Bertha Dudde 1891 - 1965

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BD 3732 1.4.1946

Übung zum Hören der Stimme des Geistes ....

Ihr vernehmet die Stimme des Geistes deutlich in euch, so ihr danach Verlangen traget und Gott dieses Verlangen selbst gedanklich kundtut. Denn durch diese gedankliche Willensäußerung macht ihr euch fähig, gedankliche Strömungen aufzunehmen aus dem geistigen Reich. So ihr nicht selbst Aufschluß begehret, kann euch kein Aufschluß werden, Gott aber kommt jedem Verlangen des Herzens entgegen und bedenket euch eurem Reifegrad und eurem Willen gemäß.

Doch ihr müsset achtsam sein auf eure Gedanken, die, so ihr euch mit geistigen Problemen beschäftigt, in verschiedener Art euch zugehen. Sie werden euch verschieden berühren, annehmbar oder unannehmbar euch erscheinen, und so ihr zuvor innig gebetet habt um Erhellung des Geistes, könnet ihr dann unbedenklich annehmen oder fallenlassen, wozu es euch treibt, ihr könnet dann eurem Gefühl nachgehen, und ihr werdet das Rechte annehmen, das Falsche aber ablehnen.

Je nach der Tiefe eures Wahrheitsverlangens berühren euch die Gedanken aus der geistigen Welt, so daß ein ernstlich die Wahrheit begehrender Mensch von irrigen Gedankenströmungen unberührt bleibt, weil dann der Einfluß irriger Kräfte nicht mehr genügt, das Denken des Menschen gefangenzunehmen, weil dann die Lichtwesen freies Wirken haben und der Mensch unbedenklich deren gedanklichen Übermittlungen sich öffnen wird. Ihr müsset euch üben in diesem Vorgang geistigen Wirkens, d.h., ihr müsset eurem Innenleben mehr Beachtung schenken, des öfteren in die Stille euch zurückziehen und bei einem Problem, über welches ihr Aufklärung wünschet, längere Zeit verharren in Gedanken.

Jedoch immer muß dieser Übung inniges Gebet vorangehen, auf daß ihr die Verbindung herstellet mit Gott und also auch mit den geistigen Kräften, die in Seinem Willen wirken und deren Wirken in der Übermittlung vollwahren Geistesgutes besteht. Diese innige Verbindung schützt euch vor dem Zugang irriger Kräfte, deren Bestreben verständlicherweise ist, euer Denken zu trüben und zu verwirren, denn der Kampf der Finsternis gegen das Licht und umgekehrt liegt allem zugrunde und wird geführt werden noch ewige Zeiten. Wer aber Gott anerkennt als liebevollstes, weises und allmächtiges Wesen, wer bewußt mit diesem höchst vollkommenen Wesen in Verbindung tritt, wer ständig sich bemüht, Seinen Willen zu erfüllen, und dann nach diesen Voraussetzungen in der reinen Wahrheit zu stehen begehrt, den lässet Gott nicht den Kräften der Finsternis anheimfallen ....

Er unterweiset ihn Selbst gedanklich, und es braucht der Mensch nur sein Herz zu öffnen, zu horchen nach innen und seinen Gedanken Beachtung zu schenken, und er wird wahrlich auf rechter Fährte sein und Aufschluß erhalten, worüber er Aufschluß begehret. Denn Gott als die ewige Wahrheit will auch Seinen Geschöpfen die Wahrheit zuleiten, Gott als die ewige Liebe fordert aber auch den Willen der Menschen, sich gleichfalls zur Liebe zu formen, und wer dies anstrebt, der strebt auch die Wahrheit an, weil Gott, die Liebe und die Wahrheit nicht ohneeinander zu denken sind.

Und so ist jeder liebewillige, wahrheitsverlangende Mensch auch fähig, die Stimme Gottes, Der Sich durch den Geist im Menschen äußert, zu vernehmen .... gedanklich oder in erhöhtem Reifezustand der Seele auch tönend, und immer wird es die gleiche Wahrheit sein, die dem Menschen geboten wird, die völlig eins ist mit dem Wort, das Gottes große Liebe den Menschen auf Erden direkt zuleitet durch erweckte Diener und Propheten, die in freiem Willen sich Ihm zum Dienst angeboten haben, um den irrenden Seelen zu helfen in größter geistiger Not. Denn die geistige Finsternis ist übergroß, und es bedürfen die Menschen dringend der Hilfe, wollen sie selig werden ....

Amen

 
 
 

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