sein Los in der Ewigkeit. Es ist der Gang durch die materielle Welt wohl qualvoll für das Geistige, weil es sich nicht frei nach seinem Willen betätigen kann. Im letzten Stadium dagegen ist sein Wille frei gegeben, und daher erscheint ihm auch das Leben als Mensch nicht mehr unerträglich, ja zumeist fühlt es sich in diesem Stadium so wohl, daß es keine Anstalten trifft, es einzutauschen gegen ein freies Leben als Geist, ledig aller irdischen Materie und somit jeglicher Fessel, die das freie Geistige zuvor gebunden hielt. Und darum wird die letzte Willensprobe oft nicht bestanden, und der endlos lange Gang der Aufwärtsentwicklung zuvor war vergeblich, wenn das Erdenleben noch zur Folge hat, daß das Wesenhafte sich rückentwickelt, daß es zurückfällt in die Hände seines Feindes, der seine Unfreiheit verschuldet hat. Und doch muß dem Geistigen diese letzte Probe auferlegt werden, weil es im völlig freien Willen Gott zustreben soll, wenn es frei werden und seine ursprüngliche Kraft zurückerhalten will. Es ist bei Beginn seiner Verkörperung als Mensch in einem Reifegrad, der seine restlose Freiwerdung gewährleistet, also es kann ein jeder Mensch während des kurzen Erdenlebens sich der Macht des Gegners entwinden. Es sind ihm alle Möglichkeiten dazu geboten, und auch Gottes Unterstützung ist ihm gewiß, so er sie nur verlangt. Doch zur Erprobung seines Willens muß auch dem Gegner die Macht zustehen, ihn seinem Begehren gefügig zu machen, weil sonst von einem Willensentscheid nicht gesprochen werden kann. Und darum ist das Erdenleben reich an Kämpfen und Versuchungen, an Widerständen aller Art, die das Geistige überwinden muß und auch kann mit Gottes Hilfe. Also muß der Mensch die Hilfe Gottes bewußt in Anspruch nehmen, ihm muß das Wissen zugeführt werden um eine Macht, Die alles kann, was Sie will, und alles will, was gut ist, weil Sie in Sich die Liebe ist. Es muß der Mensch glauben an diese Macht und sich mit Ihr in Verbindung setzen und voller Verlangen, dieser Macht anzugehören, Sie um Kraft bitten, das Ziel auf Erden zu erreichen. Dann wird er sich frei machen aus der Gebundenheit, weil die Liebe Gottes alles ergreift, was sich bewußt und im freien Willen Ihr wieder zuwendet, wie es sich einst im freien Willen von Ihr abgewandt hat. Diese letzte Willensprobe muß das Geistige bestehen, und dazu ist ihm das Erdenleben gegeben, auf daß es endgültig frei werde von der Gegenmacht Gottes und wieder seinen Urzustand erreicht .... daß es als Lichtwesen innig verbunden ist mit Gott, von Dem es einst ausgegangen ist .... __Amen
 
3673
01.02.1946
Geistiges Schauen ....
 
Vermöge der geistigen Sehe könnte der Mensch Einblick nehmen in das geistige Reich, doch es erfordert dies einen Reifegrad der Seele, den selten nur ein Mensch auf Erden erreicht. Diesem aber ist das geistige Reich nicht mehr verschlossen, für ihn ist die irdische Materie und die materielle Hülle seiner Seele kein Hindernis mehr, sich von der Erde zu erheben und zu wandeln in jenseitigen Gefilden zur eigenen Schulung und zur Erhöhung seiner Seelenreife. Nur dem ernstlich Strebenden und nach der Wahrheit Dürstenden wird diese Gnade zuteil, und ebenso wird auch nur von ihm aus «den» Menschen Aufklärung gegeben werden können, die gleichfalls streben nach geistiger Reife, denn was Gott den Menschen verborgen hat, wird ihnen verborgen bleiben, bis sie selbst die Gesetze erfüllen, die ein Lüften des Schleiers zur Folge haben. Je vollkommener ein Mensch auf Erden ist, desto tiefer ist auch die Bindung von ihm mit dem geistigen Reich, denn die Kluft zwischen dem Menschen und dem geistigen Reich ist nur die Unvollkommenheit des ersteren; wird diese behoben, so ist die Brücke schon geschlagen, auf welcher der Mensch, d.h. dessen Seele, jederzeit in das geistige Reich sich schwingen kann, um dort Reichtümer entgegenzunehmen, die ihre geistige Entwicklung fördern. Es kann die Seele auch unbewußt in jenen Gefilden weilen, d.h., ohne daß es dem Menschen vollbewußt wird, also seine körperlichen Empfindungen unberührt bleiben davon, daß der Mensch als solcher es nicht weiß, während die Seele größten Vorteil davon zieht, weil sie ständig belehrt wird und also zunimmt an Kraft und Stärke, um sich im bewußten Zustand weiter geistig zu bilden, und den Erdenweg also zurücklegt in stetem Streben nach Vollkommenheit. Ist aber der Mensch sich vollbewußt dessen, was die Seele im geistigen Reich geschaut hat, dann ist er auf einer höheren Entwicklungsstufe angelangt und auch nahe vor seinem leiblichen Ende. Sein Verweilen auf der Erde hat dann nur noch den Zweck, erklärend zu wirken denen gegenüber, die streben, aber es noch nicht zu jener Vollkommenheit gebracht haben, und die dadurch angespornt werden sollen zu geistiger Tätigkeit, zum Streben nach Vollkommenheit. Faßlich werden die Eindrücke aber auch nur diesen Mitmenschen sein, denn das geistige Reich weiset unendlich viele Abweichungen auf von dem irdischen Reich, und erst, so der Mensch in tieferes geistiges Wissen eindringt durch Wirken in Liebe, sind ihm die Erklärungen eines geistig Schauenden verständlich, weil irdische Gesetze ausschalten und, geistige Gesetze zu verstehen, einen Grad der Vollkommenheit voraussetzt. Doch die Seele des geistig Schauenden ist maßlos beglückt von dem, was sich ihr im geistigen Reich offenbart, und sie lebt das Erdenleben nur noch wie in einem Traum, weil sie erkannt hat, daß es nicht das wahre Leben der Seele ist, daß deren wahre Heimat das geistige Reich ist und daß erst dann das eigentliche Leben beginnt, wenn sie eingehen kann ohne materielle Hülle in das geistige Reich .... Sie weiß auch jene außergewöhnliche Gnade zu schätzen, daß ihr die geistige Sehe geöffnet ist, und ist voller Dank- und Lobpreisung gegen ihren Schöpfer, ihren Vater von Ewigkeit, Dessen Gebote zu erfüllen ihr einziges Streben ist auf Erden und Dem sie darum auch verbunden ist seelisch und geistig und bleiben wird bis in alle Ewigkeit .... __Amen
 
4155
29.10.1947
Enttäuschung der Menschen - Besserung .... Göttlicher E...
 
