Bertha Dudde 1891 - 1965

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empfangen und niedergeschrieben durch Bertha Dudde

 
 
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Zur Suchanfrage wurden 345 Kundgaben gefunden.
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Ihre Sammlung enthält 8 Kundgaben | Nummer der Sammlung 917738
Kundgabe
empfangen
Titel
1144
21.10.1939
Ringen der guten und bösen Kraft um die Seelen .... Unte...
 
Es ist ein gewaltiges Ringen um die Übermacht zwischen den guten und den bösen Kräften .... Und es ist die Allgewalt der göttlichen Liebe mächtig wirkend und stellet immer mehr Hilfskräfte den Erdenwesen zur Verfügung, auf daß das Böse überwunden und seine Wirkung auf die menschlichen Seelen abgeschwächt werde. Und dennoch geraten diese immer mehr in den Bann der Finsternis, denn der Wille des Menschen leistet keinen Widerstand, und so können unzählige Möglichkeiten zum Aufstieg .... zum Lösen vom Bösen, dem Wesen geboten werden .... es nützet dieses seinen freien Willen nicht und ist daher in größter Gefahr, und die Liebe der um die Seelen besorgten geistigen Wesen vermag nicht, den Willen des Menschen zu beeinflussen .... Und so wird das Ringen um diese immer schwerer und kann doch nicht aufgegeben werden, denn nur durch unausgesetzte Fürsorge und unermüdliche Zuwendung geistiger Kraft ist es möglich, eine Änderung des Denkens zu erzielen und also auch den Willen in andere Bahnen zu lenken .... Es kann mitunter wohl gänzlich erfolglos sein, jedoch vielfach wird sich ein Mensch, um dessen Seelenheil außergewöhnlich gerungen wird, sei es durch Gebet oder sorgende Liebe eines Mitmenschen oder auch die unausgesetzten Bemühungen der geistigen Wesen, eben durch die Zuwendung solcher geistigen Kraft, veranlaßt fühlen, gedanklich andere Wege einzuschlagen als bisher .... Er wird plötzlich eine Neigung verspüren zum geistigen Austausch .... Er wird geistigen Problemen Beachtung schenken und sich mehr mit Dingen befassen, die ihm bisher unwichtig erschienen. Und diesen Wechsel seines Denkens brachte lediglich die Liebe der Geistwesen und die Liebe des Mitmenschen zustande, und es ringen sonach diese so manche Seelen den Mächten der Finsternis ab, so sie zusammen wirken für solche irrenden Seelen und sich ihre Errettung zum Ziel gesetzt haben. Sofern die jenseitigen Wesen, denen die Sorge um die Erdenwesen obliegt, unterstützt werden von der Liebe der Menschen, sofern ihnen durch gläubiges Gebet wirksam Beistand gewährt wird und durch Hinweise menschlicherseits dem geistigen Wirken Tür und Tor geöffnet wird, ist der Erfolg unausbleiblich, und alle solchen Bemühungen führen zum Ziel, wenn auch oft erst nach geraumer Zeit. Denn Gott in Seiner unendlichen Liebe ist zu geben bereit, und Er wird also keine Bitte unerhört lassen, die dem Seelenheil des einzelnen gilt. So die Liebe des Menschen dem Seelenheil des Mitmenschen gilt, ist die Uneigennützigkeit seiner Liebe erwiesen .... er hat nur das Wohl dessen in der Ewigkeit im Auge und banget um die Seele, daß sie nicht dem Verderben anheimfalle. Und der gleiche Beweggrund treibt auch die jenseitigen Wesen zu unermüdlicher Tätigkeit an .... Sie gehen in ihrer Liebe um die Erdenmenschen auf und möchten sie bewahren vor den Leiden und Qualen im Jenseits, und all ihr Bemühen gilt dem Umgestalten des Denkens der irre-gehenden Erdenkinder. Und daher ist es von unvergleichlichem Segen, wenn das Gebet eines Menschen dem geistigen Wohl seines Mitmenschen gilt, und es wird das Ringen um solche Seelen von geistiger Seite größte Unterstützung finden, gelingt es doch dem vereinten Wirken um vieles leichter, die böse Macht zu überwinden und die Seelen dem Licht zuzuführen .... __Amen
 
1504
05.07.1940
Sorge um das Seelenheil uneigennützigste Nächstenliebe ...
 
Jede ungestörte Stunde soll genützet werden für eine Arbeit, die dem Wohl der Menschheit gilt .... Es soll das geistige Wohl dem irdischen Wohl vorangestellt werden, denn es ist keine Zeit zu verlieren. Es nützet der Dämon gleichfalls jede Gelegenheit, der Menschheit geistig zu schaden, und darum muß die Gegenkraft unentwegt tätig sein, um sein Wirken zu verhindern; es muß die gute geistige Kraft sich vereinen im Wirken gegen diese Macht, und es darf daher keine Lauheit und keine Nachlässigkeit eintreten, die dem Widersacher nur von Nutzen wäre. Denn desto stärker setzt er nun sein Treiben ein, er schwächt auch die Willenskraft derer, die nicht eifrig sind bei der Gegenarbeit, und machet, daß sie müde werden .... __Gegen das Gebot der Nächstenliebe verstößt auch, wer im Kampf um das Seelenheil derer nachläßt, die hilfsbedürftig sind. Denn es soll eure eifrigste Sorge sein, denen zu helfen, die dem geistigen Untergang nahe sind. Ihr sollt sie nicht in der Finsternis des Geistes belassen und euch nicht gleichgültig abwenden von ihnen, denn sie bedürfen eurer Hilfe. Sie sind schwach und nicht mehr fähig, sich aus der Macht des Widersachers zu befreien. Sie erkennen die Not ihrer Seele nicht, denn alles um sie ist dunkel und lichtlos, und sie begehren daher auch nicht das Licht. Doch euer Bemühen soll es sein, das Lichtlein anzustecken und diesen Armen einen kleinen Lichtschimmer zu bringen, daß sie aufmerken und eure Tätigkeit beachten. Ihr sollt alles versuchen, die Gleichgültigkeit gegen das geistige Wissen zu wandeln in Aufmerksamkeit; ihr sollt ihren Gedanken den rechten Weg weisen, ihr sollt sie belehren und beschwören, ihrer Seele zu gedenken und den Sinn des Lebens zu erfassen; ihr sollt sie zur Annahme des Glaubens an Jesum Christum zu bewegen versuchen und ihnen vorhalten, wieviel segensreicher ein Wandeln auf Erden in Liebe ist, als nur der Eigenliebe, der Erfüllung irdischer Wünsche zu leben. Ihr sollt ihnen nichts vorenthalten, was euch den Weg nach oben finden ließ, ihr sollt ihnen die Lehre Christi unterbreiten, daß sie nur durch Dienen in Liebe zur Höhe gelangen können. Ihr sollt alles tun, was diese Seelen aus der Nacht des Geistes zur Helle des Tages führen kann. Dann seid ihr im wahrsten Sinne des Wortes liebetätig. Es ist dies die uneigennützigste Nächstenliebe, die nur dem Seelenheil des Mitmenschen gilt. Es ist dies eine Aufgabe, die unendlicher Liebe und Geduld bedarf, denn es sind die in der Finsternis stehenden Wesen schwerlich zur Annahme des Wortes Gottes zu bewegen; sie werden allen Widerstand entgegensetzen, weil der Widersacher selbst euer stärkster Gegner ist und den Willen dieser Menschen zum stärksten Widerstand antreibt. Und dennoch kann die Liebe des Menschen Sieger sein, so in nimmermüder Geduld immer wieder um diese Seelen gekämpft wird eben mit Mitteln der Liebe .... Es muß nicht des äußeren Menschen geachtet werden, sondern seiner Seele, die in erbarmungswürdigem Zustand ist und selbst nicht mehr die Kraft aufbringt, sich aus den Fesseln zu befreien, die ihr der Widersacher geschlagen hat. Wer nun im Licht, d.h. im Wissen um die Wahrheit steht, dessen Liebe wird die Not solcher Seelen erkennen und nicht nachlassen in seinem Bemühen um diese. Er wird durch inniges Gebet ihnen Hilfe zu bringen versuchen, er wird die Not dieser Seele dem Vater im Himmel vortragen und Ihn um Kraft bitten für das Erlösungswerk, so die eigene Kraft nicht ausreichen will und der Wille des Menschen ermüdet, bevor die Seele für das ewige Leben gewonnen ist. Darum seid unentwegt in der Liebe tätig, und wendet alle Liebe den in der Not der Seele sich befindlichen Mitmenschen zu. Lasset euch nicht von Mißerfolgen niederdrücken, sondern begehret allzeit die Kraft aus Gott, so werdet ihr die schwersten Aufgaben zu lösen imstande sein, ihr werdet dem Widersacher die Seelen entreißen und sie dem himmlischen Vater zuführen, und diese Seelen werden es euch danken bis in alle Ewigkeit .... __Amen
 
2571
03.12.1942
Kommendes Leid letzte Möglichkeit ....
 
