Bertha Dudde 1891 - 1965

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BD 0700 7.12.1938

Gottes Liebe ....
Kraft ....
Schöpfungswille ....

Sehet, wie sich das Meer göttlicher Liebe ergießet über alle Geschöpfe .... wie unentwegt sich der Quell der Gnade öffnet und die Fülle der Liebe Gottes sich Seinen Wesen mitteilt. Immer sind sichtbare und unsichtbare Kräfte bereit, das von Gottes Liebe Gewollte auszuführen, und so wirket die Liebe des Herrn unbegrenzt .... immer und ewig. Sein Wille ist Macht, Seine Liebe Kraft, und Seine Weisheit erschaffet aus Willen und Liebe .... Jedes Ding ist sonach das in aller Weisheit ausgeführte Liebeswirken Gottes, es ist entstanden aus sich heraus, indem die Liebe Gottes tätig ward, und ein solches Liebeswirken muß daher auch das Höchste sein .... es muß das Geschaffene anschaulich und greifbar oder sichtbar den Willen und die Liebe Gottes kundgeben und kann sonach auch nimmermehr zurück in ein Nichts versinken, denn alles Geschaffene ist Kraft .... die Kraft aber verringert sich nicht, sondern vermehrt sich gleichsam bis ins unendliche.

Ein geschaffenes Wesen, als Produkt dieser Schaffenskraft, deren Ursprung die göttliche Liebe ist, muß also gleichfalls die Liebe und die Kraft in sich bergen, wenn auch im unendlichsten Teil .... Es birgt jedes Wesen einen Funken dieser göttlichen Liebe und Kraft in sich .... Es hat nun das Wesen, sonderlich im Besitz des freien Willens, die Aufgabe, diesen Funken gleichfalls zu immer größerer Gestaltung zu bringen, also im Zusammenschluß mit der Liebe Gottes die eigene Kraft der Liebe zu vermehren und sich so wieder mit der Urkraft, dem Inbegriff der Liebe, zu vereinen, auf daß alles, was von Gott ausgegangen, wieder zu Ihm zurückkehret.

Wem dieses nicht verständlich erscheint, der stelle sich eine Kraftanlage vor, die gleichfort Kraft erzeugt und solche abgibt. Je mehr nun Kraft erfordert wird, desto mehr wird auch erzeugt, die Anlage erhält aber alle Kraftzufuhr unvermindert zurück in der Form, die durch die genützte Kraft gewonnen wurde, es ist also nur eine Umformung der Urkraft vollzogen worden, nicht aber der geringste Teil der Kraft verlorengegangen. Und es kann somit auch nimmermehr das Geringste im Weltall verlorengehen oder vernichtet werden, weil es stets nur in anderer Gestaltung, dem Willen des Herrn entsprechend, im gesamten Weltall Zeugnis ablegt von dem nie enden wollenden Gestaltungswillen der ewigen Gottheit. Solches ist dir wohl verständlich, nicht aber, wie die Kraft als solche sich vermehrt in den von Gott geschaffenen Wesen ....

Der Lichtquell ist in Ewigkeit nicht versiegend, denn göttliche Kraft kann sich niemals aufbrauchen, obgleich ein jedes Wesen sein Bestehen lediglich diesem Kraftquell verdankt .... Ununterbrochen vermehrt sich das Licht und die Kraft durch die Ausstrahlungen in das Weltall. Es sind diese weder begrenzt noch von irgendwelchem Einfluß abhängig, sondern ununterbrochene Äußerungen des Wirkens und der Liebe Gottes, die nur dann nachlassen würden, wenn der Schöpfungswille Gottes sich verringern möchte. Doch dies kann nicht geschehen, denn es bedeutete einen Mangel an Liebe, und da Gott doch die Liebe Selbst ist, so muß sie auch unaufhörlich schöpferisch tätig sein und immer wieder neue Lebewesen erzeugen, denen die nie enden wollende Liebe des Vaters gilt.

Je mehr sich nun der Schaffensdrang betätigt, desto zahlreicher sind die Wunder der Schöpfung .... und da ein jedes Schöpfungswerk Kraft aus Gott ist, vermehrt sich diese Kraft täglich und stündlich um das Unendliche, denn es gehen doch immerfort und überall im Weltall die mannigfaltigsten Schöpfungswerke aus dem Willen Gottes hervor, und es wird nicht eine Sekunde die Schöpfung als solche an Gestaltung und Größe zurückgehen oder sich vermindern, sondern statt dessen immer umfangreicher und vielgestaltiger werden durch den ewig unbesiegbaren Schöpfungswillen Gottes, der aus der unendlichen Liebe Gottes entspringt.

Und es hat der Herr darum auch wieder in jedes geschaffene Wesen die Liebe und den Gestaltungswillen gelegt, die dann das Wesen, so ihm der freie Wille zu eigen gegeben wird, zu höchster Vollendung bringen soll, auf daß die Kraft Gottes, welche ist ewige Liebe, nur immer vermehrt werde und als solche das höchste Glück im Himmel und auf Erden auslöse, denn der Inbegriff aller Göttlichkeit und somit der höchsten Seligkeit ist die Liebe ....

Amen

 
 
 

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