Bertha Dudde 1891 - 1965

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BD 6384 24.10.1955

Liebegebote ....
Erkaltete Liebe ....

Gottes Wille ist das Erfüllen der Liebegebote .... Und gerade diesen Geboten widersetzen sich die Menschen, denn ihre Wesensart läßt es nicht zu, sich selbst etwas zu versagen um des Mitmenschen willen .... Gott weiß es, daß das Wesen der Menschen Liebe vermissen läßt, Er weiß aber auch, daß es keinen anderen Weg zur Seligkeit gibt als über die Liebe .... Und darum gab er die Gebote der Gottes- und der Nächstenliebe, die zwar auch freiwillig erfüllt werden müssen, wenn sie die Seelenreife fördern sollen.

Gott weiß es, daß die Gebote erfüllt werden können, weil der Liebefunke in eines jeden Menschen Herz gelegt worden ist bei der Verkörperung als Mensch .... Es hat jeder Mensch diesen göttlichen Liebefunken in sich, es ist also niemandem unmöglich, ihn zu entzünden .... es kann jeder Mensch gut sein, wenn er es will .... Und "gut sein" heißt Liebe üben, hilfsbereit sein gegen den Mitmenschen und alles tun, was Gott wohlgefällig ist, Der Selbst die Liebe ist. Aber es muß der Mensch angeregt werden dazu, was eben durch die Liebegebote geschieht.

Es könnte wohl jeder Mensch in sich fühlen, wie er sich verhalten soll, er könnte auch ohne Gebote recht wandeln auf Erden, weil der Liebefunke in ihm glimmt .... Doch die Ichliebe ist im Menschen noch sehr stark, und dieser Ichliebe sind darum die Liebegebote gegenübergestellt worden, daß sich nun der Mensch frei entscheidet .... Denn das ist seine Erdenlebensprobe, das Göttliche oder das Gott-Gegnerische zu wählen.

Weil von seiten des Gegners eingewirkt wird auf die Menschen, so muß auch eine Gegen-Einwirkung vorhanden sein, damit der Mensch nicht dem Einfluß des Gegners zu unterliegen braucht. Doch es hat der Gegner Gottes eine große Macht besonders in der Zeit des Endes .... Denn er weiß die Ichliebe im Menschen immer mehr zu schüren und die göttlichen Gebote als unzweckmäßig hinzustellen, so daß die Menschen letzteren keine Beachtung mehr schenken, jedoch alles tun, um ihre Ichliebe zu befriedigen.

Es ist die Liebe erkaltet unter den Menschen .... Sie glimmt zwar in jedes Menschen Herz, wird aber nicht entzündet zu einer Flamme, die alles verzehrt, was in ihr Bereich kommt .... Und sie wird völlig erstickt werden, je näher es dem Ende zugeht .... Und dann hat der Gegner Gottes sein Spiel gewonnen insofern, als daß es ihm gelungen ist, die Seelen von Gott abzudrängen, Der Selbst die Liebe ist .... Denn diese Seelen sind, weil ohne Liebe, endlos weit entfernt von Gott. Er selbst aber hat nichts anderes dadurch erreicht, als daß diese Seelen, die er gewonnen zu haben glaubt, wieder seiner Macht entrissen und aufs neue gebannt werden in der Form ....

Die göttlichen Liebegebote können solches verhindern, wenn der Mensch ihrer achtet .... wenn er ankämpfet gegen die Ichliebe, um die Gebote Gottes erfüllen zu können .... wenn er vorerst etwas tut, um nicht gegen das Gesetz zu verstoßen, selbst wenn ihn noch nicht der innere Trieb erfüllt, Liebe zu üben .... Doch dem Willigen wird Kraft zugeführt, und was er zuerst unter dem Druck eines Gebotes tut, das wird er bald freiwillig und freudigen Herzens tun, weil die Liebe Kraft ist, die ihn stets mehr erfüllt. Darum sollen die Menschen Kenntnis nehmen vom Willen Gottes, es soll ihnen das Wort Gottes zugeführt werden, das immer nur die Liebe predigt, das die göttlichen Gebote als Wichtigstes herausstellt .... weil es überaus wichtig ist, daß sie erfüllt werden, ansonsten sie nicht von Gott gegeben worden wären ....

Doch Er will den Menschen helfen, die noch wenig Liebe in sich haben, die noch stark mit der Ichliebe behaftet sind .... Er will ihnen den Weg aufzeigen zur Seligkeit, und darum gab Er den Menschen die Liebegebote, denn Er kennt die Schwäche der Menschen, ihre Mangelhaftigkeit und ihre inneren Triebe .... Er weiß aber auch, wodurch Er alle diese Schwächen beheben kann .... Die Liebe muß geübt werden auf Erden, und wer es nicht freiwillig tut, der muß durch Gebote dazu angeregt werden, auf daß er sich mit Gott vereine, Der Selbst die Liebe ist, auf daß er frei werde vom Gegner, dessen Lieblosigkeit ihn selbst und seinen Anhang zur Tiefe riß ....

Amen

 
 
 

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