Bertha Dudde 1891 - 1965

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empfangen und niedergeschrieben durch Bertha Dudde

 
 
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Zur Suchanfrage wurden 7855 Kundgaben gefunden.
Gesucht wurde in den Kundgaben von 01.1937 bis 12.1965
Kundgabe
empfangen
Titel
0395
03.05.1938
Mahnung, den geistig Irrenden zu helfen ....
 
Erbarmet euch eines jeden Wesens, das ihr in Finsternis wandelnd antrefft, denn es gereicht euch zum Segen, so ihr diesen behilflich seid, den Weg zum Licht zu finden .... Ihr Irren ist qualvoll schon hier und weit mehr noch im Jenseits. Ihr werdet keine leichte Arbeit an ihnen haben, doch freut sich der Vater im Himmel über jede Seele, die ihr Ihm zuführt. In dieser Umgebung weilen gleichfalls des Lichtes bedürftige Erdenkinder .... ihnen ist das Wandeln auf Erden leicht gewesen, sie faßten daher nicht so festen Glauben, um aus diesem Glauben heraus den wahren Weg zu finden und zu betreten. Es gab ihnen die Welt zu jeder Zeit zur Genüge, und dieses war ihrem Geist wenig zuträglich. Der Herr beauftragt alle, die Ihm dienen wollen, rührig zu sein solchen Menschen gegenüber. Deine Schaffenskraft ist stark und wird sowohl geistig als auch leiblich unter Gottes Segen stehen .... Lasse dir nimmer genügen, nur zu vollbringen, was nötig ist, sondern bemühe dich unausgesetzt, die Höhe zu erreichen, denn nur stetes Streben bringt dich aufwärts, und ein Erlahmen oder ein Ermüden ist immer ein Rückschritt. Was von dir gefordert wird, wirst du immer meistern können .... Im Geistigen aber mußt du selbst ringen, um ein immer helleres Licht zu empfangen und dieses auch ausstrahlen lassen zu können auf deine Mitmenschen. Gebet immer dem anderen, wo ihr nur könnt .... Dies segnet sich von selbst, und bald werdet ihr herrschen können dort, wo ihr gedient habt. Solches ist wohl zu verstehen, wenn ihr die eiserne Willenskraft bedenket, die euch selbst eigen ist und die ihr anwenden könnt, um zu erreichen, was ihr euch vorgenommen habt. Eine kurze Zeit der Knechtschaft mußte euch überkommen, doch die Zeitdauer dieser liegt in eurer Hand .... Je mehr ihr selbst ringet, desto leichter fallen die lästigen Fesseln, und ihr seid frei. Darum aber erbarmet euch auch jener, die nicht erkennen, in welchen Freiheitsketten ihre Seele noch schmachtet. Sehet, diese Seelen danken es euch einst innig, aber das Ringen um diese Seelen ist nicht leicht .... es gehört Geduld und Liebe dazu, um sie hinzuweisen auf ihren Zustand .... doch Gott versorgt ein jedes willige Kind mit Kraft, die auszunützen euch allen ans Herz gelegt wird. Darum schaffet und seid rührig. Daß ihr den rechten Weg gehet, ist Sorge des himmlischen Vaters, wenn ihr euch Ihm innig anvertraut .... __Amen
 
0792
28.02.1939
Mahnung zu Liebe und Frieden .... Kreuztragung .... Komme...
 
Wie sehr mißachtet ihr Mein Gebot, das euch die Liebe lehrt, wenn ihr, die ihr Mein sein wollet, nicht euch befleißigt, die Leidenszeit auf Erden einander erträglich zu machen. Wenn ihr der kurzen Erdenzeit gedenket, die ihr beieinander weilet, dann seid ihr doch alle nur Gäste auf Erden und müsset sonach alle in Frieden miteinander leben, wollet ihr euch nicht die Erdentage aus eigener Schuld unerträglich machen. Und nun seht, ihr Meine Kinder, wie Ich Mich eines jeden einzelnen annehme und nicht danach frage, wieweit er würdig ist Meiner Fürsorge. So werdet auch ihr euch eines jeden in Liebe annehmen müssen, wollet ihr in Meinen Augen gerecht dastehen und Meiner Gnaden euch würdig machen. So soll euer aller Streben auf Erden zuerst das Betätigen in Liebe sein .... Und diese Liebe soll einem jeden gelten, ob würdig oder unwürdig, gleichwie Ich euch erfasse mit Meiner Liebe, die ihr noch nicht völlig schlackenlos vor Mein Angesicht tretet. Ich verdamme euch nicht, sondern komme euch liebreich entgegen, Ich bin bereit für euch zu jeder Zeit, da Ihr Mich rufet. Und so will Ich auch nun Mich Meinem Kind offenbaren und die stille Bitte seines Herzens erhören .... Ich komme wieder zur Erde und trage gleichsam des Kreuzes Last noch einmal, denn Ich werde verlacht und verspottet .... Ich werde verleugnet und durch Worte entehrt. Und nur wenige kommen Mir in Liebe entgegen, denn Ich bin den Menschen fremd geworden, und so ist es Meine Absicht, Mir Herzen zu formen, die bereit sind, Mich aufzunehmen, und die für Mich eintreten mit größter Bereitschaft und Hingabe .... Ich will solchen willigen Kindern steter Führer sein, Ich will Selbst in ihren Herzen wohnen, daß sie Mich schauen und Meine Nähe spüren, und dies soll ihnen wahres Glück bereiten während ihres Erdendaseins. Wer Mir nun dienet und Mir seinen Willen opfert und in dieser Arbeit für Mich nicht erlahmt, der ist es, den Ich liebe und dem Ich Mich zu erkennen gebe in kürzester Zeit, in einer Form, die euch erst nachher verständlich ist, denn ihr sollt ohne euer Wissen geben und empfangen .... dem lieben Nächsten eure Liebe geben und Meine Liebe und Mich dafür empfangen. Und ihr werdet wohl erfassen die große Gnade und in größter Demut und tiefstem Dank Meine Liebe entgegennehmen, denn Ich will mit außerordentlicher Kraft bedenken, die für Mich und Meinen Namen tätig sein wollen. Und es geht daher keines Meiner Kinder leer aus, das nur Mich Selbst aufzunehmen begehrt. Es ist die Stunde noch nicht gekommen, doch Ich werde kommen mitten in der Nacht .... Ich werde kommen am hellichten Tag .... Ich werde kommen in einer Gestalt, die euch Erfüllung eurer Sehnsucht ist, und Ich werde Meine Augen mild auf euch ruhen lassen .... und ihr werdet Mein strahlendes Auge nicht ertragen können und daher muß Ich Mich mit dem Mantel einer irdischen Hülle bedecken und muß euch so entgegentreten, und ihr werdet dennoch ein süßes Glück empfinden, so ihr Mich beschauet. Darum nimm Kenntnis, Mein Kind, von Meiner immer bereiten Liebe .... und diese Liebe will Ich zum Ausdruck bringen so, daß du sie erkennen wirst .... daß du fürderhin nur für deinen Heiland tätig sein und Ihm in steter Liebe dienen wirst .... __Amen
 