Eine große Enttäuschung werden die Menschen erleben, die sich eine Besserung der Lebenslage erhoffen und jegliche Arbeit verrichten im Hinblick auf eine bessere Zeit. Sie glauben, sich durch Menschenhände und Menschenwillen das Leben umgestalten zu können, sie glauben an einen Aufstieg in jeder Hinsicht, sie führen alle Arbeiten aus, die einer Versorgung auf lange Sicht hinaus gleichkommen, sie sind überaus mühsam in unwichtigen Dingen, aber das Wichtigste lassen sie unbeachtet .... Fürsorge zu treffen für das jenseitige Leben. Ihre Gedanken kreisen ständig um irdische Pflichten, um irdische Genüsse, um irdischen Wohlstand. Das geistige Leben aber ist ihnen völlig gleichgültig, und so ist es verständlich, daß sie von Gott abstreben, wenngleich sie Seinen Namen im Munde führen, denn die Reize der Welt sind stärker, und die Welt ist Anteil dessen, der Gott entgegenarbeitet und Ihn verdrängen will. Und da sie dem Gegner Gottes mehr Rechte einräumen durch ihr Verlangen, wird ihnen auch erfüllt, was sie begehren, doch von ihrer Seele nimmt er gleichfalls Besitz, und ein Lösen aus seiner Gewalt erfordert eine Willensstärke, die irdisch gesinnte Menschen nicht aufbringen. Für diese Menschen wird die Enttäuschung übergroß sein, so die Erde heimgesucht wird durch göttlichen Willen, so die Naturkatastrophe alle ihre Hoffnungen zunichte machen und sie in äußerst dürftige Lebenslagen versetzen wird, die allen ihren Plänen und Hoffnungen widersprechen. Es wird eine bittere Zeit sein für alle Weltmenschen, die sie kaum ertragen können, denn nun sehen sie die Unmöglichkeit einer besseren Lebensführung ein und sind zu keiner aufbauenden Arbeit fähig. Sie murren und klagen und lehnen einen Schöpfer und Erhalter aller Dinge ab, denn sie vermögen Gott nicht zu erkennen in jener Not, die durch das Vernichtungswerk eingetreten ist. Eine geistige Erklärung der kommenden Zeit nehmen sie nicht an, denn ihre weltliche Einstellung nimmt ihnen jede Fähigkeit einer rechten Beurteilung, und daher werden sie völlig ratlos der neugeschaffenen Lage gegenüberstehen, bis Gott Sich ihrer erbarmt und sie entweder von der Erde nimmt oder ihnen erneute Möglichkeit gibt, Kenntnis zu nehmen von Seinem Wort, um sich ernstlich umstellen zu können, so sie dazu den Willen aufbringen. Dennoch ist es die einzige Möglichkeit, denn der Hang nach der Welt ist zu groß, als daß er abgelegt würde, wenn nicht Gott mit diesem Zerstörungswerk gleichzeitig eine Hilfsaktion verbunden hätte, um ihnen zum Lösen von der Materie Gelegenheit zu geben. Denn diese muß als erstes überwunden werden, will der Mensch selig werden, will er auf Erden seine eigentliche Aufgabe kennenlernen und sie zu erfüllen trachten. Es ist der göttliche Eingriff durch die Natur das letzte Hilfsmittel, im freien Willen sich dem geistigen Streben zuzuwenden und die Erde mit ihren Reizen überwinden zu lernen .... __Amen
 
4404
13.08.1948
«Arbeit der Diener» Gottes .... Weitertragen des Lichte...
 
Ich habe euch zu Meinen Dienern erwählet, und also sollet ihr euren Dienst treu verwalten und alles tun, was euch an geistiger Arbeit obliegt. Und so ihr nun den Auftrag habt, Mein Wort zu verbreiten, sollet ihr nicht zaghaft sein, sondern stets in Meinem Namen, an Meiner Statt reden, wo es angängig ist. Denn die Welt will erobert werden, die Menschen müssen auf das geistige Reich aufmerksam gemacht werden, weil sie selbst es nicht mehr wissen, wo und wie es zu finden ist. Überall sind Menschen, die nach der Wahrheit verlangen, überall sind Menschen, die in der Liebe leben und die sich mit Mir in Verbindung setzen wollen, nur durch mangelhaften Glauben und mangelhafte Erkenntnis nicht das Einfachste tun .... nach innen zu lauschen oder in den Gedanken Mein Wort zu erkennen. Sie warten und hoffen, daß ihnen die Wahrheit zugeführt wird, also müsset ihr, Meine Diener, sie ihnen zutragen und also reden, wo sich Gelegenheit bietet. Niemals wird es unnötig sein, stets werdet ihr geben und der Zuhörer gewinnen können, jedes Wort, das ihr ihnen von Mir vermittelt, wird seine Kenntnisse erweitern und für ihn Licht bedeuten. Und so er nur wahrheitssuchend ist, wird er Wahrheit finden, denn das Wort selbst wird zu ihm sprechen. Wer aber abweiset, der tut es auf eigene Verantwortung .... ihm wird nicht gleich wieder die reine Wahrheit geboten werden, so er Meine Gabe verschmähet und euch nicht anhöret. Die geistige Finsternis ist groß, und wer guten Willens ist, sucht aus der Dunkelheit herauszukommen und geht dem schwächsten Lichtstrahl nach, der ab und zu die Dunkelheit durchbricht und ihn wohltätig berührt. Und um ihn wird es bald Licht werden, bis die Sonne des Geistes hell aufgeht und er der Nacht entflohen ist. Ihr, Meine Diener, werdet daher oft das Licht in die Dunkelheit hineintragen müssen, es wird euch oft Gelegenheit geboten werden zum Wirken für Mich und Mein Reich, nur dürfet ihr nicht lau und gleichgültig werden und die Welt über Mein Reich stellen. Eure Arbeit wird erst in vollem Umfang einsetzen, so die Menschen aufgerüttelt sind aus ihrem Schlaf durch Meine Stimme von oben, durch Meine Äußerung durch die Elemente der Natur, wodurch Ich Mich bald zu erkennen gebe allen Zweiflern und auch den Gläubigen, auf daß sie an Glaubensstärke zunehmen. Dann werdet ihr leichteres Reden haben, denn man wird euch nicht soviel Abwehr entgegensetzen, man wird zuhören und eure Worte in Erwägung ziehen, denn ihre Seelen sind erschreckt und aufnahmefähig für jedes Wort, das durch euch von Mir ihnen zugeht. Dann brauche Ich viele Arbeiter für Meinen Weinberg, Ich brauche euch, auf daß ihr den Acker bearbeitet und Meinen Samen aussäet, auf daß Ich dann Ernte halten kann am Tage des Gerichtes .... Doch auch zuvor schon müsset ihr eifrig tätig sein, um Menschen zu gewinnen, die sich in der schweren Zeit vor dem Ende euch anschließen und gleichfalls tätig sind in Meinem Namen. Denn das Feld wird groß sein, das ihr zu bestellen habt, und auf daß eine gute Ernte vorbereitet wird, müssen noch viele Arbeiter gedungen werden, wozu ihr helfen sollet durch das Verbreiten der reinen Wahrheit in Meinem Namen. Mag auch oft die Arbeit erfolglos scheinen, sie ist nicht umsonst getan, denn die kommende Zeit sorgt von selbst dafür, daß alle Worte den Menschen ins Gedächtnis kommen und sie ernstlich dazu Stellung nehmen. Noch scheint Frieden in der Welt zu sein, ein Zustand, wo die Menschen nur irdische Materie und Güter zu erwerben suchen und geistige Güter geringschätzen. Doch bald wird ihnen die Erkenntnis kommen, wie vergänglich und wertlos irdisches Gut ist. Und sie werden dem Geistigen mehr Beachtung zollen, und dieser Zeit wegen müsset ihr jetzt schon rastlos tätig sein in Meinem Namen, und eure Arbeit wird gesegnet sein .... __Amen
 
4432
12.09.1948
«Jüngster» Tag .... «Geschlossene Pforten» zum Jense...
 
