Bertha Dudde 1891 - 1965

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empfangen und niedergeschrieben durch Bertha Dudde

 
 
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Zur Suchanfrage wurden 8 Kundgaben gefunden.
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Titel
6415
30.12.1955
Verbildung und Reinigung des göttlichen Wortes ....
 
Ihr solltet euch zu Meinem Wort bekennen, auch wenn es euch anders geboten wird wie bisher .... Denn nicht Mein Wort ist anders, sondern nur die Übermittlung ist eine direkte, weil Mein Wort, das Ich auf Erden predigte, durch menschliches Einwirken schon viele Veränderungen erfahren hat, die Ich immer wieder bereinigen muß, auf daß Mein Wort immer und ewig das gleiche bleibt. Ihr Menschen könnet nicht erwarten, daß durch Jahre hindurch etwas unverändert erhalten bleibt, in einer Welt der Unvollkommenheit, wo Menschenwille und Menschenwirken jederzeit Zutritt hat. Und ihr könnet auch nicht erwarten, daß Ich die Menschen hindere, Veränderungen vorzunehmen, oder Auslegungen in falscher Art zu geben, weil Ich immer den freien Willen achte und niemals einen Zwang ausübe, auch wenn es sich um Mein Wort, um das reine Evangelium, handelt .... Doch immer wieder trage Ich Sorge, daß die Menschen in den Besitz Meiner reinen Lehre kommen können, wenn sie die «Wahrheit begehren». Niemals könnte sich Mein Wort rein erhalten unter Menschen, die nicht von Meinem Geist erleuchtet sind, weil dafür die Voraussetzungen fehlen: ein Leben nach Meinem Willen .... Und ihr könnet nicht behaupten, daß alle Menschen nach Meinem Willen gelebt haben, denen gleichsam Mein Wort, Meine reine Liebelehre, anvertraut war, die bestimmend waren sowohl in der Ausbreitung als auch in der Auslegung .... Wo ihr Wille von dem Meinen abgewichen ist, dort fand Mein Gegner Eingang, dessen erstes Bemühen war und noch immer ist, die reine Wahrheit mit Irrtum und Lüge zu durchsetzen. Als Menschen geweckten Verstandes müsset ihr es zugeben, daß eine Umgestaltung, eine Verunreinigung Meiner auf Erden gepredigten Lehre, weit eher glaubhaft ist, weil "Menschen" darüber zu wachen sich berechtigt fühlten, daß diese Umgestaltung nur dann unmöglich gewesen wäre, wenn «Ich» es kraft «Meiner Macht» verhindert hätte .... darin aber (1.12.1955) den Willen der Menschen unfrei machen müßte, was gegen das Gesetz Meiner ewigen Ordnung ist. Und so war es also den Menschen freigestellt: zu leben nach Meinem Willen und dann auch in der Wahrheit, weil sie dann nimmermehr Mein reines Wort weder verändert noch falsch verstanden hätten .... oder durch ein Leben wider Meinen Willen .... also Nichterfüllung Meiner Liebegebote .... sich selbst unfähig zu machen für das Erkennen der Wahrheit, was naturgemäß auch zu einer Verbildung Meiner reinen Liebelehre führen mußte .... In einer unvollkommenen Welt bleibt nichts so rein, wie es von Mir den Ausgang genommen hat .... Ich aber führe das reine, unverbildete Wort immer wieder «den» Menschen zu, die sich dafür würdig und aufnahmefähig machen durch ihren Lebenswandel .... Ich gieße Meinen Geist immer wieder aus auf die Menschen, die sich zur Liebe gestalten, also auch zu einem Aufnahmegefäß Meines Geistes .... Jedem nur ernsthaft nachdenkenden Menschen müßte dies verständlich sein, daß es unsinnig ist, eine Mißgestaltung Meines Wortes im Laufe der Zeit abzustreiten, wenn nicht eine Zwangseinwirkung Meinerseits vorausgesetzt wird .... die aber völlig ausschaltet. Jeder Mensch hat die Möglichkeit, in vollster Wahrheit zu stehen, der sie nur von Mir Selbst anfordert. Und immer wird diese Wahrheit so lange rein und unverändert bestehenbleiben, wie die Menschen so innig mit Mir verbunden bleiben, daß Mein Geist sie erleuchten kann, um aber auch sofort eine Trübung zu erfahren, wenn die Menschen von Mir abstreben. Würde immer die reine Wahrheit auf der Erde gepredigt werden, dann wäre auch der geistige Tiefstand nicht, weil Mein reines Wort große Kraft hat, das verbildete Wort aber schon viel an Kraft eingebüßt hat und darum zumeist ohne Wirkung bleibt auf die Menschenherzen. Dennoch werden Menschen, die eines guten Willens sind, sich angesprochen fühlen von Mir auch beim Hören jenes Wortes, weil «Ich Selbst jeden Menschen» anspreche, der Mich zu hören begehrt. Doch dieser wird immer nur annehmen, was der Wahrheit entspricht und unbedenklich menschliches Zusatzwerk ablehnen. Und dieser wird auch zum Erkennen der Wahrheit geführt, so er ernstlich danach trachtet .... Denn wahrlich sage Ich euch: "Himmel und Erde werden vergehen, aber Mein Wort bleibt bestehen bis in alle Ewigkeit ....Þ __Amen
 
7395
22.08.1959
Über das innere Wort .... Reines Evangelium ....
 