0881
23.04.1939
Vaterworte .... Vereinigung mit Ihm ....
 
So immer du zu Mir deinen Ruf sendest, will Ich dein Gebet erhören. Und es hat deine Seele die Wohltat empfunden, die ihr Meine Nähe brachte, und sie dankbar in Empfang genommen. Alles, was der Welt den Tribut entrichtet, ist von dieser Wohltat ausgeschlossen, sie lassen sich an irdischen Freuden genügen und begehren Meine Liebe und Meine Nähe nicht und sind sonach auch nicht wert, von Mir beglückt zu werden. Doch aller anderen will Ich stets gedenken .... Die Mich zu ihrem Vertrauten machen, die in Meiner Gnadensonne zu stehen begehren und unmittelbar Anschluß suchen an Mich, diese besitzen Mich schon, denn ihre Liebe verbindet sie mit Mir, und wer Mich liebt von ganzem Herzen, der nimmt Mich auch Selbst in sein Herz auf. Wogegen das herrlichste Geschenk auf Erden nicht annähernd ein solches Glück der Seele bereiten kann als die Vereinigung mit Mir, die von ewiger Dauer ist. Denn die Ich erfasse mit Meiner Liebe, die lasse Ich nicht mehr, und sie wandern fortan unter Meiner Liebe. Und Ich begehre nichts weiter, als ihre Herzen voll und ganz zu besitzen, denn sie sind Meine Kinder und sollen als solche ihren Vater lieben, um ebenso wiedergeliebt zu werden von Ihm bis in alle Ewigkeit .... __Amen
 
0896a
02.05.1939
Mahnung zur Verbreitung von Gottes Wort ....
 
Ohne Zögern sollst du ausführen, was du dir vorgenommen hast. Es ist das Werk eines Augenblickes, das alles zerstören kann, was bisher war .... es kann aber auch ebenso eine kurze Spanne Zeit genügen, um Geistiges im Menschen zum Erwachen zu bringen, und so soll ein jeder Tag genützt werden zur Verbreitung des göttlichen Wortes .... Alles ist vom Willen des Menschen abhängig, ob genützt oder ungenützt die Erdentage vergehen. Darum soll auch unentwegt die Sorge um das Seelenheil deiner Mitmenschen zu emsiger Arbeit antreiben, und es soll dich nichts abhalten oder ängstlich zögern lassen, denn wo der Geist aus Gott am Werk war, wirket auch die göttliche Kraft und schützt vor jeder Gefahr, die sich gläubig dem Herrn und Heiland anvertrauen. Was zum Seelenheil der Menschheit ihr gegeben ward, soll nun auch Eingang finden in so manches Menschenherz .... Darum verlasse dich auf die Hilfe von oben, und bedenke die Unwissenden oder Wissenshungrigen mit der geistigen Labung, auf daß ihre Gedanken ins Jenseits schweifen und Antwort verlangen von dort, die ihnen dann auch freudig gegeben wird, und so dir diese Aufgabe nun nicht mehr zweifelhaft ist, entledige dich ihrer auch in kürzester Zeit, und bedenke ohne Furcht, die sich deiner Arbeit zuneigen und Klarheit begehren noch auf Erden. Denn alles ist das Werk des Herrn, und nichts geschieht ohne Seine Zulassung .... (Unterbrechung)
 
1047
10.08.1939
Sendungen in bestimmter Ordnung gegeben .... Lehrtätigke...
 