Ob ihr den jüngsten Tag erlebet, das ist von entscheidender Bedeutung für die Ewigkeit. Denn an diesem Tage wird es nur Lebende und Tote geben, also nur noch Menschen, die zum ewigen Leben eingehen oder verdammt werden. Dann gibt es keinen Tod mehr, der nur rein körperlich als Tod anzusprechen ist, wo die Seele, obgleich unvollkommen, in geistige Sphären eingeht, wo sie sich noch weiter aufwärtsentwickeln kann. Am jüngsten Tage werden vielmehr die Pforten geschlossen bleiben im jenseitigen Reich, denn es gibt dann nur Lebende, die auf die neue Erde versetzt werden, also nicht den Leibestod schmecken, und Tote, die von der Erde verschlungen werden, d.h. ihren körperlichen Tod finden bei dem Vernichtungswerk und deren Seelen die Rückverkörperung in die festeste Materie erleben. Und so ist der letzte Tag auf dieser Erde gekommen, der ein Ende bedeutet für alles auf der Erde weilende Geistige und wo eine Aburteilung stattfindet, wo alles zur Verantwortung gezogen wird, was lebt auf Erden als Mensch .... Dies ist der Tag, der verkündet ist seit Beginn dieser Erlösungsepoche, den Seher und Propheten voraussagten, der angezweifelt wird von allen, die nicht glauben und daher auch nicht im rechten Wissen stehen. Es ist der Tag, wo jede Schuld ihre Sühne findet und wo es wohl keinen Menschen gibt außer den Meinen, der nicht schuldig gesprochen werden wird. Doch für die Gläubigen wird dieser Tag ein Beenden jeglicher irdischen Not sein, für sie wird es ein Tag des Triumphes sein, wo sie Mich sehen in aller Glorie und der Erde entrückt werden; für die anderen aber ist es ein Tag des Schreckens, denn sie können ihrem Schicksal nicht entfliehen, sie haben keinen Glauben, um in ihrer Not nach Mir zu rufen. Und also sehen sie nur den sicheren Tod vor Augen und wissen nicht, daß sie nun auf endlos lange Zeit verbannt sind aus Meiner Nähe, weil sie in keiner Weise sich das Anrecht erwarben auf Mein Reich, dessen Herrscher Ich bin, das nur Seelen aufnehmen kann, die Mein Urwesen angenommen haben, also zur Liebe geworden sind. Und alle irdischen Schrecken eilen dem jüngsten Tag voraus, denn Ich will noch in letzter Stunde die Menschen ermahnen, ihre Hände nach Mir auszustrecken, auf daß Ich sie erfassen kann, bevor sie absinken in die tiefste Finsternis .... bevor sie aus Meiner Nähe verbannt werden für ewige Zeiten. Ein jeder kann noch zu Mir kommen, so er die letzte Zeit gut nützet, und jedem stehen Gnaden zu ungemessen, doch Ich zwinge keinen, sich Meiner Gnade zu bedienen, sondern lasse jedem seine Freiheit. Doch der jüngste Tag wird eine Abrechnung sein für alle .... Liebe und Seligkeit den Meinen bringen und Tod und Verderben für alle, die Meinem Gegner angehören, denn sie werden hinabgestoßen werden in die Finsternis und müssen ihre Sünden abbüßen laut göttlicher Gerechtigkeit .... __Amen
 
4578
02.03.1949
Seligkeit im geistigen Reich ....
 
Ihr könnet die Seligkeit derer nicht ermessen, die ihre körperliche Hülle ablegen und eingehen dürfen in das Reich des Lichtes, in ihre ewige Heimat. Alles Erdenleid lassen sie hinter sich, nichts Schweres bedrückt sie, kein Feind bedrängt sie, Furcht und Traurigkeit ist ihnen fremd, ihre Augen sehen nur Schönes, überaus liebliche Gegenden, herrliche Gebilde Meines Schöpferwillens, und lichtvolle Gestalten nähern sich ihnen, um sie einzuführen in das Reich des Friedens und der Seligkeit. Und in dieser Umgebung dürfen sie weilen und sich nach eigenem Willen betätigen. Und die Freiheit ist ihre Seligkeit nach einem Zustand, da ihre Seelen noch gefesselt waren und von irdischer Materie umgeben. Ihre Herzen sind liebefähig und liebewillig, sie sind so von der Liebe durchglüht, daß sie «darum» allein schon selig sind, denn sie finden ständige Erfüllung. Sie schließen sich mit Seelen zusammen, die ihnen völlig gleichen, also im gleichen Reifegrad stehen, und diese Verbindungen erhöhen die Seligkeit, weil der Zusammenschluß aus Liebe auch die Kraft des einzelnen Wesens vermehrt sowie auch den Tätigkeitsdrang und ein gemeinsames Liebewirken nun die Folge ist, das aber ungemein beglückt, denn es ist eine Kraftentfaltung, die immer wieder neue Kraft einträgt. Der Zustrom von Kraft aber ist ein Gefühl höchster Wonne, denn er ist der Beweis der Gottnähe .... Meine Geschöpfe spüren Mich und gelangen auch je nach ihrem Reifegrad, der Lichtdurchstrahlung möglich macht, zur Anschauung Meiner Selbst in der für sie erträglichen Weise. Ihre innere Seligkeit steigert sich, denn das Verlangen nach Mir erhöht sich ständig und findet immer Erfüllung .... Was das heißt, kann kein Mensch auf Erden begreifen, denn die irdische Liebe ist nur ein Abglanz der geistigen Liebe und schon auf Erden das Begehrenswerteste, im geistigen Reich aber übertrifft sie alles, was an Herrlichkeiten der Seele geboten wird, weil sie die ständige Zufuhr von Licht und Kraft bedeutet und also auch ständige Nähe Gottes. Sowie aber Meine Geschöpfe in das Lichtreich eingegangen sind, bin Ich für sie der Inbegriff der Seligkeit, und sie geben Mich nimmermehr auf. Und dann wird ein jeder den Lohn empfangen für seine Liebe, die Mir auf Erden gegolten hat .... Ich erhöhe ständig die Seligkeit, Ich erfülle die Seele mit Meiner Liebe und bereite ihr immer neue Wonnen .... denn "was keines Menschen Auge je gesehen und keines Menschen Ohr je gehört, das habe Ich bereitet denen, die Mich lieben ....Þ __Amen
 
4881
18.04.1950
Erwerben geistiger Güter .... Irdische Tätigkeit .... M...
 
