Bertha Dudde 1891 - 1965

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BD 3494 21.7.1945

Gebot der Liebe ....

Und dies ist Mein Gebot, daß ihr euch liebet untereinander .... Wessen Geist erweckt ist, der soll mit gutem Beispiel vorangehen, er soll selbst die Liebe üben dem Mitmenschen gegenüber, weil er nur dadurch seine Liebe zu Mir beweiset und Ich in ihm wirken kann. Denn Mein Geist kann sich nur dort äußern, wo die Liebe ist, ansonsten die Stimme des Geistes lautlos vertönet und also ungehört verhallt. Wessen Geist erweckt ist, der hat sonach auch die Pflicht, Meine Gabe in Liebe weiterzuleiten, er muß unentwegt tätig sein und zur Verbreitung dessen beitragen, was er selbst durch die Stimme des Geistes vernimmt. Denn dies ist Liebe üben an der Seele des Mitmenschen, die in besonders großer Not ist und der Hilfe dringend bedarf. Liebe geben, um Liebe empfangen zu können, ist ständiger Kreislauf im geistigen Reich, so also auch auf Erden für Meine Diener, die für Mein Reich zu arbeiten willig sind.

Im Darbieten Meines Wortes betätigt sich der Mensch Meinem Gebot der Liebe entsprechend, denn er teilet dann aus, was unbedingt nötig ist zur Erlangung der Seelenreife .... er gibt, was er selbst empfangen hat, was Meine Liebe ihm bietet, sooft er diese begehrt. Die geistige Not aber ist ärger als die irdische, und die Menschen bedürfen dringend der Hilfe, die ihnen jedoch nur durch Mitmenschen gebracht werden kann, solange sie den Weg zu Mir selbst nicht finden. Die aber den rechten Weg zu Mir wandeln, sollen nicht achtlos an den irrenden oder suchenden Seelen vorübergehen. Sie sollen rufen am Wege, daß sie dem rechten Ziel entgegengehen, und sie sollen die Wanderer auffordern, sich ihnen anzuschließen; sie sollen ihnen Mich als Ziel vorstellen, dem alle Menschen zustreben sollen ....

Und Mein Wort sollen sie ihnen zu vermitteln suchen. Es ist dies ein Liebesdienst an den Seelen, denen geistige Nahrung geboten werden muß, sollen sie ihr Ziel auf Erden erreichen. Denn die Not ist groß .... nicht nur irdisch darben die Menschen, sondern auch geistig. Doch die geistige Not wird nicht beachtet, sondern vermehrte Sorge um den Körper, und seine Bedürfnisse lenken sie gänzlich von der Sorge um ihre Seelen ab. Und nur durch Menschenmund können sie hingewiesen werden auf ihre Lebensaufgabe, nur durch Menschenmund kann ihnen Mein Wille kundgetan und ihnen die Liebe gelehrt werden, denn Ich Selbst stehe ihnen zu fern, als daß sie Mich vernehmen könnten. Und darum sollet ihr an ihnen die Liebe üben und Mittler sein, durch die Ich zu ihnen spreche, auf daß sie Mein Wort vernehmen, aber im freien Willen sich entscheiden können, ob sie es annehmen wollen als Mein Wort.

Doch in einer Form muß ihnen Hilfe gebracht werden, denn die geistige Not wird von Tag zu Tag ärger, trotz Leiden und Trübsal, die sie wandeln müßten und ihre Not beheben könnten. Darum übet die Liebe am Nächsten, indem ihr seiner Seele zu Hilfe kommt .... Erkennet die Not und suchet ihr zu steuern durch ständige Belehrungen und Hinweise auf das nahe Ende. Nehmet jede Gelegenheit wahr, zu reden von Meiner Liebe, die sich auch im großen Leid äußert, weil letzteres die Menschen zu Mir hinführen soll, weil Ich nach Meinen Geschöpfen Verlangen trage, die aus Mir hervorgegangen sind, aus Meiner Liebekraft, die sich ewig nicht verringert und mit dem, was Ich geschaffen habe, vereint sein will. Doch nur die Liebe bringt eine Vereinigung zuwege ....

Und darum soll ständig die Liebe geübt werden, wo immer sich euch Gelegenheit bietet, auf daß die geistige Not als erste vermindert werde und Ich dann den Menschen auch die irdische Not nehmen kann. Doch ohne Liebe kann niemand selig werden, ohne Liebe gibt es keinen geistigen Fortschritt, und ohne Liebe gibt es keine Annäherung an Mich. Darum ist das Gebot der Liebe das einzige und größte, und Mein Wort lehrt ständig nur die Liebe zum Nächsten, durch die auch die Liebe zu Mir bewiesen wird ....

Amen

 
 
 

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