Vernehmet, was des Herrn Wille ist: Die Sendungen von oben werden in einer bestimmten Regelmäßigkeit und Reihenfolge gegeben und sind also in einer bestimmten Ordnung übermittelt worden. Ihr werdet jedoch diese Reihenfolge erst dann herausfinden, wenn ihr in vollstem Wissen steht, denn es sind die Weisheiten fortlaufend den Menschen gegeben worden, scheinbar ohne Zusammenhang miteinander zu haben, und es sind daher alle Gaben von oben in sich abgeschlossene Weisheiten, doch unbedingt nötig, um die folgenden verständlich zu machen. Alles trägt nur dazu bei, die Denktätigkeit des Menschen anzuregen und also Fühlung zu nehmen mit allem Geistigen, das euch umgibt. Es müssen sonach die Lehren so geboten werden, daß der Mensch in alle Gebiete Einblick nehmen und dann darüber nachdenken kann, und es müssen alle Kundgaben für den Empfangenden so verständlich geboten werden, daß er alles, was er in dieser Art bekommt, begreift und ihm sowohl die Schöpfung als auch die jenseitige Tätigkeit der Geistwesen gewissermaßen bildlich vor Augen geführt wird. Und dies geschieht in sorgsam vorbereiteten Belehrungen, die wieder so aufeinanderfolgen, wie die Denkfähigkeit und das Begriffsvermögen das Gebotene aufnehmen kann. Daher sind die Kundgaben zeitweise scheinbar ohne jeden Zusammenhang .... es wird bald das eine, bald das andere Thema gewählt zu ausführlicher Betrachtung, denn die Notwendigkeit dessen erkennen die lehrenden Geistwesen jederzeit und ergänzen daher immer dann mangelndes Wissen, wenn diese Notwendigkeit vorliegt. Es müssen immer wieder Wiederholungen geboten werden so lange, bis das Erdenkind völlig durchdrungen ist und ihm die Bedeutung und Wichtigkeit des übermittelten Geistesgutes klargeworden ist. Ein einmaliges Lehren und Unterbreiten würde nicht zu solchem Wissen führen, wie es nötig ist, um gleichfalls lehrend zu wirken .... Und es muß wiederum mit äußerster Klarheit und Bestimmtheit eine jede geistige Frage beantwortet werden können, soll die göttliche Lehre Eingang finden unter den Menschen, und dazu ist größtes und umfangreichstes Wissen erforderlich .... Und darum gehen dir so oft Kundgaben zu, die du empfangen zu haben glaubst. Und es ist dies nötig, auf daß klar und eindeutig einst durch dich belehrt werden kann, der dich um Erklärung des göttlichen Wortes angeht. Und nur größte Aufmerksamkeit und williges Aufnehmen bringt in kurzer Zeit eine bestimmte Reife zustande, daher ist eine jede Kundgabe wohlweislich bedacht und geht dir zu nach dem Willen des Herrn .... __Amen
 
1125
04.10.1939
Geist und Kraft .... Gebet im Geist und in der Wahrheit ....
 
Sowie ihr Meinen Geist empfanget, geht euch auch Meine Kraft zu. Der Inbegriff Meiner Liebe zu euch ist, euch zu helfen in allen Drangsalen, die Ich euch jedoch nicht ersparen kann, solange ihr Mich noch nicht restlos erkannt habt .... Und Ich harre nur eures Rufes, um euch beistehen zu können in aller Not. Nehmet ihr Mich in euer Dasein auf, dann hat das Leid auch seinen Zweck erfüllt, und Ich nehme es von euch, und so ihr Mich nun im Geist und in der Wahrheit anrufet, seid ihr von Meinem Geist erfaßt und bedacht mit aller Kraft. Und so ihr nun glaubet und euer Herz sich willig dieser Kraft öffnet .... so ihr Mir vertrauet und also euch Mir vollgläubig und willenlos überlasset, daß Ich euch helfe, so werdet ihr auch die Kraft in euch spüren und Meines Geistes innewerden .... Doch eure Zaghaftigkeit und Zweifelsucht müsset ihr überwinden. Ich bin euer Vater von Anbeginn, und Meine ganze Liebe gehört euch, die ihr aus Mir hervorgegangen seid; und Ich ersehne die Rückkehr Meiner Kinder ins Vaterhaus, und so ihr Mir keinen Widerstand entgegensetzet, ziehe Ich euch zu Mir hinan .... Doch ihr müsset an die Liebe des Vaters zu Seinen Kindern glauben .... Ich bin bei euch und muß alle Mittel anwenden, um euch zu gläubigen, vollvertrauenden Kindern zu erziehen, auf daß ihr in aller Hingabe an Mein Vaterherz flüchtet in jeder Not und Trübsal des Lebens. Und also dürfet ihr Mich nur immer rufen und Meine Hilfe erwarten, und Meine Kraft wird euch durchfluten, und ihr werdet überwinden alles Schwere, das Ich zum Heil eurer Seele über euch ergehen lassen muß .... __Amen
 
1406
01.05.1940
Mangel an Demut .... Irriges Denken ....
 
Es ist unsagbar schwer, den Menschen das Irrige ihres Denkens klarzumachen, so es ihnen an innerer Demut mangelt. Nichts ist ihnen zu erklären, weil sie überzeugt sind, alles zu verstehen, und sie sich daher nicht belehren lassen wollen. Und doch sind sie vom rechten Denken weit entfernt. Und ob ihnen gleich ungewöhnliche Beweise geliefert werden, sie setzen sich mit einer Leichtfertigkeit darüber hinweg, weil ihnen ein Vertiefen unbehaglich erscheint. Denn sich selbst müssen sie wohl eingestehen, daß ihr Lebenswandel nicht so ist, wie es verlangt wird von Gott, und jede Bestätigung dessen, was sie fürchten, ist ihnen unangenehm zu hören. Es sind dies jene Menschen, denen es am ernsten Willen mangelt, zur Höhe zu gelangen. Sie betrachten das irdische Leben und dessen Erfüllung als erste Pflicht und gedenken ihres Schöpfers nur in Zeiten der Not. Doch die rechte Gottesverehrung im Herzen kennen sie nicht, und daher erkennen sie auch nicht das Wort Gottes als das, was es ist .... als eine Sendung vom Himmel, in Liebe den Menschen geboten, die ihnen Kraft und Gnade ungemessen vermitteln, die ihnen nimmermehr Zeit und Kraft rauben kann, sondern stets ihnen diese zuführt. Es ist wohl verständlich, daß Zweifel an der Wahrhaftigkeit dieser Worte den Menschen ungläubig machen können und er mit einer gewissen Vorsicht solche Sendungen betrachtet, jedoch einer ernsten Prüfung diese zu unterziehen lehnen sie gleichfalls ab, und also können sie auch nicht richtig urteilen und bleiben dem göttlichen Wort fern, wo es ihnen so nahegebracht wird. Und nur die größte Liebe und Geduld kann es zuwege bringen, daß auch jene Kenntnis nehmen von dem Inhalt der Sendungen von oben. Sie werden zwar auch weiterhin auf Ablehnung stoßen, jedoch so sie unterbreitet werden können, kann doch eine Umänderung des Denkens Erfolg sein. Es vergeht nur bei solchen Menschen noch lange Zeit, ehe sie die außergewöhnliche Gnade erfaßt, und es ist diese Zeit bedauerlicherweise verloren für die Ewigkeit .... __Amen
 