Nichts ist auf Erden bedeutsam, als nur allein die Entwicklung der Seele zur Höhe. Darum soll euch jede irdische Tätigkeit nur dann befriedigen, so gleichzeitig die geistige Arbeit ausgeführt wird, die als notwendigste Tätigkeit niemals außer acht gelassen werden darf, soll das Erdenleben erfolgreich sein. Denn was ihr gewinnet an irdischen Gütern durch Ausübung irdischer Tätigkeit, ist unbeständiger Besitz, der euch wohl irdisches Wohlleben sichern kann, doch auch nur, wenn Mein Wille dies zuläßt. Ihr habt eine Erdenaufgabe zu erfüllen, die euch allein wichtig sein soll .... ihr sollt geistig ausreifen .... Und die Welt nebst allem, was euch begehrenswert ist, ist nur das Mittel zum Zweck; es sind die Gelegenheiten, an denen ihr ausreifen sollet. Und so muß zwar das irdische Leben gelebt werden inmitten dieser Dinge, die euch reizen und anspornen zu irdischer Tätigkeit, doch es darf nicht Selbstzweck sein, ihr müsset euch bewußt werden und bleiben, daß ihr eine höhere Aufgabe zu erfüllen habt als nur das Vermehren von irdischem Besitz oder das Schaffen körperlicher Behaglichkeit, und erst, so die geistige Arbeit der irdischen vorangesetzt wird, erfüllet ihr den Erdenlebenszweck. Und darum müsset ihr euch stets vor Augen halten, daß es nicht in eurer Macht liegt, euer Erdenleben nur um einen Tag zu verlängern. Ihr müsset ferner stets damit rechnen, abgerufen zu werden, und euch dessen eingedenk sein, daß ihr dann alles irdisch Erworbene zurücklassen müsset und nur das ins Jenseits hinübernehmen dürfet, was ihr euch an geistigen Schätzen erworben habt. Und also ist ein jegliches Ding wertlos, was euch auf Erden begehrlich erscheint, denn es ist Materie, die euch nicht ins geistige Reich folgt, sondern stets und ständig Anteil der Erde ist, die ihr jedoch nur kurze Zeit belebt. Und da ihr niemals wisset, wann eure Zeit abgelaufen ist, so werdet ihr nur dann klug handeln, so ihr einen jeden Tag nützet, um euch geistigen Reichtum zu erwerben. Darum ist geistige Tätigkeit allein Gewinn eintragend, wenngleich ihr auch irdisch eure Pflicht tun sollet und Arbeiten verrichten, die dem Nächsten von Nutzen sind. Einer diene dem anderen .... dann ist jede irdische Tätigkeit gleichsam ein Dienst am Nächsten, sowie sie ihm nicht zum Schaden gereicht. Darum darf der Mensch auch nicht müßig sein, ansonsten er seine Lebenskraft nicht nützet und seine Werke der Nächstenliebe nur gering sein werden. Ein müßiger Mensch wird auch keine geistige Arbeit leisten, denn diese setzt ein liebewilliges Herz voraus, und Liebewilligkeit äußert sich immer in einer Weise, daß der Nächste bedacht wird in seinen Bedürfnissen, sei es körperlicher oder seelischer Art. Was der Mensch tut, um den Mitmenschen zu dienen, ist irdische Tätigkeit, die gleichzeitig als geistige Seelenarbeit angerechnet wird, doch irdische Arbeit, die nur eigenen Vorteil erstrebt, die nur in der Ichliebe ihren Anlaß hat, ist wertlos für die Ewigkeit. Es ist nutzlos vergeudete Zeit, die niemals eingeholt werden kann, die außerdem noch einen Rückgang für die Seele bedeutet, daher aber rein weltlich gesehen größte Vorteile erzielt werden, weil der Mensch unter Mithilfe Meines Gegners arbeitet, der ihm irdische Güter zuwendet in größtem Maß. Doch leer und arm geht ein solcher Mensch in das geistige Reich ein nach seinem Tode, denn er muß alles zurücklassen auf der Erde und kann an geistigen Schätzen nichts aufweisen. Sein Leben war zwecklos gelebt, und ein trauriges Los wartet seiner im Jenseits .... __Amen
 
5042a
15.01.1951
Verkörperung als Mensch Folge der Sünde .... «Erlösun...
 
Euer Sein als Mensch ist die Folge der Sünde. Ihr mußtet eine untergeordnete Form annehmen, eine Form, die unbeständig ist, die also von Mir nur für die Dauer eures Aufenthaltes in ihr geschaffen wurde und die immer vergänglich bleiben wird, weil ihre Substanz Materie ist, etwas unreifes Geistiges, das überaus langer Zeit benötigt, um gleich eurer Seele einen menschlichen Körper zu beleben. Diese eure Außenform ist für das darin sich bergende Geistige eine Last, eine Fessel, die ihm Zwang auferlegt, also ist der Zustand des Geistigen keine Glückseligkeit. Es befindet sich in einem Gericht, und dieses Gericht ist Folge der Sünde, der einstigen Auflehnung gegen Mich und der Abkehr von Mir .... Sünde ist ein Vergehen gegen die Liebe. Die Liebe ist etwas Göttlich-Erhabenes, sie ist die Ursubstanz Meiner Selbst, also ist ein Vergehen gegen die Liebe auch ein Vergehen gegen Mich, das nicht ungestraft bleiben kann laut göttlicher Gerechtigkeit. Es ist die Sünde nicht ungeschehen zu machen durch Meine Liebe, sondern sie muß gesühnt werden, ansonsten Meiner Gerechtigkeit nicht Genüge getan würde .... Dieser Gerechtigkeitsakt nun findet statt durch die Bannung des Mir einst Widerstand leistenden Geistigen in einer materiellen Form, die immer eine Fessel bedeutet für jenes. Es ist also diese Fessel eine Folge der Sünde, und somit befindet sich alles Geistige, das in der materiellen Schöpfung bis hinauf zum Menschen gebunden ist, im Gericht. Es sühnet gleichsam die Schuld, die es durch die Sünde der einstigen Auflehnung gegen Mich auf sich geladen hat. Der Sühnungsprozeß aber dauert endlose Zeiten und würde auch mit der letzten Verkörperung als Mensch nicht sein Ende finden, da die Schuld unfaßbar groß ist .... und die Sühne in der kurzen Erdenlebenszeit nicht geleistet werden könnte ....
 
5065
17.02.1951
Die ewige Liebe .... Begründung der Offenbarungen ....
 