Euch Menschen wird Mein Wort gegeben aus der Höhe .... ihr vernehmet Meine Stimme, zwar noch nicht tönend in euren Herzen, doch ihr fühlt euch von Mir angesprochen und spüret auch, daß es Meine Stimme ist, weil ihr als Kinder die Stimme des Vaters erkennet, weil ihr Sein Eigentum geworden seid durch euren Willen. Mein Wort tönet in euch wie ein klar ausgesprochener Gedanke .... es tönet in euch so, daß ihr seinen Sinn verstehen könnt, daß die Ansprache euch vertraulich berührt .... Ich kann zu euch sprechen, es kann Reingeistiges zur Erde geleitet werden, und es wird doch verstanden von euch, der Geist in euch leitet es vom Herzen dem Verstand zu, und dieser kann sich nun damit auseinandersetzen, was er auch mit «jeder» Ansprache kann, die ein «Mensch» an ihn richtet .... Ihr habt Mein Wort .... aber dieses Wort muß euch verständlich sein, ansonsten es keinen Wert hätte für eure Seele .... Das Wort muß euch lichtvollst eine Erkenntnis zuführen, es muß als Wahrheit erkannt werden können, es darf nichts unbegreiflich bleiben, worüber euch Mein Wort aufzuklären sucht .... Mein Wort soll und will Licht bringen in eure Herzen, was soviel heißt, als daß dort Klarheit herrscht, wo zuvor Unklarheit war, daß unverstandene Probleme gelöst werden, daß Zusammenhänge erklärt werden, daß sich der Mensch nun ein Bild machen kann von Begriffen, die ihm zuvor nicht verständlich waren .... Denn Ich will durch Mein Wort den Menschen die Wahrheit bringen, Ich will sie bekannt machen mit den Dingen, die der Menschen Verstand allein nicht beherrscht, die zu verstehen Meiner Erklärung bedarf und die Ich Selbst Mir auch vorbehalten habe, euch zu erklären, weil «Ich allein» allwissend bin und wahrlich über alles Aufschluß geben kann, was den Menschen noch Geheimnis ist. Und Ich spreche euch Menschen an, um euch die Wahrheit über alles zuzuleiten, und Ich werde das immer wieder tun, weil Ich es will, daß der Mensch sich in der Wahrheit bewege, weil Ich es will, daß sein Denken hell und klar und wahr sei .... Aber nicht jeder Mensch reagiert «gleich» auf die ihm von Mir angebotene Wahrheit. Und darum ist auch Meine Ansprachsweise verschieden, wird aber niemals in ihrem Sinn voneinander abweichen, sondern unveränderte Wahrheit sein und bleiben. Doch der Mensch muß daraus auch für seine Seele Vorteile ziehen können, ansonsten Meine Ansprache wertlos wäre. Und einen Vorteil zieht er dann daraus, wenn er sich durch Meine Ansprache angeregt fühlt, an sich selbst zu arbeiten, wenn Mein Wort ihn hintreibt zu Mir, wenn er Mich sucht und nach Meinem Wohlgefallen zu leben sich bemüht .... Zu diesem Zweck spreche Ich den Menschen an, daß er zu Mir findet und Meinen Willen zu erfüllen trachtet .... Und jedes Wort, das «diesen» Zweck erreicht, «ist» Meine Ansprache, wenngleich in verschiedener Art an die Menschen gerichtet, weil nicht jeder fähig ist, Mein Wort in höchster Vollkommenheit entgegenzunehmen. Dennoch kann von «Meinem Wort» gesprochen werden, wenn ein Mensch sich schon von innen angetrieben fühlt zu reger Geistesarbeit im Streben zu Mir .... Dann habe Ich Selbst ihn also «auch» angesprochen, und er hat auf Meine Ansprache gelauscht und sie befolgt. Und so rede Ich sehr oft zu den Menschen auf der Erde, und ihr Wille allein bestimmt nun die Art, wie sie Mich hören, denn der Wille, «daß» Ich sie ansprechen möge, ist auch schon «Erfüllung» ihres Wunsches .... Ich rede zu Meinen Kindern jederzeit, also niemals wird diesem Verlangen, Mich zu hören, von Meiner Seite aus nicht stattgegeben werden, sondern immer bekommen sie Antwort auf Fragen oder geistige Belehrungen, die sie näherführen sollen an das Vaterherz .... Doch oft ist mit dem Empfangen Meines Wortes auch eine große Aufgabe verbunden: daß es weitergeleitet werden soll als "Wort von oben", weil die Menschen Mein Evangelium schon sehr verunreinigt haben und es darum einer Reinigung bedarf und weil Ich es weiß, wer zum Empfang Meines Wortes und also auch zur Verbreitung dessen tauglich ist. Dieses Wort hat den gleichen Zweck, die Menschen hinzuführen zu Mir, ihnen Licht und Klarheit zu bringen und bestehenden Irrtum zu bereinigen .... es hat den Zweck, als reine Wahrheit die Menschen zum Licht zu führen und ihnen den Weg nach oben zu weisen, auf daß sie einmal zur Seligkeit gelangen, wenn das irdische Leben für sie beendet ist. Und das Wort, das verbreitet werden soll, muß auch jeder menschlichen Kritik standhalten können, wenngleich es auch in größter Einfachheit gegeben wird, damit es allen verständlich ist, die es lesen oder hören sollen. Und dieses Wort wird sich auch hervortun in seiner Art, es wird keinem Menschen Anlaß geben können zu gegnerischen Einwänden, der nur ehrlichen Herzens es anhört und der selbst wahrheitsliebend ist. Aber es wird auch gehütet werden müssen vor Verunreinigung, die durch angebliches "Verbessernwollen" erzielt wird und die immer eine Gefahr ist, solange nicht der feste Wille, «Mir» zu dienen, den Empfänger oder Verbreiter beseligt, der immer ein sicherer Schutz ist gegen jegliche Verwässerung des reinen Lehrgutes, das Ich wieder den Menschen zuführen will, weil es ihnen mangelt. Solange aber dieser feste Wille vorhanden ist, braucht keine Verwässerung gefürchtet zu werden, denn dann ruht Mein Segen auf jeglicher Arbeit, und Mein Diener wird sie auch ausführen unter Meinem Schutz und Meiner Führung .... __Amen
 
7466
29.11.1959
Veränderung geistigen Gutes ....
 