1457
05.06.1940
Ermahnung ....
 
Mein Kind, fliehe die Welt .... Alles was dir Freude macht im Erdendasein, hat geistigen Rückgang zur Folge, denn es lockert die Bindung mit Mir. Und Ich will, daß du zu einer Aufgabe reifest, die Ich dir gestellt habe von Anbeginn, und diese Aufgabe fordert vollste Trennung von der Welt. Es muß dein Wille, deine Liebe, sich ausschließlich Mir zuwenden. Es muß der Mensch jeder Versuchung widerstehen, und er darf sich nicht freiwillig in eine Gefahr begeben, er muß vielmehr auf alles verzichten, er darf nicht etwas verlangen, was eine ausgesprochene Schwächung des Geistes herbeiführen kann. Darum muß Ich dich warnen, Mein Kind, und dir die Verantwortlichkeit vorzustellen versuchen, die du der Menschheit gegenüber trägst, und bedenken, wie wenige willige Streiter auf Erden wandeln, die nur den göttlichen Willen zu erfüllen trachten .... (Unterbrechung)
 
1511
09.07.1940
"Schöpfet alle Kraft aus diesem Meinem Wort ....Þ Vorau...
 
Schöpfet alle Kraft aus diesem Meinem Wort. Bedenket, daß Ich Selbst zu euch herniedersteige, um euch Stärkung zu bringen im Lebenskampf .... erkennet, daß Ich die Meinen nicht ohne Trost und Kraft lasse, so sie deren bedürfen. Lasset euch nicht genügen, daß ihr diese Meine Kraft nur einmal in Anspruch nehmet, sondern begehret sie stets und ständig, und sie wird euch zugehen ungemessen. Und so will Ich euch wiederum verkünden, daß ihr diese Kraft ungewöhnlich dringend benötigen werdet, denn es ist die Stunde nicht mehr fern, die euch jeglichen Haltes berauben wird, die Stunde, die euch Mir naheführen müßte, wenn ihr nur Meiner gedenken wolltet in eurer Not. Dann erhebet ihr sicher die Hände flehend zu Mir und erbittet Meine Hilfe, und sie wird euch gewährt sein, die ihr Meinem nur im Herzen vernehmbaren Ruf Folge leistet. Ihr werdet Meine Nähe spüren, ihr werdet die ernste Lage erkennen, in der ihr euch befindet. Das wird euch zu Mir flüchten lassen. Bleibet Mir treu ergeben in dieser Not, so wird sie an euch vorübergehen. Und schöpfet zuvor Kraft und Trost aus diesem Meinem Wort .... Nehmet Mich zuvor schon auf in eure Herzen, verringert euren Widerstand zu Mir durch bewußte Hingabe eures Willens, und seid nicht ungläubig, sondern gläubig, denn dieser Glaube hält euch die große Not fern, ob ihr auch mitten in diesem Geschehen stehet. Denn um der Welt willen muß Meine Allmacht euch allen erkenntlich sein, um der Welt willen kommt jenes große Erleben über euch, das Meinen Willen und Meine Allmacht verrät. Und es kann die Wirkung nur abgeschwächt werden an denen, die gläubig sind und Mir voller Vertrauen ihre Not vortragen, denn Mein Wille gebietet über Leben und Tod, und Mein Wille lässet die Menschen leiden, so es not tut, oder verschonet sie, so sie Mir sich übergeben. Und dieser Wille wird auch das Geschehen so gestalten, daß es nur milde berührt die Meinen, die Mir treu ergeben sind. Denn es muß über die Menschheit kommen, um sie zu Mir zurückzuführen, so weit dies noch möglich ist und die Seelen noch nicht gänzlich verstockt und verblendet sind. Ich bange um diese Seelen und wende daher das letzte Mittel an, das scheinbar grausam ist und doch die einzige Möglichkeit bietet zu ihrer Rettung. Um den Meinen diese Stunde erträglich zu machen, gebe Ich ihnen zuvor Trost und Kraft durch Mein Wort. Wer sich dessen Einfluß hingibt, den schrecket nicht das Geschehen. Er weiß um Meine Liebe und Sorge und vertraut Mir voll und ganz .... er wird nicht bangend den Tag erwarten, sondern voller Zuversicht, durch alle Schrecken hindurchgeführt zu werden. Denn Ich kenne die Meinen und die Meinen kennen Mich .... __Amen
 
1584
27.08.1940
Mahnung eines Vaters aus dem Jenseits an seine Kinder ....
 