Erkennet Den, Der zu euch spricht, als die ewige Liebe Selbst, Die Sich euch kundgibt, um euch zu helfen. Zweifelt nicht daran, ihr Zuhörer, daß Ich Selbst unter euch weile im Wort, sondern bedenket, daß eine überaus große geistige Not Mich veranlaßt, Mich euch zu offenbaren, daß ihr selbst in dieser Not euch befindet, weil es kurz vor dem Ende ist. Ihr wandelt völlig sorglos durch euer Erdenleben und kümmert euch nicht darum, was mit eurer Seele geschieht nach dem Leibestode; ihr sorgt euch nur um euer irdisches Leben und um die Erhaltung und das Wohlbehagen des Körpers, der vergänglich ist, doch des Unvergänglichen in euch achtet ihr nicht. Wüßtet ihr um die entsetzlichen Folgen eurer Einstellung, dann würdet ihr auch begreifen, wie groß die geistige Not ist, und ihr würdet es auch verstehen, daß Ich euch helfen will, aus ihr herauszufinden. Darum suche Ich, euch durch Offenbarungen vorzustellen, welchem Schicksal ihr entgegengehet, Ich suche euch verständlich zu machen, warum die Auswirkung eurer falschen Einstellung nicht anders sein kann als ein überaus qualvoller Leidenszustand im Jenseits oder gar eine Neubannung in der festen Materie. Ich suche euch durch Offenbarungen von Meinem ewigen Heilsplan in Kenntnis zu setzen, auf daß ihr verstehet, warum alles ist, und daß nur euer ewiges Seelenheil angestrebt wird von Meinem Willen. «Ich Selbst komme zu euch und offenbare Mich», weil ihr Mir anders keinen Glauben schenket, weil ihr euch menschlich-verstandesmäßig nicht den Zusammenhang erklären könnet und auch wiederum menschlicherseits nicht wahrheitsgemäß belehrt werden könnet. Mich aber sollet ihr erkennen, wenn Ich zu euch spreche, wohl durch Menschenmund, der aber nur Mein Werkzeug ist, dessen Ich Mich bediene und Selbst zu euch rede, weil es nötig ist. «Denn es ist nicht mehr viel Zeit bis zum Ende» .... Und gerade in der letzten Zeit wird euch Mein Gegner stark bedrängen und euch von dem rechten Erkennen, von der Wahrheit, abzulenken suchen, auf daß ihr völlig erblindet im Geist und sicher dem ewigen Verderben entgegengehet. Und weil die Nacht um euch so entsetzlich dunkel ist, zünde Ich allerorten ein Lichtlein an, um das Dunkel zu erhellen, und wer dem Licht zustrebt, wer sich seiner Wirkung nicht entzieht und es flieht, der wird erleuchtet werden im Geist .... Ihm wird die Wahrheit offenbar werden und die große geistige Not ist für ihn behoben. Darum offenbare Ich Mich euch immer wieder, und ihr sollet es glauben, daß Ich es bin, Der zu euch spricht .... euer Schöpfer und Vater von Ewigkeit, Dem ihr als Meine in Gefahr schwebenden Kinder am Herzen liegt und denen Ich darum helfen will, ehe es zu spät ist. __Und wenn Ich euch zur Liebe ermahne, so könnet ihr sehr wohl erkennen, daß die ewige Liebe Selbst zu euch spricht, denn Mein Gegner würde wahrlich nicht die Menschen anhalten, das Grundgesetz der Liebe zu erfüllen, das er selbst übertreten hat und dem er sich grundsätzlich widerstellt .... Nur von Mir geht die Liebe aus, und zu Mir führt immer wieder die Liebe zurück .... Also wird euch Mein Gegner nicht zu Mir Selbst hindrängen, indem er euch die Liebe lehrt. Und so lasset alle Zweifel fallen, und glaubet es bedingungslos, daß nur die ewige Liebe zu euch redet, wenn die Worte gut und voller Weisheit sind, wenn sie euch veredeln und euer Denken Mir zuwenden, Der Ich euer liebevollster Vater bin von Ewigkeit. So euer Herz berührt wird von Meinem Wort, dann habet ihr das sicherste Zeichen Meiner Gegenwart und auch das Recht und die Pflicht, zu glauben, was euch durch Meine Offenbarungen verkündet wird .... Denn Ich bin auch die ewige Wahrheit, das Licht von Ewigkeit, Das in alle Herzen erstrahlet, um den Fürsten der Finsternis daraus zu verdrängen. Ich will als Retter in geistiger Not zu euch kommen, und ihr sollet Mir den Eintritt in euer Herz nicht verwehren, ihr sollet Mir die Tür weit öffnen und das strahlende Licht hineinfallen lassen, ihr sollt die Nacht vertreiben und einem hellen Tag entgegengehen .... ihr sollet durch Meine Offenbarungen zu Mir finden und dann jeder geistigen Not enthoben sein .... __Amen
 
5154
19.06.1951
Weltmenschen .... Vergänglichkeit des Irdischen .... Wan...
 
Im Taumel des Weltgenusses geht den Menschen jegliches Empfinden für Göttlich-Geistiges verloren; es ist für sie alles Übersinnliche unwirklich, Einbildung und krankhafte Selbstsuggestion, und darum kann bei ihnen wenig Erfolg erzielt werden, so Meine Diener sie recht belehren wollen. Es sind zwei Welten, die einander gegenübertreten, und die Bewohner der einen Welt können sich schwerlich in der anderen Welt zurechtfinden. Da aber den Weltmenschen kein greifbarer Beweis erbracht werden kann, verwerfen sie alles Geistige als Traumgebilde, die nicht ernst zu nehmen sind. Diesen also ist auch schwer das Evangelium zu predigen, das von Mir seinen Ausgang genommen hat, das von Mir zeuget und Meine Liebelehre zum Inhalt hat. Denn Weltmenschen sind «Ich»menschen, die für Meinen Willen, für Mein Liebegebot kein Verständnis haben. Daher werden sie nichts annehmen wollen, so Meine Diener ihnen köstliche Gabe darbieten, denn sie erkennen nicht ihren Wert. Und dennoch sind sie auch Meine Geschöpfe, denen Ich helfen möchte, bevor es zu spät ist .... Solange sie jedoch der Welt huldigen, gehören sie noch Meinem Gegner an .... ob sie sich aber von ihm lösen können, ist freie Willensangelegenheit, es ist fraglich, jedoch nicht unmöglich, weil die kommende Not ihnen die Vergänglichkeit des Irdischen vor Augen stellt und dies zum Erkennen führen kann, wenn sie nur ernstlich wollen. __Mein Gegner treibt die Menschen an zu Vernichtungswerken aller Art .... Er will dadurch das gebundene Geistige aus der Materie befreien, damit es sich nicht aufwärtsentwickeln kann. Er trägt aber dadurch unbewußt bei, daß so manche seiner Anhänger wach werden und die Vergänglichkeit des Irdischen erkennen. Und ein Erkennen kann zur Willensänderung führen, ein Erkennen der Unbeständigkeit dessen, was die Menschen zumeist anstreben, kann dazu führen, etwas Unvergängliches zu suchen und zu gewinnen. Dann ist selbst das Wirken Meines Gegners zum Erfolg geworden, und der Mensch findet zu Mir zurück, von Dem er sich entfernt hatte. Die Welt gibt aber selten ihre Anhänger her, weil diese auch zumeist Meinem Gegner hörig sind, der sie unentwegt locket mit den Gütern der Welt. Doch Ich suche auch die Weltkinder zu gewinnen für Mich und muß daher oft sehr empfindliche Not über die Menschen kommen lassen, in der sie zum Erkennen kommen können, daß alles vergeht und nichtig ist und nur das Bestand hat, was der geistigen Welt angehört. __Darum soll auch von seiten Meiner Diener auf Erden auf die Weltmenschen eingewirkt werden, wo es möglich ist, denn mehr oder weniger bleibt das Vernommene in ihnen, selbst wenn sie es ablehnen, und die kommende Zeit wird so manches Wort wieder aufleben lassen, das sie von Meinen Boten gehört haben, aber es abwiesen. Es wird wie ein Lichtlein in ihnen leuchten und kann bei rechter Einstellung noch zu einer leuchtenden Flamme anwachsen, denn die Zeit selbst wird das ihrige tun. Kein Mensch kann der Not entrinnen, so es Mein Plan ist, ihn für Mein Reich zu gewinnen. Doch sein Wille bleibt frei, und ihm entsprechend wird auch sein Los sein dereinst in der Ewigkeit .... __Amen
 
5797
28.10.1953
Unwiderruflich kommt das Ende ....
 
