Bertha Dudde 1891 - 1965

Aktuelles Gottesoffenbarung Suche - Volltext Kontakt Read in English

  Willkommen Zum Werk Leseauswahl Schriftenangebot Downloads


     
BD 0182-1000 BD 1001-2000 BD 2001-3000 BD 3001-4000 BD 4001-5000
BD 5001-6000 BD 6001-7000 BD 7001-8000 BD 8001-9030 Dudde-Bücher
 
 

BD 8997 17.6.1965

Zeit- und Raum-Gesetz Zustand des noch Unvollkommenen ....

Ihr könnet mit Gewißheit annehmen, daß Mir das Rückführungswerk einmal restlos gelingen wird .... daß Ich von keinem Wesen Mich abwende, daß ein jedes Wesen den Weg zum Vaterhaus gehen wird .... daß auch Mein erst-gefallener Geist einmal von selbst zu Mir zurückkehrt und daß darum auch keines Wesen Schicksal jemals hoffnungslos genannt werden könnte, selbst wenn es noch ewige Zeiten sich von Mir entfernt hält .... Denn dafür ist Meine Liebe Garantie, die nie aufhören wird, sich um jedes Wesen zu sorgen, das von Mir einst seinen Ausgang genommen hat. Denn da für Mich jedes Zeit- und Raumgesetz ausschaltet, bedeutet es auch nicht das, was ihr verstehet unter ewigen Zeiten ....

Bei Mir ist alles eins, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft .... Und auch die Leiden und Qualen, die ihr durchstehen müsset, um wieder zu Mir zurückzukehren, sind für Mich im Verhältnis zur Ewigkeit nur Augenblicke. Doch gerade das Zeit- und Raumgesetz ist es, in dem ihr euren ichbewußten Zustand .... als Mensch .... zubringen müsset und das euch die Leidenszeit so unerträglich macht, denn auch im gebundenen Zustand leidet das Wesen entsetzliche Qualen, weil das Geistige einst völlig frei war und die Gebundenheit nun als Qual empfindet, aber doch nichts weiß über die Zeitdauer dieses Zustandes.

Als Mensch aber gilt für ihn dieses Gesetz und es wird nicht eher enden, bis das Wesen im Zustand der Vollkommenheit ist und dann für dieses jegliche Begrenzung wegfällt. Also es nimmt die Seele auch den Zeit- und Raumbegriff mit hinüber in das jenseitige Reich, nur ist sie im unreifen Zustand verwirrten Denkens und glaubt sich schon lange Zeiten in einer Umgebung, die ihr nicht behagt .... wenngleich sie noch nicht lange Zeit in dem jenseitigen Reich ist. Daher ist der Begriff von Zeit und Raum noch ein Zeichen ihrer Mangelhaftigkeit, den aber das Wesen noch so lange haben wird, bis es Jesus Christus gefunden hat .... was ihm dann auch ein hellstes Denken sichert, und die völlige Hingabe an Ihn erlöset auch von dieser Gebundenheit an Zeit und Raum ....

Daher wird auch der Mensch, der auf Erden noch zu Jesus Christus findet, nicht mehr irdisch denken, sondern die Gedanken werden himmelwärts gerichtet sein, und er hat sich schon mit dem Gedanken vertraut gemacht, daß das Erdenleben nur ein vorübergehender Zustand ist, in dem er zur letzten Reife gelangen soll .... daß es dann auch für ihn keine Zeit mehr gibt und daß er sich immer hinversetzen kann, wo er will. Und wenn der Mensch schon bis zu diesem geistigen Erkennen gekommen ist, wird ihn auch kein Leid mehr so berühren, daß es für ihn unerträglich scheint, denn er weiß es, daß auch dieses vorübergeht und ihm einst vorkommen wird wie ein Schatten, der auf seinen Erdenweg gefallen ist.

Jedoch es muß auch der Mensch als solcher dem Gesetz von Zeit und Raum unterlegen sein, denn nur durch Leiden und Qualen kann seine Seele ausreifen, und Zeitdauer sowie Örtlichkeiten spielen dabei eine große Rolle, denn wäre dieses Gesetz ausgeschaltet, so würde ein großer Faktor fehlen, der zum Ausreifen der Seele beiträgt, weil ein zeit- und raumloser Zustand das Los des schon Vollkommen-Gewordenen ist, während es für das noch Unvollkommene ein Mittel ist, um alles zu tun, der Leiden und Qualen ledig zu werden ....

Es darf nichts, was die Seligkeit der Lichtwesen ausmacht, dem gleich sein, was die Unselig-Gewordenen durch ihren Abfall von Mir in der Tiefe erdulden müssen .... Es war das Reich dieser abgefallenen Geister eine begrenzte Welt, und also mußten sie auch unter dieser Begrenzung leiden .... Doch jederzeit steht es ihnen frei, diesen begrenzten Zustand aufzuheben und wieder unbegrenzt selig zu sein .... Dann aber werden sie es auch begreifen, daß die Zeit wie ein Augenblick gewesen ist, wo sie Leid ertragen und ihre einstige Sünde abbüßen mußten. Und dann wird es ihnen auch klar sein, daß auch dieses Zeit- und Raumgesetz Anteil sein muß der noch unvollkommenen geistigen Welt und daß es nur beiträgt zur Vollendung ....

Amen

 
 
 

Druckversion

Kundgabe teilen / weitersagen auf:  
 
   

 

   Ein Angebot seit Dezember 2020

Die redaktion@bertha-dudde.info gibt an dieser Stelle einen Hinweis: 

Du hast nach dem Studium dieser oder anderer Kundgaben den Wunsch, Dich mit anderen Studierenden auszutauschen. Du hast Fragen und möchtest neue und zusätzliche Antworten oder Erklärungen durchdenken.

Wir stellen Dir in Aussicht mit uns oder einem Bertha Dudde-Freundeskreis in Kontakt zu treten.

Nutze einfach unser Kontaktangebot.

Um diese und andere Kundgaben des Offenbarungswerkes durch Bertha Dudde sinnvoll einordnen zu können, werden Dir auch auf www.gottesoffenbarung.de unzählige Orientierungshilfen geboten.

 


  | Vorige Kundgabe | | Seitenanfang | | Nächste Kundgabe |  
 
 

 

Home - Wort Gottes

Handschrift: Prolog 1

Handschrift: Prolog 2

 

 

Willkommen

Bertha Dudde - eine Einführung

Autobiographie von Bertha Dudde

Dudde - Bücher

 

     Stellungnahmen zum Werk

Archiv der Originale

Lorber - Dudde

Bezugsadressen

Links

Impressum

 

Copyright © 2002-2023  by bertha-dudde.info - berthadudde.de - gottesoffenbarung.de - Alle Rechte vorbehalten