Die Kraft einer Seele will sich dir kundtun und bittet dich um Gehör: Es ist unglaublich schwer, Verbindung zu erhalten mit meinen Lieben, da sie diese Verbindung nicht für möglich halten, und so bitte ich dich, ihnen Kenntnis zu geben von folgendem: Ich habe die unfaßliche Gnade, mich äußern zu dürfen, um meinen Kindern die Verantwortlichkeit des Erdenlebens recht eindringlich zu machen, und ich euch warnen möchte, dieses ungenützt vorübergehen zu lassen. Ich bange unsagbar um eure Seelen und möchte mich euch gedanklich nähern, doch ohne euer Zutun kann ich es nicht, denn auch euer Wille muß bereit sein, mich anzuhören. Ihr könnt jederzeit mit mir in Verbindung treten, wenn ihr nur eure Gedanken bei mir weilen lasset und horchet, was ich gedanklich euch kundgebe. Denn eures Amtes auf Erden könnt ihr erst dann walten, wenn ihr euch zu Gott bekennet und Ihm zuvor dient, ehe ihr der Menschen Gebote wichtig nehmet. Es ist eine besondere Situation Anlaß, daß ich mich nahen darf. Ich möchte euch vor einem Schicksal bewahren, dem ihr aber unweigerlich entgegengeht, so ihr meinen Worten nicht Glauben schenkt. Es ist kein leichtes Los, das derer wartet, die ihren Herrn Jesus Christus verraten, indem sie sich einer Glaubensrichtung anschließen, die Ihn ableugnen will. Es müssen diese unsagbar leiden, und ich kann mich von den Gedanken nicht frei machen, daß ihr, meine Lieben, das gleiche Schicksal teilen müßt, wenn euer Erdenleben einst beendet ist. Ihr bringt euch in große Gefahr durch irriges Denken, und ihr müßt Gott Selbst um Hilfe bitten, daß Er eure Gedanken recht weiset, daß Er euch das Erkennen der Wahrheit gibt; ihr müßt alles tun, um eure Seelen vorzubereiten für das Jenseits. Und achtet der Worte, die euch von oben zugehen. Verwerfet sie nicht, sondern nehmt sie auf in euer Herz; suchet dieser Mitteilung etwas Verständnis entgegenzubringen und nehmt mir damit eine große Sorge ab um euch, um deren Seelenheil ich bange. Ich bin stets und ständig in eurer Nähe und will euch mit Rat und Tat beistehen, nur müßt ihr willig sein, mir zuzuhören, d.h., ihr müßt eure Gedanken zu mir senden und bei mir verweilen, und ich werde dann mit euch reden, wie auf Erden. Es ist mir diese außergewöhnliche Vergünstigung zuteil geworden, weil ihr keinerlei Anstalten macht, um zur rechten Erkenntnis zu gelangen, und ich um eure Seelen bange. Lasset mich nicht in dieser Sorge um euch, meine Lieben, und nehmet gläubig diese Worte entgegen, mit denen ich euch zu Hilfe kommen will, denn ihr seid in größter Gefahr. Ihr werdet mich erkennen und die Wahrhaftigkeit dieser Worte, wenn ich euch meinen Namen nenne: Ernst Leopold .... ? __Amen
 
1849
15.03.1941
"Geheiligt werde Dein Name ....Þ
 
Geheiliget werde Dein Name .... das sollt ihr in tiefer Andacht aussprechen und euch jeden Tag vor Augen halten, wie überwältigend die Liebe Dessen ist, Der euch das Leben gab .... und wie Sein Geist in euch ist, so ihr mit Ihm verbunden seid .... Ihr sollt zu Ihm beten, mit Ihm sprechen in tiefster Gläubigkeit, ihr sollt bekennen diesen Glauben an Ihn, indem ihr Seinen Namen nennt, Ihn rufet im Gebet, Ihn lobet und preiset und Ihm Dank saget ohne Unterlaß .... Und so ihr Seinen Namen aussprecht, sollt ihr euch bewußt sein, daß ihr mit dem höchsten und vollkommensten Wesen sprecht, Dem ihr in tiefster Verehrung euch nahen sollt, um Seine Liebe und Gnade bittend. Und so euch bewußt wird, wie klein und winzig ihr seid Ihm gegenüber, so ihr in stiller Ehrfurcht zu Ihm eure Augen erhebt und euch Ihm nun anvertraut, so werdet ihr in tiefster Innigkeit Seinen Namen aussprechen, er wird für euch das Heiligste bedeuten, und demütig werdet ihr eure Knie vor Ihm beugen .... Denn der Herr will, daß ihr auch Seines Namens Erwähnung tut; Er will, daß ihr der Welt gegenüber Ihn bekennt. Es genügt nicht, so ihr Ihn nur im Herzen anerkennt und nur still für euch mit Ihm in Verbindung tretet. Es soll offen vor aller Welt bekannt werden, daß ihr Ihm angehören wollt; gläubig und mutig sollt ihr Seinen geheiligten Namen aussprechen, Eure Liebe zu Ihm bekennen und standhalten allen Versuchungen von außen, Ihn zu verleugnen. Das Aussprechen des göttlichen Namens ist überaus segensreich, denn Sein Name birgt Kraft in sich, und ein jeder kann sich diese Kraft aneignen, sofern er sich Ihm anvertraut und voller Inbrunst Seinen Namen nennt .... indem er innig betet: "Geheiligt werde Dein Name ....Þ __Amen
 
1905
03.05.1941
Erkennen des Ursprungs ....
 
