Bertha Dudde 1891 - 1965

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BD 2886 18.9.1943

Liebelehre Christi ....
Rechte Vertreter ....
Glaubenskampf ....

Worte des Glaubens und der Liebe müssen dargeboten werden von denen, die selbst in der Erkenntnis stehen, sollen sie wirksam werden können an den Mitmenschen, ansonsten sie ohne Kraft sind und an den Ohren derer verhallen. Und darum kann das Evangelium nur von jenen dargeboten werden, denn sie allein sind fähig, den Worten die Kraft zu verleihen, weil sie selbst Kraftempfänger wurden durch die ihnen vermittelte Erkenntnis. Und das ist das Merkmal eines rechten Vertreters Christi auf Erden, daß er klar alle Zusammenhänge erläutern kann, sowie die Menschen Erklärung begehren, daß er alles begründen kann und daß seine Begründungen Weisheit ausstrahlen, während die falschen Vertreter Christi, die selbst nicht in der Wahrheit stehen, sich nur an Bücherwissen halten, das aber zumeist einen Zusammenhang vermissen läßt.

Sowie sie jedoch selbst von der Wahrheit dessen, was sie predigen, durchdrungen sind, werden die Worte des Glaubens und der Liebe auch auf fruchtbaren Boden fallen, so die Liebe zum Nächsten den Menschen dazu bestimmt, die Liebelehre Christi zu verkünden. Es geht nicht so sehr um Äußerlichkeiten als um die Erziehung der Menschen zur Liebe, denn nur durch Liebeswirken gelangt der Mensch zum Glauben, zur Wahrheit und also auch zur Erkenntnis, so er sich letzterer nicht widersetzt durch zähes Festhalten an einer falschen Lehre trotz inneren Drängens, sie abzulehnen. Es soll den Menschen das Evangelium verkündet werden, die reine Liebelehre Christi soll ihnen nahegebracht werden .... doch was ihnen zur Zeit geboten wird, ist unstreitbar nicht mehr die einfache, klare und verständliche Lehre, die Jesus Christus Selbst auf Erden den Menschen gab, sondern alles trägt den Stempel irdischen Denkens.

Das Göttliche ist mit menschlichem Beiwerk durchsetzt, das Geistige mit irdischen Zielen verbunden worden, und so ist eine Kirche gebildet worden, die nur wenig noch den Anspruch hat auf eine Gründung durch Jesus Christus. Und ständig wird der Kampf gelten dem zusätzlichen Menschenwerk, wohingegen die Liebelehre Christi einer jeden Konfession das Vermächtnis Christi ist, die immer und ewig anerkannt und also auch gefördert werden wird. Wer in der Kirche Christi eine Organisation sieht, der steht noch nicht in der rechten Erkenntnis, er kann aber dennoch ein echter Vertreter Seiner Liebelehre sein und zum Segen in der Menschheit wirken, nur kann er selbst nicht reifen im Wissen und also auch nicht das rechte Wissen den Mitmenschen vermitteln.

Er kann nicht auf die vielen Fragen Antwort geben, die der ernstlich um Gott und die Wahrheit ringende Mensch stellen wird, so die schwere Zeit des Glaubenskampfes angebrochen ist, die von den Menschen eine klare Einstellung fordert, die er aber nur durch ein Wissen, das der Wahrheit entspricht, gewinnen kann. Der wissende Mensch, der eine wahrheitsgemäße Aufklärung den Mitmenschen verständlich bieten kann, wird ungleich mehr Erfolg haben, er wird eher Glauben finden, einen Glauben, der überzeugt ist und die schweren Wirren im Glaubenskampf überstehen wird. Denn nur eine feste Überzeugung gibt dem Menschen die Kraft, auszuharren bis zum Ende. Und die Überzeugung kann nur gewonnen werden durch die reine Wahrheit, niemals aber durch von Irrtum durchsetzte Lehren, selbst wenn sie von gläubigen Menschen dargeboten werden, d.h. von Menschen, die Gott zustreben, also Gott zugewandten Willens sind.

Der Irrtum wird immer zersetzend wirken, während die Wahrheit zusammenfügend, ergänzend und also Wissen vermehrend sich auswirkt. Und vermehrtes Wissen gibt dem Menschen geistige Freiheit, es gibt ihm Kraft der Welt gegenüber, und es sichert ihm den Aufstieg zur Höhe, es sichert ihm einen Reifezustand, der niemals erreicht werden kann von denen, die nicht in der Wahrheit, d.h. in der rechten Erkenntnis, stehen. Ihnen mangelt es an Kraft, und ihr Ringen ist um vieles schwerer, so sie sich bewähren müssen, so sie für ihren Glauben eintreten sollen vor der Welt ....

Amen

 
 
 

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