Ihr könnet das Ende nicht mehr aufhalten .... Die Frist ist abgelaufen, und es bleiben euch nur noch wenige Tage bis zum Ende .... gerade noch die Zeit, die Ich als nötig erachte, um denen noch Rettung zu bringen, die noch wandlungsfähig und willig sind. Denn Mein Auge sieht alles, und Mein Ohr hört alles, und so sind Mir auch die feinsten Regungen eines Menschenherzens bekannt .... Und da Meine Liebe allen Meinen Geschöpfen gilt, so komme Ich noch denen zu Hilfe, die Meine rettende Hand ergreifen und um deren Willen Ich seit Ewigkeit weiß. Allen komme Ich zu Hilfe, die sich helfen lassen wollen .... Und so wird keiner am Ende sagen können, daß ihm Meine rettende Hand nicht geboten worden sei .... Denn Mich dauert ein jedes Geschöpf, das am Ende dieser Erde das harte Los der Gefangenschaft antreten muß auf den Schöpfungen der neuen Erde .... das schon den Zustand des freien Willens erreicht hatte und nun wieder gebunden wird auf endlos lange Zeit. Und darum wende Ich wahrlich alle Mittel zuvor an, um die Menschenherzen noch Mir zuzuwenden, die Mich noch nicht anerkennen wollen. Ich tue wahrlich alles, was eine Wandlung der Menschenherzen zur Folge haben könnte .... Doch Ich muß den Menschen ihren freien Willen belassen und kann sie nicht zwangsmäßig Mir zuleiten. Aber das Ende kommt unwiderruflich .... wenn Mein Erlösungswerk vollbracht ist auf dieser Erde, wenn den wenigen noch geholfen worden ist, die Hilfe annehmen .... Und es ist nur noch eine kurze Zeit .... wo aber noch große Arbeit geleistet werden soll in erlösendem Sinne .... wo die Lichtwelt überaus eifrig tätig ist, die Dunkelheit zu durchbrechen, wo in jeder Weise auf das Denken der Menschen eingewirkt wird, um ein Ende dieser Erde glaubhaft zu machen. Und jeder, der dazu beiträgt, Licht zu verbreiten, der hilft mit, das Erlösungswerk zu vollbringen. Jeder, der in erlösendem Sinne tätig ist, findet Meine Unterstützung in reichstem Maß, denn Ich segne alle, die helfen, Seelen zu retten vor dem entsetzlichen Lose einer Neubannung in der Materie auf der neuen Erde. Und ob der Reifegrad noch so niedrig ist .... wenn nur der Mensch bei seinem Ableben Mich erkennt und anerkennt .... dann ist im Jenseits seine Aufwärtsentwicklung gesichert .... Doch völlig ohne Glauben sein am Ende der Tage macht den Menschen hörig Meinem Gegner, und er muß dessen Los teilen am Tage des Gerichtes. Ihr Menschen müsset glauben an Mich, wenn ihr wollet, daß Ich euch gnädig sei .... __Amen
 
5872
08.02.1954
Voraussagen weltlicher Geschehen .... Falsche Propheten ....
 
Göttliche Offenbarungen werden nur zu dem Zweck zur Erde geleitet, daß die Menschen aufmerksam gemacht werden auf eine große Gefahr, die ihren Seelen droht .... Und der weltlichen Ereignisse wird nur deshalb Erwähnung getan, weil sie eben nur die Auswirkung sind von einem geistigen Tiefstand und gleichzeitig Mittel, diesen zu beheben. Weltliche Ereignisse lässet Gott durch Seine Propheten nur ankündigen, weil sie in engstem Zusammenhang stehen mit der geistigen Entwicklung und weil sie wieder nur die Menschen so beeinflussen sollen, daß diese sich in geistiger Beziehung wandeln, daß sie ihrer Seele gedenken und dieser zur Höhe verhelfen. Niemals sollen die Offenbarungen den Zweck haben, in weltlicher Beziehung auf die Menschen einzuwirken, und darum kann jede derartige Offenbarung, die weltliche Ereignisse in Aussicht stellt, als geistiger Hinweis gewertet werden, sowie sie von Menschen verbreitet wird, die offensichtlich bemüht sind, Gott zu dienen, für Sein Reich zu arbeiten und Sein Wort zu verkünden. Denn es werden solche Offenbarungen niemals ohne das göttliche Wort zur Erde geleitet werden, weil dieses Wort zu verkünden erst die wichtigste Aufgabe dessen ist, der den prophetischen Geist hat und dem daher beides .... das göttliche Wort und die Voraussagen künftiger Weltereignisse, von oben zugeht zum Zwecke der Verbreitung, zum Zwecke der Belehrung der Menschen, die in der Finsternis des Geistes dahingehen und ihrer Seele nicht gedenken. Wer dagegen Zukunftsenthüllungen geben will in irdischem Sinn, wer hellsehend in die Zukunft schauen zu können glaubt, wer den Menschen zukünftige Mitteilungen macht, um irdischen Vorteils willen, der gilt als falscher Prophet und muß abgelehnt werden als unglaubwürdig, selbst wenn er behauptet, im Auftrag Gottes zu reden .... Denn ein göttlicher Auftrag wird nur einem Menschen zuteil, der sich bewußt Gott zur Verfügung stellt, um zu arbeiten für Sein Reich. Dieser aber achtet nicht mehr irdischer Güter, und sein Bestreben wird stets sein, die Mitmenschen von der Materie frei zu machen, ihnen irdisches Streben als nutzlos hinzustellen und allein die geistige Entwicklung des Menschen zu fördern suchen, weshalb er völlig uneigennützig die Menschen davon in Kenntnis setzt, was ihm durch Offenbarung Gottes kundgetan wird .... Ihr müsset stets den Zweck einer Offenbarung in Betracht ziehen .... ob nur die geistige Entwicklung oder irdische Vorteile angestrebt werden .... und ihr werdet ein rechtes Urteil fällen können über den Wert oder Unwert von Voraussagen und entsprechend euer Leben nun einstellen. Nur was der Seele zum Heile gereicht, ist als göttlich zu bewerten und alles andere abzulehnen, was irdischen Fortschritt oder irdische Vorteile verspricht, denn Gott offenbart Sich nur der Seele wegen, auf daß sie ihrer geistigen Not entrinne .... __Amen
 
6598
18.07.1956
Seligkeit oder Neubannung freier Wille ....
 
