Bertha Dudde 1891 - 1965

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BD 1540 26.7.1940

Überschreiten der Grenzen seiner Macht (Widersachers) ....

Es gingen unzählige Wesenheiten aus der Macht dessen hervor, der Gott entgegenstrebt. Die Kraft jedoch ist aus Gott, denn auch er ist Empfänger göttlicher Kraft. Er nahm das Recht für sich in Anspruch, zu schaffen nach seinem Willen, weil er von Gott mit allen Gaben ausgestattet war, also von Gott Selbst als ein vollkommenes Wesen erschaffen wurde. Und alle diese Gaben, die einem vollkommenen Wesen eigen waren, nützte er zum Abfall von Gott, er nützte alle seine Fähigkeiten in einer Weise, die dem Willen Gottes entgegengerichtet war. Der Wille Gottes würde zwar genügen, alles durch diese Macht Entstandene zu vernichten, doch es liegt dies nicht in Seinem Willen. Was aus Ihm ist, soll bestehenbleiben bis in alle Ewigkeit und wieder werden, was es ursprünglich war .... im göttlichen Willen wirkende Kraft ....

Es ist dem Gegner Gottes für sein Wirken eine Frist zugebilligt, in der er alle Macht entfalten kann; und er nützet diese Frist in ausgiebigster Weise. Er sucht alles zu zerstören, was göttlich ist, was schon auf dem Wege zum Licht zu wandeln beginnt. Er macht seinen Einfluß geltend, wo er nur den geringsten Anklang findet, er arbeitet mit List und Tücke, diese sich ihm entwinden wollenden Wesen wieder unter seine Macht zu bekommen; er scheut vor keinem Gewaltstreich zurück, so er nur zum Ziel führt, das aus ihm Hervor-gegangene der ewigen Gottheit abwendig zu machen. Denn er scheut sich nicht, ganz offen gegen Gott Stellung zu nehmen, indem er seinen Wesen alles zu nehmen bestrebt ist .... den Glauben an einen Gott, an eine Macht, Die alles beherrschet und Der alles untersteht, was ist ....

Er arbeitet somit bewußt gegen Gott .... und kämpfet also mit einem Mittel, das ihm nicht zugebilligt wurde von Gott. Denn es sollen die Wesen wissen um die ewige Gottheit und sich aus eigenem Willen entscheiden für oder gegen Diese. So ihnen jedoch das Wissen um die ewige Gottheit vorenthalten wird, bleibt ihnen kein anderer Weg der Entscheidung als der Weg zu ihm, dem Gegner Gottes. Und dieses strebt der Widersacher an, kämpfet also mit einem Mittel, das völlig dem Willen Gottes entgegengerichtet ist, so daß Gottes Gerechtigkeit den Widersacher in der Ausführung seines Vorhabens hindern muß. Denn es überschreitet der Widersacher nun die Grenzen seiner Macht, er greift widerrechtlich in göttliche Gesetze ein und maßt sich selbst ein Recht an, das ihm nimmermehr zusteht.

In seiner Überheblichkeit glaubt er, Gott verdrängen zu können und Herr zu werden über alle Schöpfungen. Und Gott läßt ihm große Freiheit, tastet Er doch auch den freien Willen dieses Gegners nicht an, obgleich es Ihm ein leichtes wäre, ihn zu vernichten. Er verhindert aber, daß die Wesen gänzlich ohne Wissen sind über das höchste Gottwesen, denn dies würde zu völligem Abfall von Gott führen. Also müssen die Wesen aufs neue zur Erkenntnis einer alles beherrschenden Kraft kommen, sie müssen die Ohnmacht dessen erkennen, der ihr Herr sein will .... sie müssen also wieder vor die Wahl gestellt werden, sich zu entscheiden für die eine oder die andere Macht.

Sie müssen wissen um beide Mächte, um sich entscheiden zu können. Es darf ihnen aber nicht das Wissen um die größte Macht genommen werden, wie es des Widersachers Wille nun ist, um den endgültigen Sieg davontragen zu können. Und also wird dem Widersacher seine Überheblichkeit einen gewaltigen Gegenstoß eintragen. Es wird eine Gegenaktion unternommen von Gott, die ihn an seinem Vorhaben gewaltig hindern wird. Es werden zahllose Wesen erkennen die ewige Gottheit und Ihr zustreben wollen, und es wird diesen auch die Kraft zugehen, sich frei zu machen von einer Gewalt, die den endgültigen Abfall von Gott erreichen wollte ....

Es wird der Widersacher selbst gefesselt werden, es wird ihm die Macht genommen, d.h. beschränkt, so daß er nicht mehr in dem Maß wirken kann wie bisher, da er die ihm zuströmende Kraft mißbrauchte und sich eine Macht aneignete, die ihm nicht zugebilligt war vor Gott .... Daß er offen gegen Gott Selbst anzukämpfen sich anmaßt, ist Anlaß zu dem nun aller Welt sichtbar werdenden Eingreifen Gottes, Der die entsetzliche Gefahr des völligen Abfalls von Gott von den aus Ihm und Seiner Kraft hervorgegangenen Wesen abwenden will ....

Amen

 
 
 

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