Was ihr vernehmet durch die Stimme des Geistes in euch, das könnet ihr auch als reinste Wahrheit vertreten, sowie es sich um rein geistige Vorgänge handelt, die ihr mit eurem Verstand allein nicht zu ergründen vermögt. Aber ihr müsset euch hüten, jemals eigenmächtig Veränderungen vorzunehmen an dem Geistesgut, das Ich euch direkt zuleite .... Und Veränderungen sind vorgenommen worden .... ansonsten sich keine Widersprüche ergeben würden, sondern vollste Übereinstimmung festzustellen wäre alles dessen, was durch Meinen Geist euch vermittelt wurde. Ihr Menschen habt ein besonders großes Bedürfnis, zu ändern oder zu verbessern, und ihr könnet dadurch die Wahrheit ernstlich gefährden, wie es auch schon geschehen ist und darum auch Meine immerwährenden Neuoffenbarungen begründet sind, durch die Ich Reinheit und Klarheit wiederherstellen will, weil nur allein Wahrheit Licht ist, das die Menschen beglücken kann. Jedes noch so geringe Abweichen von der Wahrheit schafft Wirrnisse und kann sonach auch die Wahrheit gefährden, die dann zugleich mit dem erkannten Irrtum abgelehnt oder zurückgewiesen wird und der Mensch nur verliert, anstatt gewinnt. Lasset euch das gesagt sein, daß Ich jeden mit zornigen Augen ansehe, der Mein Wort ändert und ihm dadurch einen anderen Sinn gibt, als Ich Selbst ihn hineingelegt habe. Denn es ist schwer, solche Veränderungen wieder zu bereinigen, wenn sie einmal im Denken des Menschen sich festgesetzt haben und der Mensch nun zu zweifeln beginnt, wo die Wahrheit zu finden ist .... Denn immer werden sich dann Ansichten gegenüberstehen, und der Mensch selbst ist oft nicht fähig, eine Entscheidung zu treffen. Aber Ich lasse es nicht an Begründungen fehlen, Ich lasse es nicht bei einfachen Behauptungen bewenden, sondern Ich begründe klar und deutlichst, so daß der Mensch bei gutem Willen selbst erkennen kann und die Wahrheit vom Irrtum zu trennen vermag. Und das ist erste Bedingung: tiefes Verlangen, in der Wahrheit zu stehen .... Wer dieses Verlangen in sich hat, der wird auch sehr bald erkennen, wo sie zu finden ist, und er wird bald die Haltlosigkeit der unwahren Lehren übersehen und sich von ihnen lösen. Aber ihr müsset euch an Mich wenden mit der Bitte um innere Erleuchtung, denn der Verstand allein wird solche Probleme nicht lösen können, wozu das Wirken des Geistes erforderlich ist. Doch dies sei euch Wahrheitssuchern gesagt, daß Ich euch nicht in der Finsternis dahingehen lasse, sondern stets ein Licht in euch entzünde, weil ihr die Wahrheit besitzen sollet, die ihr suchet, weil ihr nicht die Opfer derer werden sollet, die da glauben, Mich verbessern zu müssen und eigenmächtig hinzusetzen, was Ich nicht gesprochen habe .... Die Wahrheit setzt sich durch, sowie nur der Mensch selbst nichts anderes als in der Wahrheit zu stehen begehrt .... __Amen
 
8443
20.03.1963
Nichts bleibt auf ewig unerlöst zurück ....
 