Was auch immer euer Streben sein möge auf Erden, es wird euch Erfüllung werden .... Denn ganz eurem Begehren gemäß werdet ihr bedacht, so euer Erdenleben beendet ist. Galt euer Verlangen geistigen Gütern, so wird das geistige Reich euch solche in Fülle bieten, waren irdische Güter euer Begehr, dann wird die Erde auch wieder euch aufnehmen .... die Materie, die ihr anstrebtet, wird eure Hülle wieder werden, wie sie es gewesen ist vor undenklichen Zeiten .... Immer aber habt ihr selbst euch das Los geschaffen, das euch nach eurem Abscheiden beschieden ist .... Wenn euch aber die Gnade zuteil wird, noch vor dem Ende dieser Erde abgerufen zu werden, dann ist euch noch eine kurze Zeit bewilligt, wo ihr noch irdische Begehren ablegen könnet, wo euch geistige Güter noch einmal angeboten werden, die ihr dann nur zu ergreifen brauchet, um sie auch in Besitz nehmen zu können zu eurem Heil. Doch wieder ist es euer freier Wille, ob ihr diese letzten Gnaden noch ausnützet oder auch an euch vorübergehen lasset, um dann aber unwiderruflich den Erdschöpfungen wieder einverleibt zu werden, weil ihr es nicht anders wolltet. Aber selig sein könnet ihr nur im Besitz geistiger Güter .... Das ist Mein ständiger Mahn- und Warnruf, der allen Menschen gilt, solange sie noch auf Erden weilen .... Und ihr alle werdet die Folgen eures Erdenlebens tragen müssen, denn es ist das Gesetz ewiger Ordnung, das auch Meine Liebe nicht umstoßen kann und Ich nicht "aus Gnaden" denen Seligkeiten bereiten kann, die entgegen Meinem Willen, entgegen Meiner ewigen Ordnung, leben auf Erden .... die nur der Welt Diener sind und die darum sich die Anwartschaft auf ein seliges geistiges Reich verscherzen .... Solange noch diese Erde besteht, ist auch Mein Gnadenborn geöffnet auf Erden wie im jenseitigen Reich, und allen verkehrt-denkenden und -lebenden Seelen werden die Gnaden angetragen, aber allen wird auch der freie Wille belassen .... Noch besteht aber die Möglichkeit der Wandlung des Willens, noch werden den Irrenden .... sei es auf Erden oder auch im Jenseits .... liebevolle Hinweise gegeben, sich ihrer eigentlichen Aufgabe zu besinnen; noch ist die geistige Welt eifrig bemüht, sich Zutritt zu verschaffen zu den Gedanken der Menschen auf Erden, wie auch im Jenseits Lichtwesen sich den Seelen nähern, und alle haben nur das Bestreben, deren Gedanken recht zu lenken, ihre Blicke Mir zuzuwenden und ein Verlangen nach Licht in ihnen zu erwecken, auf daß sie dann nicht vorübergehen, wo der Gnadenquell sich ihnen öffnet, aus dem sie nun schöpfen können zu ihrer Seelen Heil. Aber auch diese Gnadenzeit geht vorüber, und dann kommt unwiderruflich der Tag, wo jeder Seele gegeben wird, was sie begehrt .... Und wer niemals geistigen Gütern Beachtung schenkte, der wird auch leer ausgehen und ein entsetzliches Los auf sich nehmen müssen .... Dann ist eine Erlösungsperiode zu Ende gegangen, dann bricht eine endlos lange Nacht an für das Wesenhafte, dessen Wille verkehrt gerichtet war .... Aber eine ungeahnte Seligkeit ist denen beschieden, die Mich anstrebten und irdische Güter verachtet haben .... Das jenseitige Reich aber wird gleichfalls nur noch ein Reich der Seligkeit sein, denn alles Unselige muß wieder den Entwicklungsgang gehen in unsäglicher Qual, um aber einmal wieder zu der Freiheit zu gelangen, die es in diesem Erdenleben mißbraucht hat. Einmal kommt für alle Wesen wieder die freie Entscheidung, und an ihnen selbst liegt es, ob sie sich die Zeit der Qualen verlängern oder in kurzer Zeit schon eingehen zur Seligkeit .... Aber allen wird geholfen, das Ziel zu erreichen, denn Meine Gnaden schütte Ich aus unbeschränkt, und wer die Gnaden nützet, der ist aller Not und Qual enthoben .... __Amen
 
6766
19.02.1957
Das Wissen um den Gang durch die Schöpfung ohne Beweis ....
 
Den Erdenweg vergeblich zurückgelegt zu haben ist für die Seele .... die kurz vor ihrer Freiwerdung aus materieller Form steht .... das schlimmste Los, denn sie kann nicht den Erdengang als Mensch noch einmal gehen, sie kann dieses Stadium als Mensch nicht beliebig wiederholen, sondern muß den Gang durch die gesamte Schöpfung wieder gehen, der endlos lange Zeit erfordert und dem Geistigen wieder unvorstellbare Qualen einträgt, weil es wieder in härtester Materie gefesselt ist, die es nicht sprengen kann. Wüßten die Menschen um dieses Los, d.h., hätten sie dafür Beweise, so würden sie aus Angst getrieben alles tun, um diesem Schicksal zu entgegen .... Die Beweise fehlen, weil ein solcher Zwang ohne Nutzen wäre für das Geistige. Aber das Wissen geht den Menschen zu .... Und wieder liegt es an ihrem Willen, ob sie dem ihnen zugeleiteten Wissen Glauben schenken oder nicht. Sie sollen verantwortungsbewußt ihr Erdenleben zurücklegen, sie sollen es erfahren, daß sich ihr Wandel auf Erden positiv oder auch negativ auswirken kann .... Der Glaube daran aber wird in keiner Weise erzwungen, aber das Schicksal derer, die es nicht glauben und die verantwortungslos dahinleben, wird furchtbar sein, kann aber darum nicht abgewendet werden, weil es dann überhaupt keine Möglichkeit gäbe, daß das Geistige einmal wieder die Freiheit erlangt. Es ist auch verständlich, daß angezweifelt wird, was Menschen als Verstandeswissen einander bieten; und solche Zweifel sind auch berechtigt, weil kein Mensch verstandesmäßig ergründen kann, was vor und nach seinem Tode war und sein wird .... Doch ein Wissen, das in ungewöhnlicher Weise den Menschen zugeht, sollte doch erwogen werden, und seine Wahrscheinlichkeit sollte man gelten lassen .... Doch auch ein solches Wissen ist kein Zwang für den Menschen, weil auch dieses abgelehnt werden kann als "menschliches Geistesprodukt". Dennoch sollte es geprüft und nicht sofort verworfen werden .... denn im Stadium als Mensch verfügt er auch über Fähigkeiten, die ihm im gebunden Zustand mangeln .... Er kann denken und urteilen und bewußt «die Macht» anrufen um Klarheit, Die ihn erschaffen hat. Die Menschen aber leben gedankenlos dahin und mißbrauchen sowohl ihre Willensfreiheit als auch die Fähigkeiten, die ihnen für dieses Erdendasein verliehen wurden, und sie müssen darum ein entsetzliches Los auf sich nehmen nach ihrem Leibestode, weil sie ihr Erdenleben als Mensch nicht nützten zur endgültigen Freiwerdung. Denn sowie das Ende dieser Erde gekommen ist, schaltet auch eine Fortentwicklung im jenseitigen Reich aus, die zuvor immer noch möglich war. Die Menschen, die in der Endzeit auf der Erde leben, haben daher auch die Vergünstigung, geistiges Wissen entgegennehmen zu können, das zuvor den Menschen verborgen blieb .... Denn in der letzten Zeit werden immer häufiger Verbindungen von der Lichtwelt zur Erde hergestellt, die einer solchen Wissen-Übermittlung dienen .... Es sind zudem auch Lichtwesen auf der Erde verkörpert, deren Aufgabe es ist, die Menschen zu unterweisen über den Heilsplan Gottes, über das Ende und über die Bestimmung dessen, was als Mensch über die Erde geht .... Und diese also schenken auch den Menschen ein Licht, sie klären sie auf über die Zusammenhänge und auch über das nahe Ende. Und sie mahnen und warnen sie und stellen ihnen auch das Schicksal vor, daß sie erwartet, wenn sie das Erdenleben ungenützt vorübergehen lassen. Aber alles dies muß ohne Willenszwang geschehen, doch jeder Mensch hat die Möglichkeit, «bewußt» zu leben, weil jeder Mensch auch fähig ist nachzudenken und weil kein Mensch ohne Warnung und Mahnung bleibt. Aber es ist die Zeit begrenzt, die zur Freiwerdung aus der Form den Menschen zugebilligt wurde .... Und wer sie also nicht ausnützet, der wird wieder endlos lange Zeit in Erdschöpfungen gebunden werden .... Er stand kurz vor seiner Vollendung, die ihm den Eingang in das Lichtreich gebracht hätte, und fällt im freien Willen wieder zurück in die Tiefe .... Und auch das Los der erneuten Bannung kann ihm nicht erspart bleiben, denn jedes Wesen wird bedacht nach seinem Willen .... Wohin dieser sich wendet, das wird ihm auch zuteil .... Wer aber glaubt, der lebt auch sein Leben bewußt, und ihm wird es gelingen, sich aus der Fessel zu befreien und Lichtsphären zu beziehen, wo es ewig keine Unfreiheit, keine quälenden Fesseln mehr gibt .... __Amen
 
