Bertha Dudde 1891 - 1965

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BD 6262 20.u.21.5.1955

Stimme des Gewissens ....
Empfinden ....
Rechter Weg ....

Euch wird immer wieder der Weg angezeigt, den ihr gehen sollet auf Erden, auch wenn ihr keine direkten Belehrungen von Mir empfanget, denn Ich spreche auch in einer Weise zu euch, die ihr als "Empfinden" bezeichnet, so daß euer Verstand tätig werden kann, weil ihr in Lagen geratet, die euch nicht unbeeindruckt lassen, sei es in schmerzlicher oder freudiger Art .... Ihr könnet durch euer Empfinden erkennen, was für einen Menschen begehrenswert ist, was ihm Leid bringt und was sich schädigend für seinen Körper auswirkt .... und ihr könnet nun willensmäßig beeinflußt werden, dem Mitmenschen das fernzuhalten, was ihm weh tut, oder ihm das zu geben, was ihn beglückt ....

Empfinden und Verstand allein können euch den rechten Weg aufzeigen, wenn es euch mangelt an wahrheitsgemäßen Belehrungen oder euch kirchliche Belehrungen nicht zusagen, weil euch ihr Ursprung zweifelhaft erscheint. Das eigene Erleben kann den Menschen bestimmen zu seinem Wollen, Denken und Handeln, und es weiß auch ein jeder Mensch, was gerecht ist, weil ein jeder das Recht für sich in Anspruch nimmt, glücklich zu sein, und weil jeder Mensch körperliche und seelische Leiden "empfinden" kann.

Die Liebe zu sich selbst wird ihn immer veranlassen, sich selbst in den Besitz dessen zu setzen, was ihn frei und froh macht .... und ein gerechtes Denken wird auch den Mitmenschen das gleiche zuerkennen .... also es ist das Wissen um den rechten Weg in einen jeden Menschen gelegt; wie er aber dieses durch eigenes Empfinden und Verstandesarbeit gewonnene Wissen nützet, hängt von seinem Willen ab, der frei ist und frei bleiben wird, der eigenen Vollendung wegen.

Und darum wird auch Gut und Böse immer auseinandergehalten werden können, eben an der Auswirkung dessen am Menschen selbst. Und darum kann von der "Stimme des Gewissens" gesprochen werden, (21.5.1955) die sich immer im "Empfinden" zum Ausdruck bringen wird, die aber auch im Menschen erstickt werden kann, wenn die Ichliebe so stark entwickelt ist, daß der Mensch alles Schöne für sich in Anspruch nimmt und alles Schlechte dem Mitmenschen antut .... Dann wird das Empfindungsvermögen immer schwächer, und dann stellen oft die Menschen die Behauptung auf, es wisse nicht jeder Mensch, was gut oder schlecht sei .... Und wieder kann darauf nur geantwortet werden: Er will es nicht wissen. Denn solange er weiß, was ihm selbst wünschenswert oder unerwünscht ist, weiß er auch Gut und Böse zu unterscheiden .... auch ohne jegliche Belehrung von außen, die ihm aber stets die Bestätigung geben würde, daß das innere Empfinden übereinstimmt mit Meiner Lehre, durch die Ich den Menschen den rechten Weg aufzeige, den sie gehen sollen auf Erden .... mit Meiner Liebelehre, die immer nur fordert, die Liebe zu üben.

Wo aber tierische Triebe aus der Vorentwicklungszeit überstark im Menschen vorhanden sind, dort gilt nur die Empfindung der Stärke gegenüber dem Schwachen .... denn in einem solchen Menschen setzen sich die Kräfte der Finsternis fest und treiben ihn an zum Handeln in ihrem Willen .... Ein solcher "besessener" Mensch kann aber nicht als Beweis angeführt werden, daß ohne Belehrungen Meinerseits nicht der Weg zu Mir gefunden und gegangen werden könne .... Denn Meine Liebe betreut alle Meine Geschöpfe, belässet ihnen aber den freien Willen ....

Amen

 
 
 

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