Euer Erdenweg gestaltet sich zu einem überaus tragischen, weil ihr selbst die Veranlassung dazu gebt. Es geht die Zeit eurer Erlösung seinem Ende entgegen, doch ihr nützet sie nicht für euer Seelenheil, und euer Los nachher ist so qualvoll, daß Gott es euch ersparen möchte und Er alle Mittel anwendet, um euch zu veranlassen, die euch noch bleibende Erlösungszeit auszuwerten. Gottes Plan ist bestimmt seit Ewigkeit, und Er weiß auch seit Ewigkeit, daß nur wenige Menschen diese letzte Zeit nützen seinem Willen entsprechend. Zwangsweise kann nicht eingewirkt werden auf den Willen des Menschen, sondern es muß ihm freigestellt bleiben, wie er sein Erdenleben nützet für sein Seelenheil. Und deswegen steht euch ein Erleben bevor, das euch schwer treffen wird und euch jegliche Lebensfreude nehmen wird. Und doch ist die Liebe Gottes Anlaß, denn sie will euch helfen, sie will euch Möglichkeiten schaffen, daß ihr euren Lebenswandel ändert aus eigenem Antrieb, sie will euch das ewige Leben zuwenden, doch ihr müsset es erwerben aus freiem Antrieb. Sowie aber das Erdenleben euch keine Reize mehr bietet, wird es euch leicht sein, euch für das ewige Leben vorzubereiten. Gott wird euch irdischen Lebensgenuß nehmen, auf daß ihr Verlangen traget nach Ewigkeitsgütern. Sowie ihr Seine Liebe erkennet, ist euch geholfen, und darum läßt euch Gott durch Seine Diener die Umänderung eures Lebens ankündigen, Er läßt euch Warnungen zugehen, und Er ermahnt euch, euer Schicksal ergeben auf euch zu nehmen und den rechten Nutzen daraus zu ziehen. Denn das Erdenleben währet nur noch kurze Zeit, doch das Leben nachher währet ewig. Und daß dieses ein Leben in Glückseligkeit für euch ist, das ist der Zweck des kommenden schweren Leides, das die Erde betreffen wird. Gott weiß um alle Nöte, denen ihr entgegengeht, und doch ist dies noch die einzige Möglichkeit, euch für das ewige Leben vorzubereiten. Lasset diese letzte Möglichkeit nicht ungenützt vorübergehen, fügt euch in das Unvermeidliche, bittet Gott um Kraft und Erbarmen, und empfehlet euch Seiner Gnade. Führet ein Leben mit Gott, und es wird für euch erträglich sein; helfet einander und bemüht euch, stets in der Liebe zu leben, und es wird euch Kraft zugehen ungemessen. Gottes Liebe und Weisheit sucht immer nur euren geistigen Fortschritt zu fördern, und so ihr dieses bedenket, wisset ihr, daß alles nötig ist für euer Seelenheil, was Gott euch sendet, und traget ergeben euer Leid, und Gott wird euch segnen .... __Amen
 
0329
11.03.1938
Vaterworte des Trostes .... Bücherverbot ....
 
Wen immer es in Meine Nähe zieht, der bleibt in Mir und Ich in ihm .... und wer fortan Meine Gebote hält, der wird nicht sterben in Ewigkeit, denn Ich bin es, Der ihn erwecket aus dem Schlaf und ihn heimholet in Mein Reich. Und so füge dich ein, Mein Kind, in die von mir geschaffene Weltordnung, und bringe dein jetziges Leben nicht der Welt zum Opfer, die dich zu vernichten droht und dich wieder einfangen möchte .... widerstehst du nicht der Versuchung, die an dich herantreten wird. Ein leises Gebet zu Mir, und Ich stütze dich, auf daß du Meine Nähe fühlst und in Mir verbleibest .... Solches ist den Menschen immer geboten worden, und ihre Stimme im Herzen wies ihnen den rechten Weg, doch war allezeit das Verlangen nach irdischer Lust weit stärker als der Wille zur geistiger Vollendung .... und das Wesen der Gottheit blieb ihnen deshalb verborgen. Eine jede Zeit erfordert vollen Einsatz .... jetzt aber ist es ein dringendes Gebot, alle Kräfte zu sammeln wider den Feind der Seele .... Noch watet ihr nur durch trübes Wasser, bald aber wird zäher Schlamm euch das Fortkommen erschweren, ja bald sogar unmöglich machen, und dann leget alle eure Hände an an das Werk, denn es wird not tun .... das Werk aber ist die Arbeit an eurer Seele, denn von nun an seid ihr nur noch kurze Zeit im Vollbesitz eurer Kräfte und könnet diese nützen nach Gutdünken .... bald aber werden euch Hemmnisse jeder Art hindern an der Ausführung eures Willens .... ihr geratet in eine Zwangslage und werdet nicht wissen, welcher Stimme ihr folgen sollt .... der Stimme von außen oder in eurem Herzen .... Und ihr werdet Gewalt antun müssen eurem eigenen Ich, wollt ihr euch frei machen von finsteren Einflüssen und dem Gebot von außen. Den Segen Gottes herabflehen auf alles, was ihr beginnet, ist eure stärkste Waffe im Kampf um euer Seelenheil, dann wird euch der himmlische Vater führen aus jeglicher Gefahr. In Weisheit des Herzens verbleibt ein jeder, wann immer er seine Gedanken nach oben lenkt, von wo allein euch Hilfe kommen kann. Selbiges wird dir offenbar werden zu einer Zeit, wo sich der irdische Wille in dir regen wird, der dich abseits führen will .... dann gib acht, daß du nicht strauchelst, Mein Kind .... wohl sind der Freuden auf Erden viele .... doch wiegen sie alle nicht den inneren Frieden der Seele auf, der dem Gotteskind gewiß ist, das nur nach Mir verlangt .... __Um dich und in dir muß herrschen allein, was Gottes ist, und nur allein Mein Geist soll eindringen in dein Herz, und was von außen kommt, dem entfliehe .... In der Tiefe deines Herzens belebt sich der göttliche Funke Meiner Liebe zu immer hellerer Flamme, und was Ich einmal entzündet habe, lasse Ich nie wieder erlöschen .... Alles Sein und Werden ist von Meiner Liebe bedinget, wo diese fehlt, kann nichts entstehen, denn die ordnende Kraft, die der Göttlichkeit entströmt, ist wohlweislich nur dort aufgesogen, wo das Wesen eine innige Verbindung mit Mir erstrebt hat, und so folgt daraus, daß eine immerwährende Vereinigung mit Mir auch für dich von solchem Segen sein muß, daß geschützet ist vor jedem bösen Einfluß dein ängstlich bangendes Herz. Ihr lebet doch, um zu kämpfen um euer Seelenheil, und so ihr streitet im Vertrauen auf Mich und zu Meiner Liebe Zuflucht nehmt in jeder Not der Seele, werdet ihr siegen .... denn nur, daß ihr stark werdet, lasse Ich diese Kämpfe gegen euch zu; reifen sollt ihr an euch selbst, und vergessen sollt ihr niemals, daß Ich nur eures Rufes harre, um euch erlösen zu können .... Doch wer sich voller Glauben und Vertrauen Mir zuwendet, braucht nimmer verzagt zu sein .... er hat sein Herz Mir geweiht mit jedem Gedanken und lebet so in meiner Gnade. __Nun, Mein Kind, horche im Geist auf Meine Worte: Was dir verkündet wird in Schrift und Druck, empfängst du gleicherweise als von Mir ausgegangen und machst dir dadurch ein Wissen zu eigen, das deine natürliche Begabung bei weitem übertrifft. So wird sich langsam deinen Sinnen ein Bild erschließen, das in vollem Übereinklang steht mit dem, was geschaffen wurde im Weltall durch den göttlichen Schöpfer. Und doch wird dir das fernere Leben noch oft Gelegenheiten bringen, wo du dich fragen wirst, warum des Schöpfers Wille es zugelassen hat, daß jene geistigen, von Mir den Menschen gegebenen Werke durch Verbot denselben entzogen wurden. Auch dies geschah nach weisem Plan. Wer unter euch Menschen danach hungert und Labung verlangt, dem soll diese wohl geboten werden .... doch wer da glaubet, vernichten zu können Meine Werke, der wird sie wieder erstehen sehen, denn Meine Kräfte walten überall, und wo Ich will, dort werden auch durch das Verbot keine Schranken gesetzt sein, denn es werden wohl zu finden wissen solche Labung, die ihrer bedürfen, weil es Mein Wille ist. __So erkennst du immer mehr, daß Ich mit Meiner Liebe mitten unter euch bin, daß Ich eines jeden Herzlein führe, auf daß es Mich findet und bei Mir verbleibet in Ewigkeit .... __Amen
 
0333
14.03.1938
Mahnung, die innere Stimme zu befolgen .... Grundpfeiler ...
 
Erkenne den Willen Gottes und füge dich diesem stets .... Und wenn dich die innere Stimme mahnet, dein leibliches Wohl erst an zweiter Stelle zu bedenken, so mußt du dieser Stimme folgen und dich der Sorge um dein Seelenheil desto emsiger hingeben, denn nur, wer immer den Willen Gottes zu erfüllen bemüht ist, bleibet immer in Seiner Gnade. So ist dir das Gebot gegeben, zu wirken ununterbrochen für das Seelenheil zahlloser Erdenkinder .... Und in dieser Tätigkeit wirst du dich selbst emporringen zur Vollkommenheit und wird dich diese deine Berufung fördern in geistiger Hinsicht und dir Vorteile einbringen unermeßlich, doch mußt du auch jede Mahnung annehmen, die der Herr dir zugehen läßt, und diese dann voll und ganz und gewissenhaft befolgen, dann ist die Gewähr gegeben für segensreiche Tätigkeit .... __Nun aber beachte unsere Worte und lasse dich lenken, um geistig zu schauen .... denn dort, wo du die Wahrheit suchst, wirst du nur dann belehret werden, wenn dir völlig klargeworden ist, daß dein Geist eine gewisse Reife erlangen muß, um vom Herrn gewürdigt zu werden, einzudringen in die Gebiete, in denen der Herr Selbst Lehrmeister sein will an Seinen Dienern auf Erden. Große Hingabe .... große Demut und Bescheidenheit und gläubiges Vertrauen müssen die Grundpfeiler sein, auf denen sich dann aufbauen kann göttliche Weisheit und helles Erkenntnis-Licht .... Um das zu erreichen, mußt du nur immer ringen und beten, denn jedes Nachlassen im Gebet schwächt deinen Geist und macht dich lau und nachlässig in deinem geistigen Streben. Daher horche immer und immer wieder auf die Stimme in deinem Herzen, die dich stets mahnen wird, wenn du in Gefahr bist, abwegig zu werden, und die dir auch zuflüstern wird, wenn du um Kraft beten mußt. Gib immer acht, was der Herr durch die innere Stimme zu dir spricht, dann wirst du in Seinem Segen verbleiben und nicht genötigt sein, dich zu bangen .... denn mit jedem Gebet stärkt dich neue Kraft .... __Amen
 
0492
01.07.1938
Kundgabe über göttliches Eingreifen ....
 
