Bertha Dudde 1891 - 1965

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BD 3330 14.11.1944

Welterneuerung ....
"Es wird kein Stein auf dem anderen bleiben ...."

Die Welterneuerung kann erst dann einsetzen, wenn die alte Welt restlos zerstört ist, und so wird sich auch das Wort erfüllen: "Es wird kein Stein auf dem anderen bleiben ...." Es ist dies geistig und irdisch zu verstehen, es wird eine totale geistige Umwälzung stattfinden, und daher muß auch geistig zuvor eine Zerrüttung, ein Zustand der Auflösung eintreten, wie auch irdisch nichts bestehenbleiben wird, was zuvor war. Und beides wird der menschliche Wille selbst vollziehen. Irdische Schöpfungen werden durch Menschenwillen zerstört, irdische Einrichtungen und Verhältnisse werden unhaltbar sein und also irdisch viele Veränderungen getroffen werden, die sich zuletzt als Auflösung der Materie auswirken werden.

Und ebenso wird geistig diese Auflösung zu beobachten sein, denn es gehen anfänglich alle Geistesrichtungen gegeneinander, es wird eine von der anderen angefeindet, es wird gegen eine jede vorgegangen von seiten der irdischen Gewalt, und zuletzt wird der Glaubenskampf entbrennen, der alles geistige Streben unmöglich machen will .... Es ist von seiten der Menschen ein Ausrotten-Wollen jeglichen Glaubens an etwas Unvergängliches, Geistiges und an eine höhere Macht .... Und Gott läßt auch dieses zu, weil dies alles der geistigen Wende vorangehen muß, denn es soll aus dem Chaos etwas Neues hervorgehen, etwas Reines, Geläutertes, starkes Geistiges, und das erfordert endgültige Vernichtung und Auflösung der alten Welt ....

Es wird kein Stein auf dem anderen bleiben .... So der Mensch aufmerket, erkennt er den Verfall, und also weiß er auch, daß das Ende nicht mehr weit ist. Und ob auch alles im geistigen und irdischen Chaos unterzugehen droht, der Mensch selbst soll sich daraus erretten, er soll standhalten und nicht diesen Verfall auf sich übergreifen lassen. Und ob auch alles um ihn versinket, er soll sich über Wasser halten; er soll stets die Hände ausstrecken nach oben, er soll sich ziehen lassen von der göttlichen Vaterliebe, auf daß er nicht untergehe, wenn alles versinkt .... Er soll wollen aus tiefstem Herzen, daß er die neue Welt erlebe, daß er aus dem geistigen und irdischen Chaos unbeschadet hervorgehe, gesund an seiner Seele und voller Hoffnung auf eine neue Zeit, die geistig und irdisch friedvoll ist, weil Gott Selbst den Menschen nahe ist, die diese letzte Zeit der Auflösung überstehen ....

Denn das Schlechte wird untergehen, es wird nicht mehr auf Erden toben können und also auch nicht mehr die Menschen bedrängen, die Gott verbunden sind durch die Liebe .... Und darum erneuert sich die Welt, es ist nicht mehr die alte Erde, denn kein Stein wird auf dem anderen bleiben, und die alte Erde muß diesen Umgestaltungsprozeß durchmachen, sie muß zu einer neuen Erde werden auch rein materiell, es müssen Schöpfungen vergehen und neue erstehen, weil die geistige Erneuerung auch gleichzeitig eine Erneuerung der irdischen Schöpfungen bedingt .... es kann nichts bleiben wie zuvor, weil den Schöpfungen ein neuer Zweck zugewiesen wird und darum sich die alte Schöpfung völlig auflösen muß laut Gottes ewigem Heilsplan ....

Alles wird gewandelt werden, doch nicht vergehen auf ewig, es wird eine andere Form annehmen, weil die alte Form ihren Zweck nicht mehr erfüllt .... Und es muß dies vor sich gehen, weil es bestimmt ist seit Ewigkeit .... und weil der Wille der Menschheit dort angelangt ist, wo er sich weit mehr zerstörend als aufbauend betätigt, und dies ein Verstoß gegen die göttliche Ordnung ist. Also muß dies sich so auswirken, daß irdisch und geistig ein Chaos entsteht, und dies ist das Ende der alten Erde .... Daraus aber geht hervor eine neue Welt .... eine Welt des Friedens, ein geistiges und irdisches Paradies .... in dem die Liebe regieret, weil die ewige Liebe Selbst unter den Menschen weilt, die Ihr treu blieben auch im schwersten Kampf ....

Amen

 
 
 

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