Bertha Dudde 1891 - 1965

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BD 2550 14.11.1942

Ohne Kampf kein geistiger Fortschritt ....

Es wird der Mensch stets ringen müssen, solange er auf Erden weilt. Mühelos kann kein Aufstieg zur Höhe stattfinden, denn dies ist die Bestimmung des Geistigen in der letzten Verkörperung als Mensch, daß er sich Widerständen gegenüber behaupten muß, also kämpfend sein Ziel erreichen. Ein Leben ohne Kampf wird keinen geistigen Fortschritt bringen, daher soll der Mensch in einem an Kämpfen und Widerständen reichen Dasein auch die Möglichkeit geistiger Höherentwicklung erkennen, er soll nicht erlahmen, sondern sich durchsetzen, also jeglichen Widerstand überwinden, dann erst kann von einem erfolgreichen Erdenlebenswandel gesprochen werden.

Irdischer Erfolg ist wertlos, erringt aber die Seele durch diese Nöte und Kämpfe einen Erfolg, dann hat sie viel gewonnen für die Ewigkeit, dann hat sie die Erdenlebensprobe bestanden, die (was) einziger Zweck des Erdendaseins ist. Immer aber steht dem Menschen die Gnade Gottes zur Verfügung, die ihm hilft, jeden Kampf siegreich zu bestehen. Und folglich braucht das Leben trotz Kampf und Widerstand kein sehr schweres zu sein, wenn der Mensch die Gnade Gottes erbittet, denn dann geht ihm Kraft zu, alle Widerstände zu überwinden.

Sowie er seinen Erdenweg geht mit Gott, ist kein Kampf ihm zu schwer; er meistert alle Hindernisse, und er steigt ständig aufwärts in seiner seelischen Entwicklung. Denn Gott legt dem Menschen nichts auf, was für ihn unüberwindlich wäre. Er läßt ihm in gleichem Maß Seine Hilfe zukommen, so sie der Mensch begehrt; Er trägt die Last für ihn, so Er darum gebeten wird; Er ist stets zur Hilfe bereit, so der Mensch ihn anruft. Also muß der Mensch im Glauben stehen, denn der Glaube allein bestimmt ihn, zu Gott zu rufen ....

Ist aber der Glaube schwach, dann wird auch das Gebet nicht vollvertrauend zu Ihm gesandt werden, und Gott kann den Menschen nur bedenken der Tiefe seines Glaubens gemäß. Auch der ungezweifelte Glaube muß erbeten werden, so sich der Mensch nicht stark genug fühlt; es muß ein ständiges Ringen um starken Glauben einsetzen, und das Gebet um die Gnade Gottes muß dieses Ringen unterstützen .... Und Gott läßt kein bittendes Erdenkind vergeblich rufen .... Er führt den Menschen so, daß sein Glaube gefestigt wird, wenngleich er nicht ohne Kampf bleiben wird, denn es soll sein Wille gestählt werden, Widerstand zu leisten, weil er nur dann seelisch reifen kann, wenn der Wille alle Widerstände überwindet, die ihm beschieden sind ....

Amen

 
 
 

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