So manchem werden die Wahrheiten gegeben werden, doch er wird sie ungläubig abweisen, weil alles in ihm danach verlangt, frei und ungebunden durchs Leben zu gehen. Wenn nun der Herr diesen aufmerksam macht und sein Geist sich hartnäckig abwendet und die Annahme solcher Wahrheiten strikt verweigert, so bleiben dem Herrn dann nur noch die Nötigungen vorbehalten, daß er durch Prüfungen aller Art sich ernstlich besinnt auf seinen Daseinszweck. Und doch folgen auch solchen Hinweisen gar sehr viele nicht .... sie sehen lieber allem Ungemach mit Todesverachtung ins Auge, ändern aber sich selbst in ihrer Anschauung nicht im geringsten. Diesen besonders hartnäckigen Erdenkindern wird der Herr auch mit besonderen Zeichen aufwarten müssen, auf daß ihre Lebenstheorien erschüttert werden und sie plötzlich vollständig ratlos dem Wirken der Natur gegenüberstehen. Und in Seiner Barmherzigkeit und Milde versucht der Herr, einzuwirken auf alle, die auf Erden wandeln. Die Welt hat zur Zeit sich selbst schon allzuviel angeeignet .... sie ist schon so unabhängig geworden von der Gnade Gottes .... sie läßt nur noch ihr irdisches Wissen, ihre irdischen Erklärungen für alles Unfaßbare gelten .... sie will mit einer Anschauung die Menschen belehren, die weit abweicht von der Wahrheit, um sie für ihre materiellen Wünsche gefügig zu machen. Denn wo sich heut eine Lehre festsetzt, die «erst» Gott die Ehre gibt und dem Menschen erst die Pflichten gegen Gott vorschreibt, dort wird der irdischen Macht Abbruch getan, und das soll verhindert werden um jeden Preis. (2.7.1938) Und so wird geschehen, daß bald sich die Türen öffnen werden für das Wort, das der Herr Selbst gelehrt hat auf Erden. Nicht ein einziger wird diesem Wort widerstehen können, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, in Verbindung zu treten mit dem Herrn des Himmels und der Erde .... Ihm wird plötzlich faßlich sein alles, was er vordem noch verleugnet hat, denn der Wille des Menschen, Recht zu tun, wird sich fürderhin so auswirken und äußern, daß der Mensch nach geistiger Nahrung verlangt, und die rechte Speise wird sein das Wort Gottes. Und so wird der Glaube daran stärker sein als der Glaube an irdische Macht .... Viel eher werden jene sich in ihren Ansichten ändern, bevor sich ein mit dem Wort Gottes vertrauter Erdenmensch trennt von diesem. Einerlei wird es sein, was euch geboten wird von irdischer Seite .... alles bleibt völlig wertlos dem einen gegenüber, das der Herr Selbst euch gab .... das ihr bewahren sollt als von Gott gegeben bis in alle Ewigkeit .... Das jüngste Gericht verheißt Erbarmung denen, die in Unkenntnis der Lehre Gottes gefehlt haben, doch wird die Zahl derer klein sein, denn jetzt wird überall die Aufmerksamkeit gelenkt auf die große Frage über das Verhältnis des Erdenkindes zu seinem Schöpfer .... und über die Gottheit Jesu Christi. Wird wohl jemand in völliger Unkenntnis bleiben können bei den jetzigen Bestrebungen, alles zu vernichten und dafür etwas völlig Neues ins Werk zu setzen? .... Ist nicht vielmehr ein jeder so daran interessiert, weil es um das Seelenheil eines jeden einzelnen geht? .... Das ganze Geheimnis der Menschwerdung Christi ist jetzt gerade so augenscheinlich enthüllt worden, es brauchen nur die Menschen Augen und Ohren offenhalten, und an niemandem wird diese brennende Frage vorübergehen. Obzwar alle gleich ernst die Wichtigkeit dieser Frage erkennen, ob sie sich dessen bewußt sind, daß ihr Seelenheil von der Lösung dieser Frage abhängt .... daß sie für die neue Zeit alles opfern, wenn sie dem Kern der Sache nicht näherkommen .... das liegt allein im Willen eines jeden einzelnen. Gott gab den Menschen Propheten zu jeder Zeit, Er ließ sie auch diese aufmerksam machen und gab Sich Selbst kund durch Geschehnisse jeglicher Art .... doch je weiser sich die Menschheit dünkt, desto hartnäckiger verschließt sie sich solchen Hinweisen und Offenbarungen aus der jenseitigen Welt. Es ist nun einmal viel leichter, die Menschen durch irdische Versprechungen einer neuen Sache zuzuwenden, als sie mit rein göttlicher Wahrheit dem Licht zuzuführen, denn dieses gleißt und glänzt nicht wie all die irdischen den Menschen gebotenen Vorteile. Je einfacher und natürlicher eine Lehre ist, desto weniger Anklang findet sie. Christus lehrte den Menschen nichts weiter als Liebe .... Liebe zu Gott und dem Nächsten .... und bot dafür das Herrlichste .... die ewige Glückseligkeit. Doch da diese nicht greifbar dem Menschen vor Augen steht, geht ihm sein irdisches Wohlleben darüber .... er trachtet, dieses zu heben und zu verbessern, und bedenkt nicht die Not der Seele nach dem Tode. Und so gibt er in allem dem Verlangen der Welt nach und wird sonach auch mehr und mehr von der Welt gefangen. Er läßt überall irdische Vorteile Triebkraft seines Handelns und Denkens sein und verläßt den Glauben, der ihm nichts Handgreifliches für die Lebenszeit bietet. Jede Macht aber, so sie dieses spüret, nützet die Gelegenheit und maßt sich selbst alle die Rechte an, die nur Gott allein zustehen. Wer darüber nachdenkt, wird auch bald erkennen, daß doch nichts Irdisches von Dauer ist .... und wäre es noch so gut und glänzend gefestigt, denn noch hat der Herr über Leben und Tod das alleinige Recht und die Macht, die Materie zu zerstören oder vergehen zu lassen. Und so beginnt immer dann der Kampf, wo sich die höchste Wesenheit genötigt sieht, einzuschreiten gegen Übergriffe, die sich gegen die allerhöchste Gottheit, gegen die Gebote und gegen die Lehren dieser Gottheit wenden. __Für das irdische Leben allein braucht der Mensch wahrlich keinen Glauben .... denn was läge schon an einem kürzeren oder längeren Leben, wenn es mit dem Leibestode sein Ende hätte; ob ein Mensch in dieser oder jener Ansicht das Leben vollbracht hätte, wäre so völlig gleichgültig. Doch könnt ihr dafür, daß das Leben dann wirklich beendet ist, nur den geringsten stichhaltigen Beweis erbringen?! Daran denket in jedem Streit, ob es euch wohl möglich wäre, für eure Anschauungen Beweise zu liefern .... denket daran, daß ihr auch niemals den Beweis erbringen könnt von der Wertlosigkeit der Lehre Christi .... Und so ihr nicht ganz gewiß seid, so wendet euch an den Allmächtigen, auf daß Er euch ein Lichtlein gebe, und Er wird euch wahrlich nicht vergeblich bitten lassen. Aber was ihr aus eurem Verstande heraus anbahnen wollt, ist entsetzlicher Irrtum .... der eure Seele in tiefste Finsternis hüllen wird und euch die Erlösung daraus unsagbar schwermacht. Nehmt von Gott dankbar an, was Er euch sendet, und achtet der Zeichen und Worte, die von oben kommen .... und urteilet nicht, wo euch die Gabe dazu fehlt. Und so habet acht auf die nächste Zeit, da der Herr euch sichtbare Warnungen zugehen läßt, um euch auf den rechten Weg zu führen, die ihr im Begriff seid, den Weg in den Abgrund zu betreten .... und dann rufet den Vater im Himmel an um Erleuchtung .... __Amen
 
0623
15.10.1938
Gebet im Namen Jesu .... Schauen im Traum .... Liebe und ...
 
