Bertha Dudde 1891 - 1965

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BD 2867 2.9.1943

Fürbitte und Erhörung ....

Gebet euch dem Wirken des Geistes hin, der euch einführt in alle Wahrheit .... Und wo ein Zweifel euer Herz bedrückt, wo eine Frage in euch auftauchet, dort ziehet den Geist in euch zu Rate .... d.h., bittet Gott um Erleuchtung durch die Kraft Seines Geistes, und ihr werdet Aufklärung erhalten und belehrt werden der Wahrheit gemäß .... Es ist die Not auf Erden unbeschreiblich groß, es ist fast kein Mensch, der unberührt davon bleibt; es ist aber die irdische Not nur gering, gemessen an der geistigen Not, deren Auswirkung dem Menschen nicht offensichtlich ist und die er darum wenig oder gar nicht in Betracht zieht.

Es ist die irdische Not begrenzt, weil das Erdenleben für jeden Menschen nur von ganz kurzer Dauer ist, sowie der Maßstab angelegt wird an der endlos langen Zeit in der Ewigkeit, wo eine unvollkommene Seele in den Banden der Finsternis schmachtet. Und diese Qualen will Gott durch die irdische Not von der Seele abwenden, Er will die Seele läutern noch auf Erden, um ihr das viel bitterere Leid im Jenseits zu ersparen. Wohl kann Gott die Menschheit auf Erden verschonen, doch es wäre dies ein Mangel an Liebe, den die Seelen im Jenseits schmerzlich empfinden würden, wie umgekehrt die Seelen dereinst von Dank erfüllt auf die Leidenszeit auf Erden zurückblicken, die ihnen unsägliches Leid im Jenseits erspart hat.

Denn das Leid auf Erden soll die Menschen zur Erkenntnis führen, das Leid auf Erden soll die Menschen Verbindung suchen lassen mit Gott und ihren Willen veranlassen, das Erdenleben Gott-wohlgefällig zu führen .... Dann erst kann das Leid von ihnen genommen werden. Die geistige Not muß also erst behoben werden, bevor Gott die irdische Not von den Menschen abwenden kann. Und diese geistige Not muß Anlaß sein zur Fürbitte .... Es müssen die Menschen im Erkennen dieser geistigen Not und ihrer Folgen beten für die irregeleiteten Menschen; sie müssen Gott um Kraft und Gnade bitten für diese, auf daß sie zum Erkennen ihrer Notlage kommen und aus freiem Willen dem Licht zustreben. Denn die irdische Not ist für diese Menschen eine Gnade, die ebendiese Erkenntnis bewirken soll.

Es ist der Mensch leicht geneigt, zu glauben, daß das Erdenleid eine Strafe sei für die Menschen, die nicht dem Willen Gottes gemäß leben. Und darum bitten sie Gott um Erbarmen, sie bitten um Beendigung der irdischen Nöte, um Verkürzung des Leidenszustandes und also gewissermaßen um Abwendung der Gnadenmittel, die doch den Menschen zur seelischen Reife verhelfen sollen. Zwar bestimmt die Liebe zum Mitmenschen sie zu solcher Fürbitte, doch diese soll nur dem geistigen Wohl der Menschen gelten, dann beweisen sie ihre tiefe Liebe zu diesen, und dann kann Gott das Gebet auch erhören, indem Er jenen in vermehrtem Maße Gnaden zugehen läßt, auf daß sie leichter zum Erkennen kommen können. Doch die Freiheit des Willens kann Er nicht ausschalten. Es müssen die Menschen selbst den Willen haben, den vor Gott rechten Weg einzuschlagen, dann erst trägt ihnen die Fürbitte den Segen ein, daß es in ihnen Licht wird und daß das Leid auf Erden nicht vergeblich ist ....

Amen

 
 
 

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