Eines nur ist vonnöten, daß ihr Mich als euren Ursprung anerkennt .... Dann ist euer Denken wahrlich recht, denn ihr steht dann auch in der rechten Erkenntnis. So ihr in Mir euren Ausgang seht, zieht es euch auch zu Mir zurück, denn ihr fühlt euch dann als zu Mir gehörig .... Und ihr müßt dann unweigerlich auch dorthin gelangen, wo ihr eure Heimat wähnet. Alles Verlangen wird dann nur Mir gelten, alles Streben Mich zum Ziel haben, ihr werdet in Mir das Licht erkennen, ihr werdet in Mir die Wahrheit suchen und finden, ihr werdet Mich begehren stets und ständig und in Meiner Nähe weilen wollen, und dieser Wille wird es auch zuwege bringen, daß ihr die Trennung von Mir überbrückt und daß ihr die Verbindung herstellt, also euch mit Mir zu vereinen sucht. Und so wird euch euer Erdenwandel den rechten Erfolg eintragen .... Denn Ich will von euch erkannt werden als das, was Ich bin .... als das einzig erstrebenswerte Ziel, als die ewige Wahrheit, Licht und Kraft, als das ewige Leben und die ewige Liebe .... Und so ihr dies erkannt habt, seid ihr in Meiner Nähe, denn Ich bin überall da, wo Ich bejaht werde, und Ich bleibe ewiglich bei denen, die bei Mir sein wollen, denn sie erkennen ihren Ursprung, und also ist zwischen ihnen und Mir keine Trennung mehr. Und dann kann deren Verklärung stattfinden, dann sind sie in einem Reifegrad, der es zuläßt, daß sie Licht- und Kraftempfänger werden und also die Erde mit göttlicher Zustimmung verlassen können, denn dann haben sie ihre Erdenaufgabe erfüllt, indem sie die endlose Zeit der Trennung von Gott als dem höchsten und vollkommensten Wesen als unbefriedigenden Zustand erkannten und also zu überbrücken suchten, weil nur dann das Wesen sein Ziel erreicht, wenn es wieder völlig eins ist mit Mir, so wie es war von Anbeginn und bleiben wird bis in alle Ewigkeit .... __Amen
 
2024
11.08.1941
Mahnung zur Glaubensstärke ....
 
Alles nimm von Gott entgegen so, wie es dir gesandt wird. Es werden Zeiten kommen, in denen du müde und verzagt sein wirst und wo dein Glaube schwach zu werden droht. Dann aber halte dich nur an das Gebet, und flehe Gott an um Kraft, und du wirst überwinden die Schwäche des Glaubens und alle irdische Not. Denn Gott braucht starke Streiter für den Kampf wider die Welt, und stark wird der Mensch nur durch Überwinden seiner selbst. Und darum bringe Gott jedes Opfer; versuche, dich jeder weltlichen Freude zu enthalten; bleibe Gott tief innerlich verbunden, und erkenne darin Seine große Liebe, daß Er dir Prüfungen auferlegt, an denen du ausreifen sollst. Denn der Tag rückt immer näher, der dich zur Tätigkeit ruft. Gott steht dir bei in jeder Not, und also darf sie dich nicht niederdrücken. Denn wen Gott einmal erfaßt hat mit Seiner Liebe, den lässet Er nicht fallen, und dieser Glaube soll so stark in dir werden, daß du jeder irdischen Not ohne Furcht begegnest und du nur immer zu Ihm deine Zuflucht nimmst im Gebet. Was Gott über die Menschen sendet, wird eines jeden Ruhe erschüttern, und auch die Gläubigen werden zweifeln an Seiner Liebe und denken, Gott habe sie verlassen. Doch unsichtbar steht Er ihnen zur Seite, und Er fordert nur Zuversicht und Hoffnung auf Seine Hilfe .... und Er wird diese nicht enttäuschen .... __Amen
 
2090
30.09.1941
Ausschalten irdischen Erlebens ....
 
Es benötigen die gebenden Kräfte ungeteilte Aufmerksamkeit, um dir geistige Gaben vermitteln zu können, und also muß jedes irdische Erleben ausgeschaltet werden. Es muß die Seele sich lösen davon und nur dem geistigen Reich das Denken zuwenden. In gewissem Zusammenhang stehen zwar alle irdischen Begebenheiten auch mit dem geistigen Erleben, soweit sie den Menschen zum Handeln und Denken beeinflussen und dieses wieder die Arbeit an der Seele bestimmt. Dann ist auch jedes irdische Erlebnis zum Segen für die Seele. Zumeist aber sind die Menschen nur rein irdisch davon beeindruckt, und sie ziehen keinen geistigen Nutzen daraus. Je weiter der Mensch vorgeschritten ist, desto weniger berühren ihn die Außeneindrücke, und also sind sie dann nicht mehr bestimmend für seine geistige Entwicklung. Und dies soll angestrebt werden .... Ein geistig strebender Mensch soll alles hinnehmen als eine Fügung von oben, die ihm nur zum Nutzen dient, und ob es gleich irdisch anders erscheint. In das Chaos der jetzigen Zeit kann nur wirksam eingegriffen werden, indem den Menschen die Ohnmacht ihres Willens vor Augen geführt wird, auf daß sie erkennen, wie wenig sie Einfluß haben auf die Gestaltung ihres Erdenlebens. Sie sollen einen anderen Willen erkennen, dem sie sich jederzeit unterstellen müssen; sie sollen diesen Willen spüren als eine Gewalt, die mächtig ist .... (Unterbrechung)
 
2217
20.01.1942
Notwendigkeit des Leides ....
 
