Bertha Dudde 1891 - 1965

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BD 5890 28.2.1954

Lebendiges oder totes Wissen ....

Dem Einfältigen wird das gegeben, was dem Weisen verborgen bleibt .... sowie er Mir in kindlicher Demut ergeben ist und so Meine Gnadengaben direkt in Empfang nehmen kann .... während der Weise leer ausgeht, weil er Mich nicht um das angeht, was nur Ich vermitteln kann, und weil er glaubt, mit dem Verstand alles ergründen zu können, dem jedoch Grenzen gesetzt sind, die nur unter gewissen Bedingungen überschritten werden können. Und diese Bedingung erfüllt der Weise .... der Verstandesmensch .... nicht, während ein unwissender, einfältiger Mensch sie unbewußt erfüllen kann und darum in geistigem Wissen einen bedeutenden Vorsprung erzielen kann. Und darum kann auch ein umfassendes Studium doch einem Menschen nicht die Erkenntnis bringen, die ein tief demütiger gläubiger Mensch besitzt, dem Ich Mich also offenbaren kann.

Ersterer kann wohl ein Wissen besitzen, das aber immer ein totes Wissen bleiben wird, solange er nicht in dieses demütige kindliche Verhältnis zu Mir eintritt, das ihm die Aufklärung Meinerseits einträgt, so daß sein Wissen nun erst ein lebendiges ist, für das er überzeugt eintreten kann. Er geht aber einen viel weiteren Weg, er muß erst von der vermeintlichen Höhe seines Wissens herabsteigen, er muß erkennen, daß er trotz des verstandesmäßig aufgenommenen Wissens unwissend ist und bleibt ohne Meine Unterstützung .... Er muß um der Wahrheit willen Mich anrufen, daß Ich ihm dazu verhelfe, er muß sich selbst klein fühlen trotz seiner Weltweisheit, dann erst tritt er in das rechte Verhältnis ein zu Mir, und dann erst kann Ich ihn recht bedenken ....

Und Ich will diesen Menschen die Augen öffnen, indem Ich sie zusammenführe mit Menschen, die ohne jegliches Studium über ein umfassendes Wissen verfügen, auf daß sie ernstlich mit sich zu Rate gehen, wie dies geschehe, und daraus für sich selbst die rechten Schlüsse ziehen .... Denn Ich will, daß auch sie .... die ein großes Wissen ihr eigen nennen .... in den Segen Meiner Offenbarungen gelangen .... Ich will, daß sie lebendige Vertreter Meiner Lehre werden, wozu aber die Unterweisungen von Mir unbedingt nötig sind .... Ich will darum, daß auch sie sich unwissend fühlen und schlicht und einfach sich Mir anvertrauen, daß Ich ihren Geist erleuchte .... denn das werden sie erkennen müssen, daß Ich Selbst der Ausgang bin von aller Wahrheit, daß Ich der Quell bin des Lichtes, daß weise ist nur der, der die Weisheit direkt von Mir empfängt.

Erst der direkte Weg zu Mir in Demut und kindlichem Vertrauen führt ihn zum rechten Wissen, mit dem er nun erfolgreich arbeiten kann, während geistiges Wissen, durch Studium erworben, nicht höher zu bewerten ist als jedes andere Weltwissen und darum die Menschen auch nur weltlich beeindruckt .... es sei denn, die Hörer stehen in jener rechten Verbindung mit Mir, daß Ich ihnen nun zugebe, was ersteren mangelt: Verständnis für jedes Wort, das dem Reich Gottes zuführen soll .... Doch immer werde Ich der Austeilende sein, und immer werde Ich austeilen dem, der in aller Einfalt und Demut Mich um Meine Gnadengabe bittet .... und dieser wird wahrhaft weise sein ....

Amen

 
 
 

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