Bertha Dudde 1891 - 1965

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BD 2244 25.2.1942

Geistesgut - Eigenes Wissen ....
Kampf des Lichtes mit der Finsternis ....

Der Kampf des Lichtes und der Finsternis wird auch dort zutage treten, wo geistiges Streben vorhanden ist, denn es suchet die Macht der Finsternis jede Helligkeit des Geistes zu unterbinden, sie sucht das menschliche Denken zu verwirren und also den Wesen des Lichtes die Tätigkeit zu erschweren. Es können die Lichtwesen nur dort wirksam tätig sein, wo sich der Mensch gläubig und demütig leiten läßt, wo also kein eigener Wille dieses Wirken abschwächt.

Letzteres ist dann der Fall, wenn der Mensch zuvor schon im Wissen zu stehen glaubt, ehe die geistigen Kräfte ihre Arbeit an ihm beginnen konnten .... wenn also das Wirken des Geistes auf einen gewissen Widerstand stößt, weil der Mensch das zuvor gewonnene Wissen nicht hinzugeben bereit ist. Er sucht dann verstandesmäßig einen Zusammenhang zu finden, und es sind dann zwei Richtungen, die miteinander um die Oberherrschaft streiten. Dann wird die Macht der Finsternis alle Mittel anwenden, den Verstand des Menschen zu trüben, und restlose Klarheit kann ihm dann schwerlich gegeben werden.

Die Weisheit aus Gott kann bedenkenlos angenommen werden, und sie wird auch klar und verständlich genug geboten, sowie der Mensch nur auf diese Stimme hört, d.h., keine menschlichen Weisheiten damit zu verbinden sucht. Gläubig und demütig muß der Mensch sein, der zur vollen Weisheit gelangen will .... Er muß ohne Zweifel annehmen, was ihm geboten wird, und in tiefster Demut dennoch verharren. Er darf nicht überheblichen Geistes sich als so vollkommen betrachten, daß er jegliches Problem auch verstandesmäßig lösen könne, sowie es ihm auf geistigem Wege noch nicht gelöst worden ist. Es ist dies ein Vorgreifen dem Wirken des Geistes, das letzteres auch ausschalten, d.h. unmöglich machen kann. Es muß der Mensch sich immer wieder von neuem in tiefer Demut dem Herrn unterstellen, er muß um Seine Gnadengabe bitten und Gott allein sprechen lassen, er muß sich jeglicher eigenen Meinung enthalten, und er muß das durch göttliches Geisteswirken gewonnene geistige Gut trennen von den durch verstandesmäßiges Grübeln gewonnenen Ergebnissen ....

Amen

 
 
 

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