Das Leid soll euch Menschen zur Einsicht kommen lassen, daß ihr noch falsche Wege wandelt auf Erden, daß ihr in eurem Denken noch nicht geläutert seid oder daß ihr euch noch in weitester Gottferne befindet. Sowie ihr an euch selbst nicht arbeitet, sowie ihr glaubt, keine Erziehung mehr nötig zu haben, bleibt ihr in eurer geistigen Entwicklung stehen, und dann muß Gott euch Leid senden, auf daß ihr euch eurer Mängel bewußt werdet und ihr euch Ihm innig anschließet im Gebet. Dann wird nur ein geringes Maß von Leid nötig sein, daß ihr die Verbundenheit mit Gott suchet, und Er kann es wieder von euch nehmen, sowie euer Denken recht gerichtet ist .... Zumeist aber steht die Menschheit in weitester Gottferne, und dann findet sie auch durch Leid nicht zu Ihm zurück. Dann bäumen sich die Menschen auf wider die Macht, Der sie doch ohnmächtig gegenüberstehen, und desto größeres Leid müssen sie tragen. Denn nimmt Gott ihnen das Leid, so fallen sie in ihre alten Fehler und ihre Überheblichkeit zurück, sie erkennen weder Gott noch ihre Unvollkommenheit, und also streben sie nicht Gott entgegen, indem sie sich zur Vollkommenheit zu gestalten suchen. Es sind nur sehr wenige Menschen, denen Leid erspart bleiben kann, weil sie bewußt an sich arbeiten, und es sind nur wenige, denen Sich Gott nahen kann, daß Er ihnen das Leid tragen hilft, so solches um der Menschheit willen auch an ihnen nicht vorübergehen kann. Und deshalb wird die Erde heimgesucht in einer Weise, daß ein leidvolles Geschehen das andere ablöst, und es wird eine große Bedrängnis kommen über die Menschen, deren Erdenwandel nicht dem göttlichen Willen entspricht. Denn die harte Not wird den Menschen wandeln, so wie sie ihm untragbar erscheint, und das ist der Zweck des Leides. Gott ist mit Seiner Hilfe immer bereit, so die Menschen Ihn anrufen, und sie können sich selbst das größte Leid in Kürze unwirksam machen durch inniges Gebet. Doch wie selten finden die Menschen den Weg zu Ihm, wie selten steigt ein tiefes, kindliches Gebet zum Vater im Himmel empor, daß Er Sich dem Bittsteller zuneigen und ihm seine Bitte erfüllen kann. Hart und verschlossen werden die Menschen, wo sie doch zutraulich bittend alles erreichen könnten .... Und darum vermehren sie das Maß ihrer Leiden, sie treiben sich gewissermaßen immer tiefer in Leid und Not, und sie erkennen darin nicht die Liebe Gottes, die ihnen helfen möchte .... __Amen
 
2250
05.03.1942
Vaterworte .... Gottesstimme .... Lauschen nach innen ....
 
Wollet ihr Mein Wort vernehmen, so genügt wahrlich ein Gedanke, den ihr zu Mir sendet in sehnendem Verlangen. Ich bin jederzeit bereit, im Wort bei euch zu sein. Ich bin ohne Einschränkung gewillt, mit euch zu reden, denn wo ein liebendes Herz nach Mir verlangt, dort wird immer Meine Stimme ertönen und die köstlichste Gabe darbieten .... die reinste Wahrheit .... Ich kenne nur ein Ziel, euch zu Mir emporzuziehen, und um dieses Ziel zu erreichen, ließ Ich alles erstehen, was um euch ist. So nun ein Herz Mir selbst entgegenkommt, so es in tiefster Liebe Mir nahe zu sein begehrt, habe Ich dieses Ziel erreicht, denn dieses sein Sehnen ist schon Erfüllung .... Ich lasse nichts mehr fallen, was Mich einmal angestrebt hat. Und so sollt ihr wissen, daß ihr alle Mich vernehmen könnt, so ihr nur ernstlich wollt. Ihr sollt wissen, daß Ich überall und zu jeder Stunde bereit bin, mit euch zu reden, so eure Liebe Mich suchet, und ihr werdet wahrlich ständig gespeist werden mit Meinem Wort und niemals zu fürchten brauchen, daß Ich euch diese Gnadengabe entziehe. Denn Meine Liebe bleibt gleichfort dieselbe, Meine Liebe verausgabt sich nie, und Meine Liebe ist unentwegt um euch besorgt und will euch geben, was ihr benötigt, um euch auf ewig mit Mir zu vereinigen. Meine Liebe will auch euch liebefähig machen, und dazu benötigt ihr Mein Wort, das euch Aufschluß gibt, was ihr seid und was eure Erdenaufgabe ist .... Ihr benötigt Mein Wort, das euch die Liebe lehrt, auf daß ihr Mir nahekommt, auf daß ihr werdet, was Ich bin .... auf daß ihr zur Liebe werdet. Und also lehre Ich alle Meine Kinder und bringe Mich Selbst im Wort ihnen nahe, und alle dürfen Mich vernehmen .... Doch dann müssen sie auch lauschen auf die Stimme im Herzen, sie müssen sich still zurückziehen in ihr Kämmerchen, d.h. frei machen von der Welt und ihren Verlockungen und dann mit Mir Zwiesprache halten, und so sie nun aufmerksam horchen nach innen, werden sie auch Mein Wort vernehmen, desto klarer und deutlicher, je inniger sie sich mit Mir verbinden und je mehr sie sich von der Welt abschließen können. Sie müssen Mir ergeben sein und Mir unwandelbare Treue geloben, dann wird das geistige Ohr geschärft sein, und Meine Stimme werden sie sehr wohl erkennen, denn es sind Worte der Liebe, die Ich zu denen rede, die nach diesen Worten Verlangen tragen .... __Amen
 
2283
31.03.1942
Vaterworte .... Himmlische Wonnen ....
 