Was ihr in Meinem Namen erbittet, wird euch gegeben werden .... So habe Ich Selbst euch die Zusicherung gegeben, daß ihr empfanget, was euch not tut auf Erden, und jegliches Gebet wird erhört werden, wenn es euch zum Seelenheil gereicht .... Daher wird auch Meine Liebe ewiglich bei euch sein, die ihr diese Meine Liebe erfleht. Und wenn ihr nun glaubet, daß ihr durch Anrufen Meines Namens euch jeden Beistand sichert, warum banget ihr dann noch? Siehe, Mein liebes Kind .... wenn ihr an Mich glaubt, so ist euch jede Hilfe gewiß, denn Ich verlasse die Meinen nicht und will nicht, daß sie in Angst und Sorgen hilflos sind. Und wieviel lieber werde ich den Bittruf erhören der dem Seelenheil eines Erdenkindes gilt. Ihr habt Mir eine Wohnstätte bereitet in euren Herzen, und wo Ich weile, ist Leid und Not verbannt. Lasset Mich nur immer für euch sorgen, haltet Mir nur euer Herz rein und vertrauet Mir, so wird sich alles Leid in Freude verwandeln, und ihr werdet Mir immer näherkommen auf Erden schon und dereinst im Jenseits. Und nun höre, was dir dein Heiland verkündet: __Sonnige Wege soll dein Geist wandeln in einer Nacht, da sich deine Seele löset von ihrer körperlichen Hülle, und die Leiden der Erdenzeit werden vergessen sein im Anblick der ungeahnten Herrlichkeit im Jenseits. So wird dir die geistige Sphäre vertraut werden zum Zwecke des Ausreifens deiner Seele, auf daß du die Tätigkeit auf Erden voll und ganz ausführen kannst in tiefster Überzeugung, denn Meine Arbeiter müssen äußerst stark im Glauben sein, wollen sie den Widerständen trotzen .... sie müssen in der Liebe zu Mir aufgehen, denn diese Liebe wird ihnen Kraft geben im Streit für Meinen Namen. Die Weisheit allein ohne Liebe wäre totes Wort, doch du sollst in der Liebe und in der Weisheit stehen, und es werden Unzählige durch dich die Lehre Gottes empfangen und ihr anhangen. Lebendigen Glauben wird diese Liebe nach sich ziehen, denn wer mich aus ganzem Herzen liebt, der glaubt auch an Mich, und wer den Glauben hat, steht in Meiner Gnade, und so erkennt «der» den Geist Gottes, der in Meiner Gnade wandelt, denn er haftet nicht mehr an der Welt, sondern lebt in Mir und mit Mir, und Ich begleite ihn auf allen Wegen. Seltsam ist einem solchen Erdenkind der Anblick der himmlischen Herrlichkeit .... er sieht und fasset es dennoch nicht .... sein Auge erschaut Licht und glaubt es nicht ertragen zu können, und seine Lippen formen nur ein Dankgebet, und voller Liebe und Milde ist der Blick des Heilands gerichtet auf dieses Erdenkind, und die Sehnsucht im Herzen dessen wächst ins unermeßliche .... Doch es muß zur Erde zurück und das Traumland wieder verlassen, denn die Erdenaufgabe ist noch nicht restlos erfüllt .... doch die Kraft ist vermehrt, der Glaube ist gefestigt und die Liebe entflammt zu höchster Glut .... Der Wille zu dienen ist des Erdenkindes heiligster Vorsatz .... es gibt sich voll und ganz dem göttlichen Heiland zu eigen, denn Meine Liebe hat es ergriffen mit aller Gewalt .... In seligster Versunkenheit wirst du dann deine Aufgabe erfüllen und Mir ein treuer Diener und Verkünder Meines Wortes sein .... Und Meine Liebe wird dich segnen .... __Amen
 
0627
17.10.1938
Gebet .... Rufet Mich an in der Not ....
 
Das Vertrauen auf die Hilfe des Vaters wird euch alles im Leben leicht ertragen lassen, denn alles Leid schickt euch der Herr und Heiland, auf daß ihr zu Ihm finden sollt .... Geht ihr jedoch in Verblendung aus dem Leid nur verhärtet und verbittert hervor, dann beraubt ihr euch selbst aller Hilfe von oben. Ihr dürfet jederzeit Zuflucht nehmen zum Gebet und dürft somit die größte Zuversicht haben, erhört zu werden, denn was euch auch beschieden ist .... es ist nichts so schlimm, daß es der himmlische Vater nicht zum Segen wandeln könnte. Jedes Kind hat das Anrecht, sich bittend zum Vater zu wenden. Die in Demut an den himmlischen Vater sich wenden, werden niemals eine Fehlbitte tun .... Doch ihr nützet alle die Kraft des Gebetes zu wenig .... Ihr müßt erst in großer Not euch befinden, ehe ihr den Herrn um Hilfe angeht. Und doch soll jeder Tag, jede Stunde euch Segen bringen .... ihr sollt nichts unternehmen, ohne den Segen Gottes erfleht zu haben .... ihr sollt euch in Leid und Freude nach oben wenden .... ihr sollt die Kraft des Gebetes nützen jederzeit, denn eure Seele bedarf unausgesetzt der Hilfe, auf daß sie das Ziel im Erdenleben schon erreiche. Und auch sonst mangelt es euch an Kraft .... allein, ohne das Gebet vermögt ihr nur wenig, doch da euch die Gnade des Gebetes zusteht, so nützet diese nach Möglichkeit, flehet um Beistand in der Not, um Reinheit des Herzens, bittet um Gnade, um Festigkeit des Glaubens, um Tatkraft in der Nächstenliebe .... bittet von ganzem Herzen, daß der Herr euch Seine Liebe schenke und mit Seiner Fürsorge euch betreue immerdar. Ihr könnt bitten ohne Unterlaß .... so ihr um euer Seelenheil betet, werdet ihr Erhörung finden, denn so ihr erkennet, was euch mangelt, wird euch jede erbetene Unterstützung gewährt. "Bittet, so wird euch gegeben werden ....Þ, spricht der Herr. Er fordert euch auf, euch an Ihn zu wenden in der Not .... so leistet diesem Ruf Folge und hebet die Schätze, die der Herr euch verheißet .... Nur fallet nicht der bloßen Form zum Opfer .... denn diese erhöret der Vater nimmer, die nur mit den Lippen ihn um Hilfe anheischen .... und deren Herzen weit ferne sind. Und wenn euer Gebet nicht erhört wird, dann forschet, was ihr nicht recht getan habt .... ob aus der Tiefe des Herzens das Gebet emporgesandt wurde oder nur von den Lippen kam und daher nicht an des Vaters Ohr gedrungen ist .... forschet, ob ihr Irdisches erbeten habt, das euch der Vater vorenthält aus väterlicher Einsicht und Weisheit .... Und achtet stets darauf, euren Willen dem Willen des Herrn zu unterstellen in jedem Gebet .... Denn der Vater weiß, was euch guttut und für euer Seelenheil vonnöten ist .... Er wird euch bedenken in rechter Art, doch nie wird Er aus falscher Vaterliebe euch etwas gewähren, was nur zum Schaden der Seele ist. Darum unterwerfet euch Seinem Willen und glaubet, daß Er stets nur euch so bedenket, wie es der Seele dienlich und zuträglich ist .... Und rufet ihr Ihn gläubig an in irdischer Not, so wird Seine Hilfe nicht ausbleiben .... Auf daß Sein Wort erfüllt werde: Rufet Mich an in der Not, und Ich will euch erhören .... __Amen
 
0647
30.10.1938
Sorge um das leibliche Wohl ....
 
Der Welt mit ihren Anforderungen wird zumeist Genüge getan, und es ergeben sich so viele Gelegenheiten, in denen der Mensch weitaus mehr besorgt ist um das, was vergänglich ist und völlig wertlos am Ende der Tage. Und doch sollte fortgesetzt die Tätigkeit der Menschen nur dem Seelenheil gelten und der Kampf um die täglichen Bedürfnisse nur in kleinstem Maße ihn bedrücken, nicht aber als Wichtigstes im Erdenleben angesehen werden. Denn es ist viel einfacher, den Anforderungen des Körpers auf Erden gerecht zu werden als denen der Seele für die Ewigkeit. Es gilt im Erdenleben doch das größte Problem zu lösen, es geht um die Befreiung der Seele von der sie Jahrtausende hindurch gefangenhaltenden Materie, es geht um die endgültige Rückkehr zu Gott, dem Träger alles Lichtes, während der Körper nur für kurze Zeit seine äußerliche Aufrechterhaltung fordert und diesem Begehren mit Leichtigkeit nachzukommen ist bei richtiger Erkenntnis und der rechten Einstellung Gott gegenüber. Wenn der Mensch die Schule des Geistes in rechter Weise absolviert, so ist ihm die Gewähr gegeben, wohlvorbereitet für die Ewigkeit die Trennung der Seele vom Körper erwarten zu können, denn er hat dann die Erdenzeit so genützet, wie es seine Aufgabe war, und aus eigenem Antrieb an der Vervollkommnung seiner Seele gearbeitet. Den Körper jedoch, den ihm Gott für seine Erdenaufgabe gegeben hat, erhält auch die Güte und Liebe des himmlischen Vaters und versorgt ihn mit allem für das Leben Erforderliche. Und so ist die Sorge um diesen völlig unbegründet, es wird das Leben auf Erden auch weit leichter zu ertragen sein in ständiger Berücksichtigung des Seelenzustandes. Dieser aber kann nur dann ausgiebig bedacht werden, wenn allen weltlichen Interessen wenig Aufmerksamkeit gilt .... Es lassen sich nicht beide so entgegengesetzt liegende Probleme gleichzeitig lösen .... Es kann nicht gleichzeitig der Welt mit allen ihren Anforderungen genügt werden, wenn die Arbeit an der Seele um Erreichung des Vollkommenheitszustandes fortschreiten soll .... Nur eins ist restlos möglich, und deshalb muß sich der Mensch entscheiden und kann nur immer nach einer Seite vollauf tätig sein. Es bedenken die Menschen so wenig, daß sie doch alles Irdische hingeben müssen, wenn die Stunde des Todes an sie herantritt .... daß sie jedoch einen anderen Schatz sich sammeln können in der Erdenzeit, der unvergänglich ist .... der ihnen angesichts des Todes nicht genommen werden kann und der den Tod .... das Scheiden von der Welt, zu einem schmerzlosen, befreiten Eingehen in die Ewigkeit gestalten kann .... Dies allein schon müßte ihnen Anreiz sein, sich der eigentlichen Betätigung während ihres Leibeslebens emsiger hinzugeben und alles irdische Verlangen zu ersticken, es müßte ihnen der Gedanke an irdische Versorgung so fernliegen, doch jede Stunde ihnen wichtig erscheinen zur Erlösung der Seele von ihrer Hülle. Wer sich in der Sorge um sein leibliches Wohl allzusehr betätigt, hat nur zu erwarten, daß dieses von unsichtbarer Macht verringert wird .... daß sowohl der Leibeszustand als auch der Besitz irdischer Güter bedenklichen Erschütterungen ausgesetzt ist .... er hat zu erwarten, daß ihm sowohl das eine als auch das andere genommen wird, um auch ihn auf die eigentliche Aufgabe des Erdenlebens hinzuweisen und ihm die Vergänglichkeit alles Irdischen vor Augen zu führen. Während umgekehrt einem um das Seelenheil besorgten rührigen Erdenkind die Bedürfnisse des täglichen Lebens jederzeit zugehen werden, gleichwie vom Vater Selbst den Kindern geboten, auf daß sie der Sorge um diese enthoben sind und ihrer geistigen Arbeit ungestörter nachgehen können. Was der Mensch willig aufgibt, das wird ihm zugehen in reichem Maß, denn der Herr weiß um alles .... Er kennt auch die Bedürfnisse des Erdenkindes und will ihm das Leben erträglich machen, so es nur das erstrebt, was allein von Wichtigkeit ist .... Alle Bemühungen aber, die der Verbesserung des irdischen Lebens gelten, sind unnütz und können daher auch nicht die Zustimmung des himmlischen Vater finden .... im Gegenteil, sie hindern den Menschen an der Erfüllung der Aufgabe, die der eigentliche Zweck seiner Verkörperung auf Erden ist .... __Amen
 
0896a
02.05.1939
Mahnung zur Verbreitung von Gottes Wort ....
 
Ohne Zögern sollst du ausführen, was du dir vorgenommen hast. Es ist das Werk eines Augenblickes, das alles zerstören kann, was bisher war .... es kann aber auch ebenso eine kurze Spanne Zeit genügen, um Geistiges im Menschen zum Erwachen zu bringen, und so soll ein jeder Tag genützt werden zur Verbreitung des göttlichen Wortes .... Alles ist vom Willen des Menschen abhängig, ob genützt oder ungenützt die Erdentage vergehen. Darum soll auch unentwegt die Sorge um das Seelenheil deiner Mitmenschen zu emsiger Arbeit antreiben, und es soll dich nichts abhalten oder ängstlich zögern lassen, denn wo der Geist aus Gott am Werk war, wirket auch die göttliche Kraft und schützt vor jeder Gefahr, die sich gläubig dem Herrn und Heiland anvertrauen. Was zum Seelenheil der Menschheit ihr gegeben ward, soll nun auch Eingang finden in so manches Menschenherz .... Darum verlasse dich auf die Hilfe von oben, und bedenke die Unwissenden oder Wissenshungrigen mit der geistigen Labung, auf daß ihre Gedanken ins Jenseits schweifen und Antwort verlangen von dort, die ihnen dann auch freudig gegeben wird, und so dir diese Aufgabe nun nicht mehr zweifelhaft ist, entledige dich ihrer auch in kürzester Zeit, und bedenke ohne Furcht, die sich deiner Arbeit zuneigen und Klarheit begehren noch auf Erden. Denn alles ist das Werk des Herrn, und nichts geschieht ohne Seine Zulassung .... (Unterbrechung)
 
0896b
03.05.1939
Mahnung zur Verbreitung von Gottes Wort ....
 
Aller geistigen Kraft sollst du teilhaftig werden, und es soll dein Streben von Erfolg gekrönt sein. Und Ich will dir den Weg weisen immer wieder, sooft du zu Mir deine Zuflucht nimmst .... Verharre im Gebet. Betrachte ein jedes Geschehen als einen Fingerzeig von oben, und lasse deinen Geist nicht müde werden, sich zu erheben in Lichtsphären, denn nur von dort kann dir Erleuchtung kommen. Ein unbeschreibliches Dunkel umfängt noch die Seelen deiner Mitmenschen, und es soll ihnen Hilfe geboten werden, auf daß sie streben nach der rechten Erkenntnis. Und so will Ich nun, daß ohne Unterbrechung der irrenden Seelen gedacht wird und daß alle Mittel angewendet werden, um ihnen Erlösung zu bringen. Der fernere Lebensgang wird dir beweisen, welche Wohltat das rechte Erkennen schon auf Erden sein kann und wie ein unnennbares Verlangen nach der Wahrheit rege wird im Menschen, so er nur den Anstoß erhält und eine Gedankenrichtung eingeschlagen hat, die seiner Seele zuträglich ist. Und dieserhalb soll auch die irdische Last den Menschen leichter tragbar werden, denen ihr Seelenheil am Herzen liegt. Das Gebot der Nächstenliebe recht zu erfüllen erfordert auch die Sorge um das Seelenheil, denn irdische Not zu lindern ist wohl Aufgabe im Erdenleben, doch erst dann von tiefster Bedeutung, wenn der geistigen Not zugleich gesteuert wird. Hilflos und verlassen sind die Menschen, so sie auch in scheinbarem Wohlleben auf Erden wandeln, solange ihnen geistige Sphären verschlossen bleiben und ihre Seelen noch in Dunkel gehüllt sind. Und so mag der Geisteszustand derer noch so lichtlos sein, es wird ihnen das rechte Licht geboten und auch einen hellen Schein verbreiten, und selig, denen dieser Lichtschein Wohlbehagen verbreitet und die weiter im Licht zu stehen begehren, ihnen wird Erleuchtung werden, und die geistige Not wird behoben sein .... __Amen
 
0976
23.06.1939
Göttlicher Wille .... Irdische Maßnahmen .... Dienen al...
 
Fasset es, daß die Welt mit allem, was in ihr ist, dienet dem Herrn des Himmels und der Erde. Sie ist belebet mit Seinem Geist, und ob dieser Geist sich auch nicht recht erkennt, ob er der ewigen Gottheit entfliehen will .... er muß doch dienen auch wider seinen Willen und sich dem Willen des Herrn unterstellen. Und dieser äußert sich in der Bestimmung eines jeden Schöpfungswerkes, seiner Aufgabe und Tätigkeit im gesamten Universum. Und nur so ist erklärlich die Unveränderlichkeit der Naturgesetze, nur so ist zu verstehen, daß alles so kommen muß und sich so gestaltet in der Natur, wie es ist .... und der Wille des Menschen keine Änderung dessen herbeiführen kann. Denn über seinem Willen steht Gottes Wille. Seit undenklichen Zeiten ist alles Erschaffene der Form gewordene Wille Gottes von der kleinsten Kreatur an bis hinauf zum Menschen .... Alles unterliegt dem göttlichen Willen und kann gegen diesen nicht ankämpfen, und ob auch irdische Machthaber die Geschehnisse scheinbar bestimmen, so können diese sich immer erst dann so gestalten, wenn der Herr Seine Zulassung gibt .... Er hat es jederzeit in der Gewalt, zu verhindern, was wider Seinen Willen geht .... Da es jedoch um das Ausreifen des Geistigen geht, da alles Bestehende Geistiges in sich birgt und der Fortentwicklung dieses Geistigen jedes Geschehnis dient, läßt der göttliche Schöpfer auch den Willen des Menschen zur Ausführung kommen, wenngleich er wider die göttliche Ordnung verstößt, nur wirken sich die Folgen eines solchen Willens für die Menschen selbst unheilvoll aus. Und wiederum ist kein Geschehnis ohne irgendwelchen Nutzen in geistiger Beziehung, auch wenn es irdisch das größte Elend nach sich zieht. Leid und Kummer sind Hilfsmittel zur geistigen Höherentwicklung .... Und so werden sich auch Maßnahmen, die der menschliche Wille in schlechter Absicht verhängt und die sonach dem göttlichen Willen an sich nicht entsprechen können, wieder wandeln in geistige Erziehungsmittel und also zum Segen sein für schwache, aber gottsuchende Erdenkinder, wohingegen das unrechtmäßige Handeln des also Verfügenden auf ihn selbst zurückfällt und entsprechend gesühnt werden muß. Es ist der Wille des Menschen frei, jedoch wandelt der Herr alles durch diesen Willen Herbei-Geführte je nach Notwendigkeit zu heilsamem, dem Seelenheil dienlichem Geschehen. Alles andere, noch nicht im menschlichen Stadium befindliche Geistige aber unterliegt ständig dem Willen Gottes und muß seinen Weg durch alle Materie gehen immer nach göttlich weisem Plan. Und es gibt keinerlei Macht, die diesem Willen entgegenarbeiten kann .... daher der Geist aus Gott, der Ihn jedoch nicht erkennt, gebannt ist in der Form .... d.h. bis zur letzten Verkörperung völlig vom göttlichen Willen gelenkt und ihm seine Tätigkeit im Weltall zugewiesen ist. Das menschliche Handeln und Denken läßt die irrige Ansicht aufkommen, völlig unabhängig im Erdenleben zu stehen, jedoch ist auch dieses in gewissem, d.h. irdischem Sinn ständig gelenkt, soweit es förderlich ist für die geistige Weiterentwicklung .... Doch alles geistige Leben ist gänzlich frei von Beeinflussung .... In irdischer Beziehung wird der Wille des Menschen nach Möglichkeit respektiert und die Auswirkungen je nach Notwendigkeit für das Seelenheil des einzelnen abgeschwächt oder zum Guten gewandelt .... In geistiger Beziehung jedoch hat kein Wesen einen Willenszwang zu fürchten, nur steht alle geistige Kraft dem Wesen zur Verfügung, gleichwie alles Geistige aber umgekehrt dienen muß dem Herrn des Himmels und der Erde, doch nur zu dem Zweck, daß es sich selbst wieder nach oben, zur geistigen Höhe, fortentwickelt, um letzten Endes auch das Stadium als Mensch und damit verbundener Willensfreiheit durchmachen zu können, das ihm letzte Möglichkeit gibt, die Materie zu überwinden und einen geistigen Reifezustand zu erreichen, der ihm Erlösung ist aus Jahrtausende währender Gefangenschaft .... __Amen
 
1154
31.10.1939
Ewige Wahrheit .... Wort Gottes ....
 
Die sich der ewigen Wahrheit verschließen, sind unsagbar armselig zu nennen, denn ihnen geht alles verloren, was dem Leben erst den wahren Sinn gibt. Nur im Empfangen dieser Wahrheit aus Gott wird das Leben recht genützt, und nur das göttliche Wort hat Ewigkeitswert, denn es verbindet dies ja den Schöpfer mit dem Geschöpf und hebet so die Trennung zwischen beiden auf, die wieder die alleinige Ursache ist, daß Gott Sich im Wort äußert. Wer das Wort Gottes aufnimmt mit dem Herzen, ist reich zu nennen schon auf Erden. Er ist mit dem Vater verbunden und empfängt unausgesetzt göttliche Gnade .... Er ist in Zeiten irdischer Not nicht verlassen, sondern empfängt ständig Trost und Beistand .... Er hat auch nicht zu fürchten, daß ihm diese Gnade genommen werden könnte, solange er selbst diese begehrt .... Denn Gott kennt keine Grenzen Seiner Liebe. Das Kind, das empfangen will, wird ständig gespeist mit dem Brot des Himmels, welches ist die ewige Wahrheit. Nichts in der Unendlichkeit ist kostbarer denn diese, es ist die göttliche Wahrheit das allein Erstrebenswerte, denn wer diese hat, hat alles .... Wer in der Wahrheit steht, ist gleichsam eingeweiht in das Wirken Gottes, ihm wird alles offenbart, was wissenswert und dem Menschen von Nutzen ist. Ihm wird auch gleichzeitig das Verständnis geweckt für alles geistige Wirken, es wird ihm das Wissen vermittelt zum Zwecke des geistigen Ausreifens; es wird ihm die Aufgabe gestellt, sich als Bildner der menschlichen Seele zu betätigen, er wird in die undenklichsten Gebiete eingeführt und empfängt darüber Belehrungen unbegrenzt, denn sein Wissen soll dazu dienen, den Mitmenschen gleichfalls zu belehren. Und jedem Menschen steht es frei, sich zu beteiligen an dem geistig Gebotenen, jedem Menschen steht es frei, gleichfalls göttliche Weisheit zu empfangen und sein Wissen zu bereichern, so wie es nur sein Wille ist. Und wer die göttliche Gnadengabe erkennt und sie dankend in Empfang nimmt, hat so unsagbar viel gewonnen, denn er gelangt zur Erkenntnis und geht fortan den rechten Weg zur Höherentwicklung seiner Seele, er legt den Lebensweg nun nicht mehr vergeblich zurück, sondern ist eifrig bedacht, alles, was ihm durch das Wort Gottes vermittelt wird, zu befolgen .... Er beachtet das göttliche Gebot der Liebe und trachtet also danach, sich zu erlösen .... Er hat nur ein Ziel vor Augen, die Sonne des Geistes aufgehen zu sehen. Er trachtet danach, in die Strahlen der göttlichen Gnadensonne zu kommen, um nur immer deren Wirkung an sich zu verspüren .... er kommt dem göttlichen Willen nach mit allem Eifer, und seine Sorge ist nicht nur sein Seelenheil, sondern auch das Seelenheil der Mitmenschen, denn er erkennt in diesen das gleiche Erzeugnis göttlicher Vaterliebe, er erkennet, daß alle Menschen des gleichen Geistes sein sollen und daher unausgesetzt den göttlichen Geboten Rechnung getragen werden muß, daß ein jeder Mensch sorge in Liebe für den Mitmenschen, daß die Liebe alle untereinander verbinden und füreinander tätig sein soll .... Es soll die göttliche Weisheit .... das empfangene göttliche Wort .... dies zuwege bringen, daß sich der Mensch geistigen Reichtum sammle auf Erden und also reich bedacht eingehe in die Ewigkeit, allwo die geistigen Gaben allein gewertet werden und somit die göttliche Wahrheit bestehenbleibt bis in alle Ewigkeit .... __Amen
 
2179
08.12.1941
Die Auswirkung einer schlechten Tat kann gewandelt werden...
 
Der Dämon sucht Einfluß zu gewinnen auf Seelen, die wankelmütig sind. Er sucht die Schwäche des Willens auszunützen und sich selbst des Willens zu bemächtigen und es erfordert dann große Widerstandskraft, seinen Versuchungen nicht zu erliegen. Doch Gott sieht das Ringen des Herzens und Er wehret den Kräften der Unterwelt, so der Mensch zu erliegen droht, und gute Kräfte stehen dem Menschen zur Seite, die ihn schützen vor der bösen Macht. Deshalb soll sich der Mensch gläubig diesen guten Kräften überlassen und niemals glauben, daß die Liebe Gottes nachläßt und der Mensch schutzlos den bösen Kräften ausgeliefert ist. Es kann nichts geschehen, ohne daß Gott Seine Zustimmung gibt, und Sein Wille wendet jegliches Geschehen so, daß es seinen Zweck erfüllt für das Seelenheil des Menschen. Sein Wille hindert oder fördert die Auswirkung jeder Tat, die der menschliche Wille ausführt, und darum soll der Mensch alles ergeben über sich ergehen lassen, was der göttliche Wille zuläßt. Je gläubiger und vollvertrauender der Mensch ist, desto weniger berührt ihn jegliches Geschehen, denn wo der Wille des Menschen schlechte Taten vollbringt, kann der göttliche Wille diese Taten dennoch zum Segen werden lassen für das Seelenheil der Menschen. Leid kann ungeheuer viel zur Erlösung beitragen, so es den Glauben vertieft und den Menschen zu innigem Gebet veranlaßt, denn alles, was den innigen Zusammenschluß mit Gott zur Folge hat, ist ein Mittel, daß der Mensch frei werde von seiner Gebundenheit. Der Mensch erkennt oft nicht die Liebe Gottes, er sieht nur die Not und das Leid, und doch sind dies die Mittel, die Er anwendet, um die Herzen der Menschen zu gewinnen. Je inniger sich diese nun Ihm anschließen, desto mehr kann Er sie bedenken mit Seiner Gnade und ihnen den Weg zur Höhe erleichtern .... __Amen
 
2385
27.06.1942
Lehrende Tätigkeit .... Keine Vorkenntnisse und Studium ...
 
Es sind keine besonderen Vorkenntnisse nötig, wenn die Liebe den Menschen treibt, den Mitmenschen zu belehren, um ihn für das Reich Gottes zu gewinnen. Es ist dies das höchste und schönste Ziel, das sich der Mensch setzen kann auf Erden, und für dieses Vorhaben ist er des Segens Gottes sicher und also auch Seiner Kraft, die den Menschen befähigt zu einer Tätigkeit, die dem Heil der Seelen dient. Jedes geistige Streben ist gesegnet, jedes Gebet um geistiges Gut wird erhört, und jedes geistige Ringen findet unter göttlichem Beistand statt, und daher wird jeder Streiter Gottes siegen müssen .... Immer wird ihm die Kraft aus Gott zuströmen, und das zu jeder Tätigkeit, die der Mensch ausführen will für Gott und seine Mitmenschen. Stellt er sich Gott als Weiterträger der ewigen Wahrheit zur Verfügung, so wird er auch von Gott aus dazu befähigt werden, selbst die Wahrheit zu erkennen und sie sodann weitergeben zu können. Denn die göttliche Wahrheit ist nicht schulmäßig durch irdisch Lehrende zu erlangen, weil sie so lange totes Wort bleibt .... sowie sie schulmäßig vermittelt wird .... bis der Mensch selbst sich in einen gewissen Reifezustand gebracht hat, wo das Wort Leben bekommt. Hat sich aber der Mensch in jenen Zustand versetzt, also sich selbst gestaltet nach Gottes Willen durch rege Liebetätigkeit, so wird er die göttliche Wahrheit von Gott aus übermittelt bekommen in aller Reinheit und Klarheit, und er wird eindringen in tiefstes Wissen ohne Mithilfe von Menschen, die im irdischen Wissen stehen. Denn er ist vom Geist Gottes erfüllt, der ihm jegliches Wissen enthüllt und ihn einführt in die ewige Wahrheit. Es bedingt dies aber immer ein Liebeswirken von seiten des Menschen an seinen Mitmenschen und den Willen im tiefsten Herzen, den Mitmenschen zu helfen aus geistiger Not. Wer diese Not erkennt, der steht schon im Wissen um den Zweck und das Ziel des Erdenlebens, und er sieht die Nichtbeachtung des göttlichen Willens von seiten der Menschen. Er weiß um die entsetzlichen Folgen, und nun treibt ihn die Liebe, jene abzuwenden von den Mitmenschen, und das ist die Triebkraft seines Strebens, geistiges Wissen den Mitmenschen zu vermitteln. Solche Lehrkräfte benötigt Gott, auf daß unter Achtung des freien Willens die Menschen wohl angeregt, aber nicht gezwungen werden, ihren Lebenswandel zu ändern. Nur der Seele gilt jede Belehrung, die von Gott zu dem Menschen und von diesem zum Mitmenschen übertragen wird .... Nur das Seelenheil, das in Gefahr ist, soll durch jene Belehrungen gesichert werden. Und also muß sich zur lehrenden Tätigkeit ein Mensch anbieten, der keine weltlichen, sondern nur rein geistige Ziele anstrebt, dann erst kann er eine Aufgabe ausführen und dazu die Kraft aus Gott in Empfang nehmen, die nun in der Fähigkeit, lehren zu können, besteht. Denn geistiges Wissen wird nicht gewonnen durch geregeltes Studium, sondern durch ein gerechtes Liebeleben vor Gott; geistiges Wissen wird dem Menschen zugehen, der sich in inniger Gottverbundenheit Ihm hingibt, Ihm dienen will und sich zu jeder Aufgabe bereit erklärt, welche der Rettung irrender Seelen gilt. Ihn nimmt der Herr an als Arbeiter in Seinem Weinberg, als Werkzeug, durch welches Er Selbst nun wirken kann .... Denn er ist geeignet für seine Aufgabe, das Wissen den Menschen zu vermitteln, das sie veranlassen kann, einen rechten Lebenswandel zu führen, der ihren Seelen den Reifegrad einträgt .... daß sie wieder in Liebe wandeln auf Erden und im rechten Wissen und in der Wahrheit stehen .... Und "selig sind, die arm sind im Geiste ....Þ, denen nicht durch irdisches Wissen jeglicher Glaube verlorengegangen ist .... Denn irdisches Wissen ist eher dazu angetan, die Seele in geistiges Dunkel zu hüllen, als sie zu erhellen .... Irdisches Wissen braucht deshalb nicht vorhanden zu sein, wo geistige Wahrheiten gelehrt werden. Denn um letztere dem Mitmenschen bieten zu können, muß der Geist aus Gott am Werk sein, und dessen Wirken ist nur abhängig vom Willen des Menschen .... von seinem Liebeswirken für das Seelenheil der Mitmenschen .... __Amen
 
2471
12.09.1942
Göttlicher Wille entscheidet die Auswirkung des menschli...
 
Alles im Weltall wird vom Willen Gottes regiert, nur auf Erden ist der Wille des Menschen scheinbar mitbeteiligt, wo es sich um Geschehen handelt, die sich nur irdisch auswirken, die also lediglich dem menschlichen Willen unterstehen. Es ist dem Menschen eine irdische Tätigkeit zugewiesen während seines Erdenlebens, und er muß dazu seinen Willen tätig werden lassen, d.h., er muß die Lebenskraft, die ihm unentwegt zuströmt, nützen und den Willen zur Tat werden lassen. Alles, was der Mensch nun ausführt, muß auch irgendwelche Folgen zeitigen .... es muß die Tätigkeit des Menschen aufbauend oder zerstörend sein, folglich ist der menschliche Wille bestimmend für die Auswirkung einer jeglichen Tat, solange nicht der göttliche Wille eingreift, um diese Auswirkung, so sie dem Mitmenschen schadet, zu verhindern, wenn es dem Seelenheil des Menschen dienlich ist. Es kann also wohl der Mensch eine bestimmte Auswirkung seines Handelns anstreben, und also ist sein Wille auf diese Auswirkung gerichtet; der göttliche Wille aber ist entscheidend, welchen Verlauf eine beabsichtigte Handlung nimmt. Und so spielt sich daher jegliches Weltgeschehen dem göttlichen Willen gemäß ab, ganz gleich, ob es von Menschen veranlaßt oder zur Ausführung gebracht wird. Die Menschen haben dafür wenig Verständnis, daß ihr Wille ausgeschaltet wird, obgleich er Anlaß ist zu jeglichem irdischen Geschehen. Und doch ist (dies = d. Hg.) der beste Beweis dafür, daß kein Mensch genau zuvor sagen kann, welchen Ausgang dies oder jenes Geschehen nehmen wird, und daß sie oft mit gänzlich anderem Ausgang rechnen müssen, als es ihrem Willen entspricht. Es läßt Gott also den Menschen scheinbar den freien Willen, sowie dieser aber mißbraucht wird in Gott-gegnerischer Absicht, sowie der Wille des Menschen zerstörend sich äußert, ist Sein Wille sofort erkennbar, der die Zerstörungen erst dann zuläßt, so sie dem Seelenheil zuträglich sind. Denn der göttliche Wille beherrscht alles, sowohl das Universum als auch das geistige Reich .... Der göttliche Wille ist nicht auszuschalten, und ob es auch scheinet, als bestimme der Mensch durch seinen Willen die irdischen Geschehnisse. Doch wie dieser seinen Willen nützet, so muß er sich dereinst verantworten. Ob er aufbauend oder zerstörend seinen Willen tätig werden läßt, ist entscheidend für seine geistige Entwicklung, wenngleich Gott Seinen Willen dagegensetzt und die Auswirkung des menschlichen Willens verhindert .... __Amen
 
3161
18.06.1944
Austeilen der Wahrheit ....
 
Ich will euch geben, was ihr erbittet, so es für euer Seelenheil gut ist .... Die Wahrheit aber ist das Nötigste für euer Seelenheil, die Wahrheit ist der sicherste Weg zu Mir und also auch zum ewigen Leben. Und darum werde Ich keinem Meiner Geschöpfe die Wahrheit versagen, so es diese begehrt und Mich darum bittet. Doch wie Ich sie dem Menschen zuführe, wie sie ihm am zuträglichsten ist, das weiß Ich wahrlich am besten zu beurteilen. Doch zweifeln dürfet ihr nicht an Meiner Liebe, an Meiner Weisheit und Meiner Allmacht. Ich habe wahrlich nur das Ziel, euch zu Mir zu ziehen, und nur, wer in der Wahrheit steht, kann dieses Ziel erreichen. Also muß Ich euch auch die Wahrheit zuleiten je nach eurer Aufnahmefähigkeit und Willigkeit. Ob ihr sie nun in euch zu hören vermöget, ob ihr durch Mitmenschen in ihren Besitz gelangt oder ob ihr die Wahrheit aus der Schrift entgegennehmet .... ihr werdet immer schöpfen können, so ihr nur hungert und durstet nach der Wahrheit, die euer Lebensquell ist. Denn Ich Selbst bin es immer, Der euch die Wahrheit bietet, so ihr Mich darum bittet und das felsenfeste Vertrauen habt, daß Ich ein jedes Gebet, das nicht irdischen Dingen, sondern der Seele gilt, erhöre. Warum soll Ich euch in der Finsternis wandeln lassen, Der Ich Selbst das Licht bin und euch zu Lichtwesen gestalten will, solange ihr auf Erden weilet? .... Glaubet an Mich, daß Meine Liebe euch betreut und führet, betrachtet alles im Leben als ein Mittel dazu, das Meine Weisheit anwendet, um euch zur Höhe zu führen, dem Urlicht entgegen .... und glaubet, daß Ich alles vermag, daß Ich auch den Unwissendsten in das reinste Wissen leiten kann. Und glaubet, daß nur euer Gebet, euer Wille zur Wahrheit nötig ist, daß ihr auch damit bedacht werdet. Jeder geistige Gedankenaustausch fördert eure Entwicklung, und jeder stille Gedanke ist ein weiterer Schritt zu Mir, Der Ich die ewige Wahrheit Selbst bin. Denn was in euch nach der Wahrheit verlangt, ist ja Mein Anteil, es ist der Funke in euch, der Meinem Geist entströmet ist, um in euch wirksam werden zu können. Und dieser Geistesfunke wird euch nicht irren lassen, sondern er wird euch Aufklärung geben, so ihr solche verlangt. Ihr brauchet darum nicht zu grübeln und zweifeln, sondern euch nur vollgläubig Mir überlassen, dann lenke Ich eure Gedanken recht, daß ihr sehr wohl die Wahrheit erkennet, daß ihr sie vom Irrtum leicht unterscheiden und diesen also ablegen könnt. Und ihr werdet frei von dem Druck, den der Irrtum auf eure Seele ausübet, weil er sie fesselt und sich der Geist in ihr nicht frei entfalten kann. Die Wahrheit allein führt euch zum Ziel, zur ewigen Vereinigung mit Mir, denn nur durch die Wahrheit erkennet ihr Mich, und ihr werdet Mich dann so lieben, daß ihr Mir zum Wohlgefallen zu leben euch bemüht. Wandelt ihr aber im Irrtum, so ist der Weg zu Mir nicht recht erkennbar, und ihr weichet ab davon, und das Ziel entschwindet euren Augen. Doch sorget euch nicht, daß ihr Mir nicht wohlgefällig sein könntet, so ihr der Wahrheit nachgeht .... Ich Selbst lege euch Zweifel in das Herz, auf daß ihr euch dieser entledigt im stillen Gebet zu Mir, denn erst wenn ihr zweifelt, suchet ihr, und so ihr die reine Wahrheit in euch aufgenommen habt, werden auch die Zweifel schwinden, und euer Glaube wird stark und unerschütterlich sein. Und je mehr euch der Irrtum gefangenhält, desto mehr müsset ihr um die Wahrheit ringen und desto stärker werden auch die Zweifel in euch auftreten. Doch niemals dürfet ihr an Meiner Liebe zweifeln, und diese Liebe wird euch beistehen in jeder geistigen Not, sie wird euch lehren stets und ständig und euch die reine Wahrheit zuführen, bis ihr von ihr überzeugt seid und wahrhaft lebendig glauben könnt .... __Amen
 
3441
18.02.1945
Starker Glaube, innerer Friede .... Unverzagtheit ....
 
Alle Bedenken sollen schwinden und durch starken Glauben ersetzt werden, dann wird auch tiefster Friede in das Herz einziehen, und die irdische Not wird erträglich sein. Ihr alle, die ihr banget und unruhvoll der Zukunft entgegensehet, ihr habet noch keinen starken Glauben, weil ihr noch schwach seid im Geist. Und es muß dieser schwache Glaube noch gefestigt werden durch inniges Gebet und dessen Erhörung. Sowie ihr in eurer Not betet um Hilfe, wird Gott Sich auch erkenntlich machen, denn Er weiß um euren Willen zum Glauben, Er weiß um euer Ringen darum im Gebet. Und Er wird euch erhören, Er wird Sich euch offenbaren, so ihr in großer Bedrängnis seid. Denn Er will euch helfen, daß ihr tief gläubig werdet um der Mitmenschen willen, denen ihr noch als Beispiel dienen sollt. Wer einen tiefen Glauben sein eigen nennt, der steht über allem, was an ihn herantritt. Er wird alles meistern, was von ihm gefordert wird, und er wird im inneren Frieden leben, denn er weiß, daß er niemals allein ist, sondern immer vom himmlischen Vater begleitet wird, und daß ihm nichts geschehen kann, was Gott nicht will .... daß aber auch alles geschehen muß, so wie es Gott will. Und er vertraut auf die Liebe des himmlischen Vaters, die ihn bewahret vor Not und Elend, so es nicht unbedingt nötig ist für sein Seelenheil. Der gläubige Mensch aber sucht auch nach dem Wohlgefallen Gottes zu leben. Er sucht seine Seele zu veredeln, und darum fürchtet er auch kein Leid, sondern er vertraut auf die göttliche Liebe. Und der göttlichen Liebe muß als erstes gedacht werden, will der Mensch zum tiefen Glauben gelangen. Die innige Vaterliebe umfasset alles, was aus ihr hervorgegangen ist, und sie will es nimmermehr dem Verderben preisgeben .... Und von dieser innigen Vaterliebe muß der Mensch voll überzeugt sein, dann gibt er sich auch bedenkenlos in den göttlichen Schutz, immer hoffend, daß Gott alles Schwere von ihm fernhält, weil er ihn liebt. Und sowie der Mensch dieses volle Vertrauen aufbringen kann, ist sein Glaube stark, und dann enttäuschet Gott ihn nicht, sondern Er erfüllet ihm jede Bitte .... Und es kann das Erdenkind furchtlos jeden Tag erwarten, er wird ihm nur das bringen, was zu seinem Seelenheil notwendig ist .... und desto weniger Leid, je tiefgläubiger das Kind auf die Hilfe des Vaters vertraut .... __Amen
 
4311
22.05.1948
Verschiedene Aussaat und ihre Früchte .... Weinberg des ...
 
Euch gehen aus der geistigen Welt ständig Kraftströme zu in Form von Belehrungen, die euer Wissen erweitern und euch also fähig machen, euren Mitmenschen gegenüber lehrend tätig zu sein. Ihr empfanget also geistiges Gut, das ihr weiterleiten könnt, wenngleich es nicht irdisch greifbar oder irdisch auszuwertende Materie ist; es ist aber ein Besitz, der euch niemals geschmälert oder enteignet werden kann, vorausgesetzt, daß ihr selbst ihn nicht aufgeben wollet, daß die Gnadengabe von oben nicht mißachtet wird, was Folge wäre eines Meinem Willen widersprechenden Lebenswandels. Wer aber einmal aus der Höhe Mein Wort empfängt, der hat mit der Welt zumeist gebrochen, sein Sinnen und Trachten sind nur noch die Schätze des geistigen Reiches, und darum wird sich sein Wissen stets vermehren, und seine Seele strebt der Höhe zu. Die geistige Welt und ihre Bewohner haben größeren Einfluß auf ihn als die irdische Welt mit ihren Scheingütern, und der Erdenlauf war nicht vergeblich. Die Kraft, die nun aus der Höhe euch zugeht, soll genützet werden, und darum sollet ihr, die ihr wissend seid, euer Wissen weitergeben, wo immer euch Gelegenheit geboten wird. Dann arbeitet ihr bewußt für Mein Reich, dann traget ihr Mein Wort hinaus in die Welt .... die Samenkörner, die ihr verstreuet .... Und sie werden auf verschiedenen Boden fallen und auch verschiedene Früchte tragen .... Es werden Menschen hinhören, aber eindruckslos die Worte verklingen lassen an ihren Ohren, und der Wind wird den Samen verwehen .... es werden Menschen nachdenklich sein kurze Zeit, es wird ihnen der Sinn Meiner Worte nicht ganz entfallen, wenngleich sie nicht tief im Herzen das Wort bewegen .... wenige und leichte Früchte wird der Acker tragen, aber dennoch nicht ganz vergeblich die Aussaat gewesen sein .... und wieder werden Menschen tief berührt sein von Meinem Wort, es sich zu Herzen gehen lassen, seine Wahrheit erkennen und bemüht sein, Meinem Wort gemäß zu leben, sie werden zur Höhe schreiten, und tausendfältige Frucht hat der Same gebracht, weil er auf gutes Erdreich gefallen ist .... Und darum sollet ihr, Meine Arbeiter im Weinberg, emsig tätig sein und an keinem Acker vorübergehen, ohne den Samen ausgestreut zu haben. Ihr sollt reden an Meiner Statt und immer bedenken, daß Ich keines Meiner Geschöpfe auslasse, so es gilt, ihnen das Seelenheil zu verschaffen, und so auch sollet ihr euch das Seelenheil eurer Mitmenschen angelegen sein lassen, ihnen Kraft vermitteln, wo es angängig ist, in Form Meines Wortes, auf daß ihr wieder reichlich bedacht werdet aus der Höhe, auf daß ihr ständig empfanget und zunehmet an Weisheit, die euch zu lehrender Tätigkeit befähigt. Ihr sollt Meine Diener sein auf Erden, tätig in Meinem Auftrag, ihr sollt reden in Meinem Namen, zu Meiner Ehre und für Mein Reich .... und Mein Segen wird euch begleiten auf allen Wegen .... __Amen
 
6500
13.03.1956
Gottes Schutz den Knechten und Mitarbeitern ....
 
Was auch immer geschehen mag, Meinen Knechten werde Ich sichtlich zur Seite stehen, haben sie doch in kommender Zeit eine Aufgabe zu leisten, die eine besondere Willigkeit und Tauglichkeit voraussetzt, die nicht alle Menschen für eine Tätigkeit für Mich und Mein Reich aufbringen. Es ist eine Mission, die ungeheuer bedeutungsvoll ist, als Sprachrohr zu dienen in einer Zeit, wo es nur schwerlich möglich ist, daß Ich Mich den Menschen gegenüber äußern kann .... Wenige Menschen nur geben sich Mir in völlig freiem Willen hin und dienen Mir, d.h., sie tun bereitwillig das, wozu ich sie gerade benötige. Und das Wichtigste ist, daß die Menschen von Mir hören, was sie tun sollen, daß sie um Meinen Willen wissen und daß ihnen dieses Wissen zugeführt wird von Menschen, die es direkt von Mir empfangen haben. Die übliche Weise der Verkündigung Meines Evangeliums, der Vermittlung Meines Willens, erkennen sie nicht mehr an, und nur wenige nehmen dort Mein Wort entgegen .... Ich aber will auch die Menschen anreden, die sich nicht dort einfinden, wo Mein Wort ihnen dargeboten wird .... Ich will auch ihre Herzen anrühren und brauche darum Menschen, die Mir ihren Mund leihen, durch den Ich dann zu jenen reden kann. Aber Ich finde selten solche bereitwillige Diener .... Wer sich aber einmal Mir angeboten hat zum Dienst, der ist Mir ein so willkommener Mitarbeiter, daß Ich auch dessen Lebensweg ebnen werde, daß Ich Mir seine Mitarbeit wahrlich nicht entgehen lasse, daß Ich ihn schütze geistig und irdisch, auf daß er seine Aufgabe für Mich gewissenhaft erfüllen kann .... Und Ich werde darum alles tun, ihn Mir für diesen Dienst an seinen Mitmenschen zu erhalten, Ich werde ihm offensichtlich beistehen in jeder Not und Gefahr, Ich werde auch zu ungewöhnlichen Hilfsmitteln greifen, so solche nötig sind, aber Ich werde nicht auf seine Hilfe verzichten, weil Ich einen jeden brauche in der Endzeit, der für Mich tätig sein will. Wenige Menschen nur stellen sich Mir zur Verfügung für eine Arbeit, die dem Seelenheil der Menschen gilt, für eine Arbeit, die Mithilfe bedeutet an der Erlösung irrender Seelen auf Erden und auch im Jenseits, weil wenige Menschen nur einen so lebendigen Glauben haben, daß ihnen das geistige Reich wirklicher erscheint als das irdische Reich .... daß sie darum nur tätig sind für das Reich, das ihre wahre Heimat ist .... Wenige Menschen nur glauben es so zuversichtlich, daß sie ihr Leben einrichten nur für das eigentliche Reich, das nicht von dieser Welt ist .... Und von diesen wenigen sind auch nur wieder wenige bereit, bewußt mitzuhelfen, jenes Reich zu erlangen. Die irdische Welt berührt alle Menschen weit mehr, denn was die irdische Welt bietet, das können sie verfolgen, während geistige Errungenschaften ihnen nicht sichtbar und greifbar sind und darum auch selten nur angestrebt werden. Und so nun ein Mensch den wahren Wert und den Unwert des Geistigen und des irdischen Reiches erkannt hat, und er in dieser Erkenntnis sich Mir zum Dienst erboten hat werde Ich auch seinen Willen und seine Kraft in Anspruch nehmen, die er einzusetzen bereit ist für das Seelenheil der Menschen auf Erden und im jenseitigen Reich. Es sei denn, Ich habe eine noch größere Aufgabe bereit für ihn im geistigen Reich, wo Mir ebenfalls Dienste geleistet werden können, solange noch der Kampf währt zwischen Licht und Finsternis. Zunächst aber ist die Erde das Ziel Meiner Sorge, denn sie hat bald aufgehört zu sein, und es muß die kurze Gnadenzeit bis zum Ende noch ausgenützt werden, es muß noch viel Arbeit getan werden auf Erden, wozu Ich eifrige Knechte benötige und diesen darum auch jeden Schutz gewähre, auf daß ihre Arbeit für Mich und Mein Reich nicht beeinträchtigt wird, sondern größte Erfolge zeitige .... __Amen
 
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