Jeder Mensch trägt selbst die Verantwortung für den Reifezustand seiner Seele, und daher bestimmt auch der Mensch selbst die Dauer seiner Entfernung von Mir, d.h., ein jeder Urgeist .... die im Menschen verkörperte Seele .... kehrt unwiderruflich zu Mir zurück, doch in welcher Zeitspanne sie diese Rückkehr bewerkstelligt, ist Angelegenheit des freien Willens, und es kann daher auch Ewigkeiten dauern, bis sie wieder zu dem geworden ist, was sie war zu Anbeginn: zu einem vollkommenen mit Mir innig verbundenen Wesen, das in Licht und Kraft und Freiheit nun wirken kann neben Mir .... Doch daß diese Rückkehr einmal vollzogen wird, ist gewiß, weil es Urgesetz ist von Ewigkeit, daß alles, was von Mir ausstrahlt als Kraft, wieder zu Mir zurückkehren muß .... Doch es kann die Zeitdauer der Rückkehr zu Mir sich über Ewigkeiten erstrecken, und für euch Menschen ist dieser Zeitraum nicht zu ermessen, denn euer Denken ist begrenzt .... Es gibt aber dennoch keinen "ewigen" Tod, wenn darunter ein immerwährendes Fernsein von Mir verstanden wird .... Ihr könnet wohl von Ewigkeiten sprechen, nicht aber von einem Zustand, der «ewig» währet, also ohne Ende ist .... Denn ein solcher Begriff ist nicht vereinbar mit Meinem Wesen, das «Liebe» ist und «Weisheit» und «Macht» .... Glaubet ihr wohl, daß Meine Weisheit und Macht nicht über Mittel verfügen, «alles» zu erreichen, auch die endgültige Rückkehr des von Mir einst abgefallenen Geistigen? Oder glaubet ihr, daß Meine «Liebe» so begrenzt ist, daß sie auch nur «ein» Wesen im Zustand des «ewigen» Todes belassen würde? .... Ihr wisset es, daß selbst Mein Gegner einmal zurückkehren wird in das Vaterhaus und daß er aufgenommen wird als der heimgekehrte Sohn von seinem Vater, auch wenn noch ewige Zeiten vergehen werden .... Dennoch wird er auch nicht «ewig» von Meinem Angesicht verbannt sein, auch er wird sich einmal sehnen nach Meiner Liebe und freiwillig zu Mir zurückkehren. Und nichts wird sein, das zurückbleibt in unerlöstem Zustand, denn auch die härteste Materie löst sich einmal auf, sie gibt das gefangene Geistige frei, und sie selbst vergeistigt sich nach und nach, weil alles, was besteht im gesamten Universum, geistige Kraft ist, deren Ausgang Ich war und bin, doch nur in verschieden starker Wirkung sich äußert, also entsprechend verhärtet oder schon gelockert ihrer Vergeistigung näher ist .... einmal aber diese Vergeistigung aller Materie sicher stattfindet und nichts Mir-Widersetzliches mehr zurückbleibt .... Es ist auch diese falsche Annahme Produkt menschlichen Verstandesdenkens, das durch Meine direkte Belehrung von oben berichtigt werden muß, denn niemals ist von «Mir» aus eine solche Lehre euch Menschen zugeleitet worden .... Immer wieder wird sich Mein Gegner eindrängen und die Menschen bestimmen zur Veränderung von Geistesgut, das euch irreführen soll und Zweifel an Meinem Wesen erwecken, denn sowie ihr dies für möglich haltet, daß unerlöstes Geistiges «ewig» in seinem Zustand verharren muß, ist auch Meine endlose «Liebe» in Frage gestellt .... sie wäre begrenzt, was unmöglich ist bei einem Wesen, Das höchst vollkommen ist und bleiben wird bis in alle Ewigkeit. Es hat Mein Gegner wahrlich viel, Gelegenheit, einzuschlüpfen und Verwirrung anzurichten, und er wird dies immer dann tun, wenn Meines Geistes Wirken verdrängt wird durch Verstandesdenken, was immer dann möglich ist, wenn die Menschen sich mit einer schlichten Erklärung nicht zufriedengeben und sich verpflichtet glauben, hinzusetzen oder abstreichen zu müssen. Würden sie jedoch vor jeglicher Abänderung zurückscheuen, dann könnten sich solche Irrtümer nicht einschleichen, denn dann hielten sie sich genau an Mein Wort und könnten keinem Irrtum verfallen .... Und darum muß Ich immer wieder von neuem den Irrtum aufdecken, Ich muß Mein Wort frei davon euch Menschen zuleiten, Ich muß alles bereinigen, auf daß ihr euch nicht ein Geistesgut aneignet, das nicht von Mir seinen Ausgang genommen hat, das aber als Mein Wort eifrig vertreten wird .... Es wurde in aller Reinheit und Wahrhaftigkeit zur Erde geleitet, doch wenn ein Mensch dann selbst Veränderungen vornimmt, so kann er nicht von Mir aus daran gehindert werden, aber Ich sorge allzeit dafür, daß ihr Menschen immer wieder in den Besitz der reinen Wahrheit gelanget .... Und wenn ihr selbst in der Wahrheit zu stehen begehrt, so werdet ihr auch an jeder irrigen Lehre stutzen, und ihr werdet sie nicht in Einklang bringen können mit dem höchst-vollkommenen Wesen eures Gottes und Vaters von Ewigkeit .... Und dies ist die rechte und sicherste Prüfung, daß ihr euch fraget, ob Liebe und Weisheit und Macht eures Gottes eine Lehre rechtfertigt, denn sowie sie eines davon vermissen lässet, dürfet ihr sie auch als irrig ablehnen .... Und wahrlich, Ich werde es euch auch begründen, warum eine solche Lehre irrig ist, die auf «ewig verdammet» .... so daß ihr nun auch glauben könnet und dessen gewiß seid, daß ihr euch in der Wahrheit beweget, die Ich immer wieder den Menschen zuführen werde, weil sie allein das Licht ist, das den Weg erleuchtet, der zur Höhe führt .... __Amen
 
8480
27.04.1963
Verfälschung der Wahrheit ....
 