7048
25.02.1958
Berufung der Weinbergsarbeiter .... "Diener Gottes" ....
 
In Meinen Diensten zu stehen verpflichtet .... Wer Mir dienen will, der muß auch willig ausführen, was Ich ihm auftrage, und er darf nicht eigenmächtig Bestimmungen treffen anderen gegenüber, zu denen Ich ihm keinen Auftrag gab. Es ist darunter zu verstehen, daß sich Meine Auserwählten ihrer Aufgabe entledigen und sie anderen übertragen, die nicht Ich Selbst berufen habe. Denn Ich will und werde wirken durch Menschen, die erweckten Geistes sind, Ich kann aber nicht wirken durch jene, deren Geist noch vergraben ist in der Materie, die noch nicht geeignet sind, Mir rechte Dienste zu leisten, weil sie noch einem anderen Herrn angehören. Und so also müsset es ihr verstehen, daß die Berufung zur Weinbergsarbeit von Mir Selbst ausgehen muß, wenngleich zuvor der Wille vorhanden sein muß, von Mir berufen zu werden. Niemals aber könnet «ihr Menschen» .... und ob ihr auch von Mir berufene Diener seid .... eure Mitmenschen einsetzen für eine Arbeit in Meinem Weinberg .... Also könnt «ihr» niemals Mir Diener erwählen, sondern Ich Selbst muß sie Mir zubereiten, sollen sie Mir rechte Arbeit leisten. Aber ihr könnt ständig Mich durch euch reden lassen, so daß Mein Ruf auch an die Ohren derer dringen kann, die Mir zu dienen bereit sind. Denn diese müssen sich selbst Mir anbieten zum Dienst, weil Ich niemanden zu dieser Arbeit für Mich und Mein Reich zwinge. Wenn ihr also Mein Wort verbreitet, wenn ihr dafür sorget, daß Ich «durch euch» viele Menschen ansprechen kann, dann habt ihr schon die Arbeit verrichtet, die Ich euch zuweise, und dann wird eure Arbeit auch von Segen sein. Wollet ihr aber selbst Diener einstellen, wollet ihr sie veranlassen, das Evangelium zu predigen, den Mitmenschen das Wort Gottes zu verkünden, so kann das überaus leicht ein Mißgriff sein, denn ihr wisset nicht, ob und wieweit diese tauglich sind für eine Missionsarbeit, und ihr könnet sie darum nur an Mich Selbst verweisen, ihr könnet ihnen raten, sich selbst Mir zur Verfügung zu stellen, und erst dann werde Ich einen Knecht annehmen und ihn nun Selbst tauglich machen für seinen Dienst für Mich. Die innere Einstellung des Menschen zu Mir, des Knechtes zu seinem Herrn, ist ausschlaggebend, ob und wie nun dieser seinen Dienst erfüllt. Und Ich ersehe es, ob Ich Mich auf Meinen Knecht verlassen kann .... Das alles wird euch erst verständlich sein, wenn ihr die unzähligen Organisationen betrachtet und deren Aufbau .... wenn ihr die vielen "Gottesdiener" bedenket, die alle sich als Meine Vertreter ausgeben, doch immer nur von «Menschen» dahin gestellt wurden, wo sie stehen, deren wenigste aber von «Mir Selbst» berufen worden sind, weil sie gewisse Voraussetzungen aufwiesen, die Ich verlangen muß von einem Knecht, der Mir in der rechten Weise dienet. Sie alle predigen wohl das Wort Gottes, aber solange sie nicht selbst von Mir «erwählt» wurden, kann Ich auch nicht Selbst durch jene reden .... und wiederum kann Ich sie so lange nicht erwählen für die Arbeit in Meinem Weinberg, wie Ich erkenne, daß ihr Geist noch unerweckt ist, daß ihre Bindung zu Mir noch der Innerlichkeit entbehrt, daß sie von Mir immer noch zu weit entfernt sind, um Mich Selbst und Meine Stimme vernehmen zu können. Es kann wohl ein echter Diener, der voll des Geistes ist, auch die seelischen Qualitäten eines Bruders erkennen, und er kann diesen veranlassen, sich Mir zum Dienst anzubieten, letzteres aber muß dieser nun auch selbst tun, und dann erst kann und werde Ich auch diesen Knecht annehmen und ihn für seine Arbeit ausbilden, und er wird nun auch stets Meinen Auftrag ausführen und Mir wieder ein rechter Arbeiter sein, dessen Dienste Ich segne. Aber niemals ist ein Mensch dazu berechtigt, einen Mitmenschen zum Dienst zu dingen für Mich; den Vertrag mit einem jeden Meiner Knechte mache Ich Selbst, weil nur Ich es weiß, wer dafür tauglich ist .... Es ist die Arbeit für Mich und Mein Reich von so großer Wichtigkeit, daß Ich Mir wahrlich auch die rechten Arbeiter dafür erwähle, denn sowie ein Knecht nicht dafür geeignet ist, kann er mehr Schaden als Nutzen anrichten. Und es geht nicht nur um das Wohl des Menschen auf Erden, sondern es geht um das Heil der Seele in der Ewigkeit .... Und darum auch segne Ich einen jeden, der sich Mir willig zum Dienst anbietet, der «Mich» als seinen Herrn anerkennt, Dessen Anweisungen er getreulich nachzukommen sich bemüht .... Denn nur dieser wird mit Erfolg arbeiten, weil Ich ihn leite und ihm immer Kraft zuführe nach Bedarf .... __Amen
 
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