Innerer Friede wird euch beschieden sein, die ihr Meinen Willen zu erfüllen trachtet .... Es wird euch kein Leid und keine Sorge drücken, ihr werdet in lieblicher Gegend himmlische Wonnen genießen, für die euch auf Erden noch jegliches Verständnis mangelt. Denn ihr fasset es nicht, was Ich denen bereitet habe, die Mich lieben .... Ihnen schenke Ich Meine Liebe, und das bedeutet für sie den wonnevollsten Zustand .... es bedeutet Meine Liebe Erfüllung aller Wünsche und ein Leben in Kraft und Herrlichkeit .... Und diesen glückseligen Zustand möchte Ich allen Meinen Geschöpfen bieten, Ich möchte sie alle in das Land des Friedens geleiten und sie teilnehmen lassen an der Herrlichkeit des ewigen Lebens. Ich möchte sie der Welt entziehen und dem geistigen Reich zuführen, auf daß sie die irdischen Nöte vergessen und in der ewigen Glückseligkeit aufgehen, denn Meine Liebe umfasset alle Meine Geschöpfe .... desto inniger, je mehr sie nach Mir Verlangen tragen und Mir ihren Willen opfern. Denn diese werden sich Meinen Willen zu eigen machen und Mir fortan dienen .... __Amen
 
2413
18.07.1942
Ringen um festen Glauben ....
 
Nichts soll euren Glauben erschüttern, und also müsset ihr ringen um festen Glauben schon vor der Zeit, die große Anforderungen an diesen stellen wird. Und darum müsset ihr Prüfungen unterzogen werden, auf daß ihr nicht wankend werdet in Zeiten der Not. Denn dann habt ihr keinen anderen Halt als allein nur den Glauben, dieser aber wird euch auch alles ertragen und überwinden helfen, denn so ihr einen starken Glauben euer eigen nennt, steht ihr niemals allein, sondern immer ist euer Vater im Himmel bei euch. Er ist euer ständiger Begleiter, Dem ihr euch bedenkenlos anvertrauen könnt, Der euch recht führt und euch schützt vor falschem Handeln und Denken. Und so ihr richtig handelt und denkt, gereicht euch alles zum Besten. Darum bittet unentwegt um starken Glauben, kämpfet gegen eure Schwäche an, bleibet Gott stets ergeben, und übergebt euch Ihm in tiefster Demut und Liebe, und ihr werdet Seines Beistandes niemals zu entbehren brauchen und stark werden im Geist .... __Amen
 
2457
25.08.1942
Wert des direkt empfangenen Wortes gegenüber dem Geschau...
 
Denen Gott Sein Wort vermittelt, geht das Wissen um die Wahrheit zu in einer Form, die keinen Zweifel aufkommen läßt gegenüber denen, die durch Traum oder Gesichte Einblick gewonnen haben in das geistige Reich oder durch solche Kenntnis erlangen von zukünftigen Geschehnissen, denn letztere geben nun durch eigene Worte wieder, was sie geschaut haben und vermögen oft nicht die rechten Worte zu finden. Zudem auch werden ihnen selten nur ihre Wahrnehmungen oder Voraussagen geglaubt, denn es will der Mensch Beweise haben. Das direkte Wort aber spricht für sich selbst, und es kann auch unverbildet weitergegeben werden, sowie der Empfänger Gott dienen will dadurch. Das direkte Wort gibt auch völlige Klarheit in Glaubensfragen, in Zweifelsfragen, während das, was hellseherisch geschaut wurde, verschiedentlich ausgelegt werden kann und dies auch getan wurde je nach der Geistesrichtung des Schauenden oder dessen, dem das geistige Bild vermittelt wird. Denn immer wird das Wissen zugrunde gelegt, das jene zuvor schon besessen haben, selten aber wird jemand bereit sein, sich dieses Wissens zu entäußern und nun das Wissen anzunehmen, das ihm aus dem geistigen Reich geboten wird .... __Amen
 
2506
11.10.1942
Gottes Liebe und Erbarmung kommt den Menschen entgegen ....
 
Und das ist Gottes große Erbarmung, daß Er die Menschen zu Sich zieht durch Seine Gnade, daß Er ihnen Seine Hilfe bietet, weil sie ohne diese versagen, weil sie den Weg ins Vaterhaus nicht finden, wenn Gott ihnen nicht entgegenkommt. Es will der Vater Sein Kind heimholen, doch es erkennt das Kind den Vater nicht, bis Dieser die Hand ausstreckt und es zu Sich zieht. Und diese Erbarmung ist der Ausfluß Seiner Liebe. Was aus Ihm hervorgegangen ist, das sucht Er wieder Sich zuzuleiten, denn es ist ein Teil Seiner Selbst. Es soll aus freiem Willen sich Ihm zuwenden, doch da es seinen Ausgang nicht mehr erkennt, ist es zu schwach, und darum benötigt es Seine Liebe und Gnade und Seine übergroße Erbarmung .... Und auch das kommende große Leid ist ein Werk der Barmherzigkeit Gottes, es ist eine Gnade, die den Menschen verhelfen soll zur Rückkehr zu Gott. Doch die Menschen werden es nicht erkennen als Gnade, und darum wird sie auch unwirksam bleiben .... Es wird das Leid die Menschen nicht zu beugen vermögen, denn sie sind Gott fern, und sie wissen nicht um Seine große Liebe und Barmherzigkeit. Sie sind Seine Geschöpfe und kennen den Schöpfer nicht mehr an, sie sind Seine Kinder und verlangen nicht zurück ins Vaterhaus, weil sie in geistiger Blindheit dahingehen und das Licht nicht annehmen wollen, das Gott ihnen sendet auf ihren Lebensweg aus großer Erbarmung .... __Amen
 
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