Immer wieder muß Ich euch sagen, daß nichts so rein erhalten bleibt, wie es von Mir ausgeht, wenn es um die Zuleitung Meines Wortes von oben geht, weil die Menschen noch unvollkommen sind und daher auch nicht sorgfältig genug hüten, was überaus kostbar ist. Und gerade das veranlaßt Mich, immer wieder von neuem die reine Wahrheit zur Erde zu leiten als Gegenwirken zu dem Bemühen Meines Gegners, der immer die reine Wahrheit untergraben wird. Euch Menschen aber steht es frei, welches Geistesgut ihr annehmet, ihr seid keinerlei Zwang ausgesetzt, weder von Meiner noch von Meines Gegners Seite aus, aber euer eigenes Verlangen nach Wahrheit entscheidet .... Ihr wisset nicht, welche Gnadengabe ihr empfanget, wenn Ich immer wieder direkt zu euch rede und immer wieder zu bereinigen suche, was durch Einwirken Meines Gegners wertlos wurde, weil Irrtum vertreten wird, weil die Wahrheit mit Irrtum durchsetzt wurde und daher die geistige Kost für euch unrein und schädlich geworden ist. Und ihr werdet fragen, wie das geschehen konnte. Wenn alle Menschen, die Mein Wort hören oder davon Kenntnis nehmen, gleichen Geistes wären, würde es auch unmöglich sein, daß unwahres Geistesgut sich einschleicht .... Doch ebender verschiedene Geisteszustand der Menschen läßt es zu, daß eigene, irrige Gedanken mit hineingenommen werden in die reine Wahrheit, die von oben zur Erde niederstrahlt .... Und es wird zuwenig geprüft von seiten derer, die nun das Geistesgut zu verbreiten suchen .... Ich Selbst kann den freien Willen der Menschen nicht antasten, Ich kann nur das eine tun: die reine Wahrheit zur Erde strahlen zu lassen, die auch von denen erkannt wird als solche, die ernsten Willens sind, selbst in der Wahrheit zu stehen und nur reine Wahrheit zu verbreiten .... Und diese sollet ihr hören, denn dann höret ihr Mich Selbst .... Ich kann Mir aber nicht Selbst widersprechen, Ich kann nicht hier das eine lehren und dort das Gegenteil, denn die Wahrheit aus Mir ist ewig unveränderlich, also obliegt euch nur die Prüfung, «was» ihr als Wahrheit annehmen wollet .... Und immer nur kann Ich euch auf den Prüfstein verweisen: ob und was euch über das Erlösungswerk Jesu Christi gelehrt wird .... Ich kann euch immer nur aufklären über den Anlaß eures Menschseins, über die Mission des Menschen Jesus und über Dessen Anerkennung als Erlöser der Welt .... Und nehmet ihr diese Aufklärung zur Kenntnis, dann klärt sich für euch selbst die Frage, was ihr als Wahrheit anerkennen könnet und was ihr als Irrtum ablehnen dürfet. Ich verlange keinen blinden Glauben, Ich unterbreite euch ein tiefes Wissen, auf daß ihr alle Zusammenhänge klar erkennet. Es wird von euch kein bedingungsloses Anerkennen verlangt, sondern ihr sollet nachdenken und Mich dabei um Erhellung eures Geistes bitten, und wahrlich, klar und verständlich wird euch alles sein, ihr werdet Meinen Heilsplan begreifen, und ihr werdet dann auch wissen, «daß» es nur «so» und nicht anders sein kann .... Denn sowie Ich euch belehre, geschieht es wahrlich in der Weise, daß es euch verständlich ist, daß für euch keine Lücken offenbleiben, die euch wieder veranlassen könnten, irriges Gedankengut einzuflechten. Und dann könnet ihr jederzeit eine Prüfung vornehmen, denn jegliche göttliche Offenbarung muß gleichen Inhalts sein, sie können sich nicht widersprechen, ansonsten der göttliche Ausgang angezweifelt werden muß. Und was euch nun glaubwürdig ist, das wird immer euer Verlangen nach der Wahrheit bestimmen, denn vermöget ihr nicht, euch völlig frei zu machen von Irrtum, dann seid ihr auch nicht tauglich zur Aufnahme der reinen Wahrheit .... Und dann werden immer wieder Irrlehren verbreitet werden, doch ihr könnet dann nicht mehr behaupten, daß diese von Mir aus euch zugegangen seien .... Ich vermittle euch die reine Wahrheit .... Die reine Wahrheit widerspricht sich nicht, und diese reine Wahrheit geht euch zu durch den Geist, es belehret euch der Geistfunke in euch, der mit dem Vatergeist von Ewigkeit in Verbindung steht und der um alles weiß und daher euch nur die reine Wahrheit geben wird .... Und den Ausgang jeglichen Geistesgutes, die Art der Zuführung .... müsset ihr sorgfältig prüfen. Ihr dürfet nicht etwas ungeprüft hinnehmen und es verbreiten, wenn ihr nicht ganz sicher seid, daß euch reinstes Geistesgut geboten wurde, für das ihr euch nun einsetzet. Prüfet alles, und das Beste behaltet .... So nehmet immer Meine göttliche Liebelehre an, denn diese wird niemals irrig sein .... lebet sie aus, liebet Mich und euren Nächsten wie euch selbst, und bemühet euch, ein Leben nach Meinem Willen zu führen, und wahrlich, ihr werdet bald selbst erweckten Geistes sein und erkennen, ob und wann euch Wahrheit geboten wird, denn diese wird euch beglücken, während irrige Lehren wieder nur von solchen Menschen gern gehört werden, die noch sehr unreif sind und die der Gegner noch beeinflussen kann .... Ihr Menschen müsset die Entscheidung treffen, und euer Verlangen nach Wahrheit muß vorherrschen, dann werdet ihr auch keine Gefahr laufen, dem Irrtum zu verfallen, und ihr werdet erkennen, wer euch anspricht .... Doch immer kräftiger werden die Irrtümer werden, je näher das Ende ist, weil Mein Gegner weiß, daß er nicht mehr viel Zeit hat .... __Amen
 
8753
14.02.1964
Der freie Wille muß geistiges Wissen annehmen ....
 
Wo sich euch eine Gelegenheit bietet, aufklärend zu wirken auf geistigem Gebiet, so nützet diese, und Meines Beistandes werdet ihr immer gewiß sein können. Denn nichts tritt zufällig an euch heran, alles ist von Mir gefügt, wie Ich es als nutz- und segenbringend für die Seelen der Menschen erkenne. Denn noch ist viel Irrtum zu bereinigen, und Ich kenne die Menschen, die eines guten Willens sind. Diesen suche Ich die Wahrheit zuzuleiten, auf daß sie zur Erkenntnis kommen und nicht ihren Irrtum weitertragen zum Schaden ihrer Mitmenschen. Ich kann aber immer nur dort wirken, wo der Wille Mir gilt, daß also kein Widerstand gegen Mich als Gott und Schöpfer mehr besteht, denn ein solcher verbaut alle Wege und hindert den Menschen daran, anzunehmen, was ihm als Wahrheit zugetragen wird. Ich bin ein Gott der Liebe, Weisheit und Macht und dennoch gebunden an Mein Gesetz ewiger Ordnung. Ich kann nicht Selbst gegen dieses Gesetz verstoßen, weil Ich ein höchst vollkommenes Wesen bin und dieses ewige Gesetz auch entsprechend Meiner Vollkommenheit aufgestellt wurde. Und so also kann Ich nicht kraft Meiner Macht ein frei geschaffenes Wesen unfrei machen, indem Ich diesem Wesen Meinen Willen aufzwinge .... Und kraft des freien Willens kann der Mensch sich in der Wahrheit, aber auch im krassesten Irrtum bewegen, ohne von Mir daran gehindert zu werden .... Aber der geringste Wille, in der Wahrheit zu wandeln, sichert ihm diese auch, weil Ich dazu die Macht habe und weil Ich auch den Willen erkenne und alles so füge, daß der Mensch in die Wahrheit geleitet wird. Ein jeder Mensch, der bereit ist, Mir zu dienen, der also im Sinne der Aufklärung seiner Mitmenschen tätig ist, muß selbst eines geweckten Geistes sein, d.h. in inniger gedanklicher Bindung mit Mir stehen und durch Liebewirken diese innige Bindung vertiefen, so daß er also den Kontakt herstellt von ihm zu Mir, der ihm den Zustrom Meiner Liebe ermöglicht, der sich in Form von Wahrheitsübermittlung beweiset. Denn erst, wenn er selbst die Wahrheit besitzet, kann er diese seinen Mitmenschen weitergeben und dann werde Ich ihn segnen und ihn wahrlich reichlich versorgen mit geistigem Gedankengut, und er wird seinen Verstand weniger benötigen, wenn er darauf höret, was ihm die Stimme seines Herzens sagt. Er wird sich mehr vom Gefühl leiten lassen und dennoch ganz erfolgreiche Arbeit leisten können, weil er Meiner Unterstützung immer gewiß sein kann, wenn es sich darum handelt, daß das Licht unter die Menschen getragen wird. Nur müsset ihr euch ohne Widerstand lenken lassen, d.h. allen inneren Weisungen Folge leisten, die ihr empfindet als selbstgewollt, die aber immer Meinen Willen zum Anlaß haben, der euch die rechten Gedanken eingibt. Wer nur den inneren Drang empfindet, die Wahrheit zu besitzen und weiterzugeben, den kann Ich auch als rechten Knecht in Meinem Weinberg gebrauchen, denn er wird immer nur in Meinem Willen tätig sein, den er in sich fühlt als eigenes Verlangen, das er erfüllen möchte. Und dessen Wege werde Ich ebnen und auch sein Denken recht leiten .... Doch es sind nur wenige, die nach Licht suchen und an den Quell des Lichtes gehen, es sind nur wenige, die sich nicht genügen lassen an dem Geistesgut, das sie zugeführt bekommen von außen, die allem auf den Grund zu kommen suchen und die mit Mir in inniger Verbindung stehen .... Darum kann von Mir aus selten nur Wahrheit zur Erde geleitet werden, doch sie wird Verbreitung finden, weil das Licht sich durchsetzt und immer wieder denen erstrahlen wird, die sich aus der Finsternis lösen möchten. Und je tiefer sie selbst in die Wahrheit eindringen, desto stärker ist auch in ihnen der Trieb, die Mitmenschen aufzuklären, und dann ist er Mir auch ein rechter Mitarbeiter in Meinem Weinberg, weil er dann an Meiner Statt redet, was die Menschen alle wissen sollten und auch wissen könnten, wenn sie nur ihre Herzen aufschließen möchten, daß helles Licht in diese einstrahlen könnte .... Und ob es nur wenige sind, sie werden aber doch nicht erfolglos tätig sein, denn das Licht hatte eine Kraftwirkung, die nicht unterschätzt werden darf .... Und darum achtet nur Meiner Führung, und nehmet auch alle Geschehen als göttliche Fügung an, denn Ich allein kenne die Menschenherzen, und Ich allein weiß es, was ihren Seelen zum Ausreifen dienet .... __Amen
 
8859
24.09.1964
(Fortsetzung zu Nr. 8858) Berichtigung eines großen Irrt...
 
Wenn euch der Glaube an Meine Vollkommenheit genommen wird, wenn ihr daran zweifelt, dann seid ihr einer Irrlehre verfallen, die euch jeglichen Glauben nehmen kann, denn es ist euch dann in keiner Weise eine Garantie gegeben, daß Ich zu euch die volle Wahrheit rede, die nur ein höchst «vollkommenes» Wesen euch darbieten kann .... Und euer einstiger Wille wäre dann auch nicht so schwerwiegend, weil ihr dann gleichfalls als "unvollkommen-erschaffen" darin einen Grund sehen könntet, daß ihr gefallen seid .... Und diese Irrlehre muß ganz «entschieden» entkräftet werden .... Ihr müsset wissen, daß ihr in hellstem Licht gestanden habt, als ihr fielet .... daß euch nicht die geringste Dämmerung oder Finsternis umfing im Moment eures Abfalles von Mir und daß ihr gleich Mir höchst vollkommen .... d.h. Lichtwesen .... waret, deren Fall einfach unbegreiflich gewesen ist (wäre), wenn nicht der freie Wille euch erfüllte als Zeichen eurer Göttlichkeit. Daß auch jener erstgeschaffene Urgeist mit der gleichen Lichtfülle ausgestattet war und nicht hätte zu fallen «brauchen», daß er sich aber im freien Willen selbst verkehrte in das Gegenteil, war «nicht Mein Wille», es war nicht «Mein» Werk, es war nur die Auswirkung seines freien Willens, die jedoch nicht Meine Vollkommenheit in Frage stellen konnte. Es war auch nicht von Ewigkeit her bestimmt, daß der erst-geschaffenen Geist fallen «mußte», wenngleich Ich es von Ewigkeit her ersah, wie er seinen Willen richten würde. Doch wenn er hätte fallen «müssen», wie ihr das fälschlich annehmet, dann hätte er keinen freien Willen gehabt, und Ich wäre kein «vollkommenes» Wesen, wenn Ich «Meinen» Willen auf ihn übertragen hätte .... Das alles muß euch doch einleuchten, die ihr Mir die Vollkommenheit abstreitet, die ihr euch durch Darstellungen beeinflussen lasset, die menschlicher Unverstand euch vorsetzte, um Mich und die reine Wahrheit zu untergraben. Ich kann nicht «oft genug» die Fehler widerlegen, die immer wieder sich einschleichen in Mein Wort, wenngleich Ich Meine Boten schütze, die es direkt von Mir empfangen. Doch sowie das Verlangen nach der reinen Wahrheit nicht «vorherrscht», konnte sich auch «Mein Gegner» einschalten und Verwirrung anrichten, indem er als erstes Meine Vollkommenheit in Frage stellte und dadurch sich irrige Lehren ergaben, die Ich immer wieder bereinigen muß, will Ich, daß die Wahrheit den Menschen zugeführt wird (werde). Und es ist dies vor dem Ende überaus wichtig, weil Mein Wesen richtig dargestellt werden soll, um die Liebe zu Mir aufbringen zu können, die Ich verlange von Meinen Geschöpfen, und diese Liebe kann nur einem höchst-vollkommenen Wesen geschenkt werden, Das nicht die geringsten Mängel an Sich hat .... Daß und warum Mein-erstgeschaffener Geist gefallen ist, das ist Mir allein bekannt, es ist aber euch, soweit ihr es zu fassen vermögt, klargelegt worden .... Doch wenn ihr «Meinen» Willen damit in Verbindung bringt, der allem zur höchsten Seligkeit verhelfen will, so ist dies eine Irrlehre von so «krasser Art», die nur ein unerweckter Geist .... ein pures Verstandesdenken .... aufbringen konnte .... Denn Mein Wille ist gut, er wird niemals etwas Entgegen-Gesetztes veranlassen, er wird nur immer Meiner Liebe entsprechend sich äußern können, also keinesfalls den «Fall des ersten Wesens selbst bestimmt haben», jedoch jedem Wesen auch seinen freien Willen lassen, wie es ihn auch nützet .... Da Ich von Ewigkeit her darum wußte und nun auch Meinen Heilsplan darauf aufbauen konnte .... weil Ich es ersah, mit welchem Haß er Mir nun sich entgegenstellte, ist er Mir nun zum Gegenpol geworden, der aber dennoch Mir die Unzahl Meiner Wesen mit erlösen hilft, wenn auch wider seinen Willen. Denn eines konnte Ich nicht: Mir «Kinder» zu schaffen, weil dazu der freie Wille des Wesens selbst in Tätigkeit treten muß .... Und das ist von Anbeginn Mein Plan gewesen, wozu aber nicht unbedingt der Fall Meines ersten Wesens zur Tiefe nötig war, denn wahrlich, Ich habe noch viele Möglichkeiten, um dieses Ziel zu erreichen, das Ich Mir gesetzt habe .... Und also würde Ich «nicht Selbst etwas gewollt haben», was eine Sünde war (wäre) wider «Mich Selbst» wofür (für die) Ich dann die Wesen einen endlos langen Gang in Qualen gehen ließ, (hätte gehen lassen), um wieder zu dem zu werden, was sie waren im Anbeginn. Eine solche Darstellung Meines Urwesens, Das nur in höchster Vollkommenheit schaffen und gestalten konnte, ist «falsch» und wird immer wieder als falsch gebrandmarkt werden müssen, denn in tiefster Liebe, in unübertrefflicher Weisheit habe Ich aus Meiner Macht heraus alles erschaffen, was ist. Und alles das beweiset euch Meine Vollkommenheit, denn Ich schaffe nichts ohne Sinn und Zweck und will daher auch als höchst vollkommen erkannt und geliebt werden .... __Amen
 
8861
28.09.1964
(Fortsetzung zu Nr. 8858, 8859 und 8860) Berichtigung ein...
 
Alles, was euch bedrückt, sollet ihr Mir übergeben, und Ich werde euch Trost und innere Ruhe schenken, denn Mir ist kein Ding unmöglich. Es ist Mir auch nicht unmöglich, euch die rechte Erklärung zu geben, warum Ich es nicht verhindert habe, daß in so wichtigen Fragen Irrtümer unterlaufen sind, wie dieser vom "Fall der Geister", der Mich und Meinen Erschaffungsakt in «anderer» Weise wiedergibt, als «Ich» dies euch erklärt habe .... Es ist immer die Frage gestellt worden, wo das "Böse" seinen Ursprung hatte .... ob Ich alle guten und schlechten Eigenschaften in Mir habe, und es ist mit dieser Frage allzuviel menschliches Denken verbunden gewesen .... da die Menschen immer von sich aus auf Mich und Mein Wesen geschlossen haben, dabei aber nicht um Zuführung der «reinen Wahrheit» gebeten haben, sondern sich selbst eine Erklärung gaben über Mein Wesen, und damit (dann hat) schon das Wirken Meines Gegners ein(ge)setzt. Und so habt ihr schon die ganze Erklärung dessen, was angeblich auch "Meine Offenbarung" gewesen ist .... (den Grund dessen, daß ein Irrtum in "göttliche Offenbarungen" Eingang fand ....) Sowie der Schutz vor «irrigem Denken» erbeten wird, «kann» es nicht geschehen, daß sich ein solcher Irrtum einschleicht, weil Ich keiner Lüge fähig bin, aber der Lügengeist eher dem menschlichen Denken entspricht, denn er hat sofort Zutritt zum Verstand des Menschen. Ich kann Mir nicht widersprechen. Und da Ich «nun» die Garantie dafür habe, daß «diesen Aufzeichnungen» immer die Bitte um Schutz vor Irrtum vorangegangen ist .... da es nun auch die Zeit des Endes ist, wo Ich einen Lichtgeist zur Erde sandte, der in aller Wahrheit Mein Walten und Wirken den Menschen künden soll .... so bleibt nun nur die «Ablehnung dieser» Schriften .... als im Gegensatz zu der irrigen Darstellung stehend .... oder die «vollste Anerkennung». Ihr Menschen könnet nach eigenem Ermessen entscheiden, ob ihr Mich als höchst vollkommen anerkennen wollet oder mit Mängeln, also auch den schlechten Eigenschaften, behaftet ihr euch Mich vorstellet. Es steht euch Menschen frei, was ihr anerkennen wollet, denn es ist nur in wenigen Fällen von einem Irrtum zu berichten, daher prüfet alles, und das Beste behaltet. Aber «daß» Irrtum unterlaufen ist, das steht fest, und es wird daher wieder ein «großes Wahrheitsverlangen» unter den Menschen vorherrschen müssen, um zu erkennen, was der Wahrheit entspricht. Und wieder ist nur eine kleine Anzahl derer, die reinste Wahrheit begehren, die aber dann auch wissen werden, wo der menschliche Verstand «mehr» beteiligt war, so daß die innere Stimme übertönt wurde .... Dazu kam dann noch die "menschliche Ausführung", daß sich wieder Verstandesdenken einschaltete und die "göttliche Offenbarung" entwertete, was aber immer nur das «Verlangen nach der Wahrheit» voraussetzt, um als Irrtum erkannt werden zu können. Darum habe Ich Meine Prophezeiungen wahr gemacht, und (um) in jedem Säkulum immer wieder das zu bereinigen, was einer Aufklärung bedurfte .... Darum werden sich auch nun wieder zwei Richtungen bilden, und wieder wird es sich handeln um "Mitläufer" oder solche, denen es um die reine Wahrheit geht .... Es geht immer nur darum, daß alles, was aus Meiner ewigen Ordnung heraustritt, nicht mehr Meinem Wesen entspricht, daß es alles in sich verkehrt in das Gegenteil, daß «Ich Selbst» aber Mich nur in der ewigen Ordnung bewegen «kann» .... daher aber auch der Mensch, der seinen Verstand allein herrschen läßt, sich schon außerhalb Meines Gesetzes befindet und «dem» Einfluß gewährt, der gleichfalls außerhalb der ewigen Ordnung steht. Und darum wisset ihr nicht, wie hoch Ich eure Bitte bewerte, euch vor Irrtum zu schützen, denn diese Bitte gewährleistet euch wahrlich die höchsten geistigen Erfolge .... Und auch dieses Problem mußte einmal zur Sprache kommen, und darum ist nichts "Zufall", es ist alles vorbestimmt, um darüber Aufschluß geben zu können, der notwendig ist, weil jeglicher Irrtum eine Gefahr für den Geisteszustand des Menschen ist. Doch wer im Wahrheitsverlangen steht, der nimmt auch Anstoß an dieser Lehre, er wird sie verwerfen als irrig, er wird prüfen und das Beste behalten .... Doch Ich kann keinen Menschen zwangsweise bestimmen zu einer Bitte, die er selbst von innen heraus zu Mir emporsenden muß: die Bitte um Schutz vor Irrtum. Wo aber dieses Verlangen nach der Wahrheit so im Herzen verankert ist, dort ist auch Garantie für die Wahrheit gegeben. Und diese Wahrheit soll Verbreitung finden, weil die Zeit des Endes gekommen ist .... __Amen
 
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