Das Wesen Gottes, seine unendliche Liebe und Barmherzigkeit zu seiner gefallenen Schöpfung, Seine Weisheit und Allmacht wird in diesem Werk vollendet ausgebreitet, .... und dadurch in Folge vom Leser wahrhaftiger nachgefühlt und verstanden, .... etwas, das undenkbar so mit menschlicher Autorenweisheit zu leisten ist.
Gottes Geist und Weisheit bedient sich der normalen Sprechweise oder Sprache des Menschen Bertha Dudde, um auch so letztlich den Willen des Lesers nicht zu binden.
Gerade die Willensfreiheit des Menschen mit der daraus erwachsenden Verantwortung wird in diesem Werk ganz besonders betont .... mit allen Folgen .... den positiven und den negativen.
Dadurch wirft diese göttliche Offenbarung auch ein Schlaglicht auf die gegenwärtige Beschaffenheit des einzelnen Menschen wie der gesamten Menschheit, sicher für den Leser nicht immer behaglich, zumal auch dieses neue Wort Gottes das Gewissen sehr anregen und verfeinern kann.
Der Anruf: „Kehret um, ehe es zu spät ist!“ durchzieht als roter Faden das gesamte Werk. Im Aufruf zur geistigen Umkehr ist eine Ursache für die Entstehung dieses Werkes zu sehen.
Der Gute Hirte sucht und sammelt die Seinen noch vor dem Ende. Das Ende dieser ersten Erlösungsperiode, das Ende eines für uns Menschen unüberschaubar langen Zeitabschnittes, auf das die Seher und Propheten aller Zeiten und Kulturen immer wieder hinwiesen, steht kurz bevor. Die Zukunft wird einmal zur Gegenwart. Wir leben in der Endzeit. Daran läßt dieses Werk keinen Zweifel. Auch daran, daß an diesem Ende die Wiederkunft Jesu Christi steht, und Er nur eine kleine Schar vorfindet, die treu zu Ihm als Herrn und Heiland, als Erlöser und Gottes Sohn fest hielten, die treu ausharrten bis zum Ende.
Der warnende Hinweis Jesu Christi: „Ihr wisset weder Tag noch Stunde...“ wird durch die Kundgaben noch einmal deutlich wiederholt.
Spekulationen über den genauen Zeitpunkt des sicheren Endes sind daher müßig, und für die meisten Menschen wäre ein genaues Wissen darüber sogar sehr schädlich, da dieses Wissen zu erzwungenem „Glauben“ und Handeln führen kann.
Etwas ganz anderes ist es dagegen, an den Zeichen der Zeit erkennen zu lernen, was die Zeitenuhr geschlagen hat.
Dazu verhelfen die Kundgaben, dazu öffnen sie die Augen, ohne je einen so platt beweisbaren Bezug zu unserer Zeit, zur Gegenwart, herzustellen, daß dem Leser der freie Willensentscheid beschnitten würde.
Der Leser, der den Kundgaben glauben will, gewinnt einen Verständnisvorsprung, den er wieder in einen Zugewinn an Seelenreife umsetzen kann.