Bertha Dudde 1891 - 1965

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BD 3522 24.8.1945

Nützen der Gnade Gottes ....

Es wird die Gnade Gottes zu wenig in Anspruch genommen, und darum befinden sich die Menschen in so großer geistiger Not. Sie lassen sie nicht an sich wirksam werden, obgleich sie ihnen ungemessen zur Verfügung steht. Denn es fehlt ihnen am Willen, Gottes Hilfe in Anspruch zu nehmen, weil sie nicht an Ihn glauben und also nicht an Seine Hilfsbereitschaft, an Seine Liebe und Seine Macht. Gott weiß um die Schwäche der Menschen, um ihre Kraftlosigkeit, zur Höhe zu streben, und darum will Er ihnen Kraft zuwenden, Er will sie in jeder Weise unterstützen, auf daß sie ihr Ziel erreichen; Er will ihnen helfen und fordert nichts weiter von ihnen, als daß sie sich helfen lassen wollen, daß sie Seine Unterstützung dankbar entgegennehmen, daß sie sich der Kraftzufuhr öffnen .... daß sie also die Gnaden, die Hilfsmittel, an sich wirksam werden lassen, daß sie diese nützen und dadurch ihren Willen beweisen, Gott näherzukommen.

Es bedingt dies aber als erstes den Glauben an Ihn. Fehlt dieser Glaube, dann wird der Mensch niemals bereit sein, von Seiner Gnadenzuwendung Gebrauch zu machen. Und dann ist es auch niemals möglich, daß er fortschreitet in seiner Entwicklung. Denn aus sich heraus beschreitet er nicht den Weg zur Höhe, weil die Versuchungen von seiten des Gegners von Gott zu stark sind, als daß er ihnen widerstehen könnte. Ohne göttliche Hilfe ist er zu schwach, und es kann diese Schwäche nur behoben werden, wenn Gott dem Menschen Seine Gnade gewährt, d.h. der Mensch die ihm zustehende Gnade in Anspruch nimmt. Er tut dies durch bewußtes Anfordern von Gnade, von Kraft und Schutz und Hilfe .... Dann bekennt er dadurch seinen Glauben an einen Gott, Der helfen kann und helfen will.

Und es muß der Mensch sich seiner Schwäche, seiner Unzulänglichkeit bewußt sein, er muß sich in demütigem Gebet an Gott wenden, daß Er Sich seiner Schwäche erbarme, daß Er ihm helfe in geistiger wie in leiblicher Not. Dann wird Gott Seine Gnade austeilen ungemessen, Er wird den Menschen bedenken seinem Glauben gemäß, Er wird ihn stärken und geistig und irdisch seine Not beheben. Denn Gott ist ein Gott der Liebe, Der alles Schwache, Gefallene emporhebt zu Sich, Der aufrichtet, was niedergedrückt ist, Der Kraft gibt dem Schwachen, Hilfe dem Hilflosen, auch wenn der Mensch es nicht verdient .... Nur muß Sein Geschenk erbeten und dankbar entgegengenommen werden .... Und dies versäumen die Menschen, und sie sind darum in einem geistigen Tiefstand, aus dem sie allein sich nicht retten können.

Sie bedürfen der Gnade Gottes, und so sie diese verschmähen, hat der Gegner Gottes leichtes Spiel. Denn er führt ihnen Kraft zu, doch da diese von unten ist, wird sie nur genützet zu schlechten Gedanken und schlechten Taten, und es sinket die Menschheit immer tiefer .... Gott aber achtet den freien Willen des Menschen. Er zwingt ihnen Seine Gnade nicht auf, sondern überlässet es ihnen, ob sie diese annehmen und auf sich wirken lassen wollen oder achtlos die Gnade Gottes verschmähen .... Und ihrem Willen gemäß werden sie nun bedacht, doch ohne die Gnade Gottes kann niemand selig werden ....

Amen

 
 
 

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