Bertha Dudde 1891 - 1965

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BD 1076 30.8.1939

Väterliches Erbe ....
Reich Gottes ....
Gotteskindschaft ....

Vergesset nicht, daß ihr Geschöpfe Gottes seid und daß ihr als solche das Anrecht habt, das väterliche Erbe anzutreten, welches da ist das ewige Reich, das euch der Vater bereitet hat. So ihr aber die Rechte eines Kindes für euch in Anspruch nehmen wollt, müsset ihr euch auch als Seine Kinder ausweisen und dies also bezeugen, daß ihr vollkommen seid, gleichwie euer Vater im Himmel vollkommen ist. Doch ein ungeratenes Kind wird der Vater nicht gleicherweise bedenken, denn es bekennet sich nicht als Gott zugehörig, sondern es hat sich selbst einer anderen Macht ausgeliefert .... es ist bewußt zum Nachfolger dessen geworden, der Lug und Trug, Falschheit und Hinterlist in die Welt gebracht hat. Und so wird sein Erbe dereinst sein ewige Finsternis und Verderben ....

Doch wer der Gotteskindschaft sich würdig erweist, dessen Los wird dereinst ein herrliches sein, denn es verheißet der Vater im Himmel ewige Glückseligkeit .... Er holet sie heim in das Vaterhaus und gewährt ihnen schrankenlos ungeahnte Wonnen, Er läßt sie teilnehmen an Seinem Schaffen und Wirken .... Und es sind diese Herrlichkeiten für alle Seine Geschöpfe bereitet, und es erbarmet Ihn, so eines Seiner Kinder sich diese Glückseligkeit verscherzet, so es auf ewig ihrer verlustig gehen soll. Und Er suchet daher dem Widersacher jede Seele abzuringen, doch es erkennet diese Seele nicht die unendliche Liebe des Vaters .... und sie verscherzet sich die Kindschaft Gottes .... Doch alles, was durch Seine Liebe gezeuget ist, gehet den gleichen Weg .... es stehet das gleiche Ziel dem Wesen vor Augen, es steht die gleiche Kraft ihm zur Verfügung, und der göttliche Wille lenket ein jedes Geschöpf und weiset ihm den rechten Weg.

Wo aber der Wille des Menschen stärker ist resp. sich dem göttlichen widersetzt, dort spüret das Erdenwesen nicht mehr die Liebe des Vaters, und die Trennung wird immer ausgeprägter .... Der Gott der Liebe sieht die Liebe des Erdenkindes immer mehr erkalten, und somit entfernt sich das Wesen von Gott, anstatt Ihm näherzukommen. Es verschließt Aug' und Ohr den Einflüsterungen der ihm beistehen-wollenden Wesen, und so sieht es um die Gotteskindschaft bei einem solchen Wesen gar sehr mangelhaft aus; alle Herrlichkeiten der jenseitigen Welt können ihm vorgestellt werden, es achtet dieser nicht und lehnt in bestimmtester Weise ein Fortleben der Seele nach dem Tode ab. Denn es erkennet nicht seinen Ursprung, es erkennt sich selbst nicht als Geschöpf Gottes und wird sonach nie und nimmer bewußt die Kindschaft Gottes anstreben, so nicht ein außerordentlicher Beweis göttlichen Wirkens es seinen Irrtum erkennen läßt.

Und um dieser willen erschüttert der Herr die Erde, um dieser willen ertönet Sein mächtiger Ruf durch alle Welt. Und Er will dadurch die Macht des Widersachers brechen aufs neue, indem Er den Menschen eine Waffe in die Hand gibt, durch die der Widersacher in die Flucht geschlagen werden soll .... Nur muß sich der Wille entscheiden in vollster Freiheit, ob der Mensch sich als Gottes Geschöpf erkennt und also den Weg zu Ihm nehmen will oder in Schwäche des Geistes verharre und das Streben nach der Gotteskindschaft völlig außer acht lassen will .... Doch es ward ihm der Verstand, um recht zu erkennen, und es gibt Gott allzeit die Mittel, die dem Menschen auf Erden das Erkennen leichtmachen sollen ....

